By André Karwath aka Aka – Own work, CC BY-SA 2.5
Die 68er war einerseits eine Reaktion auf den Hitlerfaschismus, andererseits war sie aber auch eine Reaktion auf eine als verklemmt empfundene Sexualität. Der 68er ging es wirtschaftlich gut, sie war eine verwöhnte Generation, die selber nie Hunger, Armut und Kriege erlebt hatte, eben eine typische Wohlstandsgeneration. Sie glaubten an das Gute im Menschen und das alle Menschen im Prinzip freundlich, friedlich und harmoniebedürftig sind
Die 68er lebten aber in der unrealistischen Vorstellung, dass man sich auf eine Zeit zubewegte, in der es nie wieder Kriege geben würde und in der man den Hunger und die Armut für alle Zeit besiegen könnte, wenn man allen Menschen mit Toleranz, Solidarität, Verständnis und Brüderlichkeit begegnete. Die 68er lebten gewissermaßen in einer paradiesischen Utopie. Aber immer stärker kristallisiert sich heraus, dass sich diese Utopie in einen Albtraum verwandelt.
Hugo Müller-Vogg schreibt:
„Fünfzig Jahre nach „1968“ werden den Revoluzzern und selbsternannten Weltenrettern gerne Lorbeerkränze geflochten. Dabei haben sie ihr Hauptziel, nämlich die revolutionäre Umwälzung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft, meilenweit verfehlt. Doch ist es den Achtundsechzigern gelungen, die politische Auseinandersetzung hierzulande nachhaltig zu verändern, besser: zu vergiften, zu radikalisieren, zu brutalisieren. Die Bundesrepublik ist durch „1968“ ein anderes Land geworden – aber kein besseres.”
Ich weiß gar nicht wieso immer wieder davon ausgegangen wird, dass die Linke die intellektuelle Elite ist. Ich habe sie in den vergangenen zwei Jahrzehnten jedenfalls nicht so erlebt. Mir scheint, die Linken haben sich eher in eine despotische und totalitäre Kampftruppe verwandelt, die keine zweite Meinung neben ihrer eigenen toleriert.
Es stimmt zwar, dass die Linken in den vergangenen zwei Jahrhunderten sehr viel getan haben, um die soziale Lage der "kleinen" Leute, der Arbeiter und Angestellten zu verbessern, aber mir scheint, heute macht sie genau das Gegenteil. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Arbeiter und Angestellte von ihr abwenden.
Und was überaus bedenklich ist, die Linken stehen demokratischen politischen Bewegungen vollkommen feindlich gegenüber. Was ist das für ein Demokratieverständnis? Sie fürchten um ihren Machtverlust. Um das zu verhindern, treten sie sehr oft gewalttätig auf.
Hugo Müller-Vogg schreibt:
„Angeblich kämpfte die Außerparlamentarische Opposition für mehr Demokratie. In Wirklichkeit waren die damaligen Rebellen im höchsten Maße totalitär und intolerant. Meinungsfreiheit und Pluralismus galten nur – wenn überhaupt – innerhalb des linken Spektrums. Gegenüber anderen Positionen galt: mundtot machen, unterdrücken, am besten verbieten.”
Am erschreckendsten empfinde ich, dass die Linke nicht einmal mehr versucht, Andersdenkende durch Argumente zu überzeugen, offenbar haben sie keine Argumente, jedenfalls keine überzeugenden. Immer stärker geht die Linke mit Gewalt gegen Andersdenkende vor. Das kann man auf jeder Pegida-Demonstration, bei AfD-Parteitagen und auf der Frankfurter Buchmesse beobachten oder wenn man beobachtet, mit welcher Verbissenheit die Linke die weitgehend friedlichen Aktivisten der Identitären Bewegung bekämpft.
Ein maßgeblicher Teil der Linken hat sich längst zu einer antidemokratischen Schlägertruppe entwickelt, die an die SA im Dritten Reich erinnert. Ihr Bestreben liegt darin, Menschen, die eine andere Meinung haben, beruflich und privat zu vernichten. Denunziation, persönlich Angriffe auf Eigentum, Menschen und Familien sind an der Tagesordnung. Wie will die Linke damit Menschen überzeugen? Sie stößt sie mit einem solchen Verhalten eher ab.
Ich will damit nicht sagen, dass Teile der Rechten nicht genau so antidemokratisch und gewalttätig sind, aber bei den Rechten wird dies zu recht kritisiert, bei den Linken dagegen, wird die Gewalt vielfach sogar akzeptiert, legitimiert, moralisch gerechtfertigt und oft genug einfach verschwiegen. Und das, obwohl die Linken viel häufiger zur Gewalt gegen Menschen greifen, als Rechte, und dafür sogar noch vom Staat finanziell unterstützt werden.
Hugo Müller-Vogg schreibt:
„Wenn nicht mehr „nur“ um die bessere Lösung gerungen wird, sondern es um absolute Wahrheiten geht, bleibt der Respekt für den anderen auf der Strecke, wird die Auseinandersetzung radikaler und giftiger. Das prägt das politische Klima bis heute. Wir leben dank „1968“ in einem politischen Reizklima, in dem eine Empörungswelle die andere ablöst, ein Skandal auf den anderen folgt, an jeder Ecke alte und neue Nazis lauern.”
Als Nazis betrachten die Linken dabei alle Menschen, die eine andere Meinung als sie selber vertreten, selbst wenn sie vollkommen friedlich und im Recht sind. Man stellt bei den Linken auch eine immer stärkere Radikalisierung fest. Vorträge und Demonstrationen werden massiv und meist mit Gewalt gestört. Überall sehen die Linken den Hitlerfaschismus neu auferstehen, zu anderen Dingen, wie etwa dem neu entstehenden Antisemitismus, schweigen sie eisern oder unterstützen ihn sogar teilweise.
Besonders die an den Schulen links indoktrinierten Jugendlichen zeigen eine große Sympathie für den Linksradikalismus und für die linke Gewalt. Man kann natürlich junge Menschen wesentlich leichter manipulieren, das war in meiner Jungend genau so. Auch wir wurden links indoktriniert und haben es nicht einmal bemerkt. Das ist auch im Islam sehr gut zu beobachten, wo seit der Geburt eine religiöse und politische Gehirnwäsche einsetzt.
Aber heute hat man viel bessere Möglichkeiten sich zu informieren. Diese Möglichkeiten nutzen aber weder die Linken noch die Muslime. Man hat ihnen die jeweilige Ideologie so ins Hirn eingebrannt, dass sie nichts erschüttern kann. Ich glaube, sowohl beim Islam, wie auch beim Rechts- und Linksradikalismus geht es in erster Linie darum, von den eigenen Fehlern abzulenken.
Man macht andere für die eigene Unzufriedenheit verantwortlich, für die man in Wirklichkeit zu einem großen Teil selber verantwortlich ist. So entstehen Feindbilder und diesen vermeintlichen Feinden schleudert man dann seinen ganzen Hass entgegen. Dies wird auch durch die intellektuelle Bequemlichkeit unterstützt, weil man sich einerseits nur einseitig informiert und andererseits zu faul ist, sich überhaupt zu informieren und weil es um die Bildung meist auch nicht besonders gut bestellt ist.
Hugo Müller-Vogg schreibt:
„1968 liegt lange zurück, aber der Geist von 1968 lebt bei einer Minderheit noch fort. Einer linksradikalen Minderheit, die demokratische Entscheidungsprozesse grundsätzlich ablehnt. Einer Minderheit, deren Gefühl der ideologischen Überlegenheit zu einer Maßlosigkeit in der Wahl der Mittel führt. Einer Minderheit, deren Hauptantrieb der Hass ist: Hass auf den Staat, Hass auf das System, Hass auf alle seine Repräsentanten. Diese Minderheit definiert Gewalt als Notwehr gegen strukturelle Gewalt. Polizisten und Rechtsextreme haben demnach keine Menschenrechte.”
Ich glaube, 68 hat auf der ganzen Linie versagt. Sie trat an, um eine bessere Gesellschaft zu erschaffen, ein sozialistisches Paradies. Dieser Versuch ist total gescheitert und schlägt mit der Islamisierung, deren Gefahr die Linken bis heute nicht erkannt haben, in sein Gegenteil um, in die totale Zerstörung einer einst blühenden demokratischen Gesellschaft, einer Kultur, wie es sie noch nie für die große Mehrheit der Gesellschaft gegeben hat. Die Linke kämpfte gegen die Nazis, gegen den Hitlerfaschismus und brachte uns die Muslime und den Islamfaschismus.
Die Linken sind zwar in Frieden und Wohlstand aufgewachsen, aber dies ist ein Wohlstand, der oft dadurch erkauft wurde, dass Vater und Mutter gearbeitet haben. Trauer, Einsamkeit und Lieblosigkeit war der Preis für die Kinder, weil niemand für sie da war, der Zeit für sie hatte, der ihnen seine Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt hat. Deshalb begannen sie gegen unsere Gesellschaft zu rebellieren, sie begannen sie zu hassen.
Unsere Gesellschaft hat sie zwar vor materieller Armut bewahrt, aber emotionale, seelische und spirituelle Armut gebracht, die sie sehr unglücklich gemacht hat. Jetzt trifft ihre ganze geballte Wut, ihre Enttäuschung und ihr Hass die Gesellschaft und öffnet den Muslimen die Tür, um diese einst hochstehende Kultur, die einst friedliche deutsche Gesellschaft in eine islamische Hölle zu verwandeln.
Hier der ganze Artikel von Hugo Müller-Vogg:
Hugo Müller-Vogg: 1968 und die Folgen – Teil 3:: Intoleranz, Hass und Gewalt als Erblast
1968 und die Folgen – Teil 1: Das Projekt „Revolution“ ist krachend gescheitert
1968 und die Folgen – Teil 2: Erfolgreicher Marsch durch die Institutionen
Siehe auch:
• Adrian Lauber: Gedanken über Europas Selbstzerfleischung
• Hamburg: Lampedusa-Flüchtling Mourtala Madou aus Niger tötet seine deutsche Frau Sandra P. und seine einjährige Tochter Miriam
• Halle: Dunkelhäutiger schlägt Mann grundlos Bierflasche auf Kopf & andere Bereicherungen
• Unheilbare Tuberkulose nach München eingeschleppt und vertuscht, Lehrpersonal angesteckt
• Kassel: Antifa bekennt sich zu Brandanschlag auf Vereinsräume der "Türkischen Kulturvereine in Europa" (ATB)
• Messer-Wahnsinn in Deutschland: Mindestens 18 Messerangriffe seit Sonntag – Zahlreiche Verletzte, vier Tote
• Berlin: Görkem (Türke, 17) überfiel Joggerin und zertrümmerte ihr mit einem Ziegelstein das Gesicht – Bewährungsstrafe!
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