DIE WELT fasst in ihrem gestrigen Artikel [1] zu Franziskus neuester Forderung an die Regierungen weltweit, homosexuelle Partnerschaften anzuerkennen, die Dramatik der Situation richtig zusammen:
[1] Die Worte des Papstes zu homosexuellen Partnerschaften erschüttern die Kirche
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article218343500/Franziskus-Seine-Worte-zu-homosexuellen-Partnerschaften-erschuettern-die-Kirche.html
„Die katholische Kirche ist unter Papst Franziskus linker und ökologischer geworden – und nun auch ein bisschen schwul-lesbischer. Dafür bekommt sie Beifall von Menschenrechtsorganisationen und Politikern, die in links-liberalen Milieus zuhause sind. Aber auf seinem Heimatkontinent Lateinamerika, der vielleicht letzten großen Bastion der katholischen Kirche, werden die Gotteshäuser immer leerer.“
In der Geschichte der Kirche gab es manchen schlechten Papst. Mit dem Argentinier Jorge Mario Bergoglio, der sich Franziskus nennt, sehen wir nun auf dem Stuhl Petri einen Papst, der nichts anderes will als eine sozialistische Revolution initiieren und den seit dem letzten Konzil (1962-65) schwelenden Machtkampf zwischen den „Liberalen“ und „Konservativen“ endgültig für den linken Zeitgeist zu öffnen.
Dieser Papst spaltet rücksichtslos Klerus und Kirchenvolk
Erst vor wenigen Tagen hatte der Papst eine neue Enzyklika vorgestellt [2] vorgestellt. In „Fratelli Tutti“ übte er heftige Kapitalismuskritik, stellte das Recht auf Privateigentum infrage, forderte eine neue von der UNO zu installierende Weltordnung und zitierte mehrfach positiv einen prominenten Vertreter des Islam.
[2] Papst will mit Unterstützung des Islams „Neue Weltordnung“ schaffen!
Herausgekommen ist heute eine Sozialutopie im marxistischen Gewand, die zahlreiche Themen anreißt, oft im Ungefähren bleibt und doch in vielen Kapiteln Sätze beinhaltet, die jedem Marxisten das Herz höher schlagen lassen dürften.
Papst will mit Unterstützung des Islams eine „Neue Weltordnung“ schaffen
Schon zuvor hatte er versucht, den Zölibat aufzuweichen und die Wichtigkeit des fortwährenden Dialogs zum Thema „Priesterweihe der Frau“ betont. Auch das baldige gemeinsame Abendmahl mit den Protestanten hatte er in Aussicht gestellt, gar die „Wiedervereinigung“ mit Luthers Erben in Aussicht gestellt.
Die Kirchen des Orients verriet er nicht nur durch den Kniefall vor arabischen Scheichs. Der chinesischen Untergrundkirche ließ er den Todesstoß versetzen durch ein Abkommen, das Chinas kommunistisch kontrollierte Staatskirche unterstützt.
Und nun erklärte Franziskus in einem gestern veröffentlichten Dokumentarfilm während eines Interviews: „Homosexuelle haben das Recht, in einer Familie zu sein. Sie sind Kinder Gottes und haben das Recht auf eine Familie. Was wir benötigen, ist ein Gesetz, das eine zivile Partnerschaft ermöglicht.“
Er stellt sich hier nicht nur gegen eine einfache Tradition der Kirche, sondern bricht mit allem, was die Bibel, das Kirchenrecht (CIC: Codex Iuris Canonici (für Kodex des kanonischen Rechtes) und der verbindliche Katechismus der katholischen Kirche (KKK) zur Homosexualität sagen. Indirekt stellt er auch den Familienbegriff der katholischen Soziallehre infrage und öffnet Tür und Tor für Ehesimulationen z.B. durch „Segnungsfeiern“ [3] in Kirchenräumen.
[3] Segnungsfeiern: In praktisch allen größeren Kirchen ist es heute möglich, Segnungsgottesdienste durchzuführen, wobei sowohl die Mitglieder der beteiligten Kirchen wie auch andere Christen und Nichtchristen willkommen sind. Daher werden diese Feiern von den Kirchen oft auch als Möglichkeit gesehen, sich bewusst für Leute zu öffnen, die wenig Kontakt zur Kirche haben oder der Kirche fern stehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Segnungsgottesdienst
In zahlreichen Staaten Südamerikas, deren Kirchen zutiefst marxistisch (befreiungstheologisch) geprägt sind, brach eine Jubelwelle los. Denn dort verstand man „eine zivile Partnerschaft ermöglichen“ so, wie es intendiert ist: als Aufruf, die „Ehe für alle“ zu legalisieren.
Viele Bischöfe und Priester schlossen entsprechend die Forderung an, dass nun auch die Kirche gleichgeschlechtliche Paare mindestens segnen müsse, gegebenenfalls auch erlauben, dass die Partner sich gegenseitig das Sakrament der Ehe spendeten.
Nichts anderes – wage ich zu behaupten – wollte Franziskus erreichen mit seiner unklaren und weit interpretierbaren Forderung. Franziskus hat sich innerlich schon lange exkommuniziert!
Er will den Heiligen Geist zwingen, nach der Pfeife der Feinde Christi zu tanzen. Er will die Kirche systematisch und so rasch als möglich durchsäkularisieren, damit sie keinen Widerstand mehr zu leisten gewillt oder in der Lage ist und Teil einer Welteinheits-Religion wird, die sich bedingungslos dem Reich der Politik unterwirft.
Denn nur eine Kirche, die in sich in Moral und Ethik der „Lebenswirklichkeit“ im Staat gleichgeschaltet… die ihre Dogmen schleift… die sich ihrer Traditionen schämt… die Greta Thunberg, Angela Merkel und diesem Papst mehr vertraut als Gott… Der Feind im Corpus Christi
Im Inneren schaudert es mich, und ich sträube mich, es auszusprechen und aufzuschreiben. Doch es muss sein: Der Stuhl Petri ist besetzt. Er ist in Feindeshand. Ein Wolf im Schafspelz mit sanfter Stimme, die die altvertrauten Vokabeln von Friede, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, in die Ohren der Gläubigen säuselt, aber sie mit Inhalten füllt, die unserem Herrn Jesus Christus täglich am Kreuz neue Wunden schlagen!
https://philosophia-perennis.com/2020/10/22/unter-franziskus-verkommt-die-kirche-zu-einer-oekosozialistischen-lgbti-community/
Quelle: https://conservo.wordpress.com/2020/10/22/unter-papst-franziskus-verkommt-die-kirche-zu-einer-oekosozialistischen-lgbti-community/
Meine Meinung:
Der Gleichheitswahn des Papstes Franziskus ist genau so naiv wie weltfremd. Es sind dieselben Utopien der Globalisten, die meinen, wenn es eine Weltregierung geben würde, würde die ganze Welt in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben. Wie kann man so naiv sein und glauben, der Islam würde an einer friedlichen Zusammenarbeit mit der christlichen Kirche mitwirken?
Heute gibt es die schlimmste Christenverfolgung aller Zeiten. Die Christen haben dabei am meisten in den islamischen und kommunistischen Staaten zu leiden. Sie werden unterdrückt, verfolgt, eingesperrt, gefoltert und getötet. Davon ist vom Papst aber nichts zu hören. Die Christen dürfen vom Papst keinerlei Hilfe erwarten. Der träumt lieber von einer heilen und bunten Welt in der alle Menschen Brüder sind. Träum weiter. Dieser Traum wird wie eine Seifenblase zerplatzen.
Ingrid schreibt:
Der deutsche Papst wurde absichtlich abgesetzt weil er dieses Schmierenthester der Eliten niemals mitgemacht hätte. Auch da wurde schon gegen Gesetze einfach verstoßen, denn ein Papst ging noch nie ins Altenteil.
Diesen Schwächling Franziskus, wäre nie Papst geworden, wenn die mafiösen Strukturen im Vatikan dem nicht zugestimmt hätten. Mit dem kann man alles machen, denn er ist wie ein Rädchen im Wind, denn der verrät auch die Christen in der Welt und alle Schleimerei die er von sich gibt ist meist Lug und Trug.
dfd10 schreibt:
„…Der deutsche Papst wurde absichtlich abgesetzt weil er dieses Schmierentheater der Eliten niemals mitgemacht hätte….“
Ich hatte damals die Geschichte ein bisschen verfolgt. Der Deutsche Papst hatte sich geweigert den Zirkus mitzumachen, er wusste was kommt. Darauf hin wurden der katholischen Kirche eine menge Kredit gesperrt, Transaktionen wurden verzögert und verschiedene Konten wurden unter Angabe von diversen Gründen einfach gesperrt.
Dann fand ein Treffen statt, mit einem Herrn Soros (schon mal von dem gehoehrt?) Der Deutsche Papst musste gehen und Franzi wurde nominiert. Die Aussagen basierten auf Gesprächen mit Leuten die dem inneren Kreis angehörten, und einem hochrangigen Kardinal (oder ähnlichem). Nachdem Franziskus „gewählt“ wurde floss das Geld wieder – na so eine Überraschung!
Ich habe die Links nicht mehr, war sowieso auf Englisch, ich glaube es war in Breitbart oder Gates of Vienna. „….Schmierentheater der Eliten….“ Übrigens, „Elite“ heißt auf Deutsch „Aristokrat(ie)“ – von wegen gewählte Volksvertreter…
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Schlagwörter: öko-sozialistisch, Ehe, Familie, Franziskus, Homosexuelle, islam, LGBTI-Community, Neue Weltordnung, Papst, Schwulw
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