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Kanadisches Gericht bringt Legende vom menschengemachten Klimawandel zum Einsturz

5 Sept
hockeyschlaeger_mann

Das Hockeyschläger-Diagramm stellt laut dem amerikanischen Klimatologen Michael E. Mann den Temperaturverlauf der letzten 1000 Jahre dar. Er ist aber nicht bereit, die Daten für dieses Diagramm zu veröffentlichen. Das ist nicht nur unwissenschaftlich, sondern lässt darauf schließen, dass das Diagramm nicht den realen Temperaturverlauf darstellt. Andere Wissenschaftler kommen nämlich zu ganz anderen Ergebnissen.

Aber jahrelang wurde das Hockeyschläger-Diagramm zum Beweis für den menschengemachten Klimawandel herangezogen. Diese Behauptung stellt sich nun offenbar als Unwahrheit (Fake News) heraus. Mittlerweile aber hat man Hunderte von Millionen an Steuergeldern für einen angeblich von Menschen verursachten Klimawandel ausgegeben, den es in Wirklichkeit gar nicht gibt, wie wir noch sehen werden.

Mit dem Thema des angeblich vom Menschen gemachten Klimawandels, gelang es erfolgreich, von der Massenmigration, von der Islamisierung Deutschlands, von der Flüchtlingskrise und der Migrantenkriminalität abzulenken und eine CO2-Steuer ins Gespräch zu bringen.

Die Flüchtlingsteuer Klimasteuer steht vor der Tür und der Staat wird uns in die Taschen greifen, dass uns Hören und Sehen vergeht. Und das alles für einen monumentalen Fake, dessen Gallionsfigur nun vom obersten Gericht Kanadas als Schwindler entlarvt worden ist.

Der amerikanische Paläoklimatologe Michael E. Mann von der Penn State University in Pennsylvania/USA gilt als DER Kronzeuge für die Legende des „menschengemachten“ Klimawandels.

Im Jahr 1999 veröffentlichte er eine wissenschaftliche Untersuchung zur globalen Erwärmung. Diese enthielt ein Diagramm, das die in dem Bericht getroffenen Aussagen veranschaulicht und den Temperaturverlauf des letzten Jahrtausends auf der nördlichen Hemisphäre darstellt. Wegen der Ähnlichkeit der Temperaturkurve mit einem Hockeyschläger erhielt dieses inzwischen berühmt gewordene Diagramm den Namen „Hockeystick-Graph“ (Hockeyschläger-Diagramm). [1]

[1] Und selbst, wenn die Temperatur der Erde in den letzten 1.000 Jahren permanent angestiegen ist, so heißt das noch lange nicht, dass die Klimaerwärmung von Menschen verursacht ist, denn schaut man sich den Klimaverlauf der letzten 10.000 Jahre an, dann zeigt sich, dass sich Eiszeiten und Warmzeiten immer wieder abwechselten, dass es immer wieder Klimaerwärmungen und darauf folgende Eiszeiten gab.

Diesen permanenten Klimawechsel gab es lange vor der Zeit, bevor die Industrialisierung begann und lange bevor es Autos, Fabriken und Kraftwerke gab. In den vergangenen 10.000 Jahren schmolz das Eis in Grönland sogar acht Mal vollkommen ab und verwandelte Grönland in eine blühende Landschaft, die aber in der darauf folgenden Eiszeit wieder mit Eis bedeckt wurde.

gletscherschmelze

In den vergangenen 10.000 Jahren schmolzen die Gletscher in Grönland aufgrund der Klimaerwärmung acht Mal ab und verwandelten Grönland in eine grüne und blühende Landschaft. In der darauf folgenden Eiszeit wurde Grönland wieder mit Eis bedeckt

Der „Beweis“ für den menschengemachten Klimawandel

Die Kurve sollte beweisen, dass die globale Durchschnittstemperatur tausend Jahre vor sich hin dümpelte, bis der Mensch begann, im Zuge der Industrialisierung die Atmosphäre mit dem bösen CO2 zu verseuchen. Dadurch stieg die Durchschnittstemperatur plötzlich an, was durch die „Schaufel“ des Hockeyschlägers veranschaulicht wird (siehe Beitragsbild).

Seinen Ritterschlag erhielt Manns Hockeyschläger-Diagramm, als es 2001 im dritten Bewertungsbericht des bei der UNO angesiedelten, sogenannten „Weltklimarats“ (IPCC) vorgestellt wurde und fünf Jahre später der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore die Kurve in seinen Oscar-prämierten Film „Eine unbequeme Wahrheit“ einbaute. Spätestens ab diesem Zeitpunkt bestand keinerlei Interesse mehr daran, über andere mögliche Gründe für den Klimawandel nachzudenken. Der Zug war auf dem Gleis und nahm immer mehr an Fahrt auf. Professor Mann galt nun als Autorität, die nicht mehr hinterfragt werden durfte.

Von vielen Wissenschaftlern geäußerte Zweifel an dem Modell wurden nicht zur Kenntnis genommen, beziehungsweise mit dem Hinweis heruntergebügelt, dass in dieser Frage ein „wissenschaftlicher Konsens“ herrsche, was allerdings nicht der Wahrheit entspricht.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Wissenschaft kein demokratisches Gebilde ist, in dem die Mehrheit entscheidet. Auf den Hinweis, dass Dutzende von Wissenschaftlern Kritik an seiner Relativitätstheorie äußern würden, meinte Albert Einstein:

„Hätte ich unrecht, würde ein einziger Autor genügen, um mich zu widerlegen.“

Einer der schärfsten und bekanntesten Kritiker des „Hockeyschlägers“  und der Legende von der „menschengemachten“ globalen Erwärmung ist der kanadische Klimaforscher Dr. Tim Ball, vormals Professor im Geography Department der Universität Winnipeg/Kanada.

michael_man_tim_ballDie Widersacher im Streit um den angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel: Auf dem linken Foto ist Dr. Michael E. Mann abgebildet, rechts sehen Sie Dr. Tim Ball

Dr. Tim Ball unterstellt Professor Michael Mann weitreichende Manipulationen bei seiner Arbeit und benutzte in einem Interview im Jahr 2011 das Wortspiel:

„Mann belongs in the state pen, not Penn State“

(Mann gehört ins Staatsgefängnis, nicht in die Pen State Universität.)

Klage landet vor dem höchsten Gericht Kanadas

Diese Bemerkung ließ sich Mann nicht gefallen. Er verklagte Ball am 24. März 2011 wegen Beleidigung und übler Nachrede. Der Prozess hatte einen Streitwert von mehreren Millionen Dollar, zog sich über mehr als acht Jahre hin, ging über sämtliche Instanzen und landete schließlich final beim Obersten Gerichtshof (Supreme Court) von British Columbia/Kanada.

Und die obersten Richter waren für eine Überraschung gut: Sie vertrauten nicht auf den „guten Namen“ von Michael Mann, sondern wollten Beweise für sein Klimamodell. Der Paläoklimatologe [Historischer Geologe] wurde aufgefordert, seine rohen, unbehandelten Klima-Messdaten vorzulegen, seine Methoden zur Datenanpassung aufzudecken und die handgefertigten Computer Programme für die CO2-Modellierung transparent zu machen.

temperaturberechnungenOben: Die Temperaturkurve der letzten 1.000 Jahre nach den Berechnungen von Professor Michael E. Mann. Unten: Die Temperaturkurve nach den Berechnungen von Dr. Tim Ball. Bei korrekter Berechnung ist der Hockeyschläger verschwunden.

Der Hintergrund der Forderung des Gerichts: Ein wissenschaftlich korrekter Schluss liegt nur dann vor, wenn unter denselben Bedingungen jederzeit von anderen Forschern vor der Öffentlichkeit identische Ergebnisse reproduziert werden können. Nur mit der Herausgabe dieser Daten ist es möglich, das Klimamodell nachzuprüfen. Offenbar fasste das Gericht zur Wahrheitsfindung eine solche Überprüfung durch einen Sachverständigen ins Auge.

Professor Mann hatte die Herausgabe bisher stets verweigert und blieb auch vor dem Supreme Court trotz aller Mahnungen des Gerichts bei dieser Haltung. Diese Weigerung ließ für das Gericht nur den Schluss zu, das die Hockeyschläger-Daten manipuliert und gefälscht sind. Mit ihrer Herausgabe hätten dann womöglich die Beweise für einen großangelegten Betrug mit einer gewaltigen Schadenshöhe vorgelegen, wenn man bedenkt, was als Folge dieses Hockeyschläger-Diagramms weltweit schon alles in die Wege geleitet wurde.

Als Folge der Weigerung wies das Zivilgericht die Klage ab. Mann zahlt also lieber ein Vermögen an Gerichtskosten sowie die Anwaltskosten, Auslagen und Gebühren für Dr. Ball, als die Karten auf den Tisch zu legen. Das kommt ohne Zweifel dem Eingeständnis gleich, bei seinem Klimamodell Daten gefälscht und manipuliert zu haben.

Zusammenfassung des Urteils gegen Mann.

Mainstream Medien schweigen

Über dieses spektakuläre Gerichtsurteil haben die Mainstream Medien das Mäntelchen des Schweigens ausgebreitet. Sie berichten kein Sterbenswörtchen darüber, obwohl das Urteil den fauligen Unterbau der Legende vom „menschengemachten“ Klimawandel endgültig zum Einsturz bringt. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch der „Climategate“–Skandal [2] aus dem Jahr 2009]. Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, darauf auch noch einzugehen. Interessenten können sich hier darüber informieren.

[2] Der Climategate“–Skandal ist ein Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia, bei dem Dokumente gestohlen und ins Internet gestellt wurden, die belegen, wie die angeblichen Klimaforscher ihre Kritiker zum Schweigen bringen wollten, um ihre Thesen weiterhin aufrecht zu halten. In diesem sehr guten fast zweistündigem Video von der AfD wird ausführlich darauf eingegangen. Wenn ihr es noch nicht kennt, solltet ihr es euch ansehen.

Video: Dr. Sebastian Lüning: Wieviel Klimawandel macht der Mensch? – Eine kritische Überprüfung der IPCC-Thesen – AfD-Fraktion (01:54:38)

Es stellt sich nun die Frage, ob die etablierte Medienlandschaft das Schweigen durchhalten wird. Die Chancen stehen nämlich gut, dass angesichts dessen, was sich vor dem kanadischen Supreme Court abgespielt hat, dem Zivilprozess bald ein Strafprozess gegen Professor Michael Mann folgen wird.
Dem Vernehmen nach gibt es bereits Anzeichen, dass Donald Trump höchstpersönlich dafür sorgen will, dass gegen Mann strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden. Dieser hatte den US-Präsidenten schon mehrfach heftig kritisiert. Trump hat ein gutes Gedächtnis und gilt als nachtragend. Keine guten Aussichten für den Klimaschwindler Mann.
Meine Meinung:
Mir scheint, das einzig Menschengemachte in der Klimadiskussion, sind die gefälschten Daten der angeblichen Klimawissenschaftler, die behaupten, der Klimawandel sei anthropogen (vom Menschen gemacht).

Rolf Peter Sieferle: Deutschland, Schlaraffenland – Auf dem Weg in die Selbstzerstörung

8 Jul

Jürgen Fritz Blog

Von Jürgen Fritz

Vor ziemlich genau einem Jahr schied Rolf Peter Sieferle aus dem Leben. Einige Monate zuvor veröffentlichte er in „Tumult“ seinen letzten Essay „Deutschland, Schlaraffenland – Auf dem Weg in die multitribale Gesellschaft“. Einen besseren Essay eines Historikers gelesen zu haben, kann ich mich nicht erinnern.

Vorwort

Am 17. September 2016 nahm Rolf Peter Sieferle sich im Alter von 67 Jahren das Leben. Als Vermächtnis hinterließ der große Gelehrte, Zivilisationskritiker und Regierungsberater zwei Manuskripte, die im Februar 2017 als Bücher erschienen sind: Finis Germania und Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung. Einige Monate vor seinem Tod hatte Sieferle bereits einen fulminanten Essay veröffentlicht, den letzten vor seinem Freitod, unter dem Titel „Deutschland, Schlaraffenland – Auf dem Weg in die multitribale Gesellschaft“, der hier wiedergegeben werden soll. Einen besseren, tiefgründigeren und treffenderen Text eines Historikers gelesen zu haben, kann ich mich nicht erinnern.

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