Michael Klonovsky (AfD) über Donald Trump

30 Okt

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In den vergangenen Monaten ist Donald Trump zunehmend in die Rolle eines amerikanischen
Rienzi [tragische Figur in einer Oper Richard Wagners] hineingewachsen, wobei dem Milliardär im Gegensatz zum römischen Tribun ein Happy-ending durchaus noch gelingen könnte: Ein „artificial intelligence system“ [künstliche Intelligenz], das den Ausgang der vergangenen drei US-Präsidentenwahlen korrekt vorhergesagt hat, prognostiziert diesmal den Sieg Trumps (hier).

Halten wir uns nicht mit der Provinzposse hiesiger Berichterstattung zum US-Wahlkampf aus. Bei sich daheim erhielt Trump nun die ambivalente Unterstützung von ausgerechnet Michael Moore, dem Darling der Globalisten, Linken und politkorrekten Konservativen-Verächter, einem erklärten Clinton-Wähler, der eine Art Rede gehalten hat, bei der es auch robuste Naturen sentimental ankommen kann.

Wahrscheinlich wollte Moore nur die Motive der Trump-Wähler erklären, doch was er da in vier Minuten vorträgt, ist von einer dermaßen atemverschlagenden Wucht und mitreißenden Intensität, dass einen Zeugen deutscher politischer Reden nur rasender Neid befallen kann auf ein Land, in dem dergleichen möglich ist, und zwar auch noch aus dem Mund eines Linken. Selbst den Mitarbeitern von Trumps Wahlkampf-Team dürfte, wie man sagt, der Mund offengestanden haben, als sie hörten:

„Ob es Trump nun ernst meint oder nicht, ist eher irrelevant, weil er diese Dinge zu Menschen sagt, die leiden, und darum liebt jeder niedergeschlagene, namenlose, vergessene Malocher, der einmal Teil dessen war, was man die Mittelschicht nannte, Trump. Er ist der menschliche Molotow-Cocktail, auf den sie gewartet haben; die Handgranate in Menschengestalt, die sie legal auf das System schmeißen können, das ihnen das Leben gestohlen hat.

Sie sehen, dass die Eliten, die ihr Leben ruiniert haben, Trump hassen. Das Amerika der Konzerne hasst Trump. Die Wall Street hasst Trump. Die Karrierepolitiker hassen Trump. Die Medien hassen Trump, nachdem sie ihn geliebt und geschaffen haben und nun hassen. Danke, Medien: Der Feind meines Feindes ist derjenige, den ich am 8. November wählen werde. Ja, am 8. November, da werdet ihr, Joe Blow (der Mann von der Straße), Steve Blow (Journalist), Bob Blow, Billy Blow, all die Blows werden losziehen und das ganze gottverdammte System in die Luft blasen, weil das euer Recht ist. Die Wahl Trumps wird zum größten ‚Fuck you!‘ in den Annalen der Menschheitsgeschichte werden, und es wird sich gut anfühlen.“

Der ganze Passus ist hier zu hören:


Video: Michael Moore erklärt warum Donald Trump gewinnt (englisch) (03:35)

Am Ende seines Vortrags verbreitet Moore dann wieder jene Panik, wie man sie auch in den deutschen Medien lesen kann: Wenn Trump gewänne, dann „Gute Nacht Amerika. Dann habt ihr den letzten Präsident der Vereinigten Staaten gewählt.“ Aber egal – wie die verspätete zwölfte gute Fee an Dornröschens Wiege den Fluch der bösen dreizehnten nicht aufzuheben vermag (oder, elaborierter, wie der finale Satz von Mahlers Dritter spannungstektonisch neben dem Kopfsatz nicht standhält), hebt diese routinierten Warnung den weit eindrucksvolleren Teil der Rede nicht einmal ansatzweise auf.

Aus Moores Worten spricht die Zerrissenheit eines heutigen Establishment-Angehörigen, der in einem Vorort einer amerikanischen Kleinstadt als Sohn einer Sekretärin und eines Handwerkers aufwuchs, dessen gesamte Familie bei General Motors [GM] arbeitete und dessen Onkel zu denjenigen gehörte, die in den 1930er-Jahren die Einführung einer Gewerkschaft bei GM erzwungen hatten. Das dürfte auch der Grund sein, warum er so reden kann.

Durch ihn verläuft gewissermaßen jene neue Front, welche die Bewohner der westlichen Welt in zwei Großparteien scheidet. Symptome für die Teilung der Sphären gibt es zuhauf; die amerikanische Tea-Party-Bewegung und das Erstarken der sogeschmähten europäischen Rechtspopulisten zählen dazu.

>>> weiterlesen auf Michael Klonovskys Acta Diurna

Quelle: Michael Klonovsky über Donald Trump

offley [#3] schreibt:

Bei dieser Wahl entscheidet sich auch Deutschlands Schicksal. Dreht der Wind aus Westen dann haben wir noch eine Chance oder geht es weiter wie bisher und wird noch viel schlimmer, dann geht es mit Volldampf in den Untergang. Nur mit Hilfe von außen können wir es noch schaffen, aus eigener Kraft leider nicht. Wir sind nur Statisten im großen Spiel!

georgS [#7] schreibt:

Die angebliche Krise des Bürgertums gibt es doch nur, weil die Globalmarxisten in der EU die hohen Bildungsstandards mit Genderschwachsinn, Gleichmacherei durch Niveausenkung und Abi für Analphabeten unterwandert hat. Dazu hat man Tugenden wie Disziplin, Verantwortung und Leistungsbereitschaft gegen Haben-uns-lieb-Tugenden wie Toleranz, Diversity [Vielfalt] und Sensibilität eingetauscht.

Die, die meinen, dass sie den Diskurs bestimmen, meinen auch, dass ihre Apps oder ihre Yogaübungen den Laden am Laufen halten. Aber es ist der Busfahrer, die Krankenschwester, der Bäcker, der Elektroniker, die Chemikerin. Sie melden dafür nur ihre berechtigten Ansprüche an, weil sie netterweise hierbleiben, während die Verursacher von Multikulti-Gender-Trallala vor den Folgen dieser Ideologie einfach nach Kanada, Australien oder Japan flüchten.

Noch ein klein wenig OT:

ISIS bekennt sich zum Mord an einem Hamburger Teenager

viktor_e_hamburgBild vom getöteten Viktor E. (16) aus dem Video

Vor zwei Wochen wurde ein Teenager an der Hamburger-Alster erstochen. Nun hat sich die Terror-Miliz ISIS offenbar zu der tödlichen Attacke bekannt. Die Kripo hat seitdem vergeblich nach dem Täter gesucht, der als 23 bis 25 Jahre alt, südländisch, mit braunem Pulli, blauer Jeans und Dreitagebart beschrieben war.

Bislang fehlte jede Spur. Doch in der Nacht zum Sonntag teilte ISIS laut DPA über sein Sprachrohr Amaq mit, dass es für den Angriff verantwortlich sei. Es sei somit der erste tödliche Anschlag der Terrormiliz in Deutschland. Es gibt jedoch Zweifel ob die Mitteilung stimmt. >>> weiterlesen

Hier kann man mehr über das Attentat in Hamburg lesen:

Hamburg: 16-Jähriger von Südländer hinterrücks erstochen – 15-jährige Freundin in die Alster gestoßen

Die "Bild" berichtet etwas ausführlicher:

Hamburg: ISIS bekennt sich zu Teenager-Mord in Hamburg!

bekennerschreiben_isis

Derselbe ISIS-Kanal ruft seit längerer Zeit zu Terroranschlägen in Deutschland auf und gibt detaillierte Anweisungen, wie diese auszuführen seien. Zudem veröffentlicht er auch Mordaufrufe gegen mehrere Personen, darunter ehemalige Dschihadisten, ISIS-Rückkehrer und Imame, die sich gegen Islamismus einsetzen.

Offenbar hatte der Betreiber des Kanals auch Kenntnis vom bevorstehenden Bekenntnis „Amaqs“ zum Mord in Hamburg. Nur kurze Zeit später veröffentlichte er zudem ein Video, welches einen Polizeieinsatz nach einer Messerstecherei in Frankfurt zeigte.

Bei dem blutigen Vorfall in der Frankfurter S-Bahnstation „Hauptwache“ wurden vier Männer im Alter zwischen 16 und 18 verletzt, drei davon schwer. Ob es sich dabei tatsächlich ebenfalls um einen terroristischen Anschlag oder eine Auseinandersetzung zweier bewaffneter Gruppen handelt, ist noch unklar. >>> weiterlesen

Hier noch die Meldung über den Messerangriff in Frankfurt:

Frankfurt: Messerstecherei in Frankfurter S-Bahn-Station Hauptwache – vier verletzte Jugendliche – Isis-Angriff?

messerstecherei_frankfurt

Blutiger Kampf zwischen Jugendlichen am Samstagabend in der Hauptwache! Mitten in der belebten S-Bahn-Station der Frankfurter Innenstadt lieferten sich zum Teil minderjährige Männer eine erbarmungslose Messerstecherei vor zahlreichen Zeugen. Gegen 17.40 Uhr gerieten die Männer in der C-Ebene aneinander. Das Gerangel wurde zur Jagd, setzte sich bis in die B-Ebene fort! Wie im Rausch stachen die Angreifer zu – vor den Augen schockierter Passanten!

Drei Jugendliche zwischen 16 und 18 werden mit schweren Stichverletzungen in die Klinik gebracht, ein 18-Jähriger ist leicht verletzt. Es sind zwei Deutsche und zwei Deutsch-Türken. Keiner von ihnen schwebt in Lebensgefahr, wie die Polizei am Sonntag mitteilt. Die Polizei sucht nach vier Tätern mit südosteuropäischem Aussehen. Drei sollen zwischen 17 und 20 Jahre alt sein, einer 50 bis 60. Hintergrund der Messerstecherei seien wohl private Streitereien. >>> weiterlesen

Kreuz abgelegt: Der evangelische  Bischof Bedford-Strohm legt feige und unterwürfig sein Bischofskreuz auf Wunsch der Muslime auf dem Tempelberg in Jerusalem ab

84920144 Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und Scheich Omar Awadallah Kiswani auf dem Tempelberg.

Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München), hat die Entscheidung gerechtfertigt, während des Besuchs auf dem Tempelberg in Jerusalem sein Bischofskreuz abzulegen. „Wir haben aus Respekt vor den Gastgebern gehandelt“, sagte er am 28. Oktober vor Pressevertretern. Es handele sich aber „in keinster Weise um eine Verleugnung des Kreuzes, sondern um eine Antwort auf den Wunsch der Gastgeber“. >>> weiterlesen

Siehe auch:

Bischof Bedford-Strohm und Kardinal Marx legen christliches Kreuz für den Islam ab – unterwürfige und feige Pfaffen

unterwürfige_pfaffen

Der evangelische Landesbischof von Bayern und EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm (Foto, 2.v.li.) und der katholische Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx (4.v.re.) reisten Mitte Oktober mit einer Delegation zur gemeinsamen Pilgerfahrt nach Israel. Neben christlichen Stätten besuchten sie auch den islamischen Felsendom am Jerusalemer Tempelberg. Auf den Bildern von dort ist zu sehen, beide haben ihr christliches Kreuz, das sie sonst immer tragen, abgelegt.

Bedford-Strohm begründete diese Verleugnung des Kreuzes mit dem „Respekt“ gegenüber dem moslemischen Gastgeber, der das so gewünscht habe. Die beiden Verräter am Christentum ließen auch vor einigen Monaten im Zuge einer „ökumenischen Trauerfeier“ in einer christlichen Kirche Allah anrufen. Marx und Bedford-Strohm sind Regime-Diener und Helfershelfer des Islams bei der Vernichtung des Christentums. Das vom Islam vergossene Blut der Christen weltweit klebt an den Händen solcher Kirchenvertreter. (lsg) >>> weiterlesen

Dr. Nicolaus Fest schreibt:

Der "Respekt vor den Gastgebern" nötigt den EKD-Vorsitzenden, das Bischofskreuz abzulegen. Was ihm nicht klar ist: Er hat gleichzeitig noch viel mehr abgelegt.

Meine Meinung:

Man fühlt sich als evangelischer Christ erst so richtig wohl, wenn man den Muslimen so weit wie möglich in der After kriecht. Da ist keine Unterwerfungsgeste peinlich genug.

Marcus schreibt:

Wenn der Bischof schon so auf tolerant macht, dann muss er konsequent sein und alles ablegen. Am besten auch sein Amt!

Meine Meinung:

Du meinst, er soll auf sein üppiges Einkommen verzichten? Das hieße, er müsste im Monat auf 9.000 Euro und auf einen Dienstwagen mit Fahrer und eine Dienstwohnung verzichten

Marc schreibt:

Und aus "Respekt" vor den Gästen, nehmen wir hier als Gastgeber die Kreuze in Schulen und Krankenhäusern ab. Irgendwie scheint das eine Einbahnstraße zu sein. Man toleriert sich weg.

Sabine schreibt:

Lieber Bedford-Strohkopf, ich hab richtig schlechte Nachrichten: "Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel." (Matthäus 10:33) Autsch.

Siehe auch:

Video: Dr. Nicolaus Fest: Der Islam bedroht unsere Freiheit

Rendsburg: Schüler verweigert Moscheebesuch – 300 Euro für Fernbleiben von Milli Görüs-Moschee

Video: Hamed Abdel-Samad bei Markus Lanz über den Islam (20:54)

Hans Heckel: Merkels Verharmlosung des Islam

Bettina Röhl: Strafrecht wurde zu Täterrecht – Bewährung für Massenvergewaltigung

Killery Clinton – eine eiskalte Kindermörderin?

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