Hamed Abdel-Samad hat ein paar Fragen an die Bundeskanzlerin und den Innenminister

29 Dez

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By: Freud – CC BY-SA 3.0

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Sehr geehrter Herr Innenminister,

Die Schonzeit ist vorbei. Kalenderweisheiten und das ständige Warnen vor der AFD reichen nicht mehr aus, um den inneren Frieden im Lande zu bewahren. Natürlich dürfen wir uns von der Angst nicht lähmen lassen, und ja, wir dürfen der Logik der Terroristen nicht folgen. Aber was haben Sie als verantwortliche Politiker seit Paris, Brüssel und Nizza getan, damit die Logik und die Tragik des Terrors uns nicht trifft?

Als Bürger, und als einer der meist gefährdeten Personen in Deutschland, habe ich einige Fragen, und erwarte von Ihnen darauf klare Antworten:

• 1. Wie konnte ein vorbestrafter Islamist wie Anis Amri, der von den Sicherheitsbehörden als Gefährder eingestuft und beobachtet wurde, sich in Deutschland so lange frei bewegen und seine Tat vorbereiten, ohne dass die Behörden einen blassen Schimmer von seinen Plänen hatten?

• 2. Wie viele Milliarden Euros werden eigentlich für die Überwachung gewaltbereiter Islamisten verwendet? Wie viele hoch bezahlte Terrorexperten und Gremien beraten die Bundesregierung? Wie viele Präventionsprojekte [Verhütung, Vorbeugung] sind am Laufen? Und was nutzt das alles wenn ein Terrorist wie Amri dadurch vor seiner Tat nicht gestoppt werden kann?

• 3. Was geschieht nun mit den 12 Moscheen, in denen Amri verkehrte und teilweise sogar als Imam aufgetreten war? Was geschieht mit anderen Predigern, die die gleiche Ideologie wie Amri im Namen der Glaubensfreiheit in deutschen Moscheen weiter verbreiten?

• 4. Wie viele Islamisten sind im Zuge der Grenzöffnung im September 2015 nach Deutschland eingereist? Wie viele von ihnen werden von der Polizei überwacht? Wie viele sind untergetaucht?

• 5. Wie viele Straftaten (Körperverletzung, Diebstahl, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung usw.) wurden von Menschen begangen, die als „Schutzsuchende“ in den letzten 15 Monaten ins Land kamen? Wie viele von ihnen sitzen schon hinter Gittern und wie viele sind noch frei? Und wer schützt uns vor ihnen, wenn das Gesetz und die Polizei mit ihnen überfordert sind? Was haben Sie konkret gemacht, damit Köln, Ansbach, Würzburg, Freiburg, Hamburg und Berlin sich nicht wiederholen außer immer wieder zu betonen, dass es eine 100-prozentige Sicherheit nicht geben kann?

• 6. Was ist aus den anderen friedlichen Flüchtlingen geworden? Wie viele von ihnen lernen bereits Deutsch? Wie viele machen eine Ausbildung? Wie viele haben einen Job? Wie viele von ihnen sind frustriert und stehen kurz vor der Radikalisierung?

• 7. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Sie, Frau Bundeskanzlerin, gute Absichten hatten, als Sie die Grenzen letztes Jahr geöffnet haben. Aber gute Absichten schützen nicht vor der Verantwortung für das Versagen. Wann übernehmen Sie endlich die Verantwortung? Wann ziehen Sie die Konsequenzen? Warum glauben Sie, und warum glauben so viele in diesem Land, dass Sie alternativlos sind? Was ist so besonders an Ihnen? Sie gestalten nicht, sondern managen nur die Probleme, die sie teilweise geschaffen haben. Sie haben keine Visionen, sondern eine moralische Pflicht und den Wunsch, der deutsche Gorbatschow zu werden, mit aller Tragik, die dazu gehört!

Als Sie, Frau Merkel, gesagt haben „Wir schaffen das“, habe ich von ihnen einen Plan erwartet, der meine Fragen im Voraus hätte beantworten können. Da sich Ihre Aussage aber als eine leere Formel herausstellte, erwarte ich von ihnen jetzt, dass sie das Problem endlich benennen und ihren Plan offen legen, wie Sie das Problem lösen wollen.

Und ja, bevor ich es wieder vergesse, noch eine Frage:

• 8. Glauben Sie immer noch, dass der Islam ein Teil von Deutschland ist?

Frohes neues Jahr. Wir sehen uns 2017!

Quelle: Hamed Abdel-Samad hat ein paar Fragen an die Bundeskanzlerin und den Innenminister

Noch ein klein wenig OT:

CSU-Politiker Johannes Singhammer warnt: „Familiennachzug größeres Problem als neue Flüchtlinge“

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Der Nachzug der Angehörigen von Flüchtlingen wird Deutschland nach Ansicht von Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer auf Dauer stärker belasten als die Zahl der Neuankömmlinge. Nahezu alle Syrer würden nach den bisherigen Erfahrungen als Flüchtlinge anerkannt oder einen gesicherten Status bekommen und seien damit berechtigt, Familienmitglieder nachzuholen, sagte der CSU-Politiker der Deutschen-Presse-Agentur in Berlin. Damit werde sich die Zahl der Syrer im Land in etwa verdoppeln. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Der Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer spricht davon, dass sich die Zahl der Syrer verdoppeln wird. Das ist unrealistisch. Sie wird sich wahrscheinlich eher vervierfachen, denn hinter jedem syrischen Flüchtling hängt meist die ganze Sippe, der ganze Clan. Wir importieren also in etwa die vierfache Anzahl an syrischen Kriminellen, Vergewaltigern, an Analphabeten, radikalen Muslimen und integrationsunwilligen Sozialhilfeempfängern.

Die Tunesier wissen sehr genau, warum sie keine Flüchtlinge mehr zurücknehmen wollen, denn sie befürchten, dass sich unter ihnen etliche Terroristen befinden. Aus diesem Grunde gingen tausende Tunesier auf die Straße und demonstrierten gegen die Heimkehr der Terroristen. Und wir sind so dumm und holen uns freiwillig Hunderttausende davon ins Land, denn in Syrien wird ein ähnlich radikaler Islam gelehrt, wie in Tunesien.

Nur ein total selbstmörderisches Land würde so etwas tun. Man bedenke, dass die jungen Leute die in Berlin-Kreuzberg einen Obdachlosen anzündeten in der großen Mehrheit ebenfalls Syrer waren. Und jetzt, wo sich der Krieg in Syrien dem Ende zuneigt, sollten wir keine Familienzusammenführung betreiben, sondern die Syrer wieder in ihr Land schicken, damit sie es wieder aufbauen.

Augsburg: Schläger wüten in Nachtbus, Kleinkind durch Tritt verletzt: Zeuge schildert Horror-Fahrt nach der Evakuierung wegen Fliegerbombe

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Am Abend nach der Evakuierung von 32.000 Haushalten in Augsburg wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe ist es in einem Nachtbus zu einer Massenschlägerei gekommen. Eine Gruppe war in dem vollen Bus in Streit geraten. Auch andere Fahrgäste gerieten in die Auseinandersetzung. Ein eineinhalb Jahre altes Baby wurde verletzt. Ein Augenzeuge schildert die schrecklichen Szenen. „Vier Täter hingen sich wie Affen an die Haltestangen und hangelten sich auch so durch den Bus, um anschließend mit Füßen auf Personen zu springen, die unbeteiligt waren“, berichtet Augenzeuge.

„Einer der Täter sprang mit der Sohle voraus in einen Kinderwagen, in dem ein Baby schlief, und hat diesem mit voller Breitseite ins Gesicht gestampft“, fährt er fort. „Meine Frau wurde durch Schläge mit einem Gürtel an der Schulter und im Halsbereich verletzt“, schildert Betz. Auch vor Sanitätern hätten die Angreifer nicht Halt gemacht, hätten auch die Helfer mit dem Gürtel attackiert, sodass „sie sich hinter ihrem Auto verschanzten“, bis die Polizei eintraf. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Und die Journalisten von der Stadtzeitung schreiben natürlich nicht, dass es Migranten waren. Ein Leser schrieb, es sollen Syrer gewesen sein.

Berlin: Kein Gedenken im Bundestag für Anschlagsopfer des Berliner Weihnachtsmarktes

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By calflier001Bundestag in BerlinMainFrameCC BY-SA 2.0Link

Es dürfte ein Schlag ins Gesicht für die Angehörigen jener Opfer sein, die im Zuge des Berliner Anschlags, bei dem ein Islamist mit einem Lkw in eine Weihnachtsmenge raste, ums Leben kamen. Laut Medienmeldungen verzichtet der Deutsche Bundestag auf eine offizielle Gedenkveranstaltung. >>> weiterlesen

Siehe auch:

Köln: „Identitäre Bewegung“ hisst Großbanner auf dem Kölner Hauptbahnhof

Akif Pirincci: Weihnachtsmärchen aus Schloss Bellevue

Nicolaus Fest zum „Angst!“-Titelblatt der BILD

Gunter Weißgerber: Rot-Rot-Grün ist eine Gefahr für Deutschland

Urbi et orbi: Der Dschihad des Papstes gegen die Christenheit

Frank A. Meyer: Deutscher Winter 2016 – Ein Hosianna auf die Willkommenskultur

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