Akif Pirincci: Gib uns unsere tägliche Volksverhetzung heute

16 Mär

justizia_volksverhetzung02 Sicherlich hat man es schon vernommen: Gegen Hamed Abdel-Samad sind wegen einiger Stellen in seinem Buch „Mohamed – Eine Abrechnung“ ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet worden. Hätte mich auch gewundert wenn nicht. Wie kann man auch mit einem Kinderficker und Judenköpfer (der sehr wahrscheinlich nie existiert hat) [1] einfach so mir nichts, dir nichts abrechnen in einem von rasender Islamisierung betroffenen Land? Doch ganz ehrlich zu Hamed gerufen: Loser! Die erste Anzeige wegen Volksverhetzung? Pah, da kann ich nur lachen! Ich habe bereits die erste Anzeige (ergebnislos) schon hinter mir, und schon im letzten Monat dieses Jahres trudelte die zweite ein.

[1] Der Islamwissenschaftler Prof. Sven Kalisch behauptet, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis gibt, der bezeugt, dass Mohammed wirklich gelebt hat.

Es ging um den Artikel FREIGABE DES FICKVIEHS, den ich auf dieser Seite gepostet habe, und irgendwelche Meinungsfreiheitsfeinde, vermutlich aus der grün-links versifften Ecke, die sich große Sorgen um das schöne Strahleimage der Ficklinge aus der Silvesternacht zu Köln machen, haben mich ebenfalls wegen Volksverhetzung angezeigt. Heutzutage ist Volksverhetzung so verbreitetet wie eine Knolle an der Windschutzscheibe.

Was früher ein wütender Lesebrief oder ein Gegenkommentar im Internet war, ist jetzt dieses neurotische Volksverhetzungsding des Strafgesetzbuches, von dem jeder Linksfaschist glaubt Gebrauch machen zu können, wenn er grad beim Kacken Schmerzen an der Afterschließmuskulatur hat. Es ist inflationär. Die Absicht ist dabei, den Gegner damit ein für allemal mundtot zu machen.

Das mag ja so sein, aber glaubt ihr ins Geschissene in der Tat, dass das bei mir funktionieren könnte? Eher zieht die AfD zweiprozentig in die Landesparlamente ein … Hier jedenfalls der Brief, den ich an die Staatsanwaltschaft als Erwiderung geschrieben habe …

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Meine Meinung:

Die Justiz geht gegen jeden vor, der es wagt, den Islam und die ungehinderte und vom deutschen Volk unerwünschte Masseneinwanderung ungebildeter, krimineller, asozialer und fanatisierter Muslime, zu kritisieren. Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, was man durchaus als freie Meinungsäußerung betrachten kann. Dies geschieht, weil die Justiz vom Krieg gegen das deutsche Volk ablenken soll, der von den Muslimen und den etablierten Politikern gegen das deutsche Volk geführt wird, um diesen Krieg in aller Ruhe weiter ausführen zu können und das deutsche Volk am Ende vollkommen auszurotten. Wenn also einer Volksverhetzung betreibt, so sind es die deutschen Gerichte, die nichts anderes als Handlanger der Volksverräter sind.

Demet schreibt:

In JEDEM Krieg werden die Frauen des „Gegners“ vergewaltigt. Es ist eigentlich als Beleidigung und zur Unterwerfung der gegnerischen „Verlierer-Männer“ gedacht. So eine Art „Sachbeschädigung“, wie Brandschatzungen und Plünderungen. Die Frau ist da nur „das tool“. Das ist uralt; zwar verschwiegen, aber allgemein bekannt. Das also ist nämlich der eigentliche Hintergrund, den die lieben und guten Deutschen (Frauen und Männer) einfach nicht sehen wollen. Es ist/war eine Art „Kriegserklärung“; und kein zufälliger Ausrutscher.

Bei Vergewaltigungen geht’s selten nur um Sex. Es ist eine Macht- und versuchte Überlegenheits-Demonstration gegenüber den Frauen, aber eben auch gegenüber den „gegnerischen“ Männern. Ihnen soll vorgeführt werden, was für ohnmächtige Pflaumen sie sind, nicht mal in der Lage, „ihre“ Frauen zu beschützen. Vermutlich weiß die Obrigkeit das auch, auch wenn sie dann auf die Überbringer der schlechten Nachricht verbal schießen, abmahnen und drohen. Wirkliche männliche Stärke hat eben weder mit Gewalt einerseits, noch mit Feigheit anderseits zu tun. Es wäre höchste Zeit, sich wieder an sie zu erinnern……..

Donauwalzer schreibt:

Hallo Akif, ich habe eine tolle Verteidigungsstrategie für Dich: Sag einfach, Du hättest Dich geirrt. Bei was Du Dich geirrt hast, brauchst Du ja nicht auszuführen. Bei unserem alten und neuen MP hat das wunderbar geklappt. Der grüne Winfried war einer der führenden Mitglieder des KBW, einer der radikalsten K-Gruppen seinerzeit. Die waren Fans der Massenmörder Mao und Pol Pot, hielten deren Taten also für ganz in Ordnung. Die paar Millionen Tote waren halt Kollateralschäden auf dem Weg zum Sozialismus.

Und so ganz nebenher wollten sie natürlich das Schweinesystem BRD abschaffen. Gejuckt hat das übrigens kein einziges Richterlein! Ein paar Jährchen später tat unser Winnie diesen spontanen Satz: „Ich habe mich damals geirrt“. Und schon war er auf dem Weg zum Ministerpräsidenten. Bei Akif könnte ich mir übrigens vorstellen, dass er das Zeug zum Bundeskanzler hätte, oder wenigstens Kulturstaatssekretär.

Geständnis und Hund ist ganz schlecht schreibt:

… Außerdem muss ich gestehen, dass ich damals beim Lesen innerlich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und mich gefragt habe, wie will der liebe Akif denn damit wohl durchkommen? Und zwar nicht, weil ich das irgendwie bewertet hätte, ich enthalte mich da lieber, aber weil ich mir ganz lebhaft vorstellen konnte, wie der StA [Staatsanwalt] diesen Artikel wohl bewerten werde. Und genau so ist es gekommen, man nennt das „eine Steilvorlage bieten“.

Wenn ich natürlich so berühmt bin, dass ein Blogartikel von mir in ein paar Tagen 30.000 Leser findet – wow! -, dann kann ich nicht unter Pseudonym schreiben, und somit ist dann auch ein ausländischer Blog nicht wirklich sinnvoll, weil „Tatort“ (!) in jedem Fall Deutschland ist, wenn ich, auf Deutsch, über deutsche Verhältnisse schreibe. Also bleibt nur Sich winden oder Schweigen oder eventuell Auswandern in ein Land, das nicht ausliefert, natürlich nur bei vorheriger Glattstellung deutscher Interessen.

Ich erklär’s mal: Hochgradig gefährlich wird’s dann, wenn eine Freiheitsstrafe (wg. der üblichen Meinungsverbrechen) zur Bewährung ausgesetzt worden ist; gleich beim nächsten „lauten Wort“ (von falschen Anschuldigungen oder hochgradigem Unfug – Verhüterli abgerutscht und dennoch weiter gestoßen – mal gar nicht zu reden) kann dann bereits die Verhaftung wg. Fluchtgefahr und schließlich Verurteilung zum Einfahren erfolgen: Jetzt stellen Sie sich Akif mal im Gefängnis vor, bei den dort herrschenden Mehrheitsverhältnissen (über die man aber nicht sprechen darf).

Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass sich Akif vorgenommen hat, nach Umvolkung (ohne Anführungszeichen = kleiner Scherz von mir) „völlig andere“ Themen zu behandeln, was ich sehr schade finde: Ich finde den Untergang Europas, nachdem ich an die Rettung nicht mehr glaube, mittlerweile höchst unterhaltsam, etwa so, wie sich ein Folteropfer in den Irrsinn rettet.

Die einzige Möglichkeit wäre eben, aus sicherem (sic) Ausland heraus (vielleicht mancher südamerikanischer Staat, da trifft man und fru sich dann eventuell sogar wieder!) kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen, denn in Deutschland WIRD Akif sich permanent selbst zensieren müssen, wenn er „dran“ am Thema bleibt. Selbst in den USA kann man ja durchaus offen sprechen; in der gesamten EU nicht mehr… und in Thailand werden Sie ja bekanntlich sogar IM Café vom Auto überfahren. Mir ist übrigens was aufgefallen. Akif (TR-Pass? [türkischer Pass?] Doppelpass?) scheint sehr darauf zu achten, nicht im Zweifel in die Türkei ausgeliefert zu werden – und wer wollte ihn dafür tadeln?

Ja, wer den Schaden hat… schreibt:

… braucht für den Spott nicht zu sorgen…. Und wer sich verteidigt, klagt sich an; auf einige Formulierungen in der Verteidigungsschrift wird strafverschärfend (sic) hingewiesen werden; mir macht das Ganze Magenschmerzen.

Sehen Sie, Wilde – oder war es Proust? – sagte einmal „für einen guten Oneliner nahm er einen Exfreund in kauf“, und in der Satire stellen wir Ähnliches fest: Manche Formulierungen sind einfach so schön, dass man sie bringen „muss“, und patsch.

Wenn Sie, um sich zu bestrafen, solche Extremsendungen wie die „Spätschicht“ [Kabarett-Sendung vom SWR] angucken, fragen Sie sich, wie die „damit“ durchkommen, aber ganz einfach, es handelt sich um Staats-„Satire“: die darf alles, d.h. etwaige Rechtsbrüche dort werden nicht verfolgt, während der politische Gegner, also z.B. Akif, ggf. für „Geringeres“ sehr wohl verfolgt werden kann; die Juristen sagen dazu, es gibt kein Recht auf Gleichbehandlung hinsichtlich Nichtverfolgung, auf Deutsch: Ob verfolgt wird oder nicht, ist Entscheidungssache. Siehe hierzu Akifs Anmerkung oben, aber Recht und Gerechtigkeit sind eben zweierlei. In dem Zusammenhang, ich sagte es schon: Beim Thema Frauen müssen Sie in Deutschland ganz, ganz vorsichtig sein; gegen Männer dürfen Sie hier sagen, was Ihnen beliebt.

Wie einige von Ihnen ja wissen, sind die Staatsanwaltschaften den Landesregierungen unterstellt (und die Bundesanwaltschaft ist es der Bundesregierung); Sie können sich also vorstellen, dass Politiker die Richtlinien erlassen, nach denen grundsätzlich verfolgt wird oder nicht, und dass sie manchmal auch Einzelfallentscheidungen treffen; Richter ihrerseits sind vom GG her unabhängig, wechseln aber in manchen Bundesländern lustig zwischen der Richterschaft und der Staatsanwaltschaft hin und her: Sie können sich vorstellen, dass sie mit der jeweiligen Robe nicht notwendigerweise auch ihre Dogmen wechseln. In den meisten anderen Ländern ist die Justiz unabhängig, aber auch da kann Ihnen passieren, dass ausgesprochene Hardliner für Sie zuständig sind, nur das etwaige Zurückpfeifen seitens der Politik klappt dort dann nicht ohne weiteres.

Ich will gar nicht von „politischer Verfolgung“ reden, die wäre ja Verfolgung Unschuldiger, und das ist wieder was anderes; hier haben wir es stattdessen ja mit empörenden Gesetzen zu tun, die aber nun verabschiedet sind, und die dann je nach politischer Einstellung des „Täters“ verfolgt werden oder auch nicht – was sich der Staatsfunk in seinen „Kabarett“-Sendungen zu friedlichen Demonstranten geleistet hat, geht jedenfalls auf keine Kuhhaut mehr, und von Verfolgung ist mir nichts bekannt.

Wie dem auch sei, es gilt somit, entweder sich keine Blöße zu geben, oder aber, einen Ozean zwischen sich und die Verfolgungsbehörden zu legen. Kabarett im Staatsfunk fällt unter „Kunstfreiheit“, Akif betreibt dagegen angeblich „Polemik“, die keinen Sonderstatus genießt; zu den Äußerungen gewisser Minister äußert man sich am besten gar nicht, die Zusammenhänge habe ich gerade ja nochmal in Erinnerung gerufen.

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:

Günter Ederer: Landtagswahlen – Parteisekretäre erklären dem Volk wie blöde es ist

Neue Denunziantenkultur: Amadeu-Antonio-Stiftung erstellt rechte “Abschussliste”

Peter Grimm: „Scheene Demogradn“ – die Sachsen

Prof. Soeren Kern: Deutschland: Vergewaltigungen durch Migranten – die Krise verschärft sich

Michael Paulwitz: Visafreiheit: Eine Super-Migrationswaffe für die Türkei

Peter Grimm: Bei arabischen Nazis kneift die Linke – bei AfD-Mitgliedern macht sie Terror

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