Prof. Soeren Kern: Jihad gegen die europäischen Sozialstaaten

9 Jun

Orginaltext: Welfare Jihad in Europe (Gatestone Institute)

Übersetzt von EuropeNews

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In seinem Artikel über den Jihad durch unsere Sozialsysteme hat Prof. Soeren Kern (Foto) einige wichtige Zahlen und Fakten zusammengetragen. Hier eine Kurzfassung mit den wichtigsten Daten:

• Dänemark: Mehr als 30 Jihadisten haben Arbeitslosengeld bekommen, insgesamt 379.000 Kronen das sind 51.000 Euro, während sie für den IS gekämpft haben. Schon im letzten Jahr berichtete die dänische Zeitung BT, dass Dänemark weiteren 28 Syrienkämpfern Arbeitslosengeld gezahlt hatte, während sie sich im Nahen Osten aufhielten.

Der Betrug flog auf, nachdem der dänische Geheimdienst PET seine Daten über die einschlägig bekannten Jihadisten mit dem Arbeitsministerium abgeglichen hatte. Prozentual kommen aus Dänemark die zweitmeisten Jihadisten. Mindestens 115 ‚Dänen‘ sind seit 2011 nach Syrien und in den Irak gezogen.

Auch der Jihadist Omar Abdel Hamid El-Hussein aus Jordanien, der für den Terroranschlag im Februar in Kopenhagen verantwortlich war, war mehr als 20 Jahre lang Empfänger von Sozialleistungen. Omar erhielt insgesamt von 1994 bis 2014 3,8 Millionen Kronen, das sind rund 500.000 Euro.

• Österreich: 13 Jihadisten wurden festgenommen wegen Sammelns von Spendengeldern für den Jihad, darunter der islamische Prediger Mirsad Omerovic, der mehrere hunderttausend Euros für den Krieg gesammelt haben soll. Der Vater von sechs Kindern lebte ausschließlich vom österreichischen Sozialstaat. Auch die im August 2014 verhafteten 9 Jihadisten, die auf dem Weg nach Syrien waren, wurden vom österreichischen Steuerzahler finanziert.

• Belgien: 29 Jihadisten aus den Städten Antwerpen und Vilvoorde wurden die Sozialleistungen gestrichen. Belgien ist pro Kopf das Land mit den meisten Jihad Kämpfern, rund 400 sind bereits in Syrien und dem Irak.

• Großbritannien: Missbrauch von Studentendarlehen um den Terror zu finanzieren, hauptsächlich Frauen schmuggeln das Geld außer Landes. Im November 2014 wurde Amal El-Wahabi festgenommen, weil sie versucht hatte 20.000 Euro zu ihrem Mann nach Syrien zu schmuggeln. Das Geld stammt aus Sozialleistungen.

Der radikaler Kleriker [Hassprediger] Anjem Choudary, der die Sozialleistungen als eine Art Jizya [Kopfsteuer (Tribut) von den nichtmuslimischen „Schutzbefohlenen“] betrachtet, und seine Anhänger drängt, ihre Jobs zu kündigen und Arbeitslosengeld zu beantragen, erhielt im Jahr 2010 mehr als 35.000 Euro an Sozialleistungen. Unter anderem erhielt er einen Zuschuss von rund 21.000 Euro um die Miete seines Hauses in Höhe von 445.000 Euro zahlen zu können. Außerdem erhielt er eine Steuerbefreiung von 7200 Euro und 4347 Euro Kindergeld. Da er keine Steuern zahlt ist sein Einkommen vergleichbar mit einem Jahreseinkommen von 45.200 Euro.

Die Zweitfrau und Witwe von Abu Hamza lebte 15 Jahre lang in einem 1,3 Millionen Euro teuren Haus in einer der wohlhabendsten Stadtteile von London. Abu Hamza und seine Familie haben den britischen Steuerzahler rund 470.000 Euro gekostet plus 947.000 Euro für seine Anwälte. Die Kosten des Prozesses seit 2004 belaufen sich auf rund 696.000 Euro.

Der ebenfalls extremistische Prediger der Palästinenser Abi Qatada, hat den britischen Steuerzahler rund 696.000 Euro gekostet, zuzüglich 547.000 Euro für seinen Rechtsbeistand. Der islamische Prediger Omar Bakri erhielt rund 417.000 Euro bevor er ins Exil in den Libanon ging.

• Frankreich: 290 Jihadisten wurden die Sozialleistungen gestrichen.

• Deutschland: Laut einer Analyse sollen 20% der etwa 450 in Syrien kämpfenden, deutschen Jihadisten von Deutschland Sozialhilfe beziehen. Die 150, die zurückgekehrt sind, sind
anspruchsberechtigt, wieder Sozialleistungen zu erhalten.

Laut einer Studie sind 55% der Migranten aus dem Libanon arbeitslos, 46% der Iraker, 37,5 % der Iraner, 27,1 der Marokkaner und 21,5% der Türken. In Zahlen stellen die 140.000 arbeitslosen Türken die größte Gruppe.

Quelle: Prof. Soeren Kern: Jihad gegen die europäischen Sozialstaaten

Siehe auch:
Roger Köppel über den Asylwahn in der Schweiz
Nicolaus Fest über Steinmeiers Nahost-Besuch
Akif Pirincci: Worüber ich kotzen muss
Griechische Insel Kos: Touristen flüchten vor illegalen Migranten
Antje Sievers: Alles wird gut: Bafög für Dschihadisten!

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