Hamburg: Salafisten-Anführer fordert Kalifat – trotz Verbot! Über 2000 Islamisten demonstrierten schwer bewacht – Salafisten-Demo vorzeitig aufgelöst

12 Mai

wasserwerfer

Kein Durchkommen: Die Polizei fuhr schon vor der Demo Wasserwerfer auf – Gut so!

In Hamburg haben sich am Samstagnachmittag erneut mehr als 2000 radikale Islamisten versammelt, um ein Kalifat zu fordern – also nichts anderes als einen reinen Gottesstaat, in dem Freiheit, Recht und Gesetz nichts gelten. Die Polizei sprach von etwa 2300 Teilnehmern. Nach einer Stunde war Schluss.

Anders als bei der ersten Demonstration vor zwei Wochen waren dieses Mal bislang keine Transparente und keine Fahnen mit islamistischen Symbolen oder offenen Forderungen nach dem Kalifat zu sehen.

Stattdessen halten viele Teilnehmer Schilder mit der Aufschrift „Zensiert“ hoch. Offenbar eine Reaktion auf die härteren Auflagen von Stadt und Polizei.

Die Argumentation der Kalifats-Anhänger: Ihnen werde verboten, ihre Meinung offen zu sagen. Absurd: Sie berufen sich auf Grundgesetz und Meinungsfreiheit, um eine Diktatur zu fordern, in der niemand offen seine Meinung sagen dürfte und keine Grundrechte existieren würden

Die Polizei reagierte auf die erschreckenden Bilder: Ein Marsch bis in die Innenstadt, den die Extremisten ursprünglich geplant hatten, wurde für den Samstag untersagt. Ein Kalifat darf diesmal nicht gefordert werden. Es gilt:

▶︎ Keine Aufrufe zur Gewalt.
▶︎ Das Existenzrecht Israels darf nicht geleugnet werden.
▶︎ Die Forderung eines Kalifats auf deutschem Boden darf nicht erhoben werden, weder in „Wort, Schrift oder Bild“.

Bizarres Detail: Weil es keine sichtbare Geschlechtertrennung – wie bei der ersten Demo – geben darf, sind Frauen dieses Mal gar nicht bei den Demonstranten zu sehen.

Sie stehen zum großen Teil verschleiert in Gruppen am Rand, zum Teil haben sie Palästina-Fahnen umgehängt. Männer und Frauen gemeinsam – das ist für die Steinzeit-Islamisten undenkbar.

Einer ihrer Anführer der Muslim Interaktiv ist der Student Joe Adade Boateng – ihm hatte die Stadt Hamburg wegen seiner islamistischen Hetze jüngst untersagt, als Lehrer zu arbeiten.

Auf der Kundgebung hielt er eine Rede – und forderte am Ende trotz des Verbots ein Kalifat! Dafür wird er eine Anzeige kassieren.

https://www.bild.de/regional/hamburg/sie-wollen-ein-kalifat-1400-islamisten-demonstrieren-schwer-bewacht-663f6b372565f8706c69ec4c?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F


Video: 3.000 Islamisten sind heute in Hamburg auf die Straße gegangen (00:31)

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Video: 3.000 Islamisten sind heute in Hamburg auf die Straße gegangen (00:31)

Die salafistische Organisation „Muslim Interaktiv“ und die Demonstranten forderten, das deutsche Recht durch die Scharia zu ersetzen und das Kalifat anstelle des deutschen Staates zu errichten.

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