Hamburg: Linke Gewalt gegen Hamburger Politiker – 36 Anschläge

13 Jul

Loretana de LiberoDie SPD-Abgeordnete Loretana de Libero (48) vor ihrem Abgeordnetenbüro auf St. Pauli. Die Glasfront ist mit Holzbrettern gesichert.

Von Markus Arndt und Nadja Aswad

Hamburg: Sie kommen nachts, heimlich und sind feige. Links-Chaoten werfen Farbbeutel, Flaschen auf Hauswände, zerstechen Autoreifen, greifen Parteibüros an. Innerhalb der vergangenen 18 Monate haben Polizei und Staatsschutz nach BILD-Recherchen 36 Anschläge auf Politiker gezählt – ein trauriger Rekord. In der Regel trifft es SPD-Leute, aber auch Abgeordnete von CDU und FDP sind jeweils einmal Opfer geworden.

Am schlimmsten geht es aber SPD-Frau Loretana de Libero (48). Acht Mal war ihr Büro an der Clemens-Schultz-Straße auf St. Pauli seit dem 1. Mai 2013 Ziel von Anschlägen, zuletzt wurde es sogar völlig verwüstet. De Libero: „Diesen Chaoten geht es um Randale und Terror.“ Und: „Ich will mich nicht vertreiben lassen.“

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Auch die Scheiben des Büros (Kosten: 1200 Euro) wurden beim letzten Angriff erneut zerstört.

Genau das ist aber das Ziel der vermummten Angreifer: Der Mob aus dem linken Spektrum und der Unterstützerszene um die sogenannten Lampedusa-Flüchtlinge will keine Politiker in „seinem“ Kiez dulden. Eine unglaubliche Anmaßung, die gestern auch Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (41, SPD) dazu veranlasste, im Parlament Klartext zu reden: „So wird das Gemeinwesen mit Füßen getreten. Das macht wütend. Aber wir Politiker werden uns nicht einschüchtern lassen!“

Hintergrund der Attacken: Linke Gruppen nutzen das Flüchtlings-Thema um die sogenannte Lampedusa-Gruppe seit Monaten zur gezielten Mobilisierung. Ihre wirren Slogans: „F…ck SPD“, „Scholz, Du Rassist“ und ähnlicher Unfug.

Oppositionsführer Dietrich Wersich (50, CDU) dazu: „Ein Angriff auf einen von uns ist ein Angriff auf uns alle. Es darf keine ‚No-Go-Areas‘ für gewählte Abgeordnete in Hamburger Kneipen, Straßen oder Stadtteilen geben.“

Norbert Hackbusch (59, Linkspartei) sieht das alles anders. Er warf der SPD vor, unsoziale Politik zu betreiben, „und dann wundern Sie sich, dass die Menschen wütend auf Sie sind…“

Hier die Liste der Angriffe durch die Linksextremen:

•   2. 12. 2012 und 21. 5. 2014: Büro Carola Thimm (SPD, Harburg), Steinwürfe und Farbanschlag

•   1. 1. 2013 und 10. 5. 2014: Wohnhaus Bürgermeister Olaf Scholz (SPD, Altona), Farbanschlag und Brandstiftung

•   12. 1. 2013:   FDP-Geschäftsstelle Harburg, Klebstoff-Attacke

•   4. 4. 2013: Wohnhaus Walter Scheuerl (parteilos, Blankenese), Farbbeutel

•   1. 5. 2013 bis 6. 6. 2014: Büro Loretana de Libero (SPD, Mitte), acht Angriffe mit Farbe und Steinen

•   3. 6. 2013: SPD-Büro Niendorf, Farbattacke

•   6. 10. bis 24. 12. 2013: Büro Sylvia Wowretzko (SPD, Wandsbek), vier Farbattacken

•   17. 10. 2013: SPD-Büro Eimsbüttel-Nord, Vandalismus

•   20. und 27. 10. 2013: Büro Metin Hakverdi (SPD, Harburg), Schmiererei

•   24. 10. 2013: Büro Dorothee Martin (SPD, Nord), Steinwurf

•   25. 10. 2013 und 21. 1. 2014: Ksenija Bekeris (SPD, Nord), Schmiererei und Flaschenwurf

•   25. 10. 2013 und 4. 5. 2014: SPD-Büro Altona, Steinwurf und Farbanschlag

•   10. 11. 2013: SPD-Büro Bramfeld, Schmiererei

•   24. 11. 2013: Wohnhaus Staatsrat Michael Sachs (SPD, Altona), Farb- und Steinanschlag

•   25. 11. 2013: Wohnhaus Staatsrat Jan Pörksen (SPD, Eimsbüttel), Farb- und Steinanschlag

•   25. 11. 2013: Wohnhaus Andreas Dressel, SPD-Fraktionschef (Wandsbek), Farb- und Steinanschlag

•   5. 12. 2013: Büro Carola Veit (SPD, Mitte) Schmiererei

•   22. 12. 2013: Büro Sven Tode (SPD, Nord), Steinwurf

•   8. 1. 2014: Büro Olaf Steinbiß (SPD, Eimsbüttel), Schmiererei

•   17. 1. 2014: Büro Dennis Thering/Frank Schira (CDU, Wandsbek), Farbanschlag

•   3. 3. 2014: Wohnhaus Dorothee Stapelfeldt (SPD, Nord), Farb- und Steinattacke

•   2. 12. 2012 und 21. 5. 2014: Büro Carola Thimm (SPD, Harburg), Steinwürfe und Farbanschlag

•   1. 1. 2013 und 10. 5. 2014: Wohnhaus Bürgermeister Olaf Scholz (SPD, Altona), Farbanschlag und Brandstiftung

•   12. 1. 2013: FDP-Geschäftsstelle Harburg, Klebstoff-Attacke

•   4. 4. 2013: Wohnhaus Walter Scheuerl (parteilos, Blankenese), Farbbeutel

•   1. 5. 2013 bis 6. 6. 2014: Büro Loretana de Libero (SPD, Mitte), acht Angriffe mit Farbe und Steinen

•   3. 6. 2013: SPD-Büro Niendorf, Farbattacke

•   6. 10. bis 24. 12. 2013: Büro Sylvia Wowretzko (SPD, Wandsbek), vier Farbattacken

•   17. 10. 2013: SPD-Büro Eimsbüttel-Nord, Vandalismus

•   20. und 27. 10. 2013: Büro Metin Hakverdi (SPD, Harburg), Schmiererei

•   24. 10. 2013: Büro Dorothee Martin (SPD, Nord), Steinwurf

•   25. 10. 2013 und 21. 1. 2014: Ksenija Bekeris (SPD, Nord), Schmiererei und Flaschenwurf

•   25. 10. 2013 und 4. 5. 2014: SPD-Büro Altona, Steinwurf und Farbanschlag

•   10. 11. 2013: SPD-Büro Bramfeld, Schmiererei

•   24. 11. 2013: Wohnhaus Staatsrat Michael Sachs (SPD, Altona), Farb- und Steinanschlag

•   25. 11. 2013: Wohnhaus Staatsrat Jan Pörksen (SPD, Eimsbüttel), Farb- und Steinanschlag

•   25. 11. 2013: Wohnhaus Andreas Dressel, SPD-Fraktionschef (Wandsbek), Farb- und Steinanschlag

•   5. 12. 2013: Büro Carola Veit (SPD, Mitte) Schmiererei

•   22. 12. 2013: Büro Sven Tode (SPD, Nord), Steinwurf

•   8. 1. 2014: Büro Olaf Steinbiß (SPD, Eimsbüttel), Schmiererei

•   17. 1. 2014: Büro Dennis Thering/Frank Schira (CDU, Wandsbek), Farbanschlag

•   3. 3. 2014: Wohnhaus Dorothee Stapelfeldt (SPD, Nord), Farb- und Steinattacke

Quelle: Linke Gewalt gegen Hamburger Politiker – 36 Anschläge 

Meine Meinung:

Und die Linke rechtfertigt indirekt die Gewalt. Heißt dies, dass alle, die finden, daß die Linke eine unsoziale Politik macht, der Linken die Scheiben einschmeißen dürfen? Dann hätten wir wirklich allen Grund dies zu tun, denn die Migrationspolitik der Linken ist zutiefst unsozial und deutschenfeindlich.

Und die Lampedusa-Flüchtlinge sollen bitte wieder dorthin gehen, wo sie hergekommen sind. Sie sind hier unerwünscht. Oder hat irgendjemand das deutsche Volk befragt, ob sie die Afrikaner und Muslime hier haben wollen? Das nennt sich Demokratie, liebe Linke. Schon einmal das Wort gehört? Und was meint ihr wohl, wie die Deutschen sich entscheiden würden, wenn man sie zur Einwanderung befragt?

Ja, ja, ich weiß, ihr findet Demokratie rassistisch. Die einzigen, die hier rassistisch sind, sind die deutschenhassenden Linken. Aber die wissen sowieso nicht was sie tun, denn Demokratie ist nicht ihre Stärke. Sie schmeißen lieber Steine und schlagen Leute zusammen, die eine andere Meinung haben als sie.

Siehe auch:

Prof. Soeren Kern: Großbritannien: Politiker fordern Ächtung des Begriffs "Islamischer Staat"

Hamburg-Blankenese: Wohlstands-Protest wie in Harvestehude!

Ausländerkriminalität in Deutschland – Die Liste des Horrors (Mai 2015)

Gunnar Heinsohn: 950 Millionen Migranten bis 2050?

Hamburg-Poppenbüttel: Großunterkunft für 1.000 Flüchtlinge in Planung?

Hamburgs Notfallplan für Flüchtlinge – 2680 Betten in Fabrikhallen und Schulen aufgebaut

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