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Michael Stürzenberger: Leipziger Orientalistin Professorin Verena Klemm will mehr Moscheen

17 Feb

Verena_Klemm03Verena Klemm (Foto), Professorin für Arabistik und Islam-„Wissenschaft“ in Leipzig, fordert den Bau von mehr Moscheen. Moslems sollten ihren Glauben „mehr in die Öffentlichkeit“ tragen dürfen. Nur so könne „Integration“ gelingen und Parallelwelten verhindert werden. Die 59-jährige Islam-Kollaborateurin hat auch das Buch „Muslime in Sachsen“ herausgegeben, das am morgigen Mittwoch, 10. Februar 2016 in Leipzig vorgestellt wird.

Im Interview mit der Leipziger Volkszeitung hat Klemm die Ängste der Bevölkerung vor dem Islam allen Ernstes als neue Form des „Rassismus“ bezeichnet:

„Das Feindbild reicht bis ins Mittelalter zurück, bis in die Zeit der Kreuzzüge. Und diese Angst nimmt in den letzten Jahren wieder gefährlich zu und wird auch von rechten Gruppen instrumentalisiert. Islam-Feindlichkeit ist heute das neue Gesicht des Rassismus, das hat die Mitte-Studie der Universität Leipzig gezeigt. Muslime werden hierzulande von vielen als minderwertig und potenziell gefährlich angesehen, sie werden sogar verachtet. Es gibt aber keinen Grund, eine ganze Gruppe herabzuwürdigen, nur weil Einzelne kriminell sind. Bei Vergehen von nicht-muslimischen Deutschen passiert dies im Gegenzug nicht.”

Es entspricht der typisch linken Hetz-Propaganda, der faktisch völlig begründeten Islamkritik „Rassismus“ zu unterstellen. Eine völlige Absurdität, zudem die schärfsten Islamkritiker Ausländer sind, beispielsweise die Araber Hamed Abdel-Samad und Nassim Ben Iman, die pakistanischstämmige Sabatina James oder die Afrikanerin Ayaan Hirsi-Ali. Sind das etwa auch alles „Rassisten“, Frau Klemm?

Die sogenannte Islam-„Wissenschaftlerin“ blendet die gewalttätigen Bestandteile der islamischen Ideologie vollkommen aus. Sie ignoriert, dass diese „Religion“ den Kampf gegen die Ungläubigen als elementaren Bestandteil fordert und dabei Gewalt bis zum Töten ausdrücklich legitimiert. Klemm versucht auch krampfhaft, den Zusammenhang zwischen den Silvester-Übergriffen von Moslems und der typischen Frauenverachtung im Islam zu leugnen:

„Das ist nach den Vorfällen in Köln – und auch in Leipzig – nicht verwunderlich. Natürlich ist es berechtigt, dass solche Macho-Männer festgesetzt und auch abgeschoben werden. Auf der anderen Seite ist sexualisierte Gewalt ein Problem, das es in allen Gesellschaften gibt. In Deutschland wird der Frauenrechtsorganisation Terre de Femmes zufolge alle drei Minuten eine Frau vergewaltigt – es ist also auch hier an der Tagesordnung. Frauen müssen zu jeder Zeit und an jedem Ort sicher sein, dass dies nicht so ist, liegt nicht allein an muslimischen Männern. Diese sexualisierte Gewalt wird jetzt mit dem Wesen des Islams gleichgesetzt – das ist aber nicht so, das islamische Recht deckt dies nicht.” [1]

[1] Frau Klemm, wenn sie auf Grund der veröffentlichten Zahlen der Frauenrechtsorganisation Terre de Femmes sagen, dass alle drei Minuten in Deutschland eine Frau vergewaltigt wird, dann sollten sie auch die Vergewaltigungen in den islamischen Staaten präsentieren, um wirklich einen Vergleich zu haben.

Und woher wissen sie so genau, dass die Zahlen von Terre de Femmes stimmen? Könnten sie nicht auch aus politischen Gründen gefälscht sein? Und wieso schreiben sie nicht, dass etwa 80 Prozent der Vergewaltiger einen Migrationshintergrund haben? Und wieso schreiben sie nicht, dass die Vergewaltigungen in Schweden seit der Massenmigration von Muslimen um 1473 Prozent zugenommen haben? Und was meinen sie wohl, wer die Vergewaltiger sind?

Ich glaube, sie wissen es sehr wohl, aber sie berichten nicht davon, weil diese Zahlen nicht in ihre Islamverherrlichung passen. So biegt man sich die Wahrheit zurecht. Und ich glaube, sie wissen genau so wie ich, dass die Vergewaltigungen auch in Deutschland durch die Islamisierung explosionsartig ansteigen werden. Und die Vergewaltiger werden eben nicht die Deutschen sein, sondern Muslime, genau so wie in Schweden.

Nicolaus Fest schreibt auf seinem Blog: Und eine Leipziger Professorin für Islamwissenschaften Verena Klemm bagatellisiert die Kölner Übergriffe mit dem Hinweis, in Deutschland würde alle drei Minuten eine Frau vergewaltigt. Das wären dann fast 175.000 Vergewaltigungen pro Jahr, nicht die polizeilich gemeldeten 7.500 Fälle. Aber die Leipziger Volkszeitung druckt auch solchen Unfug.

Das islamische Recht, die Scharia, sieht die Frau als halbwertig an. Wohlgemerkt, die moslemische Frau. „Ungläubige“ leichtbekleidete Frauen, die zudem Abends ohne ihren Herrn unterwegs sind, gelten als minderwertige Schlampen, als Freiwild, das selber schuld ist an seiner Vergewaltigung. Die moslemische Ehefrau darf jederzeit von ihrem Moslem-Mann sexuell benutzt werden [Sure 2,223], ohne sich dagegen wehren zu dürfen [wehrt die Frau sich dagegen, darf der Mann sie schlagen:  Sure 4,43]. Sie erbt nur die Hälfte und ihre Aussage vor Gericht zählt nur halb so viel wie die eines Mannes. Aber Frau Klemm versucht krampfhaft, den Islam aus dieser Frauenverachtung herauszuhalten:

„Die soziale Ordnung in vielen islamischen Ländern ist streng patriarchalisch. Männer und Frauen werden strikt getrennt. Es gibt keine Möglichkeiten, den Umgang miteinander zu lernen. Damit wird Sex zu einem gewaltigen Problem, weil das Thema auch ein absolutes Tabu ist, außer in der Ehe. Daraus resultiert eine Übersexualisierung einiger Männer. Das ist vor allem in konservativen oder sozial gekippten, perspektivlosen Milieus der Fall.”

Diese „soziale Ordnung“ ist die Scharia, was Klemm verschweigt. Nach erneuter Nachfrage der Leipziger Volkszeitung, ob das alles nicht doch etwas mit dem Islam zu tun habe, verharmlost Klemm, dass „Ängste“ und „Vorurteile“ auf ein „konservatives islamisches Frauenbild“ zurückzuführen seien:

„Es stimmt natürlich, dass viele Ängste und Vorurteile gerade mit einem konservativen islamischen Frauenbild zusammenhängen. Es befremdet viele Menschen, wenn sie Kopftücher oder sogar Gesichtsschleier tragende Frauen sehen. Doch der Islam ist eine sehr heterogene Religion mit vielen verschiedenen Konfessionen und Strömungen, das versuchen wir in dem Buch zu zeigen. In Sachsen werden davon etliche Formen des Islams gelebt. Islam heißt nicht etwa Terrorismus und Kriminalität, sondern vor allem Vielfalt.”

Redakteur Andreas Debski, der das Interview der Leipziger Volkszeitung führt, meint, dass man das Buch als Antwort auf die „Hass-Parolen“ von Pegida, Legida & Co verstehen könne. Warum dies so dringend nötig sei, sieht Klemm so:

„Das Unwissen über Muslime und den Islam ist einfach gewaltig. Wir wollen aufklären und eine Minderheit darstellen – eine winzige Minderheit, die gerade mal 0,5 Prozent der Bevölkerung in Sachsen ausmacht. Muslime werden oft vereinheitlicht, als Bedrohung oder Feindbild angesehen. Doch Muslime sind keineswegs eine homogene Gruppe.”

Klemm trägt nach allen Kräften dazu bei, das Unwissen über den Islam in der Bevölkerung hoch zu halten [und den Islam schön zu reden]. Sie hat früher in der Türkei gelebt und islamische „Paradiese“ wie Afghanistan und Jemen bereist. Klemm stand jahrelang auf der Lohnliste der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die eine Einrichtung zur „Förderung der Wissenschaft und Forschung“ in der Bundesrepublik Deutschland ist. Im Jahr 2014 wurde sie vom Staat mit 2,73 Milliarden Euro fürstlich ausgestattet.

Klemm wird also niemals in die Hand beißen, die sie füttert. Daher vertritt sie die staatlich gewünschte Doktrin, dass der Islam grundsätzlich eine „friedliche“ Religion sei, „vielfältig“ und nur von Extremisten „missbraucht“. Volksverdummung, um den unausweichlichen Konflikt mit dem Islam möglichst lange hinauszuzögern. Und so gibt Klemm auch den Unfug von sich, dass der Islam kein Integrationshindernis sei. Es sollten noch mehr Moscheen gebaut werden, damit die Integration gelänge:

„Es bräuchte – wie es das Grundgesetz will – viel mehr Öffentlichkeit des Glaubens. Muslime müssen ihre Moscheen bekommen, es müssen viel mehr Moscheen sichtbar und gebaut werden – im Gegenzug müssen sich die Moscheen öffnen, transparenter werden. Nur so kann Integration funktionieren.”

Klemm ignoriert, dass die Religionsfreiheit wie jeder Artikel im Grundgesetz einem allgemeinen Gesetzesvorbehalt unterliegt. Sobald mit der „Ausübung“ der Religion gegen allgemeine Gesetze verstoßen wird, die das Leben, die Freiheit, die Gesundheit und das Eigentum der Bürger schützen, ist es vorbei mit der sogenannten „Religionsfreiheit“. Da der Islam mit seinen unveränderlichen Befehlen reihenweise gegen solche Gesetze verstößt, gibt es kein Recht auf Moscheebau. Hier das komplette Interview der Leipziger Volkszeitung.

Kontakt zum Orientalischen Institut Leipzig, an dem Verena Klemm als Islam-„Wissenschaftlerin“ arbeitet: oil@rz.uni-leipzig.de

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Leipzig: Orientalistin will mehr Moscheen

Meine Meinung:

Entschuldigen sie liebe Frau Professorin, aber solch eine Aussage, wie sie im ersten Absatz tätigen [„Das Feindbild reicht bis ins Mittelalter zurück…] ist an Dummheit kaum zu überbieten. Glauben sie denn wirklich, die Leute, die den Islam kritisieren, hätten sich nicht selber jahrelang mit dem Islam beschäftigt? Glauben sie etwa, die Islamkritiker hätten keine Ahnung vom Islam? Genau das Gegenteil ist der Fall. Und im Gegensatz zu ihnen, haben die meisten Islamkritiker es gelernt, sich auf wissenschaftlicher Basis mit dem Islam auseinander zu setzen, was man der großen Mehrheit des "Islamwissenschaftler" wohl absprechen kann.

Sie haben es nämlich niemals gelernt wissenschaftlich zu arbeiten, sondern sie lassen sich von ihrem Wunschdenken, von ihrem Glauben und von Hoffnungen  und Erwartungen leiten. Und sie scheuen nicht davor zurück, sich der Unwahrheit zu bedienen, wenn es ihren Ansichten zum Vorteil gereicht. Ein typisch islamisches Verhalten (Taqiyya = Täuschung, List, Lüge). Und besonders Frauen neigen dazu, sich die Realität schön zu reden.

Und wie kommt es, dass ihr Kollege, der Jurist Prof. Thomas Rauscher von der Universität Leipzig, der Islamwissenschaftler Prof. Hans-Thomas Tillschneider von der Universität Bayreuth, Prof. Jörg Meuthen von der Hochschule in Kehl und etliche andere Hochschullehrer und Intellektuelle zu ganz anderen Ergebnissen kommen als sie? Wollen sie denen etwa alle Islamfeindlichkeit und Rassismus unterstellen? Wissen wie, was der Unterschied zwischen ihnen und diesen Professoren ist, diese Professoren sind ernsthafte Wissenschaftler, was ich bei ihnen bezweifeln würde. Entschuldigen sie, aber ich nehme solche Professorinnen, wie sie, nicht ernst.

Sehr geehrte Frau Klemm, ich kann über so viel Dummheit, die sie hier zum Ausdruck bringen, nur den Kopf schütteln. Bevor sie weiteren Unsinn erzählen, sollten sie erst einmal lernen, wissenschaftlich zu arbeiten, auch wenn es vielen Frauen scheinbar schwer fällt, denn Logik scheint eher eine männliche Domäne zu sein. Aber ich fürchte, sie werden es nie lernen und ich fürchte, wir werden auch in Zukunft solch einen hahnebüchenen und unwissenschaftlichen Unsinn von ihnen zu hören bekommen. Na dann weiß man ja jedenfalls von wem es kommt und wie man diese Weisheiten einzuschätzen hat. Ihre muslimischen Freunde allerdings werden sie verehren und bewundern, denn die nehmen es mit der Wahrheit meist nicht so genau. Vielleicht ist dies ja auch ihr eigentliches Ansinnen.

Nachdem ich gelesen habe, wie gut sie von ihrer Arbeit finanziell profitieren, werde ich den Verdacht nicht los, dass sie eine bezahlte Lohnschreiberin sind, deren Aufgabe es ist, den Islam ins goldene Licht zu rücken. Es geht also in keiner Weise um Wissenschaft, die sie betreiben, sondern um Gefälligkeitsartikel und Gutachten, um Menschen zu manipulieren. Mir tun solche Leute leid, die ihre Seele für Geld verkaufen. Solche Menschen lernen erst hinzu, wenn sie die negativen Auswirkungen der Islamisierung am eigenen Leib erleben. Bis dahin surfen sie weiter auf der Islam-ist-Frieden-Welle und lassen sich fürstlich bezahlen. Dass sie ihre eigene Zukunft zerstören ist ihnen vermutlich egal, denn das Gen der Verantwortung besitzt nicht jeder.

Siehe auch:

Essen: Gastfreundschaft mit zwei Südländern wird jungem Mann zum Verhängnis

Leipzig: Jura-Professor Thomas Rauscher hat ein Herz für Pegida (Legida) ♥

Nicolaus Fest: Zur Hysterisierung des Landes

Hamburg: Flüchtlingshelfer im Karoviertel beklagen „Klima der Angst“

Ingrid Carlqvist: Schweden: Klinik für männliche Vergewaltigungsopfer & staatlich finanzierte “Jungfräulichkeitstests"

Angela Merkel isoliert: Frankreich lehnt deutsche Flüchtlings-Politik ab

Nicolaus Fest: Zur Hysterisierung des Landes

16 Feb

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Wieder geht ein Gespenst um in Deutschland. Diesmal heißt es: Neue Rechte, Rechts-Christen, auch der Begriff der „konservativen Revolution“ ist wieder zu lesen. Für die Eintrittskarte in diesen Club braucht es, anders als in der Weimarer Republik, keine dezidiert antiparlamentarische Haltung; bereits die Forderung nach Einhaltung geltenden Rechts sowie Skepsis gegenüber dem derzeitigen Ausmaß der Einwanderung genügt.

Mitglieder sind, so mehrfach zu lesen, der Philosoph Peter Sloterdijk, die Schriftsteller Rüdiger Safranski, Botho Strauß, Reinhard Jirgl oder Monika Maron sowie der Historiker Jörg Baberowski; und viele andere. Nimmt man die These ernst, wären Personen, die man seit Jahren als vehemente Verteidiger von Pluralität, Toleranz und Rechtsstaatlichkeit kennt, ganz plötzlich ins Faschistoide gekippt. Will das irgendjemand glauben?

Es scheint so. Während die SA-artigen Auftritte von Linksautonomen in Berlin, Leipzig und Hamburg kaum des Kommentars würdig sind, übertreffen sich die Medien seit Wochen in immer steileren Thesen. Volker Zastrow bezeichnet in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) die AfD als „völkische Bewegung“, als würde die Partei ernsthaft die rassische Abgrenzung früherer Jahrhunderte leben; solche Etikettierungen nannte man in besseren Tagen Denunziation.

Wenige Ausgaben später darf eine beunruhigend unbegabte Anwältin [Liane Bednarz] über die angeblich rechte Unterwanderung der Kirchen durch mal „radikale“, mal „konservative“, in jedem Fall „auf Abwege geratene“ Christen berichten. Das ist ihr zufolge jeder, der Abtreibungen oder die völlige Gleichstellung von Homo- und Heteroehe ablehnt und auch nicht bereit ist, im Geschlecht ein lediglich soziales Konstrukt zu sehen. Wer dem Gendertum nicht folgt, wer den christlichen Lebensschutz ernst nimmt [wer also gegen Abtreibung ist], „bedient rechtspopulistische Feindbilder“. Nun gut. [siehe auch: Tötung von 46 Millionen ungeborener Kinder jährlich weltweit!]

Noch etwas bunter treibt es der SPIEGEL. Er sieht tatsächlich in Frauke Petry und Alexander Gauland Widergänger des Dritten Reiches [1], und nur die taz, schon lange ausgeschert aus der Reihe ernstzunehmender Publikationen, schafft es, diese Absurdität noch zu übertreffen. „Wer hierzulande für Pegida auf die Straße geht, wer AfD wählt (…), der tut das in der Nachfolge des industriellen Massenmords an den Juden. Das muss man wissen.“ [2]

[1] Die Junge Freiheit hierzu: „Wer Petry und Gauland als Hitler-Wiedergänger dämonisiert, der glaubt wahrscheinlich auch, dass die millionenfache Flutung mit illegalen Einwanderern ein schicksalsergeben zu bejubelndes Naturereignis wäre.”

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2] Das gesamte Zitat vom Ambros Waibel aus der taz [Bild links] lautet: „Wer hierzulande für Pegida auf die Straße geht, wer AfD wählt, wer Hasskommentare in sozialen Medien schreibt, wer Unterkünfte für vertriebene Menschen anzündet, der tut das in der Nachfolge des industriellen Massenmords an den Juden. Das muss man wissen.”

Diese Aussage ist nicht nur an Dummheit kaum zu überbieten, sondern sie ist eine Verleumdung aller AfD-Wähler und Pegida-Demonstranten, die eigentlich angezeigt gehört, weil der Autor alle AfD-Wähler und Pegida-Demonstranten mit Brandstiftern von Flüchtlingsheimen und Judenmördern in einen Topf wirft.

Mir scheint, diese Denke ist nicht nur dem taz-Autor zu eigen, sondern sie ist in der ganzen linksradikalen Szene verbreitet. Genau so wie es Verschwörungstheorien und völlig realitätsfremde und verschrobene Ansichten in der rechtsradikalen Szene gibt, so gibt es sie unter Linksradikalen. Sowohl die Rechts- wie die Linksradikalen merken dabei nicht einmal, dass sie den Boden der Realität längst verlassen haben. So etwas kann man sich wahrscheinlich nur als eine Art Psychose vorstellen, die dafür um so fleißiger gepflegt wird.

Nein, das muss man nicht. Wissen muss man etwas anderes: Deutschland ist im Modus der Hysterie. Nichts mehr wird geprüft, jedes Hirngespinst publiziert. Ein Migrant ist [angeblich] erfroren vor dem Berliner Flüchtlingsamt Lageso? Veröffentlicht, es passt so gut ins Bild der hartherzigen deutschen Beamten. Später stellt sich die Meldung als Ente heraus.

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Kerzen vor dem Lageso [Landesamt für Gesundheit und Soziales] für einen Toten, den es nicht gibt.

Ein Handgranatenwurf auf eine Flüchtlingsunterkunft? Sofort wissen alle: Die Gefahr steht rechts. Nun zeigen die Ermittlungen, es ging wohl um einen Streit zwischen Wachdiensten. [Osteuropäer warfen Handgranate auf Flüchtlingsheim in Villingen-Schwenningen] Ein Mord an einem Asylanten in Dresden? Pegida ist schuld, so der Tenor. Später kam heraus: Ein anderer Migrant war der Täter.

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Und eine Leipziger Professorin für Islamwissenschaften Verena Klemm [Bild links] bagatellisiert die Kölner Übergriffe mit dem Hinweis, in Deutschland würde alle drei Minuten eine Frau vergewaltigt. Das wären dann fast 175.000 Vergewaltigungen pro Jahr, nicht die polizeilich gemeldeten 7.500 Fälle. Aber die Leipziger Volkszeitung druckt auch solchen Unfug. [Verena Klemm, Professorin für Arabistik und Islam-„Wissenschaft“ in Leipzig, fordert außerdem den Bau von mehr Moscheen.] [3]

[3] Man ist doch immer wieder erschrocken, wer sich heute Wissenschaftler nennen darf und dafür vom Staat auch noch fürstlich bezahlt wird. In früheren Zeiten wären sie wohl als Quacksalber über die Lande gezogen und hätten am Hungertuch genagt. Warum sind es außerdem immer wieder Frauen, die sich besonders für den Islam stark machen? Das erinnert mich an die Frauen, die Hitler glühend bewundert und zugejubelt haben. Haben Frauen einen Hang zum Totalitarismus, zur Unterwerfung unter autoritäre Systeme? Der Hang zur Logik, zur Rationalität, scheint bei vielen Frauen dagegen weniger stark ausgeprägt zu sein. Siehe auch: Fjordman: Westlicher Feminismus und das Bedürfnis nach Unterwerfung

Es gibt natürlich auch viele Männer, die den Bezug zur Realität verloren haben und die nicht erkennen oder erkennen wollen, welche Gefahren mit dem Islam verbunden sind. Wenn das aber einem Islamwissenschaftler passiert, dann ist das an Dummheit wirklich nicht zu überbieten. Es zeigt allenfalls die verzerrte Wahrnehmungsfähigkeit des „Wissenschaftlers“. Tatsache ist aber, dass etwa 70 Prozent der Frauen Parteien wählen, die die Masseneinwanderung von Muslimen befürworten. 70 Prozent der Männer dagegen wählen Parteien, die sie Islamisierung ablehnen.

In einer Sendung bei Sandra Maischberger trat Reinhard Schlinkert von „Infratest dimap“ auf. Er zeigte eine Graphik auf der zu sehen war, dass die AfD zu 71 Prozent von Männern gewählt wird, aber nur zu 29 Prozent von Frauen. In den Skandinavischen Ländern ist es ähnlich.

Der Blogger Fjordman schreibt hierzu:

Die einzige größere politische Partei in Norwegen, die ihre Stimme für eine ernstzunehmende Opposition gegen den Wahnsinn der moslemischen Einwanderung erhoben hat, ist die rechtsgerichtete Progress-Partei [Fortschrittspartei]. Es ist eine Partei, die ungefähr zwei Drittel bzw. fast 70% männliche Stimmen erhält.

Am anderen Ende der Skala haben wir die einwanderungsfreundliche Sozialistische Linkspartei [Sosialistisk Venstreparti (SV)] mit zwei Dritteln bzw. 70% weiblicher Stimmen.

Die Parteien, die der derzeitigen Einwanderungspolitik am kritischsten gegenüberstehen, sind typisch männliche Parteien, während diejenigen, welche die multikulturelle Gesellschaft preisen, von Feministinnen dominiert werden.

Haben die Feministinnen nicht immer behauptet, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn Frauen am Ruder wären, weil sie ihre eigenen Kinder nicht opfern würden? Nun, tun sie nicht ganz genau das jetzt? Lächeln und Parteien wählen, die die Türen für die Einwanderung von Moslems weit öffnen, für die gleichen Moslems, die morgen ihre Kinder attackieren werden?

Ein paar Beispiele von sehr, sehr vielen, und ohne Blick aufs Fernsehen. Tatsächlich muss man fragen, was derzeit die deutsche Presse von den bekannten Hysterie-Portalen der sozialen Medien unterscheidet. Nachdem sie am Silvesterabend in Köln ihre Glaubwürdigkeit in Sachen Recherche verspielte, tut sie dies nun auch mit Blick auf Kommentierung und Einordnung.

Noch zu Frau Professorin Klemm: Sollte die Universität Leipzig dem Gedanken verpflichtet sein, dass Wissenschaft irgendetwas mit Wahrheit zu tun hat und nicht mit dem Verbreiten offenkundig absurder Gerüchte, müsste sie arbeitsrechtliche Schritte gegen ihre Mitarbeiterin einleiten.

Quelle: Nicolaus Fest: Zur Hysterisierung des Landes

Siehe auch::

Hamburg: Flüchtlingshelfer im Karoviertel beklagen „Klima der Angst“

Ingrid Carlqvist: Schweden: Klinik für männliche Vergewaltigungsopfer & staatlich finanzierte “Jungfräulichkeitstests“

Angela Merkel isoliert: Frankreich lehnt deutsche Flüchtlings-Politik ab

Gerd Held: Angela Merkels Flüchtlingspolitik ist gescheitert

Dirk Maxeiner: Niedersächsischer Denunzianten-Stadl: Wie man einen politisch unbotmässigen Lehrer schikaniert

Ludwigsburg: Umstrittenes Urteil in Ludwigsburg: Amtsgericht bestraft Helfer