Die linke Ignoranz gegenüber dem Terror des Islam

31 Jul

Der Vorsitzende des linken Frankfurter Club Voltaire’s, Andreas Waibel, tritt 2009 wegen einer antisemitischen Veranstaltung in seinem Verein zurück.

Samuel Schirmbeck hat zehn Jahre aus Algerien für den HR berichtet. Den Bürgerkrieg, der über 100.000 Menschen das Leben kostete, erlebte er aus nächster Nähe. Als er dann nach Frankfurt zurückkam, wartete eine Überraschung auf ihn.

Ich konnte aus Algerien berichten, was ich wollte, die kleine linke Dynastie im Frankfurter Nordend wollte von einem verknöcherten Islam nichts wissen. Sie weigerte sich, die Schutzwand zwischen Islam und Islamismus zu durchbrechen. Sie wurde höher und höher, bis eine Wand aus Muslimen daraus wurde. Die Trennwand sollte unangreifbar werden, indem man sagte: Wer den Islam angreift, greift die Muslime an.

Großartiger Text des früheren Korrespondenten in der FAZ

„Als ich nach den zehn „schwarzen Jahren“ des Terrors aus Algerien nach Frankfurt zurückkehrte, traute ich meinen Ohren nicht. Die 150 000 Toten, die zahllosen, wegen gemischter Klassen abgebrannten Schulen, die Säureattentate auf unbedeckte Frauenbeine, die Enthauptung von Dampfbad-Betreibern, die Zerstörung von Weinregalen per Kalaschnikow-Salve, die Ermordung von Ordensleuten, Schwestern wie Patres, und die Hinrichtung einiger meiner – muslimischen – Freunde hätten mit dem Islam nichts zu tun, belehrten mich meine linken deutschen Freunde, 68er, Gewerkschafter, Grüne, SPD-Mitglieder.“

„Es sei dem islamistischen Untergrund von der „Bewaffneten Islamischen Gruppe“, kurz GIA, nicht um den Islam gegangen, sondern um den Widerstand gegen das korrupte, diktatorische Militärregime, letztlich also um mehr Gerechtigkeit und Demokratie. Mit der Religion habe das alles nichts zu tun. Sie könnten ja meine Traumatisierung verstehen, doch sie verstelle mir den analytischen Blick.“

Nach seinen vergeblichen Versuchen, der Frankfurter Linken zu vermitteln, daß der Islam keine Friedensreligion ist, sondern eine terroristische Vereinigung, zieht Samuel Schirmbeck das Fazit: „Die deutsche Linke kann man abhaken, was die Befreiung aus diesen Ketten [des nicht hinterfragten Islams] angeht. Sie, die einst den ersten „Club Voltaire“ in der Bundesrepublik gründete, hatte den Voltaire in sich schon längst begraben.”

Samuel Schirmbeck weiter:

„Überall auf der Welt, wo der Islam Macht bekommt, werden Frauenrechte und Gedankenfreiheit eingeschränkt, Minderheiten verfolgt. Darauf hinzuweisen, auf diesen gefährlichen Kern des Islam, nicht des „Islamismus“, auch hierzulande, wo er die Macht dazu Gott sei Dank nicht hat, wird von der Linken als „islamophob“ gegeißelt.”

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Meine Meinung:

Die Gleichstellung zwischen Christen, Juden und Muslimen, die die Linken anstreben und vorantreiben, wird auf Grund der Demographie [Geburtenrate, Altersverteilung, Ein- und Auswanderung, Sterberate] dazu führen, daß die Muslime früher oder später die Macht in Deutschland übernehmen und aus Deutschland einen islamischen Gottesstaat machen. In Frankfurt haben heute etwa 72 Prozent der Achtjährigen einen Migrationshintergrund, in der Regel einen islamischen. In den anderen deutschen Großstädten sieht es nicht viel anders aus.

Die Deutschen Wirtschafts-Nachrichten schreiben:

Schon 2007 waren in 10 deutschen Großstädten (Köln, Duisburg, Hannover, Dortmund, Stuttgart, Düsseldorf, München, Augsburg, Nürnberg, Frankfurt) bei den Kindern unter 6 Jahren die mit Migrationshintergrund in der zahlenmäßigen Mehrheit unter allen Kindern, und zwar bis zu über zwei Drittel (66 %) für Frankfurt (Abb. 17031). Bei Kindern unter drei Jahren lag der Anteil 2008 noch wesentlich höher und erreichte für Frankfurt schon 72 % (Abb. 18099).

Mit anderen Worten, es rollt eine riesiger "Tsunami" muslimischer Migranten auf Deutschland zu, mitsamt der vielen Hunderttausenden von Flüchtlingen, die noch nach Deutschland kommen werden. Und es ist zu befürchten, daß sich in Deutschland etwas ähnliches entwickelt wie in Frankreich, wo sich offensichtlich unter den islamischen Jugendlichen so etwas wie eine "Generation Terrorismus" bzw. eine "Generation Jihad" heranbildet. Und dann erzählt man überall, daß in Deutschland keine Islamisierung stattfindet, ohne über die Folgen der muslimischen Masseneinwanderung nachzudenken.

Wie Deutschlands Zukunft aussieht, kann man heute bereits in Frankreich beobachten. Man sehe sich z.B. nur an, wie viele No-Go-Areas sich bereits in vielen französischen Städten gebildet haben, in denen sich lieber kein Franzose blicken lassen sollte. In diesen No-Go-Zonen werden Kriminelle von islamischen Fundamentalisten dazu getrieben, eine Gegengesellschaft aufzubauen und die Verbindung mit der französischen Republik abzubrechen. Dort ersetzt das Schariarecht das französische Recht. In diesen No-Go-Zonen regieren arabische und afrikanische Drogengangs mit einer zügellosen Kriminalität. Drogenhandel, Raub, Gewalt, Vergewaltigung und Erpressung bestimmen den Alltag. In diesem Klima der Angst ziehen es viele Nichtmuslime vor dort wegzuziehen.

Angela E. schreibt:

Einer der treffensten und intelligentesten Artikel, die ich je in der FAZ gelesen habe. Er beschreibt großartig die ignorante Sturheit vieler Links-Grüner, um jeden Preis am harmlosen idealisierten Islambild festzuhalten. Noch so fundiertes Erfahrungswissen, noch so stichhaltige Argumente – nichts kann sie überzeugen, nach dem Motto: Wer ein gesundes Vorurteil hat, sollte sich nicht durch Fakten beirren lassen. Auch dass unsere Gutmenschen dabei den ultrakonservativen Muslimen und Islamisten in die Hände spielen und gegen reformwillige Muslime, denen der verstaubte jahrhundertealte Käfig zu eng geworden ist, vorgehen, scheint ihnen nichts auszumachen – sie treten weiterhin selbstgerecht als unbeirrte Kämpfer gegen angeblichen Rassismus, rechte Fremdenfeindlichkeit usw. auf. Was mit dieser ideologischen Unterdrückung jeglicher Islamkritik in Deutschland und Europa bereits angerichtet wurde, liegt auf der Hand.

David W. schreibt:

Was für eine fesselnde und gleichzeitig deprimierende Lektüre. Danke für diesen Beitrag. Der spezifisch linke Doppeldenk à la Orwell, den Herr Schirmbeck hier beschreibt, habe ich selbst so oft erlebt, dass ich das Diskutieren mit den Betreffenden irgendwann aufgegeben habe. Die Kurzfassung dieser gegen jedes rationale Argument immunen Linken lautet ja: „Sollte die Antwort  nicht lauten: ‚Der Westen / Raubtierkapitalismus / Bourgeois ist schuld!‘ – dann wurde einfach die Frage nicht korrekt formuliert.“ Ich denke aber, im Jahr 2015 sind die Probleme zu konkret geworden, schlagen die Treffer zu nahe ein, um sich mit diesem ganz speziellen Sektierertum (das ich selber an der Frankfurter Universität Mitte der Achtziger erlebt habe) noch ernsthaft auseinanderzusetzen. So – das war dann, wie es die taz wohl formulieren würde, mein „Beifall vom Stammtisch“.

Carl T. schreibt:

Bemerkenswert: Das Beste, was ich aktuell zum Thema bisher gelesen habe – und das von einem engagierten Journalisten, ganz ohne Scheuklappen. Dem Beitrag ist eine große Verbreitung zu wünschen.

Peter G. schreibt:

Die Angst vor dem Islam ist vollkommen berechtigt. Damit hat der Mann wohl recht. Dass die Linken dies nicht sehen möchten und diese Meinung sogar aggressiv und undemokratisch bekämpfen, liegt meiner Ansicht nach an folgenden Gründen.Viele Linke teilen die Welt in Unterdrückte und Unterdrücker, in Opfer und Täter auf. Ihre politischen Gegner, USA/Christen/Konservative, können nur auf der Seite der Täter stehen. Die, die diese Gruppen bekämpfen, müssen also die eigentlichen Opfer sein. Diese Täter/Opfer-Sicht überstrahlt das, was in den muslemischen Ländern wirklich geschieht. Weiterhin wünschen sich viele Linke eine Umgestaltung der deutschen Gesellschaft und setzen dabei auf muslemische Einwanderung. Es ist dabei Usus geworden, die einwandernden Muslime als Opfer (einer ungerechten westlichen Welt) zu sehen. Die riesigen Toleranzprobleme der muslimischen Welt passen nicht in diesen Plan.

Ingo W. schreibt:

Meine muslimischen Freunde (zugegeben, die meisten kennen keine Moschee von innen) verzweifeln auch an der Dogmatie der Linken. Es sind ihre Frauen und Töchter, die immer stärker unter Druck geraten (fängt beim Kopftuch an). Alle Linken wissen wer hier Schwule, Juden, "Ungläubige" usw. terrorisiert; ist völlig egal, denn das [die Muslime] sind ja die Koalitionspartner [der Linken]. Der Verrat an den moderaten Muslimen, Homosexuellen, Frauen, Juden ist das Erbärmlichste was die Linke in letzter Zeit aufführt.

Martin W. schreibt:

Die Linke braucht den Islam gegen den Kapitalismus, nachdem ihr der Sozialismus abhanden gekommen ist. Linke haben keine Objektivität, sondern eine Weltanschauung – leider schauen sie sich die Welt dabei überhaupt nicht an, sondern betrachten diese durch den verzerrten Spiegel ihrer Ideologie. Genauso wie sie Stalin die Verbrechen verziehen haben oder diese nicht sehen wollten, so sehen auch die Verbrechen im Namen des Islam nicht oder verklären diese. Schuldig bleibt immer der weiße Mann.

Dr. Andreas F. schreibt:

Danke! Das ist die alte FAZ, die ich so bewundert habe! Das ist der beste Artikel zum Problem des radikalen Islams, der in letzter Zeit überhaupt veröffentlicht wurde. Die Linke in Deutschland hatte genau die gleichen Probleme wie mit dem radikalen Islam aber auch mit Stalin, Mao und Pol Pot. Die haben auch die Menschen abgeschlachtet, die ihrer Ideologie nicht folgen wollten. Die Linke hat sie trotzdem bewundert und die grausamen Verbrechen ignoriert.

Die DDR wurde auch als das bessere System angesehen, obwohl dort sogar linke Genossen aufgrund abweichender Einstellungen eingekerkert wurden. Und genau wie im Islam findet man bei der Linken eine ziemlich ausgeprägte Judenfeindlichkeit. Die RAF war solidarisch im Kampf der Araber gegen Israel, die DDR hat diese auch aktiv unterstützt. Es ging (und geht) den westlichen Linken anscheinend um die Vernichtung der verhassten bürgerlichen Gesellschaft und um die Erschaffung eines neuen Menschen. Darin gleichen die internationalen Sozialisten den nationalen, aber dieses Thema ist auch tabu.

Hubert S. schreibt:

Das Beste, was ich seit langem gelesen habe: Das ist nicht weniger als die Antwort darauf, wer Europa wirklich auf den Hund bringt…

Erwin H. schreibt:

Die Schlussfolgerung ist recht einfach: den Koran in der jetzigen Fassung des Zentralrats der Muslime (ZDM) verbieten und vom ZMD eine Neufassung, die zu den allgemein anerkannten Menschenrechten passt, erarbeiten lassen. Dafür brauchte die Politik aber, volkstümlich gesagt, "Eier in der Hose" – was für viele Regierende nicht – ich meine nicht aus biologischen Gründen – schwierig bis unmöglich sein wird.

Bernhard K. schreibt:

Es geht um Gleichstellung. Die europäische Linke hat schon immer ein Faible für Gleichstellung. Jetzt kommen endlich die Moslems dran. Sobald es den bestehenden Verbänden und Vereinen gelingt die notwendige kritische Masse zu organisieren, wird nicht nur der Vereinsvorsitzende zwischen dem Bundespräsidenten und der Bundeskanzlerin sitzen, es wird der Groß-Mufti der öffentlich-rechtlichen, moslemischen Glaubensgemeinschaft in Deutschland sein. Entsprechend der Gleichstellungslogik wird diese öffentlich-rechtliche Glaubensgemeinschaft proportional genauso wie die christlichen Kirchen vom Staat, vom Steuerzahler, gefördert und finanziert. Für die Verbandsvertreter wird dabei ein ausreichendes Budget für Verwaltungsgemeinkosten zur Verfügung stehen, um mit S-Klasse und Fahrer durch die Lande zu fahren.

Siehe auch:

Dr. Udo Ulfkotte: Traumatisierte Flüchtlinge werden medizinisch und finanziell unterstützt – Traumatisierte Deutsche nicht

Bayrischer Rundfunk: „Zu voll kann es bei uns nicht werden“

Oliver Jeges: Ja, man kann den Islam auch von links kritisieren

Heilbronn: Syrer sticht mit Messern auf Polizisten ein

Die Balkanisierung des Abendlandes

Akif Pirincci: Im Namen der Menschlichkeit – Deutschland sucht den Superwichser

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