AfD-Hamburg: Prof. Dr. Jörn Kruse’s neue Töne in der Hamburger Bürgerschaft

21 Apr

Jörn Kruse
Der dreimonatige Aufenthalt im sonnigen Kalifornien scheint dem Chef der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Prof. Dr. Jörn Kruse, sehr gut bekommen zu sein. Doch waren es nur Sonne, Strand und ein schönes Green, die den Professor der Volkswirtschaftslehre dazu veranlassten, endlich klare Töne zum Thema Massenzuwanderung ungebildeter Mohammedanerhorden zu finden?

Oder hat er, der nicht unerheblichen Anfeindungen ausgesetzt war, weil er seiner Frau während eines Gastsemesters an der Stanford-University Gesellschaft leistete, in dieser Zeit nicht nur den örtlichen Golfplatz, sondern vielleicht auch einige Wahlkampfveranstaltungen des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump besucht?

Diesen Eindruck mussten jedenfalls diejenigen gewinnen, die seine Rede in der Bürgerschaft zum Thema Christenverfolgung am 13. April 2016 verfolgt haben. Hier fand er zu dem Antrag der CDU-Fraktion “Christen und andere Minderheiten unter den Flüchtlingen besser schützen” deutliche Worte.


Video: Prof. Dr. Jörn Kruse (Hamburg) debattiert zum Thema Christenverfolgung (04:43)

Kruses Äußerungen, denen die anderen Fraktionen wohl auf sachlicher Ebene nicht entgegnen konnten oder wollten, führten zu einem regelrechten Eklat in der Bürgerschaft. Nach lautstarken Zwischenrufen wie „das ist Volksverhetzung“ wurde der Ältestenrat einberufen, ein Verfahren, das selten ist in der Hamburgischen Bürgerschaft und eigentlich nur bei schwerwiegenden Verstößen gegen die parlamentarische Ordnung zur Anwendung gelangt. Die 40-minütige Sitzung des Ältestenrates verlief jedoch ergebnislos, da eine Einigung nicht herbei geführt werden konnte.

Am nächsten Tag ergriff Kruse erneut das Wort, um eine persönliche Erklärung abzugeben, in der er wie folgt Stellung nahm. Dabei drohte die Bürgerschaftspräsidentin, Carola Veit, (SPD) ihm das Wort zu entziehen.


Video: Jörn Kruse (AfD): "Lasse mir nicht vorschreiben, was ich sagen darf." (01:30)

Vielen Dank an Professor Kruse für seine klaren und unmissverständlichen Worte, mit denen er einem großen, wenn nicht dem weit überwiegenden Teil der AfD-Anhänger und -Wähler sowie vielen Deutschen aus der Seele spricht. Nun bleibt abzuwarten, inwieweit diese Worte sich auch in der weiteren Politik der AfD-Fraktion wiederfinden werden. Denn für ähnlich klare Worte, dies sei nicht vergessen, musste erst vor wenigen Wochen der AfD-Abgeordnete Dr. Ludwig Flocken die AfD-Fraktion verlassen. (hg)

Quelle: Video: AfD-Hamburg: Jörn Kruses neue Töne in der Hamburger Bürgerschaft

FanvonMichaelStürzenberger [#6] schreibt:

VIELEN DANK, Herr Professor Kruse! Sie sind Ein Held dieser Zeit und wir werden Ihnen Ihr mutiges Auftreten und die wahren Sätze NIE vergessen! WAS bildet sich Dame da ein?? „Wort entziehen“? ACH WAS. GENAU SO stelle ich mir das während den berühmten 12 Jahren vor! Einschüchtern, Mundtot machen… Sie retten mir meinen fast schon wieder depressiven Abend. Ich schöpfe Hoffnung für UNSERE Heimat. DANKE dafür.

Biloxi [#9] schreibt:

… führten zu einem regelrechten Eklat in der Bürgerschaft. Nach lautstarken Zwischenrufen wie „das ist Volksverhetzung“

Wie mich diese vorhersehbare Hysterie anödet, diese immer gleichen dummen Reflexe und Vokabeln, ohne das geringste Interesse, in der Sache zu diskutieren, alles immer nur „moralische Empörung“, es ist alles so ärmlich, so ohne jede Intelligenz und ohne jeden Geist, was ist das alles für ein mediokres [dürftiges, fragwürdiges, mittelmäßiges] Pack, wie ist die politische Kultur in diesem Land auf den Hund gekommen, wie mich das alles anödet. – Bravo, Kruse!

balduiono [#16] schreibt:

Ohje, da ist einigen Grünen Seuchenvögeln bestimmt das Müsli aus dem Gesicht gefallen.

Meine Meinung:

Das Hirn kann’s ja auch nicht gewesen sein, denn sie haben keins. 😉

brontosaurus [#17] schreibt:

Ist das bloße erwähnen von Genitalverstümmelung, Abschächtung, „Ehrenmetzeleien“, Frauenschacher, Ganzkörpergefängnis, Bedeckungszwang, Kinderbräuten, Vielweiberei, Christenverfolgung, Hass auf Juden durch SShariaanbeter etc bereits Rassissmus? Und vielleicht sogar schon iSS-lam feindlich?

Libero1 [#18] schreibt:

Wieder mal sehr guter Artikel bei Tichy zum Thema:

Barbara Köster: Machtfaktor Islam: Die grüne (islamische) Zukunft Europas (rolandtichy.de)

Die kulturelle und materielle Verarmung, die in vielen islamischen Ländern Normalzustand ist, droht nun auch Europa. Islamische Gesellschaften sind meist nicht kreativ, nicht innovativ und nicht produktiv. Die Misere, die der Islam in den Ländern von Marokko bis Usbekistan angerichtet hat, erreicht nun auch Europa. Noch agieren die politischen Eliten, als ob nichts wäre, aber im kulturellen Sektor ist die Veränderung offensichtlich. Die westliche Kultur befindet sich bereits unter islamischer Aufsicht.

Integration bedeutet Eingliederung in einen bestehenden Corpus. Das zu Integrierende wird Teil des Ganzen. Der Islam aber strebt gemäß seinem Selbstverständnis nach Suprematie [Dominanz, Oberhoheit, Herrschaft] und kann deshalb nicht Teil von etwas sein. Hier liegt ein grundsätzlicher Denkfehler aller gutwilligen Integrationsbefürworter. Sie glauben, dass der Islam sich einfügen wird, wenn man ihn nur lässt. Dafür ist er aber nicht gemacht.

Viele Muslime streben die Implementierung islamischen Rechts und islamischer Werte in westliche Staaten und Gesellschaften und die Umwandlung westlicher gesellschaftlicher Strukturen in islamische an. Dies ist das Projekt Kontra-Integration, das von langer Hand und mit langem Atem von einigen muslimischen Organisationen durchgeführt und direkt oder indirekt, durch Unterstützung oder Gewährenlassen, auch von nichtmuslimischen Sympathisanten gefördert wird.

Wichtige Rechte souveräner Staaten scheinen aufgegeben zu sein. Die Bürger spüren mehr und mehr ihre Bedeutungs- und Einflusslosigkeit. Sie müssen sich Grenzen des Denkens und Fühlens auferlegen, die Immigranten nicht zu beachten brauchen und auch nicht beachten. Diese dürfen Gedanken äußern, die bei Europäern als rassistisch, extremistisch oder völkisch gelten.

Westliche Eliten machen einem islamischen Populismus den Hof. Muslimische Engstirnigkeit genießt höhere Wertschätzung als aufgeklärte Kritik. Man verurteilt Faschismus und ignoriert ein Denken, das in dessen Tradition steht und wichtige Themen – Frauendiskriminierung, Judenhass, Homosexuellenfeindschaft – mit den Rechtsradikalen teilt. Narzissmus [Selbstverliebtheit, Ichbezogenheit] ist endemisch [einheimisch] bei den Grünen, der evangelischen Kirche und Teilen der Medien. Hochmütiges Alles-oder-Nichts und eine selbstgerechte Moral.

Man will sich mit sich selbst wohlfühlen und ignoriert alles, was den Zustand der Selbstverliebtheit stören könnte. Muslimische Aufrührer sind keine Opfer, sondern Akteure. Sie fordern westliche Gesellschaften heraus, und diese merken es in ihrem narzisstischen Idyll noch nicht einmal. Die westlichen Länder glauben immer noch, das Heft des Handelns in der Hand zu halten, dabei sind sie längst die Getriebenen und nehmen es nicht wahr.

Europa wird grün, wenn auch nicht ganz in dem Sinne, wie die Grünen es ursprünglich angestrebt hatten, aber mit dem neuen Grün, der Farbe des Propheten, sind sie und ihre Verbündeten auch sehr einverstanden. Dem Unterwerfungsbefehl des Islams hat der Narzisst nichts entgegenzusetzen. Das hat Michel Houllebecq in seinem letzten Roman sehr schön gezeigt. Die Überzeugung, dass der Islam die Welt beherrschen muss, trifft auf die Überzeugung, dass die Vorherrschaft des weißen christlichen Mannes aufgegeben werden muss. >>> weiterlesen

Siehe auch:

ARD-Moderatorin Gabi Bauer versucht, Hamed Abdel-Samad aufs Glatteis zu führen

Nicolaus Fest: Danke, AfD für die Kampfansage an den Islam!

Video: Islamdebatte: Vortrag von Prof. Karl Albrecht Schachtschneider bei der AfD

Bachmann, GSG9 und die „Rechtsterroristen“ aus Freital – eine neue deutsche Schmierenkomödie

Video: Reaktionär, das arschkonservative Online-Magazin – Folge (16) – Doofmarie

Wien: Nach sexuellen Übergriffen: Securitys für alle Freibäder?

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