Der Spiegel und seine Lesermeinungen – was darf gesagt werden und was nicht?

17 Jan

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Soeben hat die Spiegel-Journalistin Hatice Ince [Bremerin mit türkischen Wurzeln] sich mit Schadenfreude über den Tod Dr. Udo Ulfkottes geäußert und meinte: “Hahahaha! Und darauf einen Schnaps!” Sie ist in der Spiegelredaktion sicherlich nicht die einzige, die so denkt. Der Datenwissenschaftler David Kniesel hat seit zweieinhalb Jahren 10.000 Onlineartikel von Spiegel online analysiert und fand heraus, dass der Spiegel immer häufiger zensiert.

Es gibt allerdings einige Themen, die von dieser Zensur ausgenommen sind. Dazu gehören Sport, Halloween und Wissenschaft, aber auch beim Russen-, Trump- und Brexit-Bashen oder an der Kritik an Pegida und AfD, sowie an der Beschimpfung von Bundesbahn und Lufthansa kann sich jedermann nach Lust und Laune beteiligen. Manfred Haferburg hat sich einmal angesehen, welche Themen dagegen meist der Zensur unterliegen und die Kommentarbereiche gar nicht erst freigeschaltet werden:

„Nicht kommentiert werden darf Kriminalität, Morde, Attentate, der NSU-Prozess, und alles um die Flüchtlingskrise herum, also auch Asylrecht, Grenzen, Flüchtlingspolitik. Auch über Israel und den Nahostkonflikt hat der Leser die Klappe zu halten. Sogar Artikel über Terror in Frankreich sind in der Regel nicht kommentierbar. Beim Ukrainekonflikt hingegen darf frei kommentiert werden – Russen bashen eben.”

So ist es auch nicht weiter verwunderlich, wenn seit Beginn der Flüchtlingskrise die Kommentierbarkeit der SPON-Artikel von früher generell um die 80% kontinuierlich auf nunmehr unter 50% sank. Das versteht man beim Spiegel, dem "Sturmgeschütz der Demokratie" scheinbar unter Meinungsfreiheit. >>> weiterlesen

Noch ein klein wenig OT:

Tschechien will die Lizenz zum Terroristen töten

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Die tschechische Regierung tüftelt an einer Verfassungsänderung. Bürgern soll es erlaubt sein, bei einem Anschlag auf terroristische Angreifer zu schießen. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Und in Deutschland darf man noch nicht einmal eine Waffe haben, um sich gegen Kriminelle zu wehren. In Deutschland ist man gezwungenermaßen das wehrlose Opfer. Und wer sich gegen kriminelle Angreifer wehrt, muss mit einem Strafverfahren rechnen, während die Kriminellen meist straffrei ausgehen.

Sachsens Polizei rüstet für Kampf gegen Terror auf

gepanzerten Toyota Land Cruiser V8

Innenminister Markus Ulbig (CDU) übergab am Mittwoch in Dresden sieben gepanzerte Fahrzeuge sowie neue Schutzwesten, Helme, Plattenträger und Mitteldistanzwaffen, die Teil des 2016 von der Regierung beschlossene Anti-Terror-Pakets sind. Bei den Autos handelt es sich um Toyota Land Cruiser V8. Sie sind schusssicher und haben verstärkte Bremsen, Stoßdämpfer und Digitalfunk. Zwei der sieben Fahrzeuge dienen künftig dem SEK Sachsen. Die übrigen fünf Fahrzeuge gehen an die fünf Polizeidirektionen im Freistaat. >>> weiterlesen

sek-einsatz.de schreibt:

Neun Kilogramm wiegen die dunkelblauen Plattenträger, die die Polizeibeamten vor Langwaffenbeschuss schützen. Die Schutzflächen des Plattenträgers reichen im Frontbereich vom Kehlkopf bis zum oberen Beinbereich und bestehen aus sieben Stand-Alone Platten. In besonderen Bedrohungslagen kann der Plattenträger schnell angelegt werden. Die Einsatzzüge und Polizeireviere der Polizeidirektionen sowie die Bereitschaftspolizei haben die 1.400 Plattenträger erhalten.

Meine Meinung:

Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Antifa die Fahrzeuge abgefackelt hat.

Leverkusen: Frau von fünf Afrikanern in Gebüsch gezogen und beraubt

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Kurz vor der Überquerung der Dhünn wurde die 45-Jährige von den laut Polizeiangaben dunkelhäutigen Männern in ein Gebüsch gezogen. Einer der Täter versuchte, ihre Handtasche zu entreißen. Als dieses Vorhaben jedoch an der Gegenwehr des Opfers scheiterte, zogen die Räuber das Handy der Frau aus ihrer Jackentasche. Anschließend ließen sie von der 45-Jährigen ab und flüchteten fußläufig in Richtung der Straße „Dhünnberg“. >>> weiterlesen

Siehe auch:

Akif Pirincci: Auf die Knie, Fräulein!

Mönchengladbach: Schwarzafrikanischer Sextäter greift Helfer mit Flasche an

Video: Anne Will: Bürger verunsichert – Wie umgehen mit kriminellen Zuwanderern? (59:55)

Magdi Allam: Der Terror ist ein Mittel zur Islamisierung

Ralf Ostner: Alle reden vom Salafismus – und vergessen Erdogan und die Muslimbrüder

Vera Lengsfeld: „Nothing to hide”: Der totale Überwachungsstaat

Eine Antwort to “Der Spiegel und seine Lesermeinungen – was darf gesagt werden und was nicht?”

  1. Dietmar Schwartz 19. Februar 2017 um 18:48 #

    Habe 30 Sekunden Spiegel-online gesehen und bin gleich satt für längere Zeit !
    Zitat: Tschetschenische Terroristen als Schläfer Putins“ ? ? ?
    So verzerrt man die Wirklichkeit, betreibt Hetze und füttert Terroristen sowie Ultrarechte mit Argumenten im Sinne von Lügenpresse.
    Als Tschetschenische Terroristen in einer russischen U-Bahn-Station bzw. einem russischen Flughafen Bomben zündeten, sah das die deutsche Presse nicht als verwerflichen Terrorakt sondern als Folge des gegenüber Tschetschenien unmoralisch agierenden Russland(quasi als Freiheitskampf der Unterdrückten) begleitet von unfähiger Krisenbewältigung durch den russischen Staat.
    Zur Beurteilung von Terrorakten in West- und Mitteleuropa wird jedoch die Moral der Geschädigten auch nicht als erstes und wichtigstes Kriterium herangezogen!
    Die Wirklichkeit wird also gedreht und gebeugt, wie sie gebraucht wird, um eine gewollte Ideologie (Die Russen sind unfähig, gefährlich und aggressiv) ans „dumme Volk“ zu verbreiten. So bleibt aber wieder mal der deutsche Leuchtturm für die Freiheit der Medien und Werbung für die Musterdemokratie auf der Strecke!

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