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Götz Kubitschek: Zehn Bemerkungen zu Chemnitz

30 Aug

alaa_sheiki_chemnitz02Einer der mutmaßlichen Messermörder von Chemnitz, der 22jährige Syrer Alaa Sheikhi – und sein Opfer Daniel Hillig (l.)

Zwei unmittelbar Tatbeteiligte (ein Geschädigter, eine Zeugin) haben unabhängig voneinander berichtet, dass die drei Geschädigten zusammen mit drei Frauen am Tatort standen. Der Getötete wurde von den Tätern in Raubabsicht aufgefordert, seine Geldkarte/Sparkassenkarte herauszugeben (Tatort unmittelbar vor Sparkasse). Das tat er nicht und schlug, rempelte einen der Täter und beleidigte ihn. Dieser ging zusammen mit dem anderen Täter weg.

Nach wenigen Minuten kamen die Täter mit acht weiteren Männern zurück und stachen auf die Geschädigten ein. Der Getötete hatte fünf Messerstiche eng beieinander (Übertötung). Ein Messer wurde am Karl-Marx-Kopf gefunden. Weitere werden gesucht. Die Kripo durchsucht gerade bei der Müllabfuhr weitere Tatwaffen. Uns wurden Bilder eines Müllabfuhrmitarbeiters zugeschickt, die Kripobeamte auf der Deponie zeigen, die hunderte Müllbeutel durchsuchen. Einen sexuellen Übergriff hat es nie gegeben.

Ein anderer Zeuge:

Und es war so, dass die Opfer die Brückenstraße vorgelaufen sind und wollten Geld von der Sparkasse dort. Und da sind die Ausländer gekommen zu zweit und wollten die EC-Karte von denen haben. Das haben sich die drei natürlich nicht gefallen lassen und haben zugeschlagen. Da sind die zwei Typen abgehauen und sind kurze Zeit später zu zehnt wiedergekommen und haben ohne Vorwarnung überall hingestochen. Der eine in den Kopf, dem anderen, dem Toten, den haben sie in den Bauch gestochen und dem anderen in den Rücken. Und dem, den sie in den Kopf gestochen haben, der hat noch versucht, dem Daniel die Wunden am Bauch abzudrücken. Der Notarzt hat wohl noch den Puls fühlen können. Der ist aber dann in der Nacht um 4 im Krankenhaus gestorben. So war es.

Empörung über „rechten Mob“ wichtiger als ausufernde Gewaltverbrechen gegen Deutsche

Den Leitmedien und den Politikern der Altparteien ist die Empörung über einen „rechten Mob“, der am Sonntag und am Montag durch die Straßen gezogen sei und Jagd auf Ausländer gemacht habe, wichtiger als die Frage, warum es mittlerweile beinahe jeden Tag zu einer Messerattacke auf Deutsche kommt.

Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig äußerte:

„Wenn ich sehe, was sich in den Stunden am Sonntag hier entwickelt hat, dann bin ich entsetzt“,

und meinte damit nicht die ausländischen Täter und ihre Gehilfen. Und auch der Chemnitzer CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der Sachsen-Union Alexander Dierks meinte nicht den getöteten Daniel H. und auch nicht die beiden Schwerverletzten, als er sagte: „Natürlich müssen die Taten mit der ganzen Härte des Gesetzes verfolgt werden“. Mit „Taten“ meinte er die Reaktion von „rechts“.

vleute_hitlergruß

Felix Menzel:

• Laut Regierungsangaben sind Ausländer im Freistaat Sachsen im Durchschnitt neunmal krimineller als Deutsche.

• Trotz eines relativ geringen Bevölkerungsanteils von ca. vier Prozent begehen Ausländer in Sachsen mit Messern und anderen Waffen 30 Prozent der Straftaten. Jeder Messer-Mann, egal ob deutsch oder nicht, gehört sofort in Untersuchungshaft. Aber was macht die Regierung in Sachsen? Sie läßt einzelne Tatverdächtige laufen, darunter auch Straftäter, die bis zu neun Straftaten verübt haben..

• In Sachsen leben gegenwärtig laut offiziellen Zahlen über 11.000 Ausreisepflichtige. Das sind Menschen, die nicht mehr hier sein dürften, aber unter Duldung der Regierung von uns als Steuerzahler sogar noch verköstigt werden.

Am kommenden Montag, den 3. September 2018, wollen „Die Toten Hosen“, „Feine Sahne Fischfilet“ und andere linke Bands am Marxkopf in der Chemnitzer Brückenstraße ein Solidaritätskonzert geben – nicht für Daniel Hiller, sondern 150 Meter von seiner Blutlache entfernt für alle diejenigen, denen sein Tod als Kollateralschaden auf dem Weg zur bunten Republik gilt. Die Meldung vom "mdr": Zusammen mit Künstlern wie K.I.Z., Casper, Marteria, Kraftklub und Feine Sahne Fischfilet werden sie am „Nischel“ spielen. Organisiert wird die Veranstaltungsreihe „Montags am Kopp“ von der Stadt Chemnitz. Sie reagiert damit auf die rechten Proteste am Karl-Marx-Denkmal.

Vermag der Deutsche zwischen den Zeilen zu hören, zu sehen und zu lesen und dabei wahrzunehmen, dass dem mit vielen Messerstichen getöteten Daniel H. nur zehn nach der Montagsdemo angezeigte Hitlergrüße entgegengesetzt wurden? Zehn ausgestreckte Arme bei 8000 Demonstranten, die an Ausländergruppen vorbeizogen, aus denen Schmährufe und Gefeixe und erhobene Mittelfinger gezeigt wurden? Soll das jetzt ernsthaft zum Themenschwerpunkt werden?

Michael Klonovsky:

Vergleicht man das mediale Begleitgeschwafel zu den Gewaltexzessen beim Hamburger G 20-Treffen – 476 verletzte Polizisten, 186 Festnahmen, 12 Millionen Euro Schaden – mit der Berichterstattung über die Demonstrationen in Chemnitz – 0 verletzte Polizisten, 0 Festnahmen, bislang kein bekannter Schaden, angeblich zehn Hitlergrüße (sofern es nicht der Gruß der Hamas gewesen ist);

Dazu mehrere Leichtverletzte bei Auseinandersetzungen mit sogenannten linken „Gegen“demonstranten („Wir haben Personen beobachtet, die im Bereich des Stadthallenpark Steine aufnehmen. Mehr als 100 Personen haben sich vermummt“, twitterte die Polizei am 27.08.2018 um 20.20 Uhr) –, dann erscheint einem der Terminus „linksversifft“ als Attribut für die deutsche Gesinnungspresse doch womöglich etwas verniedlichend.

Gemeinsame Demo von AfD und Pegida am Samstag den 1. September in Chemnitz um 17 Uhr Stadtzentrum