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Jusos solidarisieren sich mit der antisemitischen Fatah-Jugend

2 Dez

Auf dem Bild ist Jessica Rosenthal, eine Lehrerin aus Bonn. Sie tritt die Nachfolge von Kevin Kühnerts bei den Jusos an.

Joachim Steinhöfel schreibt:

Die Jusos haben sich mit der extremistischen Fatah-Jugend solidarisiert. Diese lehnt das Existenzrecht Israels ab. Die Jusos sind also ab jetzt eine antisemitische Organisation. Es ist widerwärtig.

Jusos erklären extremistische Fatah-Jugend zur Schwesterorganisation

https://www.welt.de/politik/deutschland/article221380608/Jusos-erklaeren-extremistische-Fatah-Jugend-zur-Schwesterorganisation.html

Auf ihrem Bundeskongress haben sich die Jusos mit der extremistischen Fatah-Jugend solidarisiert. Diese lehnt das Existenzrecht Israels ab. Kritik an der Entscheidung kommt auch aus der eigenen Partei.

Die Jusos stehen in der Kritik – auch in den eigenen Reihen regt sich Widerstand. Am Wochenende verabschiedete die Jugendorganisation der SPD auf ihrem virtuellen Bundeskongress einen Antrag, in dem sie sich solidarisch mit der Palästinenserorganisation Fatah-Jugend erklärte.

In dem Antrag unter dem Titel „Unsere Vision für das Willy Brandt Center Jerusalem“ heißt es, die Fatah-Jugend sei eine „Schwesterorganisation“.

Die Jugendorganisation der SPF forderten Israel dazu auf, den Sicherheitszaun zum Westjordanland zu entfernen. Dabei ist es unter anderem diesem Zaun zu verdanken, dass es seit Jahren (von islamischen Terroristen) keine schweren Selbstmordattentate mehr gegeben hat und die Zahl der Terroranschläge insgesamt sehr deutlich zurückgegangen ist.

„Es fällt ebenso auf, dass dieser Terror palästinensisch-islamistischer Gruppen (in dem Antrag der Jusos) mit keinem Wort explizit erwähnt wird. Ganz im Gegenteil scheint es so, dass dieser (islamische) Terror und die israelischen Versuche, die eigene Bevölkerung vor diesem Terror zu schützen, in dem Antrag gleichgesetzt werden.“

Die Fatah wurde 1959 als Guerillaorganisation von Jassir Arafat und weiteren PLO- Mitgliedern [PLO: Palästinensische Befreiungsorganisation] gegründet. Sie verübten Bombenattentate, legten Hinterhalte und zahlreiche terroristische Anschläge auf israelische, jordanische und libanesische Ziele.

Die israelische Regierung reagierte mit der Sprengung von Häusern, die Fatah-Kämpfer beherbergten, und der Ausweisung von Unterstützern. Zwischen Juni 1967 und Dezember 1968 kamen dabei über 600 Palästinenser, über 200 israelische Soldaten und 47 israelische Zivilisten ums Leben.

Die Fatah verfolgt laut ihrer Verfassung das Ziel „Ausrottung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz des Zionismus. Das ist nichts anderes als die Vernichtung Israels.

Die in Zellen organisierten al-Aqsa-Märtyrerbrigaden sind ein terroristischer, bewaffneter Zweig der Fatah. Sie wurden nach Beginn der al-Aqsa-Intifada gegründet und verübten Selbstmordattentate gegen israelische Zivilisten. Zu ihren Opfern gehören vermeintliche palästinensische Kollaborateure, die mit den Israelis zusammenarbeiteten.

Um sich gegen die terroristischen Angriffe der Fatah-Miliz zu schützen, baute Israel eine 759 Kilometer lange Sperranlage um die Westbank (Westjordanland). Im Osten der Westbank bildet der Fluß Jordan eine natürliche Grenze.

Im ersten Halbjahr 2004 (bis einschließlich Juni) sind bei Selbstmordattentaten in Gebieten ohne Zaun 19 Menschen getötet und 102 weitere verletzt worden, während in Gebieten mit Zaun in demselben Zeitraum keine Menschen zu Tode gekommen sind.

Wie die meisten Muslime ist auch die Fatah nicht in der Lage friedlich mit Juden oder anderen Nichtmuslimen zusammen zu leben. Was wäre denn gewonnen, wenn sie Palästina zurückerobern? Vermutlich gar nichts, denn mir scheint, sie nicht nicht in der Lage ein wirtschaftlich blühendes Land zu errichten. Sie würden sich dann vermutlich selber bekämpfen. Die Wurzel des Judenhasses ist der Islam, genauer gesagt, der Koran.