Tag Archives: Naherholungsgebiet

Video: Zana Ramadami’s Islamkritik bei Markus Lanz

10 Mär

zana_ramadani_islamkritikDie Lanz-Talkrunde vom vergangenen Donnerstag hatte es in sich: Die albanisch-stämmige Islamkritikerin Zana Ramadani, im Alter von sieben Jahren nach Deutschland gekommen, ließ sich durch den medialen Hohepriester der politischen Korrektheit im Moderatorensessel nicht ausbremsen und sprach Klartext über die Unterdrückung der Frau im Islam.

Selbst der linksgestrickte Kabarettist und Publizist Werner Schneyder assistierte ihr, indem er den Islam als eine “politische Partei” bezeichnete. Es war ein eindrucksvolles Schauspiel, wie sich Toleranz-Tugendwächter Markus Lanz daraufhin wie ein Aal wand und letztlich einräumte, dass wir es in Deutschland versäumen würden, unsere Werte selbstbewusst zu vertreten.

Von Michael Stürzenberger

Zana Ramadani erfuhr in ihrer Familie, die sie als “eigentlich liberal-moslemisch” bezeichnet, Gewalt und Unterdrückung durch ihre konservative Mutter, so dass sie mit 18 Jahren in ein Frauenhaus floh. Ramadani beschreibt moslemische Frauen nicht nur als Opfer der frauenfeindlichen islamischen Ideologie, sondern auch als Täterinnen, weil sie das ihnen Gelehrte eben auch an ihre Kinder weitergeben würden… CDU-Mitglied Ramadani, war früher Vorsitzende der Jungen Union in Wilnsdorf (NRW). Zu Beginn der Sendung ist übrigens der Verhandlungsexperte Matthias Schranner zu sehen, der Donald Trump eine sehr gute Verhandlungsführung attestierte (ab Minute 4:35).

Video: Markus Lanz vom 02.03.2017  u.a. mit Werner Schneyder (Kabarettist), Karamba Diaby (Senegal, SPD), Zana Ramadani (Islamkritikerin, ab min. 33:20), Matthias Schranner (Verwaltungsjurist, Verhandlungscoach)


Video: Zana Ramadani: Islamkritik bei Markus Lanz (ab min. 33:20) (73:45)

Quelle:

Video: Zana Ramadami: Islamkritik bei Lanz

Meine Meinung:

Ich habe mir Zana Ramadani 15 Minuten lang angesehen. Sie mag zwar recht haben, mit dem, was sie sagen möchte. Aber sie versteht es nicht so gut, das zu sagen, was sie sagen möchte. Sie schreibt sehr gute Artikel, aber sie ist nicht schlagfertig genug, um Markus Lanz Paroli zu bieten. Sie sollte sich auf’s Schreiben beschränken.

Noch ein klein wenig OT:

Unsere Politiker kämpfen für den türkisch-deutschen Deutschenhasser Deniz Yüsel

Deniz-Yücel-Deutschen-Hasser

Wer ist dieser Journalist, für den sich führende Politiker und die Medien so vehement einsetzen? Die folgenden Textauszüge stammen aus dem Artikel „Super, Deutschland schafft sich ab!“, den Deniz Yücel 2011 für die TAZ schrieb, wo er von 2007 bis 2015 Redakteur war.

Woran Sir Arthur Harris (Bomber Harris), Henry Morgenthau und Ilja Ehrenburg gescheitert sind, wovon George Grosz, Marlene Dietrich und Hans Krankl geträumt haben, übernehmen die Deutschen nun also selbst, weshalb man sich auch darauf verlassen kann, dass es wirklich passiert. Denn halbe Sachen waren nie deutsche Sachen („totaler Krieg“, „Vollkornbrot“); […]

Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht verliehen und, wie Wolfgang Pohrt einmal schrieb, den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben; eine Nation, die seit jeher mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt; eine Nation, die Dutzende Ausdrücke für das Wort „meckern“ kennt, für alles Erotische sich aber anderer Leute Wörter borgen muss, weil die eigene Sprache nur verklemmtes, grobes oder klinisches Vokabular zu bieten hat, diese freudlose Nation also kann gerne dahinscheiden. […]

Nun, da das Ende Deutschlands ausgemachte Sache ist, stellt sich die Frage, was mit dem Raum ohne Volk anzufangen ist, der bald in der Mitte Europas entstehen wird: Zwischen Polen und Frankreich aufteilen? Parzellieren und auf eBay versteigern? Palästinensern, Tuvaluern, Kabylen und anderen Bedürftigen schenken? Zu einem Naherholungsgebiet verwildern lassen? Oder lieber in einen Rübenacker verwandeln?

Egal. Etwas Besseres als Deutschland findet sich allemal. >>> weiterlesen

deniz_yuesel_sarrazinDeniz Yücel in der "taz"

Meine Meinung:

Warum verpissen sich Menschen wie Deniz Yüsel, die Deutschland so verachten nicht einfach aus Deutschland und gehen in ihre türkische Heimat zurück? Jemand, der sich so abfallend über eine solche Kulturnation wie Deutschland auslässt, zeigt damit eigentlich nur, dass er ein dummer, ungebildeter und unreifer junger Mann ist, der sich mit seiner ausfallenden Art offenbar Sympathiepunkte beim linken, islamischen und deutschlandhassenden Klientel erhofft, welches in etwa auf dem selben geistigen und intellektuellen Niveau ist, wie er selber. Für die Beleidigung Thilo Sarrazin’s musste die TAZ Thilo Sarrazin 20.000 Euro Strafe bezahlen.

Deniz Yücel hatte irrtümlicherweise behauptet, Sarrazin habe eine halbseitige Gesichtslähmung wegen eines Schlaganfalls erlitten, und eine Formulierung verwendet, die nahelegt, er wünsche Sarrazin einen weiteren und schwerwiegenderen Schlaganfall. Deniz Yüsel hatte diese Formulierung von der kurdisch-stämmigen Autorin Mely Kiyak in der "Frankfurter Rundschau" aufgriffen. Sie hatte in einer Kolumne vom Mai 2012 "die Verplemperung unserer Fernsehgebühren für diese lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur" kritisiert – gemeint war Thilo Sarrazin.

Hamburg-St. Georg: Erneuter Angriff auf Polizeibeamte – Männergruppe greift nach Gebet zwei Polizisten an

polizeibeamte_st_georg

Erneut wurden in Hamburg-St. Georg Polizeibeamte bedroht. Der Zwischenfall ereignete sich in den späten Nachmittagsstunden in der Danziger Straße. Mehrere Anwohner hatten die Polizei auf eine Gruppe von fünf Männern hingewiesen, die sich auf einem Parkplatz befanden – die Männern im Alter zwischen 16 und 25 Jahren knieten auf dem Asphalt und beteten. „Nach Beendigung des Gebetes wurden sie aufgefordert, sich auszuweisen. Diesem kamen die Männer auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht nach, sondern reagierten zunehmend aggressiv“, beschreibt ein Polizeisprecher das folgende Szenario. >>> weiterlesen

Der Kampf des Herrn R. gegen die Nennung der Täterherkunft

kronshagen_frau_angezuendet

Wir haben Post bekommen, vom Presserat, schon wieder. Das Gremium entscheidet derzeit über eine Beschwerde wegen eines möglichen Verstoßes gegen den Pressekodex. Im Dezember hatte die JF [Junge Freiheit] über den Fall eines 41 Jahre alten Mannes berichtet, der im schleswig-holsteinischen Kronshagen seine Frau mit Benzin übergossen und angezündet hatte.

Noch vor der offiziellen Polizeimeldung erfuhr die JF [Junge Freiheit] aus gesicherter Quelle, dass der Täter aus Afrika stammte und schon länger in Deutschland lebte, was wir auch so schrieben. Dies rief Dennis R. aus Baden-Württemberg auf den Plan. R., nach eigenen Angaben „Freier Journalist und PR-Fachkraft“, ist für uns kein Unbekannter. Rund ein Dutzend Beschwerden über unsere Berichterstattung reichte er bereits beim Presserat ein. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Man sollte keine Zeitungen mehr kaufen, die die Nationalität der Täter verschweigen. Sie wollen doch nur die Kriminalität der Migranten vertuschen, um sie den Deutschen anzuhängen oder um den Eindruck zu erwecken, dass die Deutschen genau so kriminell sind, wie die Migranten. Dies ist aber nicht der Fall, denn in der Regel sind die Migranten vier bis sechs Mal so kriminell wie die Deutschen. In Frankreich haben 70 % der Gefängnisinsassen einen Migrationshintergrund, in Paris sogar 75 %.

Freya- [#8] schreibt:

Dies rief Dennis R. aus Baden-Württemberg auf den Plan. R., nach eigenen Angaben „Freier Journalist und PR-Fachkraft“, ist für uns kein Unbekannter. Rund ein Dutzend Beschwerden über unsere Berichterstattung reichte er bereits beim Presserat ein. Herr Dennis Riehle hat hier seinen Blog auch ist er, wie Urban Priol, Autor bei Seemoz:

wikipedia schreibt über Dennis Patrick Riehle [Foto]:

„Riehle leidet seit seiner Jugend an Zwangsstörungen [1] und Depressionen. Dies verarbeitetet er in einer, von der Fachliteratur rezipierten, Autobiografie. Er arbeitete bis November 2015 für das Konstanzer Selbsthilfenetzwerk KomMit. Aufgrund seiner Autobiografie trat Riehle in zahlreichen Fernsehsendungen auf.

[1] Zählzwang: "Ich kann nicht anders" – Leben unter Zwang Ein Bürgersteig aus vielen hundert Pflastersteinen – und er muss sie alle zählen.

Seit November 2008 war er Vorsitzender der Christlichen Lebensberatung e.V. Im Dezember 2012 erklärte Riehle seinen Austritt aus der Evangelischen Kirche. Diese wollte ihn aufgrund seiner psychischen Erkrankungen nicht mehr beschäftigen. 2014 ist er Autor für den Humanistischen Pressedienst.”

Siehe auch:

Video: Martin Sellner: Gewalttätige Unruhen von Frankreich bis Alexandria (14:35)

Alternative für Deutschland: Anstieg der Sexualdelikte in NRW um 24,9 %

Prof. Soeren Kern: Frankreich: Deradikalisierung von Dschihadisten ein "Totales Fiasko"

Stuttgart: Bundesligaspieler Kevin Großkreutz von 16-jährigem Türken krankenhausreif geprügelt – VFB-Stuttgart trennt sich von Großkreutz

Video: Dr. Nicolaus Fest: Der Raubtierkapitalismus der Asylpolitik gegen Deutsche (05:38)

Die politisch korrekte Umbenennung von Straßen und Plätzen

Hamburg-Harburg: 5.000 Flüchtlinge – Bürger gründen Bürgerinitiativen gegen Flüchtlingsheime

12 Okt

neugraben_fischbekHamburg-Harburg: Neugraben-Fischbek (rot)

Neugraben-Fischbek ist der am weitesten im Südwesten gelegene Stadtteil Hamburgs. Er gehört zum Bezirk Harburg. Fischbek: Seit dem Umzug des Obi-Baumarkts an die „Cuxe“ (Cuxhavener Straße) stehen die alten Hallen und der Parkplatz an der Ecke Geutensweg/Am Aschenland leer. Jetzt hat die Stadt das Grundstück gekauft und will dort eine Erstaufnahme für 3.000 Flüchtlinge einrichten.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen in Neugraben-Fischbek drei Flüchtlingsheime/Flüchtlingslager gebaut werden. Das eine auf dem ehemaligen Gelände des Obi-Baumarktes an der Ecke Geutensweg/Am Aschenland. Dann gibt es noch ein Zeltlager für 3.000 Flüchtlinge (auf dem Obi-Parkplatz?) und ein drittes Flüchtlingsheim wird auf der Hundewiese an der Endhaltestelle der Buslinie 240 – am südlichen Ende des Falkenbergsweg errichtet. Gegen diese Flüchtlingsheime haben sich jetzt Bürgerinitiativen gegründet.

Auf dem ehemaligen Gelände (Parkplatz) des Obi-Baumarktes sollen Zelte für 3.000 Flüchtlinge aufgestellt werden. Auch im ehemaligen Obi-Baumarkt sollen Flüchtlinge untergebracht werden.Und in dem beliebten Naherholungsgebiet am Rand des Naturschutzgebiets Fischbeker Heide sollen auf einer Hundewiese Holzhäuser für rund 500 Flüchtlinge gebaut werden.

In der Fischbeker Heide hat sich die Bürgerinitiative „Waldfrieden in Neugraben retten“ (Silke Ottow) gegründet. Und gegen das Flüchtlingsheim am Obi-Baumarkt die Bürgerinitiative „Neugraben-Fischbek – Nein zur Politik“ (Uwe Schröder, Jan Greve) (Webseite – bin mir nicht ganz sicher) gegen die Unterbringungen am Aschenland. Neugraben-Fischbek würde damit nach Angaben von Jan Greve damit 5.000 Flüchtlinge aufnehmen.

Von Lars Hansen vom Hamburger Abendblatt schreibt:

silke_ottowSilke Ottow hatte bei der Gründung der Bürgerinitiative Waldfrieden die Diskussionsleitung übernommen.

In Neugraben und Fischbek gründeten sich Bürgerinitiativen gegen geplante Flüchtlingsunterkünfte. Gleichzeitig kritisieren Freiwillige das Chaos in den Flüchtlingsheimen.

Neugraben/Harburg. In Sachen Flüchtlingsunterbringung im Süden bläst der Stadt Hamburg derzeit der Wind ins Gesicht – und zwar egal, wohin sie sich dreht. In Neugraben und Fischbek regt sich Unmut über geplante Unterkünfte, in Harburg beklagen ehrenamtliche Helfer chaotische Zustände an der zentralen Erstaufnahme (in der Poststraße), und selbst die Mitarbeiter der Einrichtungen protestieren. Am Mittwoch und Donnerstag gründeten sich in Neugraben zwei Bürgerinitiativen gegen die derzeit geplanten Unterbringungen am Aschenland (Obi-Baumarkt) und auf der Waldfrieden-Wiese.

Donnerstag, 19.30 Uhr. Der Saal der Gaststätte „Deutsches Haus“ an der Neugrabener Bahnhofstraße ist voll wie ein Uni-Seminar. Nichts geht mehr. Ein Teil der Teilnehmer verfolgt die Diskussion von draußen durchs geöffnete Fenster. Bei Bedarf wird das Mikrofon hinausgereicht. Silke Ottow atmet tief durch „Ich habe so etwas noch nie gemacht“, leitet sie die Moderation des Abends ein. Dafür wird sie es in den kommenden 90 Minuten aber ziemlich gut hinkriegen.

Die „Bürgerinitiative zum Erhalt des Waldfriedens“ hatte eingeladen, um mit Anwohnern zu beraten, wie man die geplante 500-Personen-Unterkunft auf der Lichtung beim Fischbeker Friedhof verhindern könne. „Uns geht es darum, jede Art von Bebauung dort zu verhindern“, sagte Ottow. „Uns geht es nicht speziell um Flüchtlinge. Im Gegenteil: Fremdenfeindlichkeit lehnen wir ab und wollen wir hier nicht dulden.“

Was Fremdenfeindlichkeit angeht, musste sie nicht eingreifen. Die wenigen Äußerungen in diese Richtung, wie „kein Zigeunerlager am Friedhof“ und „Deutsche sind generell sauberer“, wurden von den über 120 Teilnehmern gesittet aber bestimmt weggemurmelt – den Anwesenden ging es um die Sache und um den Erhalt ihres Siedlungscharakters.

Dabei war es für sie eine zentrale Frage, ob die Freifläche Naturschutzgebiet sei oder nicht. Im Bebauungsplan von 1966 ist die Wiese als Naturschutzgebiet ausgewiesen. In aktuellen Karten nur noch zur Hälfte. Ob und wann die Hälfte, auf der die Stadt bauen möchte, entwidmet wurde, will Ralf-Dieter Fischer, Bezirksfraktionsvorsitzender der CDU und selbst betroffener Anwohner, noch herausfinden. „Naturschutzgebiete werden nicht durch Bebauungspläne, sondern durch Verordnungen festgelegt“, sagte er. „Ich vermute, dass dieser Teil einst aus dem Naturschutzgebiet herausgenommen wurde, damit er als Hundeauslauffläche dienen kann.“

Zu Gast war auch Jan Greve von der Tags zuvor gegründeten Bürgerinitiative „Neugraben-Fischbek – Nein zur Politik“, die sich vor allem gegen die geplante Großunterkunft am Aschenland (Obi-Baumarkt), aber auch gegen die Bebauung der Waldfrieden-Wiese wendet. „Nach den offiziellen Planungen würde Neugraben-Fischbek damit 5000 Flüchtlinge aufnehmen“, sagte er. „Das kann man als ein Stadtteil gar nicht integrieren und damit sind dann die Probleme programmiert!“

Greve forderte, die in Hamburg ankommenden Flüchtlinge gleichmäßig auf alle 104 Stadtteile zu verteilen. „Das wären dann 300 pro Stadtteil, und das kann jedes Quartier schaffen“, sagte er. „Auch im Jenisch-Park (im vornehmeren Othmarschen) kann man Wohncontainer aufstellen.“

Auch die Bürgerinitiative (BI) Neugraben-Fischbek betont ausdrücklich, nicht fremdenfeindlich zu sein. Einzelne Teilnehmer nutzen die Facebook-Seite der BI allerdings durchaus für Einträge, die darauf angelegt sind, Fremdenangst zu verbreiten.

Bei denen, die uneingeschränkt für die Aufnahme von Flüchtlingen sind, kommt die Stadt derzeit aber auch nicht allzu gut weg. In der vergangenen Woche war es an der ZEA [Zentrale Erstaufnahme-Einrichtung] Poststraße mehrmals zu Situationen gekommen. in denen angekommene Flüchtlinge vor der Tür bleiben mussten, weil das Personal nicht auf sie eingestellt war. „Dabei wussten die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer schon Stunden vor dem ZEA-Personal davon, dass diese Leute aus Süddeutschland nach Hamburg unterwegs waren, das muss den Behörden doch peinlich sein“, sagt Werner Gottwald, Administrator der Facebook-Gruppe „Harburger helfen geflüchteten Menschen“.

Er kritisiert auch, dass die Freiwilligen mit der Organisation der Soforthilfe im Stich gelassen wurden. „Es gibt so viele Katastrophenschutzorganisationen und die Innenbehörde hat Kontakt zu allen. Die müssten doch einbezogen werden und sind viel strukturierter, als wir es sein können.“

Am Freitag hatte die Innenbehörde dann tatsächlich genug davon, sich von den Freiwilligen beschämen zu lassen: Sie forderte die Bundeswehr zur Hilfe an. Die Soldaten halfen, Matratzen, Decken und Essen zu verteilen.

Die gescholtenen Mitarbeiter der Einrichtungen haben sich derweil in einem offenen Brief an ihre Dienstherren gewandt. Sie sehen die Ursache im jetzigen Mangel in der Sparpolitik der CDU-Senate und fordern mehr Weitsicht in der Flüchtlingspolitik sowie eine Abkehr vom reinen Reagieren:

„Notmaßnahmen, die darin gipfeln, dass alle Standards über Bord geworfen werden, stören den sozialen Frieden in den Unterkünften“, heißt es in dem Schreiben. Solche Notmaßnahmen müssten Notmaßnahmen bleiben und klar befristet werden. „Ohne ein schlüssiges Gesamtkonzept wird sich das Hilfepotenzial der amtlichen und ehrenamtlichen Helfer erschöpfen“, heißt es weiter. Dann drohe eine Ghettoisierung der Flüchtlinge und ein Kippen der Stimmung.

Bürgerinitiative möchte „Ghetto“ mit 3.000 Flüchtlingen verhindern

Wo sollen die Flüchtlingskinder zur Schule gehen, in welchen Kitas betreut werden? Hier muss der Senat handeln

Von Rachel Wahba.

Der Flüchtlingsstrom aus den Krisengebieten reißt nicht ab. Und die Bezirkspolitiker in der Harburger Bezirksversammlung befürchten, dass angesichts des großen Flüchtlingsdrucks ihr Mitspracherecht vollends unter den Tisch fallen könnte. Wie berichtet, sollen Am Aschenland neue Plätze für 3.000 Flüchtlinge entstehen.

Jetzt hat sich eine neue Bürgerinitiative „Neugraben Fischbek NEIN zur Politik“ gegründet. Das Ziel der Bürgerinitiative bringt Gründungsmitglied Uwe Schröder auf den Punkt: „Wir wollen uns gegen die Ghettoisierung der Flüchtlingsunterkunft am Aschenland und auf dem Baugebiet der IBA [Internationale Bauausstellung, Vogelskamp? – Röttiger Kaserne?] zur Wehr setzen.“ Geplant sei hier die „Ghettoisierung der Flüchtlingsunterkunft“ – eine „menschenverachtende Massenhaltung“, dagegen werde man sich in Neugraben zur Wehr setzen.

„Behörde agiert völlig planlos“

Gerade noch rechtzeitig vor Beginn der Sitzung der Harburger Bezirksversammlung konnten sich jetzt die beiden Koalitionäre CDU und SPD auf einen gemeinsamen Forderungskatalog an den Senat einigen. In dem 22-Punkte-Katalog äußern die Abgeordneten ihre Befürchtung, dass „Einrichtungen, die an einem Standort zwischen 3.000 und 4.500 Belegungsplätze ermöglichen“, weder „wünschenswert“, noch „sachgemäß“ seien.

Zumal, so die Kritik von CDU-Chef Ralf-Dieter Fischer, die Behörde „mal wieder völlig planlos agiert. Wo sollen die Kinder zur Schule gehen, in welchen Kindergärten betreut werden? Die umliegenden Einrichtungen können das keinesfalls auffangen“.

CDU und SPD fordern, dass die Planungen höchstens für fünf Jahre gelten dürfen, und dass die Unterbringungszahl von 3.000 Menschen nicht überschritten wird. Insbesondere für die Kinder müssten ausreichend Spielangebote geschaffen, das Angebot der offenen Kinder- und Jugendarbeit ausgeweitet werden. Angebote für Deutsch-Unterricht sollten vorgehalten werden. Außerdem fordern Harburgs Politiker, dass die Unterkunft baulich den benachbarten Häusern im Neubaugebiet Elbmosaik angepasst werden, immerhin entstünde hier eine ganz neue Siedlung mit 3.000 Bewohnern.

Angesichts der derzeit herrschenden Lieferschwierigkeiten bei Containern für Flüchtlinge dürfte der Senat allerdings wenig Spielraum haben, was die optische Gestaltung des neuen Camps angeht. [Quelle]

Bürgerinitiative Waldfrieden: „Wir wollen die Hundewiese behalten“

Auf der Hundewiese an der Endhaltestelle der Buslinie 240 soll eine Unterkunft für 500 Flüchtlinge geschaffen werden. Dies möchte die Bürgerinitiative „Waldfrieden in Neugraben“ verhindern. Am Donnerstag, 1. Oktober, findet im „Deutschen Haus“, Berheide 1, um 19.30 Uhr ein erstes Treffen der Initiative statt.

anwohner_Hundewiese400 Bürger protestierten gegen die Flüchtlingsunterkunft, die auf der Wiese an der Buskehre entstehen soll.

Andreas Göhring, Neugraben – Es war eine eindrucksvolle Demonstration! Genau gezählt hat sie keiner, aber es müssen wohl gut 400 Bürger gewesen sein, die sich am Sonntagmorgen auf der Hundewiese neben der Buskehre am südlichen Ende des Falkenbergsweg versammelt hatten. Ihr Protest richtet sich gegen Pläne des Senats, ausgerechnet in dem beliebten Naherholungsgebiet am Rand des Naturschutzgebiets Fischbeker Heide Holzhäuser für rund 500 Flüchtlinge aufzustellen.

„Wir haben einfach mal Nachbarn und Mitbürger zu diesem Treffen eingeladen“, sagt Nadine vom Organisationsteam. Und sie waren beeindruckt, wie viele tatsächlich gekommen waren. „Bei dem Fototermin haben wir darauf geachtet, dass wir schonend mit der Natur umgehen.“ Nun will sich die „Bürgerinitiative für den Inhalt des Waldfriedens“ jeden Sonntag um 11.30 Uhr treffen, um Informationen auszutauschen und das weitere Vorgehen zu besprechen.

CDU und SPD unterstützen die Initiative

Einer der Gründer der Initiative stellt schon einmal klar: „Wir sind nicht fremdenfeindlich. Wir wissen, dass Flüchtlinge untergebracht werden müssen und dass alle gefordert sind, an der Lösung dieser Herausforderung mitzuarbeiten.“

Die Initiative sei politisch nicht rechts oder gar rechtsradikal. Sie setzt sich nur für den Erhalt der intakten Waldfrieden-Siedlung ein. „Die Initiative wäre auch gegründet worden, wenn auf der Wiese eine vergleichbare Wohnsiedlung oder ein Supermarkt geplant werden würde.“

Inzwischen unterstützt auch die Politik die Forderung der Initiative. Sogar die SPD Harburg, die sich in der Regel ziemlich schwer tut, offen gegen Pläne des Senats aufzutreten, fordert nun die Behörden auf, die Planungen zurückzustellen.

Ralf-Dieter Fischer, mit seiner CDU Koalitionspartner der Harburger SPD, geht das nicht weit genug: Er fordert den Senat auf, diesen Plan für immer ad acta zu legen. Wenn der Senat dies nicht tut, hat Fischer schon einen Plan B. Er will juristisch gegen die Bebauung der Wiese vorgehen. Seiner Ansicht sei es nicht klar, ob die Wiese wirklich nicht Teil es umliegenden Naturschutzgebiets sei.

Treffen der Initiative: So, 11. Oktober, 11.30 Uhr – Wiese an der Buskehre der Linie 240.

Quelle: „Wir wollen die Hundewiese behalten“

Politiker und Anwohner empört: Neugraben-Fischbek: Streit um Flüchtlings-Camps

Flüchtlingshäuser_BillbrookUngefähr so wie in der Berzeliusstraße in Billbrook werden die geplanten dauerhaften Unterkünfte für die Flüchtlinge auf der Wiese in Neugraben-Fischbek aussehen.

Mehrere hundert Plätze in einem ehemaligen Baumarkt, dann ein Großcamp für 3000 Flüchtlinge – und jetzt eine weitere Unterkunft mit Hunderten Plätzen: In Neugraben-Fischbek ist nach diesen drei Nachrichten in kurzer Zeit der Ärger bei Anwohnern und Politikern groß. Der Tenor: „Es reicht!“

Rund 40 Anwohner trafen sich gestern auf der Wiese am Falkenbergsweg direkt neben dem Naturschutzgebiet Fischbeker Heide. Hier sollen 500 Flüchtlinge dauerhaft in zweigeschossigen Häusern untergebracht werden. Das gab die Innenbehörde am Freitag bekannt. Damit würden im kommenden Jahr rund 4850 Flüchtlinge in Neugraben-Fischbek leben. Bei 27.000 Einwohnern ist dies ein Flüchtlingsanteil von 18 Prozent.

„Würde man dies auf Hamburg umrechnen, müsste die Stadt 300.000 Flüchtlinge aufnehmen. Neugraben ist an der Grenze der Belastbarkeit. Es geht hier nicht um Fremdenfeindlichkeit. Aber irgendwann kann man auch nicht mehr integrieren“.

Er hat vor zwei Tagen eine Facebook-Gruppe gegründet mit dem Namen „Waldfrieden in Neugraben retten“, die inzwischen an die 300 Mitglieder hat. „Man spürt einfach: Es wird zu viel. Es reicht“.

Derzeit lässt die Sozialbehörde auf einer zehn Hektar großen Wiese in Neugraben-Fischbek Holzhütten für rund 3000 Flüchtlinge bauen. Damit ist Harburg der erste Bezirk, in dem mit dem Bau eines Flüchtlingsdorfes begonnen wurde. Hinzu kommen die weiteren Großunterkünfte und kleinere Standorte.

wiese_falkenbergswegAuf diese Wiese am Falkenbergsweg neben dem Naturschutzgebiet Fischbeker Heide sollen rund 500 Flüchtlinge hin. Foto: Bettina Blumenthal

Erst in der vergangenen Woche kamen deshalb rund 1500 Anwohner zu einer Infoveranstaltung – und diskutieren zum Teil in hitziger Atmosphäre mit den Behördenvertretern. Kurz darauf folgte die nächste Ankündigung einer Unterkunft. Die Anwohner fühlen sich überrumpelt. Und auch in der Politik regt sich Widerstand. „Ich empfinde es als Frechheit, dass eine Woche nach Bekanntgabe der Riesenunterkunft nun eine weitere Fläche für 500 Flüchtlinge bekannt gegeben wurde“, sagt der Harburger CDU-Fraktionschef Ralf-Dieter Fischer.

Es handele sich hier um ein wertvolles Schutzgebiet, das stark für die Naherholung in Anspruch genommen werde. „Wir als CDU in Harburg werden jede weitere Diskussion über Flüchtlingsunterkünfte ablehnen, solange der Senat sein Vorhaben nicht realisiert, in jedem Stadtteil eine große Unterkunft zu bauen“, so Fischer. [Quelle]

Meine Meinung:

Das Schicksal, welches Hamburg jetzt erleidet, haben die Hamburger selbst verschuldet. Wer zu 45,6 % die SPD wählt, sollte doch wohl wissen, dass dies die totale Einwanderung und Islamisierung Hamburgs bedeutet. Wer dann noch Grüne und Linke wählt, der wählt den Untergang Hamburgs. Und wer die CDU wählt, glaubt offensichtlich den Lügen Angela Merkels: „Wir schaffen das.“

Und die FDP mit Christian Lindner ist ebenso auf dem Islamisierungstripp. Warum ist euch das nicht klar? Ich habe dies schon lange vor der Wahl gewusst. Euch aber war das egal. Jetzt bekommt Hamburg die Quittung. Jetzt bekommt Hamburg das, was es gewählt hat.

Bürgerschaftswahl Hamburg 2015:

SPD 45,6 % – CDU 15,9 % – Grüne 12,3 % – Linke 8,5 % – FDP 7,4 % – Afd 6,1 %

Die meiste Schuld aber tragen die Nichtwähler. Sie überlassen ihre Stimme nämlich den Einwanderungsbefürworters. Und wenn ihr jetzt von Flüchtlingsheimen und deren Auswirkungen betroffen seid, dann beklagt euch nicht, denn ihr seid selber schuld.

Siehe auch:

Hamburg Neugraben-Fischbek: Größtes Camp mit 4200 Flüchtlingen entsteht derzeit im ehemaligen Harburger Obi-Baumarkt

Siehe auch:

So viel Geld bekommen Flüchtlinge vom Staat

Akif Pirincci: Der „europäische Frühling“ steht vor der Tür

Dr. Nicolaus Fest: Wie ich das Problem des Flüchtlingsstroms lösen würde!

Henryk M. Broder: Wir sind schuld an Allem!

Harald Martenstein zur Flüchtlingskrise: Alle einfach aufnehmen? Klug ist das nicht!

Chemnitz-Markersdorf: Flüchtlinge wollen nicht in Turnhalle einziehen! – nicht komfortabel genug!