
Kurz vor den Wahlen haben sich „Bund“ und „Länder“ dazu durchgerungen, die umstrittene „Ganztagsbetreuung“ an Grundschulen gesetzlich zu verankern. Wer bezahlt das und vor allem womit?
Der finanzielle Aufwand ist schnell zusammengerechnet. 5,3 Milliarden Euro jährlich hatte die „Bertelsmann-Stiftung“ 2019 [1] verlautbart. Jetzt kommt der „Rechtsanspruch“ erst ein Jahr später und der Bund schießt jährlich 1,3 statt 0,8 Milliarden Euro jährlich dazu. Macht also 6,6 Milliarden Euro pro Jahr.
[1] https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/in-vielfalt-besser-lernen/projektnachrichten/rechtsanspruch-ganztag-2025
Und dem Geschrei der Kommunen und Lehrergewerkschaften nach zu urteilen ist damit noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Diese Taktik ist man ja vom Flughafen „BER“, Stuttgart 21 oder der Elbphilharmonie gewöhnt. Doch es geht um mehr, als nur das Geld der Steuerzahler.
Was als Rechtsanspruch zum Wohle der Familien verkauft wird, ist in Wahrheit ein weiterer Zugriff des Staates auf den Hoheitsbereich der Familien, die Erziehung der Kinder. Der Druck zum Doppelverdienen ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, da bleibt kaum Zeit, sich um die Kleinen zu kümmern, unsere wichtigste Investition in die Zukunft.
Ausgerechnet Vater Staat, der diese Misere zu verantworten hat, durch drastische Erhöhungen von Steuern und Sozialabgaben, Misswirtschaft und Rentenbetrug, spielt sich hier als Wohltäter auf. Und zu guter Letzt müssen für das hehre Ziel weitere Abgaben erhöht werden.
Bis alle den ganzen Tag in sinnlosen Jobs schuften, die nur ein Einkommen knapp oberhalb der Hartz 4 Grenze bringen und die Kinder nur noch zum Schlafen nach Hause kommen. In der Schule wird den Kindern den ganzen Tag in den Kopf gehämmert, dass diese Entfremdung das Normalste von der Welt sei. Sie ist es aber nicht.
Und mit diesem zwiespältigen Gefühl im Innern wächst die neue Generation heran. Die Folge sind „Anpassungsstörungen“ oder „ADHS“ und weitere erfundene Krankheiten, deren Wurzel kein „Therapeut“ angehen wird, weil er sich dann überflüssig und arbeitslos macht.
Emotionale Kälte, fehlende Aufmerksamkeit und mangelnde Liebe reißen ein Loch in Kinderseelen, das kaum zu reparieren ist. Jedenfalls nicht mit den Methoden der Schulmedizin, mit Psychopharmaka und kunterbunten Gesprächsgruppen. Professionelle Zuwendung, und wenn sie noch so gut umgesetzt wird, ist eben nur professionelle Zuwendung, sie kann keine Liebe ersetzen.
Und dort wo „Vater Staat“ die Organisation „professioneller Dienstleistungen“, wie Bildung und Erziehung übernimmt, ist noch nie etwas Gutes herausgekommen. Mal ging es um Kanonenfutter für die Front, heute um Fußvolk für die NGOs oder ganz banal, ein Dasein als Konsument, der sich nach Belieben steuern lässt.
Wollen wir eine solche Zukunft für unsere Kinder, wollen wir ihnen nicht mitgeben, was uns wichtig ist, statt die wichtigste Zeit in ihrem Leben schlecht bezahlten Erziehern und genervten Lehrern zu überlassen?
Am Ende, wenn wir über die Schwelle gehen und unseren Lebensfilm betrachten, zählen nicht die Schulnoten unserer Kinder, auch nicht unsere eigenen, nicht die stets rechtzeitig abgegebene Steuererklärung oder niemals ein Kreuz auf dem Wahlzettel für die falsche Partei gemacht zu haben.
Wer denkt noch in Liebe an uns, wenn wir diese Welt verlassen, wenn wir selbst für die eigenen Kinder nur Fremde sind? Das ist der Preis, den wir und unsere Kinder zahlen: Unsere Seele!
https://conservo.wordpress.com/2021/09/10/das-kostet-die-ganztagsindoktrination-wirklich/
Meine Meinung:
Wenn man sich die heutigen Grundschulen ansieht, dann trifft man vielfach auf Klassen mit einem sehr hohen Anteil an Migranten. Mir scheint, dort herrscht sehr viel Unruhe, Lärm und Streitereien. Beleidigungen und Gewalt sind an der Tagesordnung. Oder täusche ich mich da?
Wie soll ein Kind aus einem verantwortungsvollem Elternhaus dort vernünftig lernen, wenn es den ganzen Tag mit Aggressionen konfrontiert wird und innerlich nicht zur Ruhe kommt? Dabei nimmt seine Seele schaden. Es zieht sich vielleicht in die innere Emigration zurück oder zeigt selber ein aggressives Verhalten (ADHS).
Wie sehr die Kinder in der Schule indoktriniert werden, sieht man an der Fridays-for-future-Bewegung. Mir tun auch die Kinder leid, die den ganzen Tag eine Maske tragen und Abstand halten müssen. Und dann noch der ganze Genderwahn, die Frühsexualisierung und Homosexualisierung, den man den Kindern eintrichtert.
Gabriele Kuby: Frühsexualisierung und Homosexualisierung von Kleinkindern
https://nixgut.wordpress.com/2018/08/04/imad-karim-die-mathematik-des-untergangs-oder-die-chronik-eines-kulturverfalls/
Und wer weiß, was noch in Sachen Islam in den kommenden Jahren auf die Kinder zukommt. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, dann lief das alles noch friedlicher, ruhiger und gesitteter ab. Und mittags war Schulschluss. Mir tun die Kinder leid, die heute in die Schule gehen. Wie soll man dort ein glücklicher Mensch werden?
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Schlagwörter: ADHS, Arbeit, Eltern, emotionale Kälte, Frühsexualisierung, Gabriele Kuby, Ganztagsbetreuung, Ganztagsschulen, Gender Mainstream, Genderismus, Grundschulen, Homosexualisierung, Indoktrination, kinder, Liebe, mangelnde Liebe, schule
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