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Viele deutsche Top-Unternehmen wollen Deutschland verlassen

13 Sept

substanzverlust

Viele mittelständische Weltmarktführer bereiten den Abzug aus Deutschland vor. Der Grund: Die hohen Energiekosten sind nicht mehr bezahlbar.

Die Sorge um einen kapitalen Absturz der deutschen Wirtschaft hat nun auch die sogenannten „Hidden Champions“ erreicht: Damit sind mittelständische Unternehmen gemeint, die unter den Top 10 oder den Top 3 ihrer Branche weltweit rangieren.

Sie sind, obschon oft nicht in der Öffentlichkeit bekannt, das Herz der deutschen Wirtschaft. Das Institut der deutschen Wirtschaft bezeichnet sie als Stabilitätsanker. Kein Land der Welt hat eine derartige Dichte an mittelständischen Spitzenunternehmen:

Von den 3400 erfassten Unternehmen dieser Gewichtsklasse kamen im Jahr 2020 1600 aus Deutschland. Viele dieser Unternehmen planen nun erstmals konkret, Deutschland zu verlassen.

Aus der Führungsetage einer großen deutschen Bank erfährt die Berliner Zeitung, dass zahlreiche Unternehmen an die Bank herangetreten seien, damit sie ihnen bei der Suche nach einem neuen Standort behilflich sein möge.

Ein Frankfurter Banker sagt: „Das Verhältnis zwischen Wirtschaft und der gesamten Politik ist zerrüttet. Es ist besorgniserregend.“

Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG., der seit vielen Jahrzehnten als Analyst die Szene beobachtet – früher für die Bremer Landesbank, jetzt für Netfonds – bezeichnet diese Unternehmen als die „Effizienzkammer der deutschen Wirtschaft“.

Hellmeyer, eigentlich ein gelassener Hanseat, dem Übertreibungen fremd sind, beschreibt die Lage im Gespräch mit der Berliner Zeitung so: „Die Situation ist extrem prekär. Ich habe so etwas seit den 1970er-Jahren nicht erlebt.“ Die Situation sei „so kritisch wie noch nie seit der Gründung der Bundesrepublik“.

Denn die Unternehmen seien vor allem gezwungen, auf die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung zu reagieren. Genau dies geschähe jetzt: „Zuerst wird ein neuer Standort ausgewählt, dann die Produktion verlagert, und am Ende bliebt in Deutschland vielleicht noch das Hauptquartier.“

Auch spricht Hellmeyer von einem „vollständigen Vertrauensverlust der Wirtschaft in die Politik“. Die Entfremdung umfasst nach übereinstimmender Einschätzung gleichermaßen Regierung und Opposition.

Das Problem, so Hellmeyer: „Wenn Deutschland dieses noch einmalige Wirtschaftscluster der Hidden Champions verloren hat, lässt sich dieses nicht wiederherstellen. Es ist dann unwiederbringlich weg.“

weiterlesen:

https://t.me/BjoernHoeckeAfD/1755

Meine Meinung:

Was wird die Folge dieses wirtschaftlichen Zusammenbruchs sein? Inflation, Massenarbeitslosigkeit, Armut, Verteilungskämpfe, extreme Kriminalität, hinzu kommen ethnische und religiöse Auseinandersetzungen.

Die Städte werden in Flammen stehen und am Ende werden unsre Städte von marodierenden Mobs niedergebrannt, die Menschen werden getötet.

Viele Menschen werden sich auf die Flucht begeben, aber wo wollen sie hinfliehen? Wählt ruhig weiter die etablierten Parteien, wenn ihr alles verlieren wollt, euren Wohlstand, eure Sicherheit, eure Liebsten und am Ende euer Leben.

Das alles hätte man schon vor der Wahl wissen können, wenn man es gewollt hätte. Aber die Menschen lassen sich, wie bei Corona und der Klimahysterie, lieber von den Medien belügen, statt sich im Internet zu informieren.


Die DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer) hat bereits im April 2023 in einer Umfrage herausgefunden, dass 44 Prozent der befragten Unternehmen ihre Investitionen in Nordamerika erhöhen wollen.

Für andere Unternehmen sind Investitionen in Afrika, im Nahen und Mittleren Osten und in der Asien-Pazifik-Region attraktiver,

Zu den Firmen, die Deutschland verlassen wollen oder bereits Arbeitsplätze abgebaut haben, gehören:

Helma Materials (Weltmarktführerin der Zucht von Kristallen für die Halbleiterindustrie), Volkswagen, Northvolt (Batteriehersteller), BMW, Audi, Siemens-Energie (Wasserstoffenergie), WEFA (Spezialwerkzeuge für die Autoindustrie), Biontech (Corona-Impfstoffe), BASF (Chemikalien, größter Gasverbraucher in Deutschland, Evonik (Chemie), Intel (Halbleiterhersteller, Microchips, WLAN-Karten, Computer), Delkeskamp (Papierfabrik), Hakle (Toilettenpapier), Auribus AG (Kupferproduzent), Südzucker,

https://www.business-leaders.net/unternehmen-fluechten-aus-deutschland-abwanderung-der-deutschen-industrie/

Das 200-Milliarden-Euro-Paket der Bundesregierung ändert offenbar nichts an den Abwanderungsplänen vieler Unternehmen.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/teuer-energie-unternehmen-verlassen-deutschland-li.275233