Katar: Der Terrorpate, ohne den der Aufstieg der IS kaum möglich gewesen wäre

12 Jun

Modern_DohaDoha in Quatar CC BY-SA 2.0

Von Saudi-Arabien ist bekannt, dass es Terrorgruppen wie Al-Qaida, Hamas, Taliban, Boko Haram, ISIS, Abu Sayyaf und andere Terrorgruppen unterstützt. Aber ausgerechnet Saudi-Arabien wirft Quatar nun vor den islamischen Terror zu unterstützen und hat seine Grenze zu Quatar geschlossen und die diplomatischen Beziehungen abgebrochen. Auch Bahrein, Ägypten, Jemen und die Vereinigten Arabischen Emirate zogen ihr diplomatisches Personal aus Quatar zurück. Die Verkehrverbindungen zur See und der Luftverkehr nach Quatar wurde eingestellt. Alle Bürger aus Quatar sollen Bahrain, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate innerhalb von zwei Wochen verlassen.

MENAMena Region

Wolfram Weimer hat sich einmal angesehen, welche Terrorgruppen von Quatar unterstützt werden. Er schreibt, Saudi-Arabien wirft Quatar vor die Muslimbrüder und viele andere islamistische Gruppen finanziell zu unterstützen. Die westlichen Geheimdienste sind ebenfalls davon überzeugt, dass Quatar tief in den islamischen Terrorismus verstrickt ist. Zugleich unterstützt der Emir von Qatar die Taliban und insbesondere die anti-israelische Hamas mit großzügigen Geldspenden. Ohne Quatar wäre der Aufstieg der IS kaum möglich gewesen. Insbesondere Libyen und Ägypten machen den Emir für die Islamisierung ihrer Gesellschaften verantwortlich.

Quatar gewährt nicht nur bekannten al-Quaida-Terroristen Unterschlupf, sondern unterstützt auch die familiär mit ihnen verbundenen oder nahestehenden Terrorgruppen von Jund al-Aqsa, die al-Nusra-Front und Ahrar al-Sham mit Millionen Dollar. Saudi-Arabien und Quatar sollen jeweils unterschiedliche Gruppen in Syrien, Tunesien und Libyen unterstützt haben, um die Kontrolle über die Mena-Region zu übernehmen. Mir scheint, dabei ging es nicht nur um wirtschaftliche Interessen, sondern auch um die Frage, ob diese Region von Sunniten oder Schiiten dominiert wird. >>> weiterlesen

Noch ein klein wenig OT:

Hamburg: Irakischer Asylbewerber (29) vergewaltigt 13-jährige Schülerin – Gericht: Tat am Jungfernstieg war kein Kindesmissbrauch

irakischer_asylbewerber

Die Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens am S-Bahnhof Jungfernstieg wird voraussichtlich nicht als Kindesmissbrauch bestraft. Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung gehen zum Prozessauftakt davon aus, dass der Angeklagte Ali D. nicht wusste, dass das Opfer keine 14 Jahre alt war. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Warum warnt niemand diese Kinder vor den muslimischen Migranten? Die 13-jährige Schülerin war zuvor mit Freunden nachts bis um 3 Uhr auf dem Rathausmarkt, hat dort gefeiert und dabei eine Gruppe von Migranten kennen gelernt. Und was sind das für Eltern, die nicht auf ihre Kinder aufpassen? Und warum werden die Urteile stets zum Vorteil der Kriminellen ausgelegt? Es sieht nicht so aus, dass der deutsche Staat ein großes Interesse daran hat, deutsche Kinder und Jugendliche vor kriminellen muslimischen Migranten zu schützen.

Video: Richard Sulik (slowakischer Ökonom und Politiker): Deutschland wird von Weicheiern regiert


Video: Richard Sulik: Deutschland wird von Weicheiern regiert (22:05)

Meine Meinung:

Ein geniales Video. Und wenn man das total verblödete Gequatsche von Ralf Stegner (SPD) und Norbert Blüm (CDU) anhört, kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Und die große Menge der Deutschen glaubt diesen Müll, den Stegner und Blüm verbreiten. Sie sind totale Versager. Wir werden von politischen Weicheiern, Traumtänzern und Idioten regiert.

Video: Rock am Ring – Islamisten sorgen für Abbruch des Konzerts

Die Tatsache, dass es mittlerweile reicht, den kleinsten Verdacht zu haben, dass Muslime möglicherweise einen Terroranschlag verüben, um Veranstaltungen abzubrechen, zeigt doch ganz deutlich, dass die Aussage „Wir lassen uns unsere Art zu leben nicht nehmen“ Bullshit ist. Der Veranstalter von Rock am Ring Mark Lieberberg sagt: „Es muss jetzt Schluss sein mit – „This is not my islam, this is not my shit, this is not my whatever“ – Ich möchte endlich einmal Demos sehen, die sich gegen diese Gewalt richten. Ich habe bisher noch keine Moslems gesehen, die zu Zehntausenden auf die Straße gegangen sind und gesagt haben, was macht ihr da eigentlich.“

In Nürnberg wurde der Afghane Asif von der Polizei aus der Berufsschule geholt, um abgeschoben zu werden. Spontan solidarisieren sich 300 Menschen mit Asif, Es kommt zu Tumulten, aber am Ende wird er trotzdem abgeschoben. Er reiste bereits 2012 nach Deutschland ein. Nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde, wurde er acht Mal aufgefordert, sich einen afghanischen Pass zu besorgen, damit er rückgeführt werden kann. Dies lehnte er aber kategorisch ab. Als er aber einen Antrag auf eine Aufenthaltsgenehmigung stellte, hatte er die Papiere aber plötzlich zur Hand, die bereits 2007 ausgestellt wurden…. Warum lassen wir uns so von den Migranten verarschen? >>> weiter im Video.


Video: Ramadan am Ring | Laut Gedacht #038 – Rock am Ring – Afghane soll abgeschoben werden (07:50)

bombenreligionSind das nicht Bomben-Titten?

Siehe auch:

Köln: Rheinboulevard bei „Kölner Lichter“ am 15. Juli gesperrt – Angst vor sexuellen Übergriffen und Terrorangriffen?

Politisches Erwachen: Ich bin nicht mehr links

Christian Ortner: Warum müssen wir eigentlich irgendjemanden „integrieren“?

Alles Asyl: Null Sex, trotzdem Vater: 5000 Euro für ein „Kind“ – Hundertausende Scheinvaterschaften?

Soeren Kern: Eine Welle von Ehrenmorden erschüttert Deutschland

Studie zu Terrorfinanzierung in Großbritannien durch Saudi Arabien soll nicht veröffentlicht werden

2 Antworten to “Katar: Der Terrorpate, ohne den der Aufstieg der IS kaum möglich gewesen wäre”

  1. Suleika 12. Juni 2017 um 18:00 #

    Deine Berichte schätze ich wirklich sehr, aber in Bezug auf Katar liegst Du völlig falsch. Oder vielleicht ist es auch einfach nicht durch die deutschen Medien gegangen. Einen Tag, nach dem die diplomatischen Beziehungen von den Anrainer-Staaten und Saudi Arabien zu Katar abgebrochen worden waren, gab die katarische Regierung bekannt, daß zwei Jahre zuvor 11 Mitglieder der königlichen Familie beim Falknern im Südiraq entführt worden waren. Sie wurden mit 1 Milliarde Dollar freigekauft. Dies ist der Hintergrund der Zahlungen an sogenannte Rebellen.

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    • nixgut 12. Juni 2017 um 19:01 #

      Und deswegen hauen sich Sunniten und Schiiten schon seit Ewigkeit die Köpfe ein? Ich halte die Sache mit den Falknern eher für eine Randnotiz, die allerdings hohe politische Wellen geschlagen haben mag. Sowohl Saudi-Arabien als auch Quatar finanzieren schon seit Jahren terroristische Bewegungen weltweit. Den Vorfall mit den katarischen Falknern halte ich eher für eine diplomatische Verstimmung, eine Nebensächlichkeit, verglichen mit dem ersten Golfkrieg zwischen dem sunnitischen Irak und schiitischen Iran von 1980 bis 1988 mit seinen 300.000 bis 500.000 Toten.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Golfkrieg

      Qutar bekennt sich offen zur Hilfe für die radikalislamische Palästinensergruppe Hamas; 2012 besuchte Emir Hamad, der Vater des heutigen Herrschers, sogar den Gazastreifen. Im arabischen Frühling 2011 unterstützte Katar die islamischen Kräfte – in Syrien die Assad-Gegner (al-Nusra), zu denen zeitweise auch der IS gezählt wurde, und in Ägypten die Muslimbrüder….

      Katar: Terrorfinanzierung aus der Glitzerwelt – weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Katar-Terrorfinanzierung-aus-der-Glitzerwelt-id41666986.html

      Im Dezember 2013 etwa setzte das US-Finanzministerium den in Katar residierenden Abd al-Rahman bin ‘Umayr al-Nu’aymi auf die Terrorsanktionsliste und bemerkte dazu, dass er „den Transfer von fast 600.000 Dollar an al-Qaeda angewiesen hat“, mit der Absicht, noch mehr Geld zu schicken. Unterdessen legen zahlreiche Berichte nahe, dass Katar Lösegelder an al-Qaeda und andere Gruppen zahlt, wenn diese Personen aus dem Westen entführen. Solche Zahlungen gleichen Terrorismusfinanzierung und ermuntern zu weiteren Entführungen.

      Dann gibt es da noch die palästinensische Terroristengruppe Hamas, die sich in Katar eines sicheren Hafens erfreut und ebenfalls reichlich Geld einsammelt. Der scheidende Führer Khaled Meshal operiert seit langem von Doha aus. Hamas-Militäroffizier Saleh Arouri – der im Verdacht steht, der Drahtzieher der Entführung und Ermordung von drei israelischen Teenagern zu sein, die 2014 zum Krieg zwischen der Hamas und Israel führte – hält sich Berichten zufolge derzeit in Katar auf, nachdem er die Türkei verlassen musste.

      Als die Regierung unter Georg W. Bush den Krieg gegen den Terror begann, sah sie über Katars Bilanz hinweg, zu der auch gehört, dass Khaled Scheich Mohammed, der Drahtzieher des 11. Septembers, auf katarischem Boden Unterschlupf gefunden hatte. Zuletzt stand u. a. Katar in der Kritik, als es offensichtlich radikalen Islamisten mit Zahlungen dazu verhalf, in Bosnien mehrere Hektar Grund zu erwerben.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/islamistischer-terrorismus-warum-deutschland-sich-von-katar-distanzieren-muss/19777516.html

      Ich glaube, diese Liste ließe sich weiter fortführen.

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