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Vera Lengsfeld: Wie erzeugt man Corona-Phobiker?

26 Sept

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Heute Morgen lief in Deutschlandfunk in Lebenszeit „Ich hatte Corona“ Erfahrungen mit der Pandemie. Am Mikrofon: Petra Ensminger. In dieser Sendung kamen neben ehemaligen Corona-Erkrankten auch ein Arzt und eine Psychotherapeutin zu Wort. In den Äußerungen beider kam unterschwellig heraus, dass die Corona-Dauerpropaganda inzwischen verheerende Folgen für die Gesundheit und die Psyche vieler Mitmenschen hat.

Die Psychotherapeutin berichtete von Angstzuständen und Depressionen, nicht nur bei Betroffenen, sondern bei Menschen, die sich lediglich vor der Ansteckung fürchten. Das geht so weit, dass sich manche nicht mehr aus dem Haus trauen, einen Waschzwang entwickeln, also permanent die Hände waschen und sich duschen.

Es kam auch heraus, wie der Mangel an Kontakt zu Mitmenschen zur Verwahrlosung führen kann. Menschen im Homeoffice verlieren ihre Fähigkeit, ihren Tag zu strukturieren, stehen zu spät auf, ziehen sich nicht mehr richtig an, verlieren ihre Disziplin oder anders gesagt, ihren inneren Halt.

So werden aus lebenstüchtigen Menschen langsam Sozialkrüppel, weil mit dem Kontakt zu den Mitmenschen auch die soziale Kontrolle verloren geht. Auf einer der Stellen, wo man sich freiwillig auf Corona testen lassen kann, erzählte mir eine Mitarbeiterin, dass es Corona-Phobiker gäbe, die in regelmäßigen, kurzen Abständen auftauchen, um sich wieder und wieder testen zu lassen.

Diese Menschen sind offensichtlich inzwischen krank vor Angst. Was soll man von einer Gesellschaft halten, in der Phobiker regelrecht erzeugt werden?

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https://vera-lengsfeld.de/2020/09/26/wie-erzeugt-man-corona-phobiker/

Bild: By Dijaxavier – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=90690955