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Helmut Zott: Allah und der Gott der Christenheit

29 Nov

IRAQ-POPEPapst Johannes Paul II. küsst am 14. Mai 1999 in Beirut (Libanon) den Koran

Sowohl die Evangelische Kirche als auch die Katholische Kirche sind beide einem Jahrhundertirrtum erlegen, indem sie glauben und verkünden, dass Allah, den die Muslime als den alleinigen Gott anbeten, identisch sei mit dem Gott der Christenheit.

Bei der Katholischen Kirche zeigt sich die fundamentale Verkennung des Islams und ihre geistige Verirrung konkret darin, dass sie in den Dokumenten „Nostra aetate“ und „Lumen gentium“ des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) den islamischen Allah unmissverständlich als identisch mit dem Dreieinigen Gott der Christenheit erklärt und diese Auffassung zum Glaubensinhalt erhoben hat.
Diese Gleichsetzung hat quasi Dogmencharakter erlangt, weil die Katholische Kirche gleichzeitig festlegte, dass ein Zurückgehen hinter die Aussagen des Konzils als Abfall von der Lehre der Kirche und von der Kirche selbst zu gelten habe.

Die folgenden Punkte a bis d sollen das belegen:

• a ) Der entscheidende Satz aus dem Dokument „Nostra aetate“ des Konzils lautet: „Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat“ (Art.3).

• b ) In dem Dokument „Lumen gentium“ kommt die Identität von Allah und dem Christengott in der folgenden Passage zum Ausdruck: „Der Heilswille umfasst aber auch die, die den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“ (Kap.16).

• c ) Papst Johannes Paul II. hat in seinen öffentlichen Äußerungen die Konzilsaussagen stets bestätigt, wie das auch im folgenden Zitat aus ‚Der Dialog ist heute nötiger denn je!’ von Mattias Kopp zum Ausdruck kommt: „Vor allem war es die Reise des Papstes nach Marokko (19. bis 20. August 1985), die mit seiner Rede vor mehr als 100 000 muslimischen Jugendlichen im Sportstadion von Casablanca zu einem historischen Meilenstein wurde. In Erinnerung an das Erbe der abrahamitischen Religionen betonte der Papst: ´Wir glauben an denselben Gott, den einzigen, den lebendigen, den Gott, der die Welten schafft und seine Geschöpfe zur Vollendung führt …. Deshalb komme ich heute als Glaubender zu euch´“.

• d ) In der Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz „Christen und Muslime in Deutschland“ vom Jahre 2003, ist zu lesen: „Christentum und Islam stellen zwei verschiedene Zugänge zu dem selben Gott dar“.

An Stelle einer notwendigen päpstlichen Warnung und eines aufklärenden Hinweises auf die Gefahr des Islams mit seiner antichristlichen und antidemokratischen, mit seiner menschenverachtenden und die Menschenrechte verletzenden Machtideologie, küsste Papst Johannes Paul II. demonstrativ eine grüne Prachtausgabe des Korans („L´Orient et le jour“ vom 14.05.1999), inhaltlich das Handbuch des islamischen Terrorismus unserer Tage; verneigte sich 1979 „in Ehrfurcht“ vor dem Massenmörder Khomeini; umarmte 1993 den Massenmörder Turabi; flehte im „Heiligen Jahr“ 2000 Johannes den Täufer an, „den Islam zu behüten“; und mahnte nach dem Terrorakt am 11. September 2001 „Respekt vor dem ‚authentischen’ (und das soll heißen friedlichen) Islam“ an.

Hätte Papst Benedikt XVI. bei seiner Regensburger Vorlesung am 12. September 2006 den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos nicht nur zitiert, sondern hinzugefügt, dass dessen Aussage über Mohammed den historischen Tatsachen entspricht und dies auch seine Meinung sei, dann wäre dies ein mutiger Schritt zur Wahrheit hin gewesen. Stattdessen relativierte er seine Aussage und forcierte die Veröffentlichung der „drei Heiligen Bücher der monotheistischen Religionen“, zu denen auch der Koran zählt. Es handelt sich bei den Glaubensäußerungen dieser Päpste nicht einfach nur um einen Bruch mit der Tradition, sondern stellt einen üblen Verrat am christlichen Glauben und am Geist Jesu dar.

Analoges ließe sich auch für die Evangelische Kirche ausführen. Schlimmere Feinde für das Christentum kann es gar nicht geben als diese trojanischen Esel, die das Evangelium als Richtschnur in Händen halten und die Kirche von innen heraus zerstören.

Die Muslime erkennen darin ein Geschenk Allahs und nutzen freudig ihre Chance. Auf christlicher Seite wird häufig argumentiert, dass es letztendlich doch nur einen Gott gäbe, und die Gegensätze zwischen Christentum und Islam, die durchaus sichtbar und erkennbar sind, würden dadurch entstehen, dass wir als Menschen, bedingt durch unsere Beschränktheit, Gott von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten und daher verschiedene Anschauungen und Auffassungen von ihm haben, uns ihm aber doch nähern und zu ihm kommen, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen.

Dabei wird allerdings verkannt, dass sich die so genannten Offenbarungsreligionen [Moses wurde der Tanach (die jüdische "Bibel") von Gott offenbart, Mohammed der Koran von Allah] nicht selbst geschaffen haben und die Gotteskenntnis und Gotteserkenntnis nicht vom Menschen stammt, sondern nach deren Selbstverständnis von Gott selbst offenbart wurde. Denn dieser ‚eine und einzige Gott’ hat sich bekanntlich im Christentum in Jesus Christus und im Islam durch den Koran der Menschheit offenbart.

Dem einen Teil der Menschheit hat also der angeblich eine und einzige Gott verkündet, er habe seinen einzigen Sohn zur Errettung der Menschen auf die Erde gesandt. Dem anderen Teil der Menschheit hat aber der angeblich selbe Gott offenbart und mitgeteilt, dass er keinen Sohn habe und nie einen gehabt habe. Er ist sogar erzürnt über diejenigen, die so etwas behaupten, und er bestraft sie, wie dem Koran zu entnehmen ist, mit Höllenqualen. Diese Selbstoffenbarung eines angeblich einzigen Gottes in dieser konträren Widersprüchlichkeit, kann aber aus logischen Gründen nicht von dem einen und selben Gott stammen, sofern er nicht lügt oder schizophren ist.

Daraus folgt: Allah ist nicht identisch mit dem Dreieinigen Gott der Christenheit.

Immanent

Ein Mensch mit Herz und Sachverstand
hat zweifelsfrei und klar erkannt,
dass all das Morden und das Brennen,
das viele Menschen „Terror“ nennen,
von Allah stammt und vom Koran
und wirksam war von Anfang an.
Er weiß auch, dass ein Terrorist
korangemäß ein Moslem ist,
und töten und getötet werden
die Pflichterfüllung ist auf Erden.
Wer bei dem Dienst für Allah stirbt,
sich Paradieseslust erwirbt.

Helmut Zott

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Helmut Zott: Die katholische Kirche und der Islam

Helmut Zott: Kirche und Macht

12 Sept

St. Peter's cathedral at night, Rome
Die Aussage des II. Vatikanischen Konzils (1962 -1965), dass der Gott der Christenheit identisch mit Allah sei, ist nicht nur schlichtweg falsch, sondern in der Auswirkung für die Zukunft der gesamten Christenheit so verheerend, dass man sie nur vergleichen kann mit der einschneidenden Wandlung des Christentums durch die Festsetzungen im Konzil von Nizäa vom Jahre 325 n. Chr..

Damals entstand unter [dem römisch-katholischen Kaiser] Konstantin „ein förmliches Bündnis zwischen Kaiser und Kirche. Als Grundsatz wurde aufgestellt, dass die Kirche das Recht habe, vom Kaiser zu verlangen, dass er das Schwert ziehe, um Gehorsam dem gegenüber zu erzwingen, was die Kirche für rechtgläubig erklärte“. „Durch die Verbindung von Staat und Kirche hat sich das alt-römische Reich nicht zur Kirche, sondern die Kirche zum Römischen Reich bekehrt“.

„Die Zweischwertertheorie der Bulle ´Unam sanctam´ (Papst Bonifaz VIII., 1302) erklärte, dass ein ´Schwert´ von der Kirche und das andere für die Kirche zu führen sei. Sie sagte auch, dass ´es für jedes menschliche Geschöpf zum Heil der Seele notwendig sei, sich dem römischen Papst zu unterwerfen´“. Schließlich lag alles „Leo X. (1513-1521) zu Füßen, er ließ sich als ´oberster aller Menschen´ anreden und feiern“. „Die Inquisition [1] war der Heilige Krieg des christlichen Rom, bei dem alles, was sich nicht dem christlichen Reich Gottes unterwarf, ausgerottet werden sollte“.

[1] Als Inquisition werden jene spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gerichtsverfahren bezeichnet, die sich unter der Mitwirkung oder im Auftrag von katholischen Geistlichen in erster Linie der Verfolgung von Häretikern [Kirchenkritiker, Religionskritiker] widmeten.

Man sieht durch diese einfache Aneinanderreihung von Zitaten aus dem Buche „Zeitbomben der Weltgeschichte“ von Marius Baar, dass sich nach der Verbindung des Christentums mit der weltlichen Macht ganz ähnliche Verhältnisse und Strukturen herausgebildet haben wie im Islam, bei dem die Verbindung von Religion und weltlicher Macht schon vom Ursprung her gegeben ist.

Die Kirche von heute hat sich mit dem Machtfaktor „Islam“ verbunden und wird sich radikal verändern. Zu Recht spricht Dr. Hans-Peter Raddatz von einem „Chrislam“, der durch das II. Vatikanische Konzil seit 1965 neu entstanden ist.

Was eine Annäherung an das Judentum bringen sollte, führte zu einer Verbindung und Verbrüderung mit denen, die eine Zerstörung Israels anstreben. Die Gleichsetzung des Christengottes mit Allah hat sogar Dogmencharakter erlangt, weil die Katholische Kirche gleichzeitig festlegte, dass ein Zurückgehen hinter die Aussagen des Konzils, als Abfall von der Lehre der Kirche und von der Kirche selbst zu gelten habe.

Sie wird durch diesen fundamentalen Irrtum zum Steigbügelhalter für die Machtentfaltung des Islams, und sie wird im Rahmen der Machtergreifung des Islams schließlich an dieser Verbindung selbst und mit ihr das christliche Abendland zu Grunde gehen. Zweifellos steht auch dieses [das christliche Abendland] nicht nur am Scheideweg, sondern am Rande des Abgrundes.

Womit man es beim Islam zu tun hat, beschreibt Moussa Afschar mit folgenden Worten:

„Die wichtigste Besonderheit des Islam ist sein unersättlicher Machtanspruch. Der Islam will beherrschen. Der Idealzustand für den Islam ist die absolute Weltherrschaft. Dies ist keine neue Ideologie, noch weniger ein Ziel der ‚islamischen Extremisten’, sondern der Befehl Allahs: ´Und bekämpfet sie, bis die Verführung [2] aufgehört hat, und nur an Allah geglaubt wird´.“

„Genau so deutlich ist Mohammed: ´Mir wurde befohlen, die Menschen so lange zu bekämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott außer Allah gibt und Mohammed der Gesandte Allahs ist, sowie [sie, die Muslime] das Gebet verrichten und die Almosensteuer entrichten. Tun sie das, so wird ihr Blut nicht vergossen und ihr Besitz nicht geplündert, es sei denn sie vergehen sich gegen den Islam´. Islamische Heere ließen sich von Anfang an von dieser Anweisung Allahs und seines Gesandten Mohammed leiten. Nicht durch Überzeugungsarbeit, nicht durch das „Wort“, sondern mit dem Schwert haben sie die Lehre Allahs verbreitet“.

[2] Mit der "Verführung" ist die Apostasie, der Austritt aus dem Islam und der mögliche Eintritt in eine andere Religion gemeint.

Vom „Cäsaropapismus“ zum „Chrislam“ von heute führte und führt also der Weg der Kirche, und sie wird durch diese Verbindung scheitern und untergehen, oder höchstens in einer Form weiterexistieren, in der das wahre Christentum erstorben ist. [3]

[3] Es gab schon etliche Religionen die ausgestorben sind. Wird das Christentum die nächste Religion sein, die ausstirbt? Nein, ich glaube nicht, dass das Christentum aussterben wird. Wie oft hatte man z.B. in kommunistischen oder faschistischen Staaten versucht das Christentum auszurotten, aber es hat jedes mal überlebt. Die Muslime haben in der Zeit von etwa 500 bis 1000 nach Christus etwa 80 Millionen Hindus ermordet und die friedliebenden Buddhisten, die sich nicht gegen die Überfälle der Muslime wehrten, fast ausgerottet. Und heute ist der Buddhismus stärker denn je.

Kirchenabfall

Ein Mensch, der den Koran gut kennt
und ihn daher nicht göttlich nennt,
sieht dort den Boden vorbereitet,
dass Mord und Totschlag sich verbreitet.
Ein Moslem, wenn er gläubig ist,
ist potentiell ein Terrorist.
Die Nazis schätzten den Islam,
der ihrem Denken nahe kam,
quittierten es mit Hohngelächter,
dass Mohammed, der Judenschlächter,
sechshundert Juden, ganz gewiss,
enthauptet in die Grube schmiss.
Der Judenhass steckt im Koran,
er ist zentral von Anfang an.
Dass dies die Kirche nicht erkennt
und sich nicht klar vom Bösen trennt,
ist eine Schande, ein Skandal:
Ihr Geist versagt zum zweiten Mal.
Die Pfarrer schrien einst „Sieg Heil“,
heut finden sie den Mufti geil.
Der Kuss des Papstes war das Zeichen,
dass Bibel und Koran sich gleichen,
und dass er sich in Ehrfurcht neigt
vor dem Islam und Demut zeigt.
Irrlehren lehrt der Vatikan
und gleicht sich Satans Wesen an:
Der Christengott sei Allah gleich,
sein Paradies gleich Himmelreich,
wo ewiglich die Freude lacht,
für den, der Christen umgebracht?
So kann der Antichrist nur lehren
und Jesu Göttlichkeit verkehren.
Was man einst Christentum genannt,
ist heute als „Chrislam“ bekannt.
Gottloser als zu Nazizeiten
ist das, was Kirchen heut verbreiten.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

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Siehe auch:

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Helmut Zott: Islam und Ethik

28 Aug

islam_religion_of_peaceDas Gottesbild bestimmt weitgehend das Bild des Menschen, das Menschenbild aber ist ausschlaggebend für seine Ethik. Allah und der Christengott sind nicht identisch. Daraus ergibt sich, dass auch das Menschenbild und die Moral im Islam und im Christentum verschieden und unvereinbar sind.

Die islamische Ethik ist aufgeteilt einerseits in eine, die für die Muslime untereinander Gültigkeit hat und bei der beispielsweise nach dem Koran (4; 93 nach Ludwig Ullmann) gilt, dass ein Moslem einen anderen Moslem nicht töten darf, und andererseits in eine Ethik, die gegenüber den Ungläubigen ihre Gültigkeit hat und bei der das Töten, in gewissen Situationen und unter bestimmten Bedingungen, zur religiösen Pflicht wird. Diesem Wertedualismus steht andererseits ein Werterelativismus, der sich auf den Umgang mit den Ungläubigen bezieht, gegenüber.

Wenn es heute im Interesse der Sache Allahs geboten sein sollte, den Ungläubigen friedlich zu begegnen und sie freundlich zu behandeln, kann es aber morgen schon, unter veränderten „medinensischen“ Bedingungen, heilige Pflicht für jeden Gläubigen sein, den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen, ohne dass er dabei irgendeine persönliche Schuld auf sich laden oder Verantwortung für sein Tun übernehmen muss.

Nicht der absolute Wert des menschlichen Lebens, nicht der Mensch als einmalige Person und Ebenbild Gottes, das er nach islamischer Auffassung nicht ist, setzt den Maßstab. Es sind vielmehr Allahs Wille, wie er im Koran offenbart ist, und Allahs wandelbare Sache, wie sie aus der Geschichte jederzeit erwachsen kann, die bestimmen, ob das Töten der Ungläubigen geboten ist oder nicht, und ob es als gut oder böse zu gelten hat. Gut ist immer, was der Sache Allahs dient. Gut ist, was dem Islam nützt.

Der bekannte Moslemführer Nawab-Safavi [Navvab-Safavi] klärt uns mit den folgenden Worten auf:

„Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des Allmächtigen (Allahs). Es heißt: ‚Du sollst nicht töten!’ Aber der Allmächtige selbst lehrt uns das Töten … Wir sagen, dass Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist, solche, die (dem Glauben) schaden, aus dem Weg zu räumen. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel“ (Amir Taheri: „Morden für Allah“; S. 56).

Wie also soll man bei einer solchen moralischen Haltung Verlässlichkeit beim Umgang mit Muslimen erwarten können, wie kann man Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit auf muslimischer Seite, etwa beim Dialog, voraussetzen, wenn diese in der islamischen Ethik nicht stabil und verbindlich verankert sind. Wie sollte auch Vertrauen durch den Dialog entstehen, wenn das Handeln eines Moslems situationsbedingt offen ist und abhängig von dem Willen Allahs, und dieser Allah, der nach Angaben des Korans der beste Verschwörer und hinterlistigste Plänemacher ist, sogar zum Lügen und zur Ermordung der Ungläubigen auffordert, und damit selbst die Qualitäten eines Betrügers und Verbrechers hat.

Ist es denn so verwunderlich, dass sich die Anbeter Allahs so äußern, wie es beispielsweise Mohammed al-Fazazi, der Imam der Hamburger Al-Quds-Moschee, gegenüber seinen Zuhörern getan hat:

„Du hast die Aufgabe, die Herrschaft der Ungläubigen zu beseitigen, ihre Kinder zu töten, ihre Frauen zu erbeuten und ihre Häuser zu zerstören. Sei in dieser Welt ein Fremder. Sei kein Gefangener deines Geldes. Djihad ist die einzige Lösung, diese Welt zu verändern“.

Weitere Texte von Helmut Zott:

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Helmut Zott: Die katholische Kirche und der Islam 

Siehe auch:

Der Fetisch des Islam ist die Sexualität der Frau

Nicolaus Fest: Die neue Religion der linken Sozialpriester

Michael Stürzenberger: Stellvertretender Chefredakteur der "Welt", Ulf Poschardt, für kulturfremde islamische Zuwanderung

Video: Australien: Muslime stürmen christliche Kirche und schreien „Allahu Akbar”

Akif Pirincci: Feine Sahne Fischfilet – Schwarzer Block Ojemine

Video: "Beschimpft, bespuckt, geschlagen, gebissen" – Gewalt in deutschen Krankenhäusern

Helmut Zott: Das Versagen der westlichen Welt gegenüber dem Islam

11 Aug

friedensreligion_im_einsatzEs gibt im religiösen Denken des Ostens eine Weisheit in Form eines Spruches, der da kurz und prägnant lautet: „Gute Gedanken, gute Worte, gute Werke“. Das bringt zum Ausdruck, dass alles auf der Ebene unseres Daseins und Wirkens, seinen Ursprung im Geistigen hat. Ein Gedanke steht am Anfang und verwirklicht sich im Wort, das anderen mitgeteilt wird und den Gedanken vervielfältigt. Der nächste Schritt bei der „Inkarnation“ des Gedankens ist die Tat. Wenn wir also die Frage nach dem Tun und Lassen der westlichen Welt und ihrem Versagen gegenüber dem Islam stellen, ist es sicher richtig, die Ursachen im Geistigen zu vermuten und aufzusuchen.

Konkret heißt das: Welches Versagen im Denken und welche falschen Vorstellungen gegenüber dem Islam sind ursächlich verantwortlich für das selbstmörderische Verhalten der westlichen Welt? Nach der die Menschheit umfassenden Heilsidee der „proletarischen Klasse“ und der die Menschheit veredelnden „arischen Rasse“, tritt heute die Vision der „islamischen Umma“ als Heil und Ziel der Menschheit in den Vordergrund.

Wir erleben gegenwärtig in ganz Europa eine Zeit des geistigen Umbruchs und Niedergangs, in der viele durch Jahrhunderte gewachsene christlich-abendländische Grundwerte rapide verfallen. In dieses geistige Vakuum drängt der neu erwachte Islam mit anderen Wertvorstellungen, einem anderen Gottesbild und Seinsverständnis mit aller Macht hinein. Der Rückgang der genuinen [einheimischen, eingeborenen] Bevölkerung, der durch die hohen Abtreibungszahlen mitbedingt ist, schafft darüber hinaus ein demographisches Vakuum, das Muslime auffüllen.

Die neuen Werte, die mit den Begriffen Koran, Sunna und Scharia in Verbindung gebracht werden, sollen die Basis für eine Neuordnung von Staat und Religion schaffen. Für alle gläubigen Muslime, die sich als Statthalter Allahs auf Erden verstehen, ist es heilige Pflicht, sich für die Durchsetzung von Allahs Wille, der im Koran offenbart ist, zu mühen, bis „Frieden auf Erden“ herrscht, und das heißt, alle Menschen unter dem Gesetz Allahs leben.

Diesem Bestreben, das mit dem Begriff Islamisierung zusammengefasst werden kann, setzt die westliche Welt erstaunlich wenig Widerstand entgegen, was seine Ursache unter anderem darin hat, dass der Islam letztlich nicht verstanden wird und dadurch in seiner Gefährlichkeit auch nicht erkannt wird. Diese Erkenntnisblindheit lässt sich unter anderem zurückführen auf zwei fundamentale Irrtümer, wobei der eine auf der religiösen Ebene, der andere auf der politischen Ebene zu finden ist. In diesem Zusammenhang scheint mir das Folgende von zentraler Bedeutung zu sein:

1.) Der Erkenntnismangel der beiden großen christlichen Kirchen, der darin besteht, dass sie fälschlicherweise den islamischen Gott Allah als identisch mit dem Gott der Christenheit erachten und den Islam somit als einen zweiten, von Gott selbst offenbarten Weg zu ihm hin, betrachten. Kritik am Islam bedeutet also unter dieser Voraussetzung auch Kritik an Gott, der diesen Weg, ob für die Menschen verständlich oder nicht, selbst gewollt und offenbart hat.

Es bleibt durch diesen fatalen Irrtum der beiden Kirchen unerkannt, dass der Islam in Wahrheit der Todfeind des Christentums ist und es auslöschen wird, wenn er die Macht dazu hat. Diese Erkenntnisblindheit der Kirchenoberen, sowohl der Katholischen Kirche, als auch der Evangelischen Kirche, führt zum Erstarken des Islams und zum Untergang der christlichen Kirchen insgesamt.

2.) Der Erkenntnismangel der politischen Führungen fast aller westlichen Länder, die den Islam im Kern für friedlich erachten, und die offenkundigen Gewaltverbrechen der gläubigen Muslime nicht dem Islam zurechnen. Die islamischen Gewaltakte und der islamische Terror werden als ein bedauerlicher Missbrauch von einigen Wenigen des im Kern friedlichen Muslimen interpretiert.

Es bleibt dabei unerkannt, dass die Aufforderung zu Terror und Gewalt, wie auch zum Töten der Ungläubigen von Allah und seinem willigen Vollstrecker Mohammed stammen und im Koran festgeschrieben sind. Es wird auch nicht wahrgenommen, dass der Massenmörder Mohammed, das große Vorbild aller Muslime, der erste Terrorist im Islam war. Diese Erkenntnisblindheit führt zum Erstarken des Islams und zum Untergang der westlichen Demokratie.

Die Ausführungen 1. und 2. im Einzelnen:

Zu 1.)

Für die Katholische Kirche besteht die fundamentale Verkennung des Islams und ihre geistige Verirrung konkret darin, dass sie in den Dokumenten „Nostra aetate“ [die Haltung der Kirche zu nichtchristlichen Religionen] und „Lumen gentium“ des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) den islamischen Allah unmissverständlich als identisch mit dem dreieinigen Gott der Christenheit erklärt und diese Auffassung zum Glaubensinhalt erhoben hat. Diese Gleichsetzung hat Dogmencharakter erlangt, weil die Katholische Kirche gleichzeitig festlegte, dass ein Zurückgehen hinter die Aussagen des Konzils als Abfall von der Lehre der Kirche und von der Kirche selbst zu gelten habe. Die folgenden Punkte a bis d sollen das belegen:

a ) Der entscheidende Satz aus dem Dokument „Nostra aetate“ des Konzils lautet: „Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat“ (Art.3).

b ) In dem Dokument „Lumen gentium“ kommt die Identität von Allah und dem Christengott in der folgenden Passage zum Ausdruck: „Der Heilswille umfasst aber auch die, die den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“ (Kap.16).

c ) Papst Johannes Paul II. hat in seinen öffentlichen Äußerungen die Konzilsaussagen stets bestätigt, wie das auch im folgenden Zitat aus ‚Der Dialog ist heute nötiger denn je!’ von Mattias Kopp zum Ausdruck kommt:

„Vor allem war es die Reise des Papstes nach Marokko (19. bis 20. August 1985), die mit seiner Rede vor mehr als 100 000 muslimischen Jugendlichen im Sportstadion von Casablanca zu einem historischen Meilenstein wurde. In Erinnerung an das Erbe der abrahamitischen Religionen betonte der Papst: ´Wir glauben an denselben Gott, den einzigen, den lebendigen, den Gott, der die Welten schafft und seine Geschöpfe zur Vollendung führt …. Deshalb komme ich heute als Glaubender zu euch´“.

d ) In der Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz „Christen und Muslime in Deutschland“ vom Jahre 2003, ist zu lesen: „Christentum und Islam stellen zwei verschiedene Zugänge zu dem selben Gott dar“.

An Stelle einer notwendigen päpstlichen Warnung und eines aufklärenden Hinweises auf die Gefahr des Islams mit seiner antichristlichen und antidemokratischen, mit seiner menschenverachtenden und die Menschenrechte verletzenden Machtideologie, küsste Papst Johannes Paul II. demonstrativ eine grüne Prachtausgabe des Korans („L´Orient et le jour“ vom 14.05.1999), inhaltlich das Handbuch des islamischen Terrorismus unserer Tage; verneigte sich 1979 „in Ehrfurcht“ vor dem Massenmörder Khomeini; umarmte 1993 den Massenmörder Turabi; flehte im „Heiligen Jahr“ 2000 Johannes den Täufer an, „den Islam zu behüten“; und mahnte nach dem Terrorakt am 11. September 2001 „Respekt vor dem ‚authentischen’ (und das soll heißen friedlichen) Islam“ an.

Hätte Papst Benedikt XVI. bei seiner Regensburger Vorlesung am 12. September 2006 [1] den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos nicht nur zitiert, sondern hinzugefügt, dass dessen Aussage über Mohammed den historischen Tatsachen entspricht und dies auch seine Meinung sei, dann wäre dies ein mutiger Schritt zur Wahrheit hin gewesen. Stattdessen relativierte er die Aussagen und forcierte die Veröffentlichung der „drei Heiligen Bücher der monotheistischen Religionen“, zu denen auch der Koran zählt.

[1] Papst Benedikt XVI. sagte in seiner Regensburger Rede:

Er sagt: ‚Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten‘. Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. ‚Gott hat kein Gefallen am Blut‘, sagt er, ‚und nicht vernunftgemäß zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider‘.

Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann.“

Es handelt sich bei den Glaubensäußerungen dieser Päpste nicht einfach nur um einen Bruch mit der Tradition, sondern stellt einen Verrat am christlichen Glauben und am christlichen Geist dar. Analoges ließe sich auch für die Evangelische Kirche ausführen. Schlimmere Feinde für das Christentum kann es gar nicht geben als diese trojanischen Esel, die das Evangelium als Richtschnur in Händen halten und die Kirche von innen heraus zerstören.

Die Muslime erkennen darin ein Geschenk Allahs und nützen freudig ihre Chance. Auf christlicher Seite wird häufig argumentiert, dass es letztendlich doch nur einen Gott gäbe, und die Gegensätze zwischen Christentum und Islam, die durchaus sichtbar und erkennbar sind, würden dadurch entstehen, dass wir als Menschen, bedingt durch unsere Beschränktheit, Gott von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten und daher verschiedene Anschauungen haben, uns aber doch ihm nähern und zu ihm kommen, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen.
 
Dabei wird allerdings verkannt, dass sich die so genannten Offenbarungsreligionen nicht selbst geschaffen haben und die Gotteskenntnis und Gotteserkenntnis nicht vom Menschen stammt, sondern von Gott. Denn dieser ‚eine und einzige Gott’ hat sich selbst den Menschen offenbart, im Christentum in Jesus Christus und im Islam durch den Koran.
 
Dem einen Teil der Menschheit hat also der angeblich eine und einzige Gott verkündet, er habe seinen einzigen Sohn zur Errettung der Menschen auf die Erde gesandt. Dem anderen Teil der Menschheit hat aber der angeblich selbe Gott offenbart und mitgeteilt, dass er keinen Sohn habe und nie einen gehabt habe. Er ist sogar erzürnt über diejenigen, die so etwas behaupten, und er bestraft sie, wie dem Koran zu entnehmen ist, mit Höllenqualen.

Diese Selbstoffenbarung eines einzigen Gottes in dieser konträren Widersprüchlichkeit, kann aber aus logischen Gründen nicht von dem einen und selben Gott stammen, sofern er nicht lügt oder schizophren ist. Allah ist nicht identisch mit dem Dreieinigen Gott der Christenheit. Diese schlichte Wahrheit wird von den christlichen Kirchen allen Ernstes verkannt.

Die Muslime, die selbstverständlich nicht an diesen absurden Unsinn der Gottesidentität [von Gott Vater, Gottes Sohn (Jesus) und dem Heiligen Geist] glauben und für die unumstößlich der Grundsatz gilt, dass Allah keinen Sohn hat, was sie fünfmal täglich im Gebet implizit zum Ausdruck bringen, begreifen diese historisch einmalige Gelegenheit als ein Geschenk Allahs. Der Allmächtige gab ihnen, nach ihrer freudigen Erkenntnis, das Öl in ihren Ländern und beschenkte sie zusätzlich mit der Dummheit und Blindheit der Christen.

Beides eröffnet ihnen heute ungeahnte Möglichkeiten des Djihad, des Kampfes für die Sache Allahs mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und führt sie zur angestrebten Dominanz und schließlich zur islamischen Weltherrschaft. Viele Kirchenväter und Heilige haben schon vor Zeiten den Islam ganz selbstverständlich als antichristlich erkannt, abgelehnt und bekämpft.

Nikolaus von Kues (1401-1464 n. Chr.) schreibt im dritten Buch seiner Cribratio Alkorani: 

„Der Gott des Koran ist also nicht jener große GOTT, an den zu glauben jedes vernunftbegabte Geschöpf gehalten ist – ist er doch der Schöpfer aller Dinge- , sondern dein (Mohammeds) eigener Gott, der durch dich das sagt, was du erfindest. Alles also, was sich als Wort Gottes im Koran findet, ist – ob wahr oder falsch – allein der Erfindung Muhammads zuzuschreiben…“

Unmissverständlich sind auch die Worte von John Henry Newman, dem Kardinal und großen religiösen Genius des 19. Jahrhunderts: „Nehmen wir an, bestimmte Bischöfe und Priester unserer Tage begännen zu lehren, der Islam… sei eine direkte und unmittelbare Offenbarung von Gott, so wäre die Kirche verpflichtet, die Autorität zu gebrauchen, die Gott ihr gegeben hat, und zu erklären, dass ein solcher Satz mit dem Christentum nicht vereinbar ist, und dass die, die ihn halten, nicht zu ihr gehören“.
 
Nach dieser Vorstellung wäre Johannes Paul II., der am 1. Mai 2011 von Papst Benedikt XVI. für seinen Verrat am Christentum selig und am 27. April 2014 von Papst Franziskus heilig gesprochen wurde, nicht mehr Glied der Kirche. Sagte er doch im August 1985 vor mehr als 100 000 muslimischen Jugendlichen, wie schon erwähnt, im Sportstadion von Casablanca: 

„ …Wir glauben an denselben Gott, den einzigen, den lebendigen, den Gott, der die Welten schafft und seine Geschöpfe zur Vollendung führt … Deshalb komme ich heute als Glaubender zu euch“.

Wenn allerdings die Wahrheit erkannt und allgemein anerkannt werden würde, dass der Christengott nicht mit Allah identisch ist, entstünde das eigentliche Problem für die Kirche mit der Frage, wer denn Allah dann ist: Ein zweiter Gott, ein Anti-Gott, der Antichrist, ein Dämon im Gewande Gabriels oder eine Erfindung Mohammeds?

Umgekehrt müsste natürlich auch die islamische Seite eine klare und offizielle Antwort darauf geben, was die trinitarische Gottheit [die Dreifaltigkeit] der Christenheit für sie bedeutet. „Allah hat keinen Sohn“ ist bekanntlich eine unumstößliche Wahrheit im Islam, und die christliche Behauptung, er habe einen Sohn, eine schwere unverzeihliche Gotteslästerung.

Würde man auf beiden Seiten die offensichtliche Unvereinbarkeit anerkennen, wäre grundsätzlich keine Gemeinsamkeit mehr gegeben, und man würde nicht mehr miteinander reden, wie Ayyub Axel Köhler vom Zentralrat der Muslime in Deutschland unmissverständlich zu erkennen gibt:

„Wenn ein Christ(!) sagt, wir haben ja nicht einmal den gleichen Gott, dann ist praktisch ein Ende des Dialogs für uns gekommen“.

Der Dialog, den man so sehr anpreist und für unabdingbar hält, wird also stillschweigend unter der Voraussetzung geführt, dass die Christen(!) anerkennen, dass sie zusammen mit den Muslimen den einzigen und den gleichen Gott anbeten.

Zu 2.)

Der zweite grundlegende Irrtum im westlichen Denken, der ebenso verheerende Folgen nach sich ziehen wird und der dem Islam Tür und Tor öffnet, liegt auf der politischen Ebene und besteht darin, dass die westlichen Spitzenpolitiker einmütig beteuern, es bestehe kein Zusammenhang zwischen dem islamischen Terror und dem „authentischen“, und das soll heißen „friedlichen“ Islam. Dieses Gerede ist ebenso dumm und naiv, wie etwa die Aussage wäre, die Ermordung der Juden im Dritten Reich habe nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun.

Es ist für die heutige westliche Welt offenbar unfassbar und unbegreiflich, dass in einer Weltreligion Hass und Gewalt zum wesenhaften und zentralen Inhalt gehören. Man versucht erst gar nicht die Friedfertigkeit des Islams in Zweifel zu ziehen und vorurteilsfrei nachzuprüfen, ob das, was scheinbar nicht sein kann, weil es nicht sein soll, im Koran tatsächlich zu finden ist.

Es wäre notwendig das heilige Buch des Islams sorgfältig zu lesen, um sich ein eigenes Urteil zu bilden und sich davon zu überzeugen, dass der islamische Terror dort veranlagt ist. Der Berliner Autor Zafer Senocak, der 1961 in der Türkei geboren wurde und seit 1970 in Deutschland lebt, hat den Sachverhalt aus seiner Kenntnis und Erkenntnis heraus treffend formuliert: 

Zafer Senocak: Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam

„Auch wenn die meisten Muslime und Nichtmuslime (von mir eingefügt) es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen. Er ist Handwerk des männerbündischen Islam, der mit aller Macht verhindern möchte, dass Frauen gleichberechtigt werden und ihre Jahrhunderte lange Unterjochung ein Ende findet“.

Neben dem offenbarten Koran, der nach islamischer Auffassung das Abbild des ewigen Urkorans ist und die absolute, für alle Menschen und für alle Zeiten verbindliche Wahrheit enthält, sollte man den Hadith, der die Vorbildfunktion Mohammeds für die Verbrechen und den Terror im Islam eindeutig belegt, nicht außer Acht lassen. Mohammed war der erste Terrorist im Islam und hat sich mit folgenden Worten an die Gläubigen gewandt: 

“Keiner von euch ist wirklich gläubig, bevor ich ihm nicht lieber bin als sein Vater, sein Sohn und alle Menschen miteinander“ (Sahih al-Buhari, Reclam S. 35).

Die Liebe zu einem Verbrecher macht also den wahren Gläubigen im Islam aus. Die Terroristen sind zweifellos wahre Gläubige und jeder wahre Gläubige ist ein potentieller Terrorist.

Wenn George W. Bush, der Präsident der USA, im September 2001 lauthals verkündet, nachdem ihm die Terroristen gerade zwei Türme in Schutt und Asche gelegt haben, der Terror sei der Missbrauch des friedlichen Islams, dann wird bei einer solchen Verblendung bereits der Keim für den künftigen Untergang der westlichen Demokratie sichtbar.
 
Es zeigt sich hier sehr deutlich die erschreckende Ahnungslosigkeit und dumpfe Verblödung, wie wir sie bei fast allen Politikern des Westens vorfinden. Die tödliche Gefahr bleibt unerkannt oder wird geleugnet und die abgrundtiefe Bösartigkeit des Islams wird uns sogar als Frieden verkauft. Man wähnt in seiner Naivität und Ahnungslosigkeit die „guten“ Moslems auf seiner Seite und hebt sie, wie einige Politiker befürworten und fordern, in die höchsten Staatsämter als vermeintliche Mitstreiter gegen den Islamismus und den Terrorismus.
 
Welche Gefahr für einen demokratischen Staat darin liegt, dass man bei entsprechender demographischer Entwicklung die zentralen Positionen mit Muslimen besetzt und sie an die Schalthebel der Macht im Staate lässt, wird nicht erkannt, weil man die Machtideologie im Islam nicht erkennen kann oder ignoriert. 

„Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen“ (Imam von Izmir, 1999).

Auch wenn die Muslime es zunächst, vielleicht sogar aus Unkenntnis des Korans, ehrlich mit ihrer Solidarität und Loyalität dem Staat der Ungläubigen gegenüber meinen sollten, könnten sie eines Tages ihren wahren Glauben entdecken und demgemäß handeln.

Da schon an der Wurzel des Islams die Forderung erhoben wird, dass alle Menschen im Auftrage Allahs, in welchen Ländern sie auch leben und welcher Religion sie auch angehören mögen, Muslime werden müssen, ist die permanente Bemühung eines gläubigen Moslems und der religiöse Kampf zur Unterwerfung Andersdenkender und Andersgläubiger unter das Gesetz Allahs, ein immer währender Auftrag Allahs und damit ein immanenter Wesenszug und Bestandteil des Islams.

Zwei fatale Irrtümer sind es also, der eine auf der religiösen, der andere auf der politischen Ebene, die letztlich als geistige Wurzeln für das Versagen der westlichen Welt gegenüber dem Islam erkennbar werden. Hier liegen auch Grund und Keim für den Abstieg und den Untergang der westlichen Zivilisation. Im Kampf ums Dasein geht das christliche Abendland letztlich an seiner gnadenlosen Dummheit und grenzenlosen Naivität zu Grunde. Die Frage ist tatsächlich nicht mehr, ob Europa islamisch wird, sondern wann es so weit ist.

Weitere Texte von Helmut Zott:

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Siehe auch:

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