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Heinz Buschkowsky: „Bis 2020 sollen 10 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen“

17 Okt

buschkowsky

(11:50 Uhr) Der langjährige Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky rechnet mit zehn Millionen Flüchtlingen bis zum Jahr 2020: „Noch nie hat es in so kurzer Zeit einen so großen Zustrom an Menschen aus anderen Kulturkreisen gegeben“, sagte Buschkowsky im FOCUS-Interview.

„Das wird unsere Gesellschaft heraus- und vielleicht auch überfordern.“ Buschkowsky fürchtet, dass ein starkes Anwachsen der Zahl der Muslime in Deutschland zu Problemen führen könnte. Viele Flüchtlinge „kommen aus Ländern mit einer völlig anderen Wertestruktur“, sagte Buschkowsky. Eine „vordemokratische widerspruchslose Gehorsamspflicht einer gottgegebenen Ordnung“ passe nicht zur modernen deutschen Gesellschaft. „Die muslimische Weltsicht ist mit dem demokratisch-westlichen Wertekanon nicht kompatibel“.

Mit Blick auf die sogenannten Parallelgesellschaften äußerte Buschkowsky im FOCUS-Interview harsche Kritik an der bisherigen Integrationspolitik. „Wenn wir so weiter machen, stehen wir bald vor großen Schwierigkeiten“, sagte Buschkowsky mit Blick auf die wachsende Zahl der Flüchtlinge. „Integration muss man wollen, einfordern und aktiv betreiben, und man darf nicht warten, dass jemand Lust darauf hat.“

Dass die Flüchtlinge den deutschen Fachkräftemangel lindern könnten, zweifelt Buschkowsky an: „Ich glaube nicht an das Märchen, dass alle Syrer Ärzte sind“. Er fordert stattdessen ein Aussetzen des Mindestlohns. „Bei der Jobsuche können noch nicht vorhandene Qualifikationen selbst bei einfachen Tätigkeiten ein Hindernis sein. Umso mehr, wenn der Zwang zum Mindestlohn besteht“. Buschkowsky sagte, er könne „sich ein Aussetzen des Mindestlohns im Integrationsprozess durchaus vorstellen.“ [Quelle]

Heinz Buchkowsky: „Am Ende steht doch wieder die Gettoisierung“

Heinz Buschkowsky warnt vor „Volksberuhigung“. Der Ex-Bürgermeister von Berlin-Neukölln erwartet bis zu zehn Millionen Flüchtlinge bis 2020 – und rechnet mit neuen Parallelgesellschaften.

Die Kanzlerin geht angeblich davon aus, dass 70 Prozent der Syrier wieder nach Hause gehen. Das ist die gleiche Fehleinschätzung wie zur Rückkehr der Gastarbeiter der 60er-Jahre. Ein Placebo zur Volksberuhigung… Aufgrund der EU-Prognose gehe ich von acht bis zehn Millionen Flüchtlingen bis 2020 in Deutschland aus. Das ist eine ganz unaufgeregte Rechnung anhand der vorliegenden Fakten.

Wir bräuchten aus dem Stand allein 20.000 Lehrer, die den Flüchtlingen Deutsch beibringen. Die sind doch gar nicht da. Wohnungen müssen her. Das dauert zwei bis drei Jahre. Wollen wir nicht wieder Ballungsgebiete der sozial Ausgegrenzten schaffen, müssen wir dieses Mal auf eine bessere Durchmischung achten. Das bedeutet, preiswerter Wohnraum muss auch in bürgerlichen Wohnvierteln errichtet werden müssen.

Da wird nicht immer Freude aufkommen. Ich unke, das wird scheitern. Viel heuchlerische Zustimmung, aber am Ende steht dann doch wieder die Gettoisierung der Flüchtlinge. Die Beispiele gibt es überall. Von Schweden bis England, von Kiel-Gaarden bis Dortmund Nord. >>> weiterlesen

Gast schreibt:

Wir hatten erst die Freude Asylbewerber in der Sporthalle zu haben. Das Resultat: Alle örtlichen Vereine konnten keinen Sport treiben obwohl sie Miete für die Halle zahlen, der Hallenboden und die kompletten Wände mussten grundgereinigt zum Teil erneuert werden, die Sanitäreinrichtungen bedurften ebenfalls einer ausgiebigen Reinigung sowie Desinfektion und Erneuerung. Kosten etwa 200.000 Euro. Aber für die angrenzende Schule gibt es seit Jahren keinen Cent für einen 5. Beamer (Lichtbildprojektor). Es ist ein Skandal, wie hergelaufenes Volk deutschen Bürgern vorgezogen wird bei schlicht Allem!

Frisco schreibt:

Vielleicht sagt dem jungen Mann, der im Zelt liegt und wartet, mal jemand, dass es in Hamburg 78.000 Arbeitslose gibt und vor diesem Hintergrund niemand auf ihn gewartet hat und sich für ihn auch auf unbestimmte Zeit nichts tun wird. Das wäre fair und ehrlich und würde ihm die Realität vermitteln, die ihn umgibt.

Meine Meinung:

Wer sagt denn, dass die Flüchtlinge hier her gekommen sind, um zu arbeiten? Die meisten sind gekommen, um Sozialleistungen zu beziehen und um ihre Familien nach Deutschland nachzuholen, damit sie sich ebenfalls in die soziale Hängematte legen können. Und sie sind gekommen, um Allahs Auftrag zur Islamisierung Deutschlands zu erfüllen. Und wenn die Deutschen so dumm sind und sich von ihren Politikern das Fell über die Ohren ziehen lassen und das alles auch noch brav finanzieren, dann haben sie es wirklich nicht besser verdient.

Noch ein klein wenig OT aus Hamburg:

Hamburg: Flüchtlinge haben gedroht, ihre Zelte anzuzünden

Die Probleme am Jenfelder Moorpark stehen exemplarisch für die widrigen Zustände in vielen Erstaufnahmelagern. Und die Stimmung droht zu kippen, wie in anderen Unterkünften auch. „Es sind unwürdige Zustände“, sagt Helfer Torben Schiffer. Teils eine Stunde müssten die Bewohner im Regen auf ihr Essen warten. Es komme zu Zankereien. „Einige Flüchtlinge haben bereits gedroht, ihre Zelte anzuzünden, nur um rauszukommen“, sagt Schiffer.

Die Lage droht außer Kontrolle zu geraten. Nicht nur in Jenfeld: Zuletzt hatte das „Hamburger Abendblatt“ von einem Lagepapier der Polizei berichtet, in dem die Situation in Hamburgs größtem Erstaufnahmelager an der Schnackenburgallee in Hamburg-Bahrenfeld als „kurz vor dem Kippen“ bezeichnet wird.

„In der vergangenen Woche hatten die ersten Bewohner Ernst gemacht. Sie zogen zu den Verwaltungscontainern und wollten die Räume „stürmen“, heißt es in dem Lagebericht. Nur einige Tage später griff ein nach Polizeiangaben „sonst sehr ruhiger“ Syrer nach einem Stuhl und bedrohte Isabel P. (Name geändert), die Leiterin des Zeltlagers. Am Sonntag zündeten Flüchtlinge mehrere Holzpaletten an, vier Bewohner bedrängten und attackierten eine Mitarbeiterin auf dem Hof. „Uns allen war klar, dass bei der nächsten Versammlung die Zelte brennen“, sagt ein Mitarbeiter.”

„Dem Mann, der sie bedroht hatte, gab Isabel P. den ersehnten Containerplatz. Nach Einschätzung der Polizei ein Fehler. Der Vorfall habe sich schnell unter Bewohnern herumgesprochen, nun sei „ein ähnliches Vorgehen weiterer Bewohner“ zu befürchten. Manche Flüchtlinge denken offenbar, dem Frost nur mit Krawall entfliehen zu können… Die Leiterin der Unterkunft wurde von Zeltbewohnern bedroht und angegriffen – einige Flüchtlinge aus den Zelten versuchten, die Verwaltungsräume der Anlage zu stürmen. Mehrere Mitarbeiter sagten, sie hätten Angst vor dem täglichen Weg zur Arbeit.”

Hat Akif Pirincci dies nicht alles bereits in seinem Artikel Der „europäische Frühling“ steht vor der Tür genau so vorausgesehen? Er hatte allerdings die Aufstände der Flüchtlinge im Frühjahr 2016 erwartet, während ich vermutete, diese Revolten könnten bereits im Herbst oder Winter 2015 stattfinden. Immerhin leben in der Erstaufnahmeeinrichtung in der Schnackenburgallee 3.300 Flüchtlinge und wenn die Anfangen zu rebellieren, dann könnten die Fetzen fliegen.

Aber die werden ohnehin früher oder später fliegen, denn wer nicht einmal in der Lage ist einen Flughafen in Berlin oder die Elbphilharmonie in Hamburg zu bauen und nun glaubt, er könne die ganze Infrastruktur für 10 Millionen Flüchtlinge, die bis 2020 nach Deutschland kommen sollen, händeln, der wird sehr schnell eines Besseren belehrt. Eher brennen die Innenstädte, als dass es hier ein friedliches Zusammenleben gibt.

Wegen der Kälte sei die Stimmung der dortigen 3300 Bewohner „hochgradig explosiv“. Mindestens 100 Bewohner seien allein im Zeltbereich des Camps schwanger oder „erkrankt“. Die Leiterin sei bereits mit einem Stuhl bedroht worden, Flüchtlinge hätten versucht, die Verwaltungsräume der Anlage zu stürmen. In einer Mail habe die Leiterin an den Träger Fördern & Wohnen geschrieben: „Wir sitzen hier auf einem Pulverfass. Wir vermuten, dass das bald hochgehen wird (…). Wir können das hier nicht mehr verantworten“, soll die Leiterin in einer Mail geschrieben haben.

Wie die Stadt am Freitag mitteilte, werden in einer ehemaligen Lagerhalle am Wiesendamm aktuell 300 Schlafplätze eingerichtet. An der Freiliggrathstraße und an der Hufnerstraße müssen die dortigen Erstunterkünfte erweitert werden. In einem Bürogebäude am Albert-Einstein-Ring werden zudem bis zu 800 Schlafplätze eingerichtet. Sie sollen ab der kommenden Woche belegt werden. >>> weiterlesen

Siehe auch:

Vera Lengsfeld: Der Student als Denunziant (1)

Dr. Cora Stephan: Der Kampf gegen die Verarmung der Deutschen

Daniel W. Szpilman: Palästinensischer Terrorismus – Täter werden zu Opfern

Prof. Soeren Kern: Deutschland: Welle von Verbrechen durch Migranten – Polizei kapituliert

Jean Raspail: Unsere Zivilisation verschwindet

Joachim Steinhöfel: Transitzonen sind institutionalisierter Verfassungsbruch

Hamburg Neugraben-Fischbek: Größtes Camp mit 4200 Flüchtlingen entsteht derzeit im ehemaligen Harburger Obi-Baumarkt

25 Sept

Max Bahr Obi

19.09.2015: Etwa 4200 Menschen sollen in der Großunterkunft in Neugraben unterkommen. Sie wurde am Freitag notfallmäßig in Betrieb genommen.

Neugraben-Fischbek. Rund 4200 Menschen sollen dauerhaft in der ersten Großunterkunft in Hamburg leben, die in Neugraben-Fischbek entsteht. Am Geutensweg und Am Aschenland werden eine Folgeeinrichtung für bis zu 3500 Flüchtlinge und eine Zentrale Erstaufnahme für bis zu 650 Menschen eingerichtet. Die ersten Flüchtlinge bezogen bereits am Freitag ihr eilig hergerichtetes Quartier.

„Notfallmäßig“, so Johanna Westphalen, Leiterin des Einwohnerzentralamts, war die Zentrale Erstaufnahme in dem ehemaligen Obi-Markt am Geutensweg eingerichtet worden. Erst am Dienstag hatte die Stadt mit dem Vorbesitzer den Vertrag unterzeichnet. Seit Donnerstagabend hatten die Behörden Schlüsselgewalt.

„Alles ist blitzschnell gegangen, weil momentan (täglich) 400 bis 500 Menschen nach Hamburg kommen, die wir unterbringen müssen“, so Westphalen, die eigentlich 450 Menschen in dem ehemaligen Baumarkt einquartieren wollte. „Das würde auch klappen – wenn wir die Betten hätten. Wir haben aber keine Doppelstockbetten. Die sind vom Markt weg.“ So sind es Feldbetten, die als Schlafstelle dienen. Probleme gibt es auch mit den Containern für 250 Menschen, die auf dem Parkplatz vor dem Gebäude aufgestellt werden sollen. Es sind keine zu bekommen.

Wesentlich größer werden die Folgeeinrichtungen auf den angrenzenden rund zehn Hektar großen Flächen. „Es werden etwa 100 Häuser in Holzbauweise mit jeweils vier Wohneinheiten sein“, sagt Harald Krüger, Geschäftsführer des DRK [Deutsches Rotes Kreuz] Harburg, das sowohl die Zentrale Erstaufnahme als auch die Folgeeinrichtung betreiben wird. „Es wird ein richtiges kleines Dorf“, sagt Krüger über die entstehende Unterkunft, in der Kinderspielplätze, Gesundheitseinrichtungen und Kinderversorgung sowie Gebetsräume für verschiedene Religionsgemeinschaften geplant sind. >>> weiterlesen   (Link bei Google News eingeben)

Hamburg: Neugraben-Fischbek Geplante Flüchtlings-Unterkunft: „Ich glaube Ihnen kein Wort mehr!“

Von Martin Wittler

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Das Interesse war riesig: Auf den Tribünen in der CU-Arena waren alle Plätze besetzt. (CU steht für Kupfer oder auch „See you“.)

25.09.2015: Mehr als 1300 teils aufgebrachte Anwohner kamen um Infoabend wegen der geplanten Flüchtlingsunterkunft in Neugraben-Fischbek.

Neugraben-Fischbek. „Ich glaube Ihnen kein Wort mehr“, donnerte die Stimme eines älteren Mannes am Mittwochabend durch die CU-Arena am S-Bahnhof Neugraben. Gemeint war Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, der sich gemeinsam mit Harald Krüger, Vorstand des Deutschen Roten Kreuzes Hamburg-Harburg, Heie Kettner von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) und Bernd Krösser, dem Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport (BIS), den Fragen der Anwohnerinnen und Anwohner stellte. Bei der öffentlichen Informationsveranstaltung zur Quartiersentwicklung Am Aschenland/Geutensweg zeigte sich, dass vielen Anwohnern das Vertrauen in die Politik und die Behörden inzwischen zu fehlen scheint….

Die neue Zentrale Erstaufnahme im Gebäude des ehemaligen Baumarkts sei zwar keine ideale Lösung, doch habe sie einen „banalen Grund“. „Es gibt in Deutschland nicht mehr genügend der gewohnten Container zu kaufen“, sagte Krösser. Deshalb suche man eben nach anderen Lösungen. „Es ist ein Kampf, den Leuten, die hierherkommen, ein Bett anzubieten. Rund 3000 Menschen leben in Hamburg derzeit in Zelten“, so Krösser weiter.

Seit Anfang September kämen 300 bis 500 Flüchtlinge täglich in Hamburg an. Und auch diese haben selbstverständlich Rechte. Um zum Beispiel die ärztliche Versorgung zu gewährleisten, laufen bereits Gespräche mit einer Arztpraxis aus dem Norden Hamburgs. Geplant sei eine Dependance [Zweigstelle, Nebengebäude] dieser Praxis am Flüchtlingsheim. ..

„Ich weiß, dass wir den Menschen in Hamburg hier einiges zumuten“, sagte Krösser. „Eine große Herausforderung kommt auf uns zu“, bestätigte auch Völsch, der aber auch klarstellte: „Wenn wir alle zusammenhalten, dann können wir das schaffen. Ich kann Ihnen nichts versprechen, außer, dass wir versuchen werden, alles zu geben.“ Krösser räumte zudem mit von ihm betitelten „migrationspolitischen Illusionen“ auf, die sich momentan größtenteils zerstreuen würden. „Die Annahme, dass die meisten Flüchtlinge wieder gehen werden, ist falsch. Dieser Situation müssen wir uns stellen.“

Bis Februar 2016 sollen erste Häuser für die Folgeunterbringung fertiggestellt werden. Danach seien vier weitere Häuser pro Woche möglich, so Völsch. Ein weiterer Infoabend soll bald folgen. [Quelle]

Hamburg Fischbek-Neugraben: 3000 Flüchtlinge im ehemaligen Obi-Markt?
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Die Stadt möchte das ehemalige Obi-Gelände kaufen, um hier eine Erstunterkunft für bis zu 3.000 Flüchtlinge einzurichten.

Die Stadt will das Gelände aufkaufen und dort eine Erstaufnahme für 3.000 Menschen einrichten

Fischbek: Seit dem Umzug des Obi-Baumarkts an die „Cuxe“ (Cuxhaverner Strasse) stehen die alten Hallen und der Parkplatz an der Ecke Geutensweg/Am Aschenland leer. Jetzt will die Stadt das Grundstück kaufen und dort eine Erstaufnahme für 3.000 Flüchtlinge einrichten.

Bislang waren Am Aschenland zehn doppelstöckige Modulbauten mit je vier Wohneinheiten für für höchstens 26 Menschen geplant. Auf dem Gebiet nördlich der Bahn sollten bis 2019 etwa 250 Flüchtlinge ein vorübergehendes Zuhause finden. Doch das ist nur ein Tropfen auf den sprichwörtlichen heißen Stein. Der Bezirk Harburg braucht schnell Plätze für die Erstaufnahme von bis zu 3.000 Menschen.

Das leere, ehemalige Obi-Gebäude könnte zu einem Empfangsgebäude umgebaut werden. Und gut zu erreichen wäre auch alles: Die S-Bahnstation Neugraben ist in unmittelbarer Nähe. „Unterkünfte in solch einer Größenordnung sind sicherlich nicht unproblematisch. Die aktuelle Lage macht es aber zwingend erforderlich, in anderen Maßstäben zu denken und zu planen als das bisher der Fall gewesen ist“, sagt Jürgen Heimath, Harburgs SPD-Fraktionschef. So wird derzeit auch geprüft, ob eine Fläche am Falkenbergsweg für eine Flüchtlingsunterkunft geeignet ist.

Der Koalitionspartner CDU hat ein Problem mit der Größe der Erstaufnahme auf dem ehemaligen Obi-Gelände. „Für uns wäre allerenfalls eine eine Unterkunft mit maximal 800 Plätzen vorstellbar“, so Rainer Bliefernicht (CDU). „Massenquartiere, wie sie der Innensenator plant, lehnen wir ab.“
Der Kauf des Geländes wäre von Vorteil: Hier könnte nach dem Abbau der Wohncontainer eine Feuerwache gebaut werden. [Quelle]

Hamburg: Willkommen in Fischbek! – die ersten 290 Flüchtlinge sind eingetroffen

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Geutensweg: Die ersten 290 Flüchtlinge sind eingetroffen – große Hilfsbereitschaft der Anwohner.

Nicht gerade feudal, aber wenigstens regenfest. 290 Flüchtlinge kommen seit Freitagnachmittag bereits auf dem Gelände des ehemaligen Baumarktes in Containern oder im Gebäude unter. Insgesamt sollen 740 Schutzsuchende im Obi-Gebäude und in Containern während der kalten Jahreszeiten ein festes Dach über dem Kopf finden.

Fischbek – Sie waren völlig fertig, hungrig und erschöpft: die 290 Flüchtlinge, die am Freitagnachmittag am Geutensweg eintrafen. Unter ihnen auch vier Neugeborene. Die Stadt hatte das ehemalige Obi-Gelände kurzfristig gekauft, um dort bis zu 740 Schutzsuchende unterzubringen. Doch wie versorgt man kurzfristig knapp 300 Leute?

„Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) legte einfach los – und unsere Initiative `Willkommen in Fischbek´ auch“, erinnert sich Pastor Gerhard Janke von der nahen Cornelius-Kirche. Gemeinsam mit dem DRK bauten Freiwillige Betten auf, wischten die Halle, besorgten Mineralwasser im Supermarkt, spielten mit den Kindern Ball und sorgten mit dem ein oder anderen Blumenstrauß für ein herzliches Willkommen.

Freiwillige spendeten Kleidung, sortierten sie, brachten Spielsachen für die Kinder vorbei und verteilten die Sachen am Sonntag. Auch Außergewöhnliches wurde dringend gebraucht: Gürtel und Koffer. „Nicht jede Hose passt, und die verteilten Sachen müssen ja auch irgendwie verwahrt werden. Schränke gibt es in dieser provisorischen Unterbringung ja nicht“, erklärt Pastor Janke.

Anwohner sorgen sich um den Wert ihrer Häuser

Doch eine freiwillige Helferin machte am Freitagnachmittag schlechte Erfahrungen. „Es gab keine Betten für die Neugeborenen und kaum Windeln. Zu wenig für ein ganzes Wochenende“, meinte sie. Also organisierte sie telefonisch Spenden. „Der zuständige DRK-Einsatzleiter lehnte ab. Ich bin fassungslos“, so Erdmann.

Harald Krüger vom DRK Kreisverband Hamburg-Harburg klärt auf: „Wir kamen ziemlich schnell an das Ende unserer Lagerkapazitäten. Mit Windeln in allen Größen sind wir supertoll versorgt. So kann es durchaus vorgekommen sein, dass Spenden abgelehnt werden mussten. Wir hatten schlichtweg keinen Platz mehr.“

Einige Anwohner des Neubaugebietes Vogelkamp sind besorgt angesichts von 3.000 Flüchtlingen, die zukünftig Am Aschenland untergebracht werden sollen. Wie können so viele Menschen integriert werden? Anwohner des Neubaugebietes Vogelkamp haben einen Offenen Brief an Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz geschrieben. Sie haben Angst um ihre Sicherheit und den Wert ihrer Häuser. „Wird durch einen `Stadtteil im Stadtteil´ nicht der Wohnwert der bestehenden Immobilien rapide sinken?“, wollen sie unter anderem vom Bürgermeister wissen. [Quelle]

Hamburg-Neugraben: Platz für 3.000 Menschen: Hier kommt das erste Flüchtlingsdorf der Stadt hin

Von Geli Tangermann

Am Aschenland

Auf diesem Gelände an der Straße „Am Aschenland“ in Neugraben wohnen bald 3.000 Flüchtlinge.

(18.09.2015) Es wird ein ganz neues Quartier für Tausende Menschen – in Neugraben-Fischbek entsteht jetzt die größte Flüchtlingsunterkunft der Stadt. Auch die anderen Bezirke werden ganze Flüchtlingsdörfer bauen, die Zuständigen prüfen aktuell geeignete Flächen.

Bereits am Freitagabend sind die ersten Flüchtlinge in den ehemaligen Obi-Markt am Geutensweg in Neugraben-Fischbek gezogen – hier entsteht eine neue Erstaufnahme für insgesamt 490 Menschen, auf dem angrenzenden Parkplatz werden weitere 250 Plätze in Containern geschaffen.

Nebenan baut die Stadt an der Straße Am Aschenland eine Folgeunterkunft für 3.000 Schutzsuchende – nach und nach werden auf dem Areal Fertighäuschen aus Holz aufgestellt, bereits zum Ende des Jahres könnten die ersten Menschen einziehen.

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Feldbetten im ehemaligen Obi-Markt am Geutensweg in Neugraben-Fischbek: Hier entsteht eine neue Erstaufnahme für insgesamt 490 Menschen.

Auch die anderen Bezirke sind fieberhaft dabei, Flächen für Großunterkünfte zu prüfen. So ist in Altona noch immer der HSV-Parkplatz Grün an der Luruper Hauptstraße (Bahrenfeld) für eine Folgeunterkunft mit bis zu 3.000 Plätzen im Gespräch, in Eimsbüttel wird eine riesige Brachfläche am Hörgensweg (Eidelstedt) geprüft.

Auch der Bezirk Mitte plant ein neues Quartier – fünf Flächen kommen nach MOPO-Informationen in Frage. So könnte am Öjendorfer See eine Häusersiedlung für bis zu 3.000 Schutzsuchende gebaut werden. [1]

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[1] Mit der Gemütlichkeit am Öjendorfer See in Hamburg-Billstedt, der vom Öjendorfer Park umgeben ist, dürfte es wohl auch vorbei sein, wenn dort eine Siedlung für “Schutzsuchende” gebaut wird. Besonders Familien, Mädchen und Frauen sollten sich überlegen, ob sie dort noch Joggen, Minigolfen, Ponnyreiten, Radfahren, Spazierengehen, Baden, mit ihrem Hund Gassi gehen oder mit dem Kindern auf den Spielplatz.

Mit dem Wohlfühlfaktor und der inneren Sicherheit in Hamburg geht es immer weiter bergab. Dafür steigt die Gewalt und die Kriminalität. Und ob man sich auf dem angrenzenden Öjendorfer Friedhof, der besonders von älteren Menschen besucht wird, noch sicher fühlen darf, wage ich zu bezweifeln. Mit anderen Worten, dank der Islamisierung Hamburgs geht den Hamburgern wieder eine schöne Naherholungsmöglichkeit verloren. Die Islamisierung Hamburgs steigt rapide an. Im gleichen Maß sinkt die Lebensqualität.

Die Interessen der Deutschen interessiert die Politik nicht. Es wird Zeit, dass die Deutschen auf die Straße gehen, um sich gegen diese Masseninvasion nicht integrierbarer Migranten zu wehren, denn sonst ist es mit unserer deutschen Kultur, unserer Tradition und mit der inneren Sicherheit bald vorbei.  Was hier stattfindet, ist ein Krieg gegen Deutschland, mit der Massenmigration als Waffe.

Auch das soziale Netz, wird sich angesichts der massiven Afrikanisierung, die dank der Bevölkerungsexplosion ín den afrikanischen Staaten, noch in den kommenden Jahren auf uns zukommt, allmählich immer weiter auflösen. Dies trifft besonders die ärmeren Menschen und Stadtteile, denen man die sozialen Leistungen immer weiter kürzt.

Am stärksten werden die einheimischen deutschen Kinder und die Frauen unter der Masseneinwanderung zu leiden haben. Heute schon nehmen die Vergewaltigungen immer mehr zu. Die Medien zeigen gerne die Leiden der Flüchtlingskinder, die Leiden der deutschen Kinder, die unter massiver Gewalt der Flüchtlingskinder zu leiden haben, ist ihnen dagegen egal. In Hamburg z.B. hat die Gewalt an den Schulen im Jahre 2014 um etwa 73 Prozent zugenommen.

Auch die SAGA kündigte am Freitag an, den Wohnungsbau auszuweiten, um den Schutzsuchenden langfristig ein Dach über dem Kopf bieten zu können. Statt der bisher angepeilten 1.000 Wohnungen pro Jahr, könne man sich vorstellen, längerfristig sogar bis zu 2.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen, hieß es. Wenn es nach der SAGA geht, sollen aber keine Hochhaussiedlungen entstehen – man wolle eine Ghettoisierung vermeiden, hieß es.

Im August sind knapp 7.000 Flüchtlinge nach Hamburg gekommen – fast 1.000 mehr als noch im Juli. Rund 2.000 mussten öffentlich untergebracht werden. [Quelle]

Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und die Islamisierung Hamburgs

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In Hamburg Neugraben-Fischbek, im Südwesten von Hamburg (rot), welches zum Bezirk Harburg gehört, soll ein Zentrales Erstaufnahmelager für 4200 Flüchtlingen entstehen. Neugraben-Fischbek liegt an der Grenze zu Niedersachsen und grenzt an die Stadtteile Neuenfelde, Francop, Hausbruch und Heimfeld.

Bei der Bürgerschaftswahl wählten die Neugraben-Fischbeker im Wahlkreis Süderelbe wie folgt:

• SPD 50 %
• CDU 17,4 %
• AfD 9 %
• Grüne 8,2 %
• FDP 5,9 %
• Linke 5,9 %

SPD + Grüne + Linke = 64,1 %

Wer so wählt, darf sich jetzt auch nicht beklagen. Bereits seit Jahren setzt Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sich für die Islamisierung Hamburgs ein (siehe unten). Schon vor der Wahl, hätte jedem Hamburger klar sein müssen, dass Hamburg massiv mit Flüchtlingen geflutet wird. Aber die Hamburger hat das nicht interessiert. Jetzt bekommen sich die Quittung für ihre Gleichgültigkeit. Und nebenbei gesagt, die CDU und die FDP machen im Prinzip dieselbe Politik wie die SPD, die Grünen und die Linken. Sie alle setzen sich für die Masseneinwanderung von Migranten ein. Die einzige Partei, die sich dagegen ausspricht, ist die AfD (Alternative für Deutschland).

Schleusen auf für den Islam in Hamburg (Teil 1)
Schleusen auf für den Islam in Hamburg (Teil 2)
137.000 Migranten erhalten deutsche Staatsbürgerschaft von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD): 137.000 neue SPD-Wähler?
Hamburger Staatsvertrag: Ceric Vorbild für Schura Hamburg
Hamburgs Staatsvertrag mit islamischen Organisationen
• Hamburg: Muslime unterrichten christliche Religion

Öffentliche Informationsveranstaltung zur Quartiersentwicklung Am Aschenland / Geutensweg

Die Behörde für Inneres und Sport (BIS) beabsichtigt die unverzügliche Herrichtung und Nutzung des ehemaligen Baumarkt-Gebäudes am Geutensweg als Notunterkunft der Zentralen Erstaufnahme (ZEA) für bis zu 490 Menschen. Zusätzlich sollen Wohncontainern auf dem angrenzenden Platz zur Unterbringung weiterer 250 Flüchtlinge dienen.

Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) plant zusätzlich zur bereits in Vorbereitung befindlichen Folgeunterbringung Am Aschenland für 458 Personen die Errichtung einer Folgeunterkunft auf den angrenzenden Baufeldern Am Aschenland. Beabsichtigt ist die Errichtung von Fertighäusern in Holzbauweise mit bis zu 3.000 Plätzen.

Beide neuen Einrichtungen werden vom Deutschen Roten Kreuz Hamburg-Harburg e.V. betrieben werden. Das Bezirksamt Harburg lädt daher zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein:

Datum: Mittwoch, 23. September 2015
Zeit: 18:30 bis 20:30 Uhr
Ort: CU-Arena, BGZ Süderelbe, Am Johannisland 2-4, 21149 Hamburg

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie interessierte Anwohnerinnen und Anwohner sind herzlich eingeladen, sich über die Planungen zu informieren und Fragen zu stellen. Teilnehmen werden Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, Harald Krüger, Vorstand Deutsches Rotes Kreuz Hamburg-Harburg e.V., Johanna Westphalen, Leiterin des Einwohnerzentralamtes sowie eine Vertreterin oder ein Vertreter der BASFI [Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration]. [Quelle]

Meine Meinung:

Und damit die Hamburger endlich lernen, worauf sie sich in ihrer unendlichen Naivität und Gutmenschlichkeit wirklich vorbereiten, hier die mahnenden Worte des Erzbischof Amel Shhimon Nona aus Mossul/Irak

Erzbischof von Mossul an Europa: „Unser Leiden ist ein Vorgeschmack darauf, was ihr erleiden werdet“

Amel Shimon Nona„Unser heutiges Leiden ist ein Vorgeschmack darauf, was ihr Europäer und Christen in naher Zukunft erleiden werdet. Ich habe mein Bistum verloren. Die Räumlichkeiten meines Apostolates wurden von islamistischen Radikalen besetzt, die uns entweder konvertiert oder tot sehen wollen. Doch meine Gemeinde ist noch am Leben.

Bitte versucht uns zu verstehen. Eure liberalen demokratischen Prinzipien sind hier nichts wert. Ihr müsst die Realität im Nahen Osten bedenken, denn Ihr heißt eine stetig wachsende Anzahl von Muslimen in Euren Ländern willkommen. Doch auch Ihr seid in Gefahr. Ihr müsst feste und mutige Entscheidungen treffen, auch um den Preis, Euren Prinzipien zu widersprechen. Ihr glaubt, alle Menschen seien gleich, aber das stimmt nicht: Der Islam sagt nicht, dass alle Menschen gleich sind. Eure Werte sind nicht die seinigen. Wenn Ihr das nicht schnell genug versteht, werdet Ihr zum Opfer des Feindes, den Ihr bei Euch zu Hause willkommen geheißen habt.“

Ist der Muslim also eine Gefahr an sich? Der Muslim als Feind?

Amel Nona: „Nein, natürlich nicht. Die allermeisten Muslime wollen nichts anderes als Sie und ich. Friedlich miteinander leben. So leben sie auch. Ganz ohne jeden Zweifel. Aber im Westen wird die Gefahr, die von IS, von Salafisten, von Dschihadisten ausgeht, immer noch sträflich ignoriert. Sie im Westen sind zu naiv. Der Islam, die Scharia, propagiert teilweise ganz andere Werte. Die sind nicht immer mit den Werten des Westens kompatibel.

Der Islam befindet sich in einer tiefen Krise. Seit Jahrhunderten schon. Er hat ohne jeden Zweifel ein ungeheuer spirituelles, theologisches, humanistisches Potential. Nur: Das wird nicht genutzt. Es liegt brach. Viele Muslime wurden daher anfällig für Ideologen und Demagogen, die die Grundlagen der Religion des Islams auf ihre Weise interpretieren.

Die Folgen sehen Sie hier. Diese Folgen werden Sie im Westen irgendwann auch spüren. In Europa gibt es schon heute ein unaufhörlich wachsendes dschihadistisches Potential, das den Westen hasst. Der Westen weiß keine Antwort auf diese Bedrohung und bis heute kommt aus dem Islam heraus keine Antwort auf diese Gefahr. Was sich hier entwickelt hat, wird sich weiter ausbreiten, wird nicht an Euren Grenzen halt machen. Es ist schon längst bei Euch angekommen und wuchert bei Euch weiter.“

Quelle: Offener Brief des Erzbischofs Amel Shimon Nona von Mossul aus dem Irak

Siehe auch:

Hamburg-Harburg: 5.000 Flüchtlinge – Bürger gründen Bürgerinitiativen gegen Flüchtlingsheime

Siehe auch:

Roger Köppel: Unbegrenzte Migration funktioniert nicht

Akif Pirincci: Aus „Umvolk“, dem übernächsten Buch nach „Die grosse Verschwulung“

Dr. Udo Ulfkotte: Deutsche Mutti-Republik: Kinder haften jetzt für ihreEltern

Schweden: Muslime fordern kostenlose Häuser und blondeMädchen

Manfred Haferburg: Das Grauen vor der morgendlichenPresseschau

Alexander Meschnig: Das unheimlich prophetische Buch des JeanRaspail

Hamburg-Lurup (Bahrenfeld): 3000 neue Flüchtlinge auf HSV-Parkplatz?

18 Aug

zelte_schnackenburgsalleeDie Unterkunft an der Schnackenburgallee in der Nähe des HSV-Stadions bietet derzeit Platz für 2.300 Menschen. Jetzt soll in der Nähe ein weiteres Flüchtlingsheim für 3.000 Flüchtlinge entstehen.

Bereits heute leben auf dem HSV-Parkplatz nahe dem Volksparkstadion 2.300 Flüchtlinge an der Schnackenburgallee (siehe Bild unten). Nun soll an der Luruper Hauptstraße ein weiteres Flüchtlingslager für 3.000 Flüchtlinge entstehen.

Geli Tangermann von der Hamburger Morgenpost schreibt:

„Konkret geht es um den „Parkplatz Grün“ an der Luruper Hauptstraße, nur wenige Gehminuten vom HSV-Stadion entfernt. Bereits im Juli war bekannt geworden, dass die Stadt im Umkreis des Fußballstadions nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten sucht – kurzzeitig hatte das für Zoff zwischen den Behörden und dem Verein gesorgt.“

hsv_parkplatzAuf dem HSV-Parkplatz an der Luruper Hauptstraße könnten bald Flüchtlinge wohnen. (hier der Stadtplan)

uwe_szczesnyDer Fraktionschef der CDU in Hamburg-Altona, Uwe Szczesny (Bild links), spricht sich gegen solche großen Unterkünfte aus, denn bereits in der Flüchtlingsunterkunft an der Schnackenburgalle mit seinen 2.300 Flüchtlingen kommt es immer wieder zu Problemen. [1]

„Wir wollen eine solch große Einheit nicht haben“, sagt Uwe Szczesny, Fraktionschef der CDU in Hamburg-Altona. Die Situation an der Schnackenburgallee sei schon schwierig genug – „und da sind bisher sogar weniger Menschen untergebracht.“

[1] Dabei sollte man nicht vergessen, daß es in Hamburg bereits 86 Flüchtlingsunterkünfte gibt (siehe unten).

erstaufnahme_schnackenburgalleeIn der Erstaufnahme an der Schnackenburgallee kam es zum Konflikt.

Geli Tangermann:

„Erst am Freitag war es in der Erstaufnahme an der Schnackenburgallee zu Handgreiflichkeiten zwischen Bewohnern gekommen, die Polizei rückte mit 29 Peterwagen an. Als die Beamten eingetroffen seien, hätten sich bereits 300 aufgebrachte Menschen gegenübergestanden, hieß es bei der Polizei. Vier Männer wurden in Gewahrsam genommen.”

Tim Walther:

Bahrenfeld: Flüchtlingsheim Schnackenburgallee: Polizei verhindert Massenschlägerei

Das Containerdorf an der A7 ist ein Pulverfass. Mehr als 1100 Menschen verschiedenster Nationalitäten leben dort im Industriegebiet auf engstem Raum, sie sind nahezu isoliert von der Außenwelt. Immer wieder kommt es zu Einsätzen von Polizei und Feuerwehr in der Erstaufnahmeeinrichtung, für die die Innenbehörde zuständig ist… In der Spitze standen sich rund 100 Menschen gegenüber, eine Massenschlägerei drohte. Polizisten trennten die Gruppen, verhinderten eine weitere Auseinandersetzung.

>>> weiterlesen

Vivien-Marie Drews von bild.de schreibt, daß es sich bei den Auseinandersetzungen im Flüchtlingsheim an der Schnackenburgalle offenbar um einen Angriff von Muslimen auf Christen handelte:

Es klingt unvorstellbar und entsetzlich, ist offenbar aber die bittere Wahrheit: Muslime bedrohen Christen – in einem städtischen Flüchtlingsheim mitten in Hamburg! Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage des Bürgerschaftsabgeordneten Christoph de Vries (39, CDU) hervor. Tatort: Die Zentrale Erstaufnahme für Flüchtlinge an der Schnackenburgallee! Besonders erschreckend: Bei den Tätern soll es sich um muslimische Mitarbeiter eines für das Heim zuständigen Sicherheitsunternehmens handeln. >>> weiterlesen

Es gibt in Hamburg inzwischen 86 Flüchtlingsunterkünfte

Renate Pinzke von der Hamburger Morgenpost:

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Die Karte zeigt alle bestehenden (orange), in diesem Jahr öffnenden (blau) und für später geplanten Flüchtlingsunterkünfte in Hamburg. Wie viele Plätze welcher Standort hat, zeigt die Tabelle unten. (Die Karte kann man leider nicht vergrößern.)

Legende:

  • orangefarbene Häuser: Bestehende Flüchtlingsheime.
  • blaufarbene Häuser: Für 2015 geplante Flüchtlingsheime.
  • graufarbene Häuser: Für später geplante Flüchtlingsheime.

Das Hamburger Abendblatt schreibt:

Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden zwölf neue Standorte mit insgesamt 3285 Plätzen in Betrieb genommen; eine Einrichtung konnte um 140 Plätze erweitert werden. Damit hat Hamburg zurzeit 86 Standorte mit insgesamt 18.819 Plätzen zur Unterbringung von geflüchteten Menschen.

Wo wie viele Flüchtlinge untergebracht werden

Bezirk Altona (13 Standorte)

Notkestraße (100 Plätze), Kroonhorst (267), August-Kirch-Straße (288), Sieversstücken (364), Holstenkamp (156), Sibeliusstraße (232), Bahrenfelder Straße (28), Eimsbütteler Straße (129), Grünewaldstraße (25), Waidmannstraße (98), Max-Brauer-Allee (12), Borselstraße (8), Schnackenburgallee (1308).

Summe: 3015 Plätze

Ab 2015 geplant: Alsenstraße (80 Plätze), Sieversstücken II (444), Holmbrook (208), Notkestraße (650), Blomkamp (130), August-Kirch-Str. (100), Björnsonweg (192), Paul-Ehrlich-Straße (600).

Bezirk Wandsbek (19 Orte)

August-Krogmann-Str. I (350), August-Krogmann-Str. II (400), Flughafenstraße (208), Litzowstraße (110), Rahlstedter Straße (108), Poppenbütteler Weg (312), Bargteheider Straße (148), Großlohe (142), Waldweg (168), Schreyerring (6), Steilshooper Allee (216), Waldreiterring (8), Duvenstedter Damm (246), Bostels Ende (90), Kirchhofstwiete (47), Bahngärten (125), Jenfelder Moorpark (800), Holstenhofweg (324).

Summe: 3836 Plätze

Ab 2015 geplant: Grunewaldstraße (528), Volksdorfer Grenzweg (170), Sieker Landstraße (270), Lademannbogen (160), Rodenbeker Straße (unklar), Poppenbütteler Berg (unklar).

Bezirk Harburg (10 Orte)

Wetternstraße (206), Lewenwerder I (110), Winsener Strasse (271), Osterbaum (12), Stader Straße (30), Sinstorfer Weg (26), Wohnschiff Binnenhafen (216)Harburger Poststr. (392), Neuland (448), Schwarzenberg (720).

Summe: 2431 Plätze

Ab 2015 geplant: Am Radeland (168), Wetternstr. (16), Lewenwerder II (198), Am Aschenland (458), Cuxhavener Str. (168).

Bezirk Bergedorf (9 Orte)

Achterdwars (178), Ladenbeker Furtweg (160), Curslacker Neuer Deich I (580), Curslacker Neuer Deich II (360), Brookkehre I (380), Sandwisch (100), Rahel-Varnhagen-Weg (287), Friedrich-Frank-Bogen (200), Auf dem Sülzbrack (288).

Summe 2533 Plätze

Ab 2015 geplant: Brookkehre I (58), Brookkehre II (unklar), Kurt-A.-Körber-Chaussee (40), Mittlerer Landweg (unklar), Weidenbaumsweg (140), Auf dem Sülzbrack (250).

Bezirk Eimsbüttel (10 Orte)

Langelohhof (32), Bornmoor 1 (86), Wegenkamp (75), Lokstedter Höhe (132), Pinneberger Straße (156), Holsteiner Chaussee (260), Grandweg (184), Lohkoppelweg (38), Hornackredder (22), Niendorfer Straße (320)

Summe 1405 Plätze

Ab 2015 geplant: Sophienterrasse (220), Vogt-Kölln-Straße (600), Flagentwiet (1000), Hagendeel I (288), Hagendeel II (250), Niendorf Markt (112), Große Bahnstraße (200),

Bezirk Mitte (12 Standorte)

Hütten (96), Berzeliusstraße (600), Spliedtring (130), Georg-Wilhelm-Straße (126), Mattkamp (400), An der Hafenbahn (330), Billbrookdeich (124), Wendenstraße (164), Hinrichsenstraße (157), Billstieg (650), Karl-Arnold-Ring (285), Dratelnstraße (688).

Summe: 3750 Plätze

Ab 2015 geplant: Eiffestraße (334), Sanitasstraße (130), Friesenstraße (500), Schlenzigstraße (380), Normannenstraße (280).

Bezirk Nord (15 Standorte)

Hornkamp (83), Langenhorner Chaussee (80), Borsteler Chaussee (94), Eschenweg (300), Tessenowweg (336), Dakarweg (244), Alsterberg /Suhrenkamp (260), Jugendparkweg (160), Erdkampsweg (64), Opitzstraße (330), Hebebrandstraße (140), Güntherstraße (173), Fibiger Straße (213), Grellkamp (550), Sportallee (362)

Summe: 3389 Plätze

Flüchtlinge in Hamburg:

Hamburg-Harburg: 90 Flüchtlinge ziehen ins Asklepius-Krankenhaus

Hamburger Villenviertel Blankenese wird bunt

Zeltstadt Hamburg-Jenfeld: „Flüchtlinge“ warten auf Krätzebehandlung

Hamburg: Turnhalle für Flüchtlinge in Billbrook – Bundewehrzelte in Wohldorf-Ohlstedt

Hamburg: Zeltdorf für 440 Flüchtlinge in Wohldorf-Ohlstedt (mopo.de)

Hamburg: Das „Tor zur Welt“ versinkt im Flüchtlingschaos

Hamburg: Messegelände in St. Pauli wird Flüchtlingslager

HHamburg erwartet bis zum Jahresende 31.000 Flüchtlinge

Hamburg: Panne in Stellingen kostet 300 Plätze  – Stadt öffnet erste Turnhalle für Flüchtlinge

Hamburg: Das kostet ein Flüchtling im Monat: 1026 Euro  – Milchmädchenrechnung

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Hamburg: Wohin mit den Asyl-Suchenden? – Hamburgs Flüchtlings-Krise (mopo.de)

Hamburg: Bis zum Frost müssen alle aus den Zelten raus – wohin denn bitte? (abendblatt.de)

Hamburg plant sieben Großunterkünfte für 20.000 Flüchtlinge

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Hamburg-Poppenbüttel: 400 Anwohner bei Info-Abend | Poppenbüttel streitet über Flüchtlinge (bild.de)

Hamburg: 192 Flüchtlinge in Blankenese (Björnsonweg) – 500 Flüchtlinge im Poppenbütteler Berg – nach 2 bis 3 Jahren 170 Sozialwohnungen (zeit.de)

Hamburg-Poppenbüttel: Großunterkunft für 1.000 Flüchtlinge in Planung?

Hamburg-Jenfeld: Anwohner vom Jenfelder Moorpark organisieren sich bei Facebook

Hamburgs Notfallplan für Flüchtlinge (Jenfeld, Marienthal, Harburg, Billbrook, …)

Hamburg plant 38 neue Standorte für Flüchtlinge

Hamburg-Blankenese: Wohlstands-Protest wie in Harvestehude!

Hamburg – Eimsbüttel: Feldbrunnenstraße Flüchtlingszelte für Rotherbaum geplant

Hamburg-Wilhelmsburg: Willkommen in der Flüchtlings-Zeltstadt Dratelnstraße [Link bei „Google News“ eingeben]

Siehe auch:

Was sicher gegen die Invasion von Flüchtlingen hilft

Jennifer Nathalie Pyka: Claus Klebers Tränensack und der Busfahrer

Belgien begeht Selbstmord: 75% der Muslime sind Fundamentalisten

Asyl in Radeburg: Das Beste gehofft – das Schlimmste trat ein

Alice Schwarzer zum Islamismus: Hier irrt die Kanzlerin

Vaclav Klaus: “Europa muss Nein zu den Flüchtlingen sagen”