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Norwegen: Staatskrise: Rechtspopulistische Justizministerin will ISIS-Kämpfern im Ausland die Staatsbürgerschaft entziehen

20 Mär

Linke vergleichen Maßnahme gegen Islamterror mit Breivik-Attentat.

sylvi_listhaugDer FB-Eintrag der norwegischen Justizministerin Sylvi Listhaug (FRP, Fremskrittspartiet: Fortschrittspartei) in Richtung der sozialdemokratischen Arbeiterpartei (AP): „AP glaubt, dass die Rechte von Terroristen wichtiger sind als die Sicherheit der Nation.“

Von ALSTER | Die norwegische Regierung besteht seit 2017 aus einer Minderheiten-Koalition der Konservativen mit der rechtspopulistischen Fortschrittspartei, die von der liberalen Venstre und der christlichen KrF geduldet wird. Immer, wenn Ministerin Sylvi Listhaug (Justiz, FRP) der norwegischen bürgerlichen Regierung sich öffentlich äußert, verursacht das hysterische Angriffe der oppositionellen Sozialdemokraten, der Leitmedien und der Linken überhaupt.

Der Hintergrund diesmal: Die Regierung hatte vorgeschlagen, norwegischen Terroristen im Ausland Pass und Staatsbürgerschaft zu entziehen – aktuell ging es um Muslime, die sich als IS-Krieger in Syrien und im Irak aufhielten. Der Sicherheitsdienst der Polizei (PST) schätzt, dass mindestens 100 ausländische Krieger im Nahen Osten aus Norwegen kommen.

Um das Terrorrisiko auf norwegischem Boden zu verringern, schlug die Regierung also vor, Terroristen die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Aber die linke Seite des Parlaments wollte davon nichts wissen. Mit den Sozialdemokraten (AP, Arbeiterpartei) als größte Oppositionspartei vorneweg wurde der Vorschlag abgelehnt.

Nun wird die Politikerin der „rechtspopulistischen“ Fortschrittspartei FRP, Sylvi Listhaug, für einen Beitrag auf Facebook stark kritisiert, in dem sie der sozialdemokratischen Arbeiterpartei vorwarf, ihr seien die Rechte von Terroristen wichtiger als die Sicherheit des Landes.

In ihrem Facebook-Eintrag sind al-Shabaab-Krieger abgebildet, worauf der Text steht: „AP glaubt, dass die Rechte von Terroristen wichtiger sind als die Sicherheit der Nation.“ Weiter schreibt sie:

Wir wollen den Pass und die Staatsbürgerschaft von Auslandskämpfern und Terroristen schnell und effektiv einziehen. Die Arbeiterpartei will mit Nein stimmen. Im Kampf gegen Terror können wir nicht sitzen und die Hände in den Schoß legen.

Linke ziehen die „Breivik-Karte“ gegen Listhaug

Daraufhin begann eine uns nicht unbekannte widerwärtige Hatz der linken Medien und Parteien, bei der die norwegische Nazikeule gegen Listhaug ausgepackt wurde, nämlich das Utøya-Verbrechen des Kriminellen Anders Breivik, der 2011 ein Jugendlager der Arbeiterpartei angegriffen und 69 Menschen ermordet hatte – eine Tragödie, die nichts mit der aktuellen Sachlage zu tun hat. Listhaug nähre den Hass, der am 22. Juli so viele Menschenleben gefordert hat, hieß es.

Nachdem sich die Regierungschefin Erna Solberg (Høyre/Konservative) zunächst nicht dezidiert hinter ihre Justizministerin gestellt hatte, hat sich Sylvi Listhaug im Parlament entschuldigt – wofür auch immer. Dennoch hat die Partei Rødt (übersetzt Rot, marxistisch, sozialistisch, feministisch) einen Misstrauensantrag gestellt, dem sich der Arbeiterpartei-Chef  der Sozialdemokraten Jonas Gahr Støre angeschlossen hat.  Auch die linke Partei SV schloss sich an.

Die norwegische Regierung aus konservativer Høyre, „rechtspopulistischer“ FRP und liberaler Venstre ist eine Minderheitsregierung. Die gesammelte Opposition könnte Listhaug daher stürzen. Der Ausgang hängt voraussichtlich vom Votum der christlichen KrF ab, die die Regierung von Ministerpräsidentin Erna Solberg bisher unterstützt hat, in dieser Sache norwegischen Medien zufolge aber noch unentschlossen ist. Der Misstrauensantrag gegen Sylvi Listhaug wird am nächsten Dienstag im Parlament (Storting) eingebracht und diskutiert. [1]

[1] Wie der "Merkur" schreibt, ist die Justizministerin Sylvi Listhaug noch vor dem Mistrauensantrag zurückgetreten und ist damit einem Misstrauenantrag zuvorgekommen und damit ist eine Regierungskrise wohl erst einmal abgewendet. Wie ich diese ganzen linken Heuchler "liebe". Der Rücktritt kam wohl dadurch zustande, dass die Regierungskoalition sich nicht hinter der Justizministerin stellte. Und dies wiederum lag wohl daran, dass die christliche KrF, die die Regierungskoalition zwar toleriert, aber mit der rechtspopulistischen Fortschrittspartei Probleme hat, dem Misstrauensantrag zustimmen wollte.

Inzwischen hat sich neben der vorbehaltlosen Unterstützung in der eigenen Partei auch die Regierungschefin Solberg (Høyre) dahingehend geäußert, dass es nach der Entschuldigung nun aber auch gut sei: „Ap-Chef Jonas Gahr Støre [Sozialdemokraten] geht so weit, dass er den Misstrauensantrag gegen Sylvi Listhaug unterstützt.“

Mittlerweile befindet sich Sylvi Listhaug ganz überwältigt in einem Blumenmeer. Diese Blumen haben nicht nur einwanderungskritische Gruppen sondern auch ganz „normale“ Bürger zu ihrer Unterstützung geschickt. Von ganz links (eine Gruppe nennt sich „Sozialist) bis ganz rechts wurde per Facebook dazu aufgerufen.

sylvi_listhaug_blumenmeer

Auch in den Umfragen konnte ihre Partei um 2,8 % zulegen und liegt jetzt bei 15,9 %. Wenn aber der Misstrauensantrag der gesamten Oppositionsparteien inklusive der christlichen Partei KrF mehrheitlich angenommen wird, dann muss nicht nur Sylvi Listhaug gehen, dann könnte auch die Regierung fallen.

Quelle: Norwegen: Staatskrise nach FB-Eintrag von Ministerin Sylvi Listhaug 

Meine Meinung:

Die Linken vergleichen die geforderten Maßnahmen der Justizministerin mit dem Breivik-Attentat. Sind die Linken eigentlich geisteskrank? Jawohl, sie sind es, denn nicht die Verweigerung der Staatsbürgerschaft und der Einreise könnte zu einem Terroranschlag führen, wie ihn Anders Breivig verübt hat, sondern genau das Gegenteil davon, nämlich wenn man die muslimischen Terroristen wieder nach Norwegen einreisen lassen würde.

Die Linken argumentieren mit Anders Breivig, aber wer hat denn seit dem 09.11.2001 bis heute über 32.750 Terroranschläge verübt? Es waren muslimische Terroristen. Man sollte sie aus allen demokratischen Staaten vertreiben. Und Saudi-Arabien weiß wohl zu gut, warum es einen 9.000 Kilometer langen Hochsicherheitszaun [unten auf der Seite] um ganz Saudi-Arabien baut und keinen Flüchtling ins Land lässt.

Noch ein klein wenig OT:

Video: Dr. Rainer Podeswa (AfD) – Die Tafel: "Das nenne ich ein unglaubliches Staatsversagen" (11:14)


Video: Dr. Rainer Podeswa (AfD) – Die Tafel: "Das nenne ich ein unglaubliches Staatsversagen" (11:14)

Video: Phoenix-Runde: "Der Islam: Eine Zeitbombe, die nicht zu integrieren ist" (03:13)

Peter Hahne im Gespräch mit dem Psychiater Dr. med. Christian Peter Doogs und dem Journalisten Ulrich Reitz.


Video: Phoenix-Runde: "Der Islam: Eine Zeitbombe, die nicht zu integrieren ist" (03:13)

Hier das ganze Video der Phoenix-Runde: Video: Peter Hahne – Die Macht der Angst (28:11)

Video: JF-TV-Interview mit Roger Köppel (Weltwoche) über Steve Bannon, Donald Trump, Strafzöllee, Fake-News, Nazi-Keule (17:20)


Video: „Immer diese Nazi-Keule“: JF-TV Interview mit Roger Köppel (17:20)

Siehe auch:

Michael Mannheimer: In nur 50 Jahren haben die 68-er unser Land mit seiner 2000-jährigen Geschichte fast völlig zerstört

Wien: Muslim greift jungen Wachsoldaten mit einem Messer an und wird erschossen

Siebenjähriger sticht Lehrerin in den Bauch – „Na und?“

Die deutsche Jugend – Eine verlorene Generation

Video: Dr. Gottfried Curio (AfD): Angela Merkel ist die „Kanzlerin der Ausländer“ (05:22)

Video: Matthias Matussek: Der Abschied vom gesunden Menschenverstand (24:22)

Akif Pirinçci: Ende und Aus – Die Merkelwahl und die Folgen

Wahl in Norwegen: Sieg für Bürgerliche – Schlappe für Sozialdemokraten – Islamkritische FRP: 15,3 % – Grüne und Sozialisten (Linke) unter 4 %

13 Sept

Wahl in Norwegen: Sieg für Bürgerliche (Høyre 25 %), Schlappe für Sozialdemokraten (27,4 %) – Islamkritische FRP von Sylvi Listhaug bekam 15,3 Prozent – Sozialdemokraten sammelten Stimmen in den Moscheen – Grüne (Miljøpartiet De Grønne, 3,2 %) und Sozialisten (Rødt, 2,4 %) unter 4-%-Hürde.

Sylvi ListhaugEine der großen Wahlsiegerinnen in Norwegen: Einwanderungs- und Integrationsministerin Sylvi Listhaug von der einwanderungs- und islamkritischen Fremskrittspartiet (FRP).

Von ALSTER | Bei der Parlamentswahl in Norwegen am Montag hat die bürgerliche Regierung unter der konservativen Ministerpräsidentin Erna Solberg einen Sieg errungen. Die letzten Vorhersagen erwarteten noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem konservativen Regierungbündnis und der linken Opposition. Es ist die erste konservative Regierung in über 30 Jahren, die eine Wiederwahl geschafft hat.

Die Grünen (MDG) konnten als vorgesehener Bündnispartner der AP (Arbeiterpartei / Sozialdemokraten) die Vier-Prozent-Hürde nicht überwinden. Sie erreichten nur 3,2 Prozent. Der sozialdemokratische Herausforderer Jonas Gahr Støre sammelte zwar Stimmen bei den Moscheen, aber diesmal reichte es noch nicht. Vor ein paar Wochen wurde der sozialdemokratisch geführten Opposition noch ein klarer Sieg vorausgesagt.

Die Ministerpräsidentin Erna Solberg führte in den vergangenen vier Jahren eine Minderheitsregierung mit ihrer konservativen Partei Høyre und der Fortschrittspartei FRP, die von Linken als „rechtspopulistisch“ bezeichnet wird. Geduldet wurde die Koalition von der christlichen KRF und der liberalen Venstre. Diese Zusammenarbeit wolle sie fortsetzen, sagte Solberg. Minderheitsregierungen sind in Norwegen üblich.

Die Sozialdemokraten von Jonas Gahr Støre legten eines ihrer schlechtesten Ergebnisse der vergangenen Jahrzehnte hin. Støre hatte im Wahlkampf das Bild eines Landes in der Krise gezeichnet und mehr soziale Gerechtigkeit versprochen (ganz so wie ein gewisser Herr Schulz). Das Problem: Viele Wähler erkannten ihr eigenes Land in seiner Beschreibung nicht wieder. Zwar durchlebte Norwegen nach dem Ölpreissturz tatsächlich eine Krise, bei der rund 50.000 Arbeitsplätze in der Ölindustrie wegfielen. Doch das Land erholte sich schnell wieder, auch, weil man auf andere Industrien wie Fischfang und IT setzte.

nowregen_wahl_sozis_und_muslimeDer Sozialdemokrat Jonas Gahr Støre sammelte eifrig Stimmen vor Moscheen, es hat nichts genutzt.

Als Wahlgewinnerin gilt die Einwanderungs-und Integrationsministerin Sylvi Listhaug, die in ihrem Wahlkreis Møre og Romsdal 22,4 Prozent gewonnen und maßgeblich zum Wahlerfolg der FRP und der Regierung beigetragen hat. Die Fortschrittspartei erreichte 15,3 Prozent. Sylvi Listhaug hatte sich für die strengste Asylpolitik Europas in Norwegen ausgesprochen. PI-NEWS hat über die norwegische Integrationsministerin Sylvi Listhaug von der rechtspopulistischen Fortschrittspartei (FRP), die „schwedische Zustände“ [1] verhindern will, bereits berichtet.

[1] Sylvi Listhaug, FRP (Fortschrittspartei) ist Norwegens Einwanderungs- und Integrationsministerin der bürgerlichen Regierung, und ganz anders als die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özoguz möchte sie die Sorgen ihrer norwegischen Landsleute entsorgen und die Kultur Norwegens bewahren.

Der Zeitung Aftenposten sagte sie: „Schon bevor ich nach Schweden flog, war die Kritik immens, aber inmitten all der Schwierigkeiten hatte ich eine sehr nützliche Reise, die mir einen Einblick in die Herausforderungen gab, die Schweden in gefährdeten Gebieten hat. Der schwedische Polizeipräsident gab mir einen sehr guten Rat. Er sagte, es ist wichtig, frühzeitig Anstrengungen zu unternehmen, wenn die Probleme auftreten. Das ist die Lektion, die ich mit mir nach Norwegen nehmen möchte.

Denn obwohl Norwegen weit davon entfernt ist, solche Bedingungen wie in den gefährdeten Gebieten in Schweden zu haben, hat unsere Polizei berichtet, dass es eine unglückliche Entwicklung in Teilen von Oslo mit Banden und zunehmenden Verbrechen gibt. Es ist wichtig, das frühzeitig zu bekämpfen und mehr Aufwand zu betreiben… Wir müssen den Einwohnern von Oslo Sicherheit zurückgeben. Gute Integration und Kriminalitätsbekämpfung sind wichtige Schlüssel zur Verhinderung schwedischer Zustände in Norwegen. Versuche, die Debatte zu verhindern, ist keine Lösung.“

Zur Zeit sind knapp über 95 Prozent der abgegebenen Stimmen ausgezählt: Der blaue Block bekommt 89 Mandate. Der rote Block bekommt 80 der insgesamt 169 Mandate. Das Wahlergebnis der FRP, das trotz massiver Anfeindungen über das realistische Auftreten von Sylvi Listhaug erreicht wurde, sollte der AfD in den letzten Wahlkampftagen noch einmal Mut machen. Nach einer Untersuchung der Vereinten Nationen zählen die Norweger zu den glücklichsten Menschen der Welt. Hier das Wahlergebnis von bisher 95,1% der Stimmen. [hier: 99,8 %]

parlamentswahlen_norwegen_2017
Parlamentswahlen Norwegen 2017 – 2021

Folgende Parteien traten landesweit an und erzielten folgende Ergebnisse: Quelle

(AP) Arbeiderpartiet (Sozialdemokraten) – 27,4 %
(H)
Høyre (konservativ, liberalkonservativ, wirtschaftsliberal, Pro EU) – 25,1 %
(FRP)
Fremskrittspartiet (rechtspopulistisch, national-konservativ, national, wirtschaftsliberal) (15,3 %)
(SP)
Senterpartiet (Bauernpartei, Politische Mitte) (10,3 %)
(SV)
Sosialistisk Venstreparti (Demokratischer Sozialismus, Ökosozialismus, EU-Skeptisch) (6,0%)
(V)
Venstre (Liberalismus, Linksleberal) (4,3 %)
(KRF)
Kristelig Folkeparti (Christliche Volkspartei) (4,2 %)
(MDG)
Miljøpartiet De Grønne (Grüne) (3,2 %)
(R)
Rødt (Kommunisten, Revolutionärer Sozialismus, Marxismus) (2,4 %)
(DEMN)
Demokratene i Norge (konsernativ, rechtspopulistisch)
(LIBS)
Liberalistene (Liberale)
(KRISTNE) Partiet De Kristne
(ALLI)
Alliansen (nationalistisch, antisemitisch, rassistisch, homophobil)

Zeit: Grünen und Sozialisten lagen unter der 4-%-Grenze. Das bedeutet in Norwegen nicht, dass eine Partei den Einzug ins Parlament verpasst. Wer unter der Grenze bleibt, bekommt allerdings deutlich weniger Mandate – ein Unterschied, der knappe Mehrheiten noch kippen kann. [Infografien vom norwegischen Rundfunk]

FAZ: Insgesamt werden neun Parteien im norwegischen Storting sitzen. Die christliche KRF und die liberale Venstre, wahrscheinliche Partner von Solbergs Regierung, lagen hauchdünn an der Vier-Prozent-Hürde [es sieht so aus als liegen sie beide über 4 %]. Die Grünen und die Sozialisten schaffen sie nicht. Das bedeutet in Norwegen nicht, dass eine Partei den Einzug ins Parlament verpasst. Wer unter der Grenze bleibt, bekommt allerdings deutlich weniger Mandate – ein Unterschied, der knappe Mehrheiten noch kippen kann.

Quelle: Wahl in Norwegen: Sieg für Bürgerliche

Siehe auch:

Muss Spiegel-Bestsellerautor Thorsten Schulte fürchten, dass ihm vor Bundestagswahl „etwa zustößt“?

Buchhandel boykottiert Spiegel-Bestseller „Kontrollverlust” von Thorten Schulte, der Merkel hart kritisiert

München: Linksextremistisches „Kafe Marat” bangt um fünfstellige Förderung

Video: ARD diffamiert und gefährdet Islamkritiker Imad Karim (24:54)

Das Versagen der Künstler in der Flüchtlingskrise

Abgelehnter Asylbewerber vergewaltigt Joggerin, „Kein Wunder“

Video: Reaktionär – Folge 29 – zum Terroranschlag in Barcelona (17.35)

Piraten, Jusos, Grüne – die Epizentren der Doppelmoral

Video: Dr. Konrad Adam (AfD) spricht über Meinungsfreiheit (56:26)

Saudi-Arabien finanziert die Islamisierung der Philippinen, einschließlich des Terrorismus

1 Jan

islamisten_auf_phlippinen

(Manila) Auf den Philippinen wurden neun Christen bei Attentaten islamischer Terroristen getötet. Zu den Anschlägen bekannte sich die Islamistenmiliz Bangsamoro Islamic Freedom Fighters (BIFF). Die 2008 gegründete Miliz verwendet als Symbol dieselbe schwarze Fahne wie der Islamische Staat (IS). Zu Verbindungen mit dem Kampfverband des „Kalifen“ bekannten sich die BIFF in einem im Internet veröffentlichten Video. Die Christen wurden auf der Insel Mindanao im Süden der Philippinen getötet.

Der Kamillianerpater [Die Kammilianer sind ein Krankenpflegeorden innerhalb der römisch-katholischen Kirche.] Amelio Toietto ist als Missionar und Chirug auf der Insel Dolores im Westen der Philippinen tätig. Mit ihm führte Pietro Vernizzi von Il Sussidiario ein Interview. Der Missionar sieht in Saudi-Arabien den Hauptgeldgeber für die Islamisierung auf allen Ebenen. Und das nicht nur auf den Philippinen.

Frage: Beginnt der Islamische Staat (IS) auch auf den Philippinen zuzuschlagen?

Pater Amelio: Nein, auf den Philippinen gibt es nicht nur eine islamische Gruppe. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Gruppen. Jede handelt auf ihre Weise. Viele dieser Gruppen handeln vor allem für Geld, während der religiöse Aspekt zweitrangig ist. Die Gruppe Abu Sajaf, benannt nach einem afghanischen Moslemführer, der in 1980er Jahren mit US-amerikanischer Unterstützung gegen die sowjetischen Truppen kämpfte, sammelt Geld ein. Sie behaupten, daß sie das Geld für die Revolution und ihre Sache brauchen. In Wirklichkeit entführen sie Personen, verlangen Kopfgeld und töten nur, um sich zu bereichern.

Frage: Gibt es Dokumente über diese islamistische Galaxie der Philippinen

Pater Amelio: Besonders nützlich für das Verständnis ist das Buch „In the Presence of My Enemies“ [Im Angesicht meiner Feinde] von Gracia Burnham. Es schildert das von dieser Frau Erlebte, die zusammen mit ihrem Mann von Islamisten von Abu Sajaf entführt wurde. Das amerikanische Ehepaar wurde anderthalb Jahre von den Terroristen gefangengehalten. Der Mann wurde getötet, die Frau befreit. Im letzten Kapitel schreibt Burnham: „Diese Leute, die mich entführt haben, sind Diebe.“

Frage: Was sind die Ursachen für die Situation auf der Insel Mindanao (rote Insel im Süden der Philippinen)?

Mindanao_in_Philippinen

Pater Amelio: Auslöser war ein Fehler, der 1976 von der philippinischen Regierung begangen wurde. Damals unterzeichneten die First Lady Imelda Marcos und der libysche Staatspräsidenten Muammar al-Gaddafi den Vertrag von Tripolis, der besagte, daß Manila der Nationalen Befreiungsfront der Moros (MNLF), einer islamischen Guerillagruppe auf Mindanao einen Staat gewähren würde. [1]

[1] Was machen wir heute anders, wenn wir Millionen Muslime nach Deutschland reinlassen. Früher oder später werden sie wie auf den Philippinen Terrorgruppen bilden, die Deutschland terrorisieren. So weit denken Angela Merkel und die Gutmenschen aber nicht. Sie glauben, immer noch an den Traum von Multikulti, der sich aber bald in einen Albtraum verwandeln wird.

Hat die First Lady, Imelda Marcos, aus den Philippinen sich wenigstens von Muammar al-Gaddafi ordentlich bezahlen lassen, für den Verrat am eigenen Volk? Ich hoffe sie bekommt dafür einst die gerechte Strafe. Wie viel Geld hat man Angela Merkel eigentlich angeboten, um das deutsche Volk ans Messer zu liefern? Oder ist ihre Politik Ausdruck ihrer infantilen Asylpolitik? Ich will und kann ihr den Unschuldsengel beim besten Willen nicht abnehmen. Winselt sie nicht auch ständig in Saudi-Arabien herum?

Frage: Warum wurde die Frage seit 1976 nicht gelöst?

Pater Amelio: Eine entsprechende Proklamation von Staatspräsident Ferdinand Marcos wurde von den meisten Moslemgruppen nicht akzeptiert. Der Kampf ging daher weiter und gegen Ende der Regierungszeit von Marcos war es Verteidigungsminister Juan Ponce Enrile gelungen, den MNLF zu besiegen. 1986 wurde dann aber Corazon Aquino zur neuen Präsidentin der Philippinen gewählt. Aquino stoppte die Bekämpfung und ließ aus falschverstandenem Gutmenschentum soviel Spielraum, dass sich der MNLF neu organisieren konnte und wegen der kaum reagierenden Regierung schnell noch stärker als zuvor wurde. [2]

[2] Wieder einmal diese typisch naive und weltfremde Frauenpolitik von Corazon Aquino. Man denke an Angela Merkel. Die Frauen wollen den Frieden bringen uns mit ihrer Politik aber den Terror. Man erinnere sich an die Worte von Angela Merkel: "Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land." Gut gemeint, aber die Folgen einer solchen Politik nicht bedacht. Der Philosoph Rüdiger Safranski spricht daher wohl zu recht von Merkels infantiler (kindlicher) Asylmoral.

Frage: Kann der Dialog eine Lösung sein?

sulu_archipel

Pater Amelio: Viele katholische Bischöfe und Missionare der Philippinen versuchen mit den Moslems zusammenzuarbeiten. Doch eine sehr große Gruppe von ihnen lehnt das ab. Man darf nicht vergessen, dass sich die Gebietsforderungen islamischer Gruppen auf zwei Gebiete beziehen: einmal das Sulu-Archipel [besteht aus 80 größeren und 100 kleineren Inseln westlich von Mindanao (roter Punkt) und zum anderen einen Teil von Mindanao.

Aquino errichtete in ihrem Entgegenkommen 1989 die Autonome Region Muslimisches Mindanao (ARMM). Im Gebiet von Mindanao, das Aquino der ARMM angliederte, sind aber die Katholiken in der Mehrheit. Die ARMM verfügt über eine eigene Regierung und ein eigenes Parlament. Die Autonomie wurde jedoch schlecht genützt.

Anstatt dem Wohl aller Bürger zu dienen, wurden im Schutz der Autonomie neue Ausbildungslager für die Guerilla errichtet. Auch der amtierenden Staatspräsident, Benigno Aquino, der Sohn und Nachfolger von Corazon Aquino, legte seiner Mutter folgend einen Gesetzentwurf, die sogenannte Bangsamoro Basic Law vor, die den Moslems weitere Zugeständnisse machen soll. Bereits der Name des Gesetzes weist darauf hin. Die Moslemrebellen nennen das von ihnen beanspruchte Gebiet Bangsamoro. [3]

[3] Was diese Politiker nicht sehen wollen, die Muslime hören mit dem Terror erst auf, wenn ganz Indonesien islamisch ist. In Indonesien wird also vermutlich noch viel Blut fließen. Und nicht nur in Indonesien. Wo die Islamisten wohl in Deutschland ihre Guerilla-Lager errichten werden? Hat Angie da schon einen Vorschlag? Sind ja mittlerweile genug IS-Unterstützer in Deutschland. Laut Dr. Udo Ulfkotte sollen 2015 etwa 140.000 IS-Unterstützer nach Deutschland gekommen sein. Dann kann es ja bald losgehen.

Frage: Wurde der Gesetzentwurf angenommen?

Pater Amelio: Nein, das Gesetz ist vom Parlament noch nicht bestätigt worden. Es gibt heftigen Widerstand dagegen, weil es wirklich sehr ungerecht ist. Es würde den Moslems sehr viele Privilegien verschaffen und die Christen offen benachteiligen. Öffentliche Ablehnung findet vor allem, dass den Moslems darin kostenlose Universitätsstudien versprochen werden, während die Christen daneben regelrecht verhungern. Vor allem hat sich der Terrorismus verändert. Konnte man in den 1970er Jahren von einer ethnisch-religiös motivierten Unabhängigkeitsbewegung sprechen, dann von Geldeintreibern, sind inzwischen radikalere Gruppen am Werk, die einem Islam huldigen, wie man ihn zuvor auf den Philippinen nicht kannte. Ein Islam saudischer Prägung. [4]

[4] Das einzig sinnvolle wäre gewesen, die Dschihadisten bis zum blutigen Ende militärische zu bekämpfen. Aber die Regierung in Deutschland wird vermutlich genau so handeln wie der philippinische Staatspräsident Benigno Aquino – gegen die nichtmuslimische Mehrheit, gegen das eigene Volk. Sie werden sich genau so an der Ausrottung des eigenen Volkes beteiligen, wie sie jetzt zehntausende Dschihadisten völlig unkontrolliert nach Deutschland einreisen lassen. Was heute stattfindet, ist die Vorbereitung eines Krieges gegen das deutsche Volk, die Vorbereitung auf die Ausrottung des deutschen Volkes.

Frage: Wie ist die Lage in dem Teil der Philippinen, in dem Sie sich befinden?

Pater Amelio: Bis vor zwei Jahren gab es keinen einzigen Moslem auf der Insel Dolores. Dann tauchte plötzlich an einer Hausmauer die Schmierschrift „Vereinigung der Moslems von Dolores“ auf. Was war geschehen? Ein Filipino ging aus Arbeitsgründen nach Saudi-Arabien. Dort wurde er Moslem und kehrte mit einer unglaublichen Menge an Geld zurück. Seither finanziert er alle möglichen Aktivitäten zur Verbreitung des Islams. Neuerdings sieht man auf dem Markt sogar junge Frauen mit Ganzkörperverschleierung. In dieser radikalen Form ist die Verschleierung nur durch ein kleines Gitter vor den Augen durchbrochen.

Frage: Fühlen sich die Christen bedroht?

Pater Amelio: Noch nicht. Die islamische Präsenz auf Dolores ist noch minimal. Und doch hat sich etwas geändert im Gegensatz zu vor zwei Jahren. Bisher konnte ich 20 Personen zählen, die sich durch ihre Kleidung als Moslems zu erkennen geben. Es scheint aber nur eine Frage der Zeit zu sein. Wenn die von mir erwähnte Person mit einem Berg Geld zurückgekommen ist, das offensichtlich aus Saudi-Arabien an ihn fließt, dann werden sie bald mit dem Bau einer Moschee beginnen. Es ist damit zu rechnen, dass diese Moschee unübersehbar sein wird. [5]

[5] Hat der französische Literat Gustave Flaubert (1873) uns womöglich die Lösung aufgezeigt? Er sagte: „Im Namen der Menschheit fordere ich, dass der schwarze Stein (in der Kaaba in Mekka) zermahlen, sein Staub in den Wind gestreut, dass Mekka verwüstet und das Grab von Mohammed entehrt wird. Das ist der Weg, um gegen den Fanatismus anzugehen.“ Man kann den weltweiten Terror nur stoppen, wenn man die Terrorunterstützer aus Saudi-Arabien bekämpft.

Frage: Wird sich die Gesamtlage mit der Zeit bessern?

Pater Amelio: Wir erleben derzeit keine schöne Zeit. Doch wie es aussieht, müssen wir uns bewusst machen, dass die Dinge noch schlimmer kommen werden. Ein grundlegendes Verständnis der islamischen Welt ist die Umma. Sie verstehen darunter die Gemeinschaft der islamischen Gläubigen. Ein Moslem, der einen anderen Moslem sieht, der falsch handelt, wird ihn nie öffentlich verurteilen, auch wenn er seine Handlung nicht gutheißt.

Nach den Attentaten von Paris sind europäische Moslems im Fernsehen aufgetreten und haben die Terroristen mit Eifer verurteilt. Man muss aber wissen, dass das alles nur eine Farce ist. Sie bedienen lediglich das, was die Europäer in dieser Situation von ihnen erwarten. Es ist nur eine Maßnahme, damit die moslemische Gemeinschaft in Europa, wo sie noch verhältnismäßig schwach ist, nicht angegriffen und ihr Wachstum nicht behindert wird. Ansonsten würde ein Moslem nie zu einem anderen Moslem sagen, dass er falsch handelt.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Saudi-Arabien finanziert Islamisierung der Philippinen, einschließlich den Terrorismus

J. G. R. schreibt:

Es zeigt sich einmal mehr, dass bereits wenige Mohammedaner genügen um ein Gemeinwesen in Unruhe zu stürzen. Deswegen ist auch das von Brüssel oktroyierte [aufgezwungene] Qoten-Reglement so gefährlich. Es bildet die Grundlage für die gänzliche Mohammedanisierung [Islamisierung] des Kontinents.

Noch ein klein wenig OT:

Norwegen verschärft sein Asylrecht

Neue Integrationsministerin Listhaug [Bild] von der "rechtspopulistischen" Fortschrittspartei will weitere Einwanderung erschweren.

Sylvi_ListhaugKaum zwei Wochen ist die neue Integrationsministerin Silvi Listhaug im Amt, da stellt sie schon ein Gesetz vor, mit dem Norwegen seine Asylregeln verschärft. Künftig soll das Land unattraktiv werden, für alle die nicht wirklich Asyl brauchen.

Die norwegische Regierung stellte am Dienstag in Oslo ihre Pläne für künftig strengere Asylregeln vor. Die seit erst Mitte Dezember amtierende Ministerin für Einwanderung und Integration, Sylvi Listhaug, erklärte, Norwegen solle damit weniger attraktiv für Menschen werden, die nicht wirklich Asyl bräuchten. In diesem Zuge soll die Wartezeit für eine dauerhafte Aufenthaltsbewilligung von drei auf fünf Jahre erhöht werden. Beim Familiennachzug hat ein anerkannter Asylbewerber in Zukunft ein höheres Jahreseinkommen nachweisen als bisher und muss mindestens vier Jahre in Norwegen studiert oder gearbeitet haben.

Wer aus dem Nachbarland Schweden oder anderen Staaten des Schengen-Raums einreist, soll künftig abgewiesen werden, da man sich schon zuvor in einem sicheren Land befand, welches ganz genauso Verfolgten Asyl gewährt.

Wie die 38-jährige Ministerin, die zuvor zwei Jahre für das Landwirtschaftsressort zuständig war, mitteilte, seien die Maßnahmen notwendig, da für 2016 zwischen 10.000 und 100.000 Asylanträge erwartet würden. Dieses hätte extreme Auswirkungen auf das Sozialsystem des Landes. Schon 2015 seien in Norwegen etwa 30.000 Asylanträge eingegangen.

Kritik an den Maßnahmen von Listhaug, welche der gemeinsam mit den Konservativen (Høyre) regierenden nationalliberalen und einwanderungskritischen Fortschrittspartei (Framstegspartiet) angehört, äußerten die Christdemokraten (Kristelig Folkeparti) sowie Flüchtlingsorganisationen.

Mehr dazu unter spiegel.de: Norwegen will das Asylrecht verschärfen. Es soll "zu den strengsten in Europa zählen"

Quelle: Norwegen verschärft sein Asylrecht

kassaBlanka schreibt:

In diesem Zuge soll die Wartezeit für eine dauerhafte Aufenthaltsbewilligung von drei auf fünf Jahre erhöht werden. Beim Familiennachzug hat ein anerkannter Asylbewerber in Zukunft ein höheres Jahreseinkommen nachweisen als bisher und muss mindestens vier Jahre in Norwegen studiert oder gearbeitet haben.

Wer aus dem Nachbarland Schweden oder anderen Staaten des Schengen-Raums einreist, soll künftig abgewiesen werden, da man sich schon zuvor in einem sicheren Land befand, welches ganz genauso Verfolgten Asyl gewährt. Alles Rassisten und Nazis, die Norweger…. oder nur etwas heller in der Birne? [Nee, nur die von der "rechtspopulistischen" Fortschrittspartei.]

Siehe auch:

Henryk M. Broder: Claus Kleber – der Alles-Kleber vom ZDF

Berlin: Polizisten durchsuchen Moscheen auf Strümpfen

Philosoph Rüdiger Safranski über Merkels infantile Asylmoral

"Fußfesseln für gefährliche Islamisten an Silvester"

PEGIDA-Hymne auf Rang 1 bei Amazon

Video: "Scheiss auf diesen Anstand!": Tatjana Festerling ruft bei Pegida-Demo zur "Heimatverteidigung" auf