Warum ich die AfD wähle! – Michael, in der DDR aufgewachsen – weil er sich weigerte in die SED einzutreten, durfte er nicht studieren

28 Sept

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Auch bei diesem Artikel habe ich es zeitlich nicht geschafft, ihn vor der Bundestagswahl zu veröffentlichen. Es gab zu viele gute Artikel. Das hole ich jetzt nach.

Von MICHAEL | Ich bin in der DDR geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe dort bis 1990 mein halbes Berufsleben verbracht. Ich habe also den „real existierenden Sozialismus“ hautnah erlebt. Gott sei Dank wurde ich in meinem Elternhaus zu einem selbstständig denkenden Menschen erzogen. Mein Vater stand dem herrschenden SED-Regime sehr kritisch gegenüber, was dann auch auf mich abfärbte.

Durch den Mauerbau 1961 wurde meine Familie quasi über Nacht getrennt. Ich hatte zwei Tanten väterlicherseits, einen Onkel mütterlicherseits und eine Großmutter im Westen, die ich nun nicht mehr sehen durfte. Mein Vater wurde 1962 von der Stasi 24 Stunden inhaftiert und verhört, nur weil er an der Berliner Mauer seiner Schwägerin im Westteil des geteilten Berlin zuwinkte.

Als ich dann als 18-Jähriger zur Nationalen Volksarmee eingezogen wurde, sollte ich eine Erklärung unterschreiben, wonach ich sofort meinen Heimat-Urlaub unterbrechen müsste, falls wir während meines Urlaubes „Westbesuch“ bekommen hätten. Das habe ich abgelehnt und wurde daraufhin mit drei Tagen Armee-Knast („Bau“) bestraft. Das hat mich in meiner ablehnenden Haltung zu diesem Regime bestärkt.

Die negativen Erfahrungen mit diesem System verstärkten sich dann nochmals in meinem Berufsleben. Weil ich mich weigerte, in die SED einzutreten, durfte ich kein Studium aufnehmen, um mich beruflich weiterzubilden. Meiner Schwester wurde sogar die „erweiterte Oberschule“ mit anschließendem Abitur verwehrt, weil sie kirchlich engagiert war, und die sozialistische „Jugendweihe“ ablehnte. Als politisch sehr interessierter Mensch habe ich schnell gelernt, dass ich die Wahrheit nur aus dem Westfernsehen erfahren konnte weil das DDR-Fernsehen und die DDR-Presse nur die SED-Einheitsmeinung wiedergaben.

Kurz nach dem Mauerfall habe ich dann ein lukratives Jobangebot in NRW angenommen und bin dorthin übergesiedelt. Seitdem ich 1990 das erste Mal frei wählen durfte, habe ich immer die CDU gewählt.

Mit Merkel wurde die CDU unwählbar

Das hat sich aber seit der Machtübernahme dieser einst bürgerlich konservativen Partei durch Merkel geändert. Mit Schrecken muss ich feststellen, dass Deutschland seit der Kanzlerschaft von Frau Merkel immer weiter in Richtung DDR 2.0 abdriftet.

Wie zu tiefsten DDR-Zeiten kann man heutzutage seine Meinung nur noch in den eigenen vier Wänden unter Freunden und Verwandten äußern, Regierungskritiker werden als „Volksverhetzer“ kriminalisiert und auch die Stasi ist wieder aktiv, indem sie mit Hilfe der Maas-Kahane-Stasi-Behörde das Internet zensiert und nach regierungskritischen Beiträgen durchschnüffelt, um diese Kritiker dann zu denunzieren und mit Strafen zu bedrohen. Das gesamte politische Establishment einschließlich der Medien sind voll auf Merkel-Kurs, jede abweichende Meinung wird bekämpft, und das mit sehr undemokratischen Mitteln.

Die AfD ist die wirklich einzige Oppositionspartei, die wir gegenwärtig haben, und darum wird sie auch von allen Seiten mit allen Mitteln bekämpft. Ich wähle die AfD, jetzt erst recht!

Quelle: Warum ich die AfD wähle! (48)

Noch ein klein wenig OT:

Video: Thin Lizzy Thunder and Lightning Tour – The Last Filmed Performance (54:40)


Video: Thin Lizzy Thunder and Lightning Tour – The Last Filmed Performance (54:40)

Siehe auch:

Ehrenmord in Wien: Der Tod einer Abtrünnigen – 14-Jährige Afghanin erstochen

Warum ich die AfD wähle! – Ich mache mir Sorgen um die Zukunft meiner Kinder und Enkel

Video: Hirschaid (Franken, Bayern): Massenschlägerei zwischen Deutschen und Migranten auf der Kirchweih (03:00)

Video: Dr. Christian Dogs: “Mit den Migranten kommt ein irres Gewaltpotenzial, eine Zeitbombe, die nicht zu integrieren ist!" (02:11)

Jutta Ditfurth und Kardinal Woelki’s Kommunikationschef Ansgar Mayer wollen die Sachsen entsorgen

Schwedendemokrat vergleicht Koran mit „Mein Kampf“: Mattias Karlsson warnt vor dem Islam

Werner Reichel: Öffentlich-rechtliche Medien sollen die herrschende Klasse weiter an der Macht halten

2 Antworten to “Warum ich die AfD wähle! – Michael, in der DDR aufgewachsen – weil er sich weigerte in die SED einzutreten, durfte er nicht studieren”

  1. Chris 29. September 2017 um 13:48 #

    So wie es Micheal ergangen ist, so erging es mir auch! Ich wollte studieren und durfte es nicht, weil ich nicht in die Partei eintreten wollte. Heute bin ich trotz zwei erlernter Berufe arbeitslos und kein Arbeitgeber möchte mich, zum einen weil ich mich nicht unter Wert verkaufen will (an ZAF und Co.) und zum anderen weil ich gesundheitlich eingeschränkt bin – kaputt gearbeitet.
    Aber ganz ehrlich gesagt, deswegen die AfD zu wählen, geht mir zu weit. Wenn man das Programm dieser Partei ließt, lässt sich schnell erkennen, dass die Rechte der Frauen wieder beschnitten werden, dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften ein No-Go sind, dass es Rentner offenbar nicht gibt. Es gab eigentlich wesentlich mehr Punkte, die mich gestört haben, aber die mir auf die Schnelle nicht einfallen.

    Ja, auch ich gehöre zu den Protestwählern, aber ich habe mir eine Partei heraus gesucht, die meinen Wünschen näher stehen (und dazu gehört auf keinen Fall die AfD). Dazu muss man aber auch als Wähler bereit sein, sich mit den jeweiligen Programmen der Parteien auseinander zu setzen. Ich glaube, genau das haben viele Protestwähler eben nicht gemacht und eher den bequemsten Weg für sich gesucht.

    Der AfD zu Gute kam, dass die auf die Bevölkerung zugelaufen sind, auch an Haustüren geklingelt haben und gut „brüllen“ (ich meine damit, sich lauter als andere Parteien verkauft haben) konnten. Es bleibt abzuwarten, ob sie auch nach der Wahl noch die gleiche Initiative an den Tag legen und sich die Meinung der Bevölkerung anhören, wie vor der Wahl. Ehrlich(!?!), ich bezweifle es.

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    • nixgut 29. September 2017 um 14:26 #

      Ich bin mir sicher, dass die AfD auch nach der Wahl sich sehr energisch für ihre Ziele einsetzt. Und da die Bundestagsabgeordneten der AfD mehrheitlich sehr gebildet sind, werden sie bestimmt viele Menschen überzeugen.

      Man kann sich nun über die Programme der Parteien austauschen, aber das halte ich, angesichts der Probleme und der Islamisierung, die da auf uns zurollen und die Deutschland den Dolchstoss versetzen werden, als zweitrangig.

      Das wichtigste ist für mich der Blick in die Zukunft und diese Zukunft sieht ziemlich düster aus. Und in diesem Punkt ist die AfD die einzige Partei, die das wirklich erkannt hat. Die FDP ist für mich nichts anderes als eine Umfallerpartei. Vor der Wahl sprach sie von der Obergrenze, nach der Wahl sagte sie das Gegenteil. Die FDP wird mit zur Islamisierung und zum Untergang Deutschlands beitragen.

      Und Christian Lindner ist für mich nichts anderes als ein eitler Wichtigtuer, der genau so wie Emanuell Macron nichts zur Lösung unserer Probleme beitragen, sondern sie allenfalls verschärfen wird, glaube ich jedenfalls. Keine der etablierten Parteien, außer der AfD hat den Ernst der Situation erkannt, in der wir uns befinden. Sie schweben alle noch in ihren wirtschaftlichen Erfolgen und haben noch gar nicht erkannt, dass unsere Zukunft keineswegs so rosig aussieht.

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