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Michael Klonovsky: Es muss eine Lust sein, heutzutage als Grüner zu leben!

3 Apr

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By Alvesgaspar – Own work, CC BY-SA 3.0

Michael Klonovsky:

Es muss eine Lust sein, heutzutage als Grüner zu leben! Deine Hysterie wird man dir als Problembewusstsein, deine Minderbemittelheit als Herzensgüte, deine Ungepflegtheit als Authentizität, deine Schamlosigkeit als Lockerheit, deine Unbildung als Konzentration aufs Wesentliche auslegen.

Du kannst im Namen des Planeten, des Klimas, der Menschheit, irgendeiner Tierart und Minderheit, egal wie groß Letztere auch sei (Frauen, Schwarze, Afrikaner, Moslems, Erdbewohner in Meeresspiegelnähe, Erdbewohner in Polnähe, Erdbewohner in Gletschernähe, Erdbewohner in Wüstennähe, Erdbewohner in Unwetternähe, Schwule, Lesben, Hermaphroditen, Migranten, traumatisierte Migranten, unbegleitete minderjährige Migranten, unbegleitete traumatisierte minderjährige Migranten, Primaten, Frösche, Eisbären, Bienen) alles fordern, was dir gerade durch die Rübe rauscht und was die geblähte Brust hergibt.

Etwa die Dekarbonisierung [1] der Weltwirtschaft oder die Ausdünnung wölfischer Volkskörper [2].

[1] Dekarbonisierung: Verringerung der CO2-Emissionen, Maßnahmen der Dekarbonisierung sind der Umstieg von fossilen Energieträgern (Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas, Erdöl) auf erneuerbare Energien (Bioenergie (Biomasse (nachwachsende Rohstoffe: besonders Holz)), Geothermie, Wasserkraft, Meeresenergie, Sonnenenergie und Windenergie. Die bei weitem wichtigste Energiequelle ist die Sonne.) oder die Nutzung von Kernenergie]

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Noch ein Wort zur Windenergie. Windräder töten jedes Jahr Millionen von Vögel und bringen damit auf Dauer das ökologische Gleichgewicht vollkommen aus dem Gleichgewicht, weil viele Tierarten, u.a. Echsen, Mäuse, Hasen und andere Kleintiere, die auf der Speisekarte der Raubvögel stehen, sich nun explosionsartig vermehren.

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Video: Dr. Christian Blex (AfD): Grüne sind Insektenkiller Nr 1 (07:10)

Minute 01:50: Die größten Insektenkiller sind übrigens die GrünInnen selbst. Eine Modellanalyse für Luft- und Raumforschung zeigt, wie viele Fluginsekten durch Windenergieanlagen getötet werden. Während der warmen Sommermonate sind es 5 bis 6 Milliarden Insekten pro Tag! E sind insgesamt 1 Billionen getötete Insekten pro Jahr.

Pro Jahr töten ihre Windmonster Insekten mit einem Gewicht von 24.000 Tonnen. Und sie (die Grünen) gehen hin und sprechen von Insektenschwund. Die Verluste wirken sich auch auf die nachkommende Insektengenerationen aus. Windenergieanlagen sind also nicht nur für die heimische Vogelwelt, sondern auch für die Fluginsekten eine ökologische Massenvernichtungswaffe. Die Grünen sind der Wolf im Schafspelz.

Während die Vögel regelrecht von den Rotoren der Windenergieanlagen erschlagen werden, sterben die Bienen nicht dadurch, dass sie ebenfalls von den Rotorblättern erschlagen werden, sondern sie sterben in Folge des Infraschalls, die von den Windmühlenflügeln ausgesandt wird. Dieser Infraschall stört die Kommunikation der Bienen untereinander, so dass sie die Orientierung verlieren und nicht mehr zum Bienenstock zurück finden.

Mit anderen Worten, Windräder sind Massenvernichtungswaffen für Vögel und Insekten. ich glaube nicht, dass Windräder auf Dauer zur Stromerzeugung eingesetzt werden können, weil sie zum ökologischen Zusammenbruch führen würden. In Indien hat man bereits Erfahrungen mit solchen ökologischen Schäden. In Indien töten Windräder 3/4 aller Raubvögel

[2] Ich glaube, mit der Ausdünnung des wölfischen Volkskörpers ist die Domestizierung des Menschen gemeint, der in früheren Jahrhunderten noch nicht so sozialisiert war, sondern noch viel häufiger seinen “wölfischen” Urinstinkten nachging. Der auch viel bereitwilliger Gewalt zur Durchsetzung seiner Ziele einsetzte.

Dieser Prozess hat unsere Gesellschaft zwar friedfertiger werden lassen, andererseits hat man die Menschen in Europa zu handzahmen, verweichlichten und vom Wohlstand verwöhnten Menschen werden lassen, die nicht mehr in der Lage sind äußere Bedrohungen zu erkennen, wie man an der Islamisierung erkennen kann, noch in der Lage, sich gegen äußere Feinde (mittlerweile eingewanderte gewalttätige muslimischen Migranten) zur Wehr zu setzen, die sich nicht selten wie Wölfe auf ihr wehrloses Opfer stürzen, um es zu vernichten.

Diesem setzen besonders die Gutmenschen und rot-grünen Multikultiträumer die Krone auf, wenn sie in einer kindlich-naiven Vorstellung davon Reden, dass alle Menschen, Kulturen und Religionen gleich sind. Solche realitätsfernen Träumereien enden letztlich in der Vernichtung der nicht wehrhaften Gesellschaft.

Du kannst den Öko-Messias spielen, den Sozialheilland geben, den Veganismus [3] oder Vaginismus oder Vaginozentrismus [Frauenquote oder die Abschaffung der Vernunft und Ersetzung durch Gefühle?] als Erlösungsoption predigen, du kannst alle Regierungen der Welt für ihre Klimapolitik und Sozialpolitik und Energiepolitik kritisieren, du kannst die Konzerne kritisieren, die Luftfahrt kritisieren, die Wissenschaft kritisieren, die Nationalstaaten kritisieren, die Diskriminierung kritisieren, die gläsernen Decken [4] kritisieren.

[3] Hier noch einige Anmerkung zu den “friedlichen” oder sollte ich lieber sagen militanten “Veganernazis” und “Tierschützern”:

Der australische Umweltschützer, Biologe, Geologe und Paläontologe Prof. Mike Archer vertritt übrigens die Meinung: „Vegetarier töten mehr Tiere als Fleischesser“.

Terror der Veganer: Frankreichs Metzger brauchen Polizeischutz

[4] Der Begriff Gläserne Decke ist eine Metapher für das Phänomen, dass Angehörige einer bestimmten Bevölkerungsgruppe [speziell Frauen] nicht in politische oder ökonomische Führungspositionen aufzusteigen vermögen.

Du kannst die alten weißen Männer kritisieren, nach Herzenslust, man wird dir Beifall spenden und dich in TV-Runden einladen, dich auf Podien bitten, dich interviewen, fotografieren, dir Schülergruppen zuführen, aber nie nachfragen, ob du eine Idee hast, wie es anders funktionieren und wer es bezahlen soll und wie es mit dem skin in the game [5] bei dir selber ausschaut.

[5] Skin in the Game bedeutet: Entweder du hast etwas zu verlieren – dein Geld, deine Freiheit, deine Ehre, kurzum: deine Haut, oder du bist nichts anderes als ein Schwätzer.

Dabei gefällt sich der libanesische Philosoph und ehemalige Finanzmathematiker Nassim Nicholas Taleb, der die neue Ethik des “Skin in the Game” gründete und der jedem [auch grüne] Welterklärer misstraut, der nichts zu verlieren hat, in der Rolle des hochintellektuellen Antiintellektuellen und antiakademischen Superakademikers. Sein Rat: Höre jederzeit auf deine Großmutter – aber traue keinem Experten [schon lange keine Klimaexperten] über den Weg.

Denn die Experten – also Mainstream-Ökonomen, Statistiker, Prognostiker und andere Konformisten [gedanken- und kritiklose Jasager, Mitläufer] – haben ihr Wissen für gewöhnlich nicht aus eigener Erfahrung gewonnen, sondern aus Büchern. Und diese wurden bekanntlich wiederum von Menschen verfasst, die das ganze Leben lang Bücher gelesen haben. Die Welt da draußen folgt aber nicht den Gepflogenheiten des angelesenen Wissens. Die lebenserfahrene Großmutter hält eine entscheidende Lektion bereit: Die Wirklichkeit ist stets klüger als jede Theorie.

Du kannst überhaupt immer das Maximale fordern: Klimarettung, Planetenrettung, Meeresrettung, Gletscherrettung, Polrettung, Eisbärenrettung, Waldrettung, Insektenrettung, Weltfrieden, globale Abrüstung, globale soziale Gerechtigkeit, globale Migration und transkontinentales Massenkuscheln.

Du kannst den Atomausstieg fordern, den Kohleausstieg, den Dieselausstieg, den Gasausstieg, den Bildungsausstieg, den Mathematikausstieg, den Physikausstieg, den Orthographieausstieg, den Heteronormativitätsausstieg [die Heterosexualität (Mann liebt Frau) zur Norm erklären], den Hierarchieausstieg, den Familienausstieg und den Zeugungsausstieg.

Du kannst die Geschlechter als soziale Konstrukte erklären und gleichzeitig Frauenförderung begehren und mit Menstruationsblut malen, du kannst die gesamte Weltgeschichte in einer Anklageschrift gegen den Mann an sich, den weißen Mann insbesondere und den Deutschen sowieso zusammenfassen, ohne die geringste Ahnung von Geschichte zu besitzen.

Du kannst den größten Stuss behaupten, etwa dass das Netz ein Energiespeicher ist [6] oder dass die Sonne keine Energierechnung schickt oder die Energiewende jede Familie eine Kugel Eis im Monat kostet oder wir plötzlich Menschen geschenkt bekommen oder Frauen 24 Prozent weniger für die gleiche Arbeit verdienen oder die Nazis die Frauenkirche zerstört haben.

[6] Das Bundesumweltministerium (BMU) will eine Energieversorgung ausschließlich mit Sonne und Wind auch dann sicherstellen, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht. Das wird schon irgendwie gehen, denn „das Netz ist der Speicher“, und wenn wir das nicht schaffen, ist die Welt sowieso in 12 Jahren am Ende. >>> Annalena Baerbock (Grüne): Grüne lösung der Stromspeicherung – das Netz ist der Speicher

Du kannst behaupten, dass es kein Volk gibt (Robert Habeck) oder beim Super-GAU in Fukushima 16.000 Japaner gestorben sind (Claudia Roth) und dass noch mehr Deutsche pro Jahr am Feinstaub verenden, du kannst ohne jede Verantwortung für irgendetwas anklagen ohne Ende, andere für alles schuldig sprechen, was dir gerade in die Karriere- oder Urlaubsplanung passt.

Du kannst Zwangsenteignungen fordern, Verfolgung von Falschmeinern fordern, höhere Steuern fordern, fremder Leute Köpfe und Arbeitskraft fordern, immer im Namen der Zukunft des Planeten und der Gerechtigkeit und der Geschlechtergerechtigkeit und des Weltfriedens.

Man wird dir lauschen, applaudieren, nicht nachfragen, und wenn doch mal einer widerspricht, kannst du ihn Rassist nennen und Sexist und Populist und Buntheitsfeind und Nazi, ein gutes Gefühl von [politisch korrektem] Herdenbehagen und Meutenmut [der Untergang der Lemminge] springt immer dabei heraus, mit etwas Glück auch eine Quotenstelle oder ein Stiftungspöstchen …

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Prof. Soeren Kern: Das Ende der Eigentumsrechte: Deutsche raus – Migranten rein

30 Sept

Englischer Originaltext: Germany: Migrants In, Germans Out

Übersetzung: Stefan Frank

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Raus mit den Deutschen, rein mit den Migranten… Im Bestreben, Unterkünfte für die in diesem Jahr kommenden Hunderttausenden von Migranten bereitzustellen, wenden die deutschen Behörden Methoden an, die juristisch und moralisch fragwürdig sind, dazu gehört auch die Zwangsräumung von Wohnungen deutscher Bürger.

• Vertreter der Stadt Hamburg sagen: Eigentümer leerstehender Immobilien hätten sich geweigert, der Stadt ihr Eigentum freiwillig zur Verfügung zu stellen, darum müsse der Stadt das Recht gegeben werden, es sich mit Gewalt zu nehmen.

• „Die geplante Beschlagnahmung privater Grundstücke und Gebäude ist ein massiver Angriff auf die Eigentumsrechte der Hamburger, der einen enteignungsähnlichen Eingriff des Staates bedeutet”, sagt André Trepoll (CDU). Er spricht von einem „Einschüchterungsgesetz”.

• „Im Fall einer Beschlagnahme wird der Sofortvollzug angeordnet. Das heißt, ein Rechtsstreit kann nur im Nachhinein klären, ob der Schritt zulässig gewesen ist oder nicht. Aber die Unterbringung würde in jedem Fall gelingen”, sagt Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne).

• In Olpe beschlagnahmten die Behörden eine private Ferienstätte als Unterkunft für 400 Migranten.

• „Ich finde es unmöglich, wie die Stadt mit mir umgeht. Ich habe mich mit Ach und Krach durchgewurschtelt, und dann einfach diese Kündigung bekommen. Das war wie ein Tritt”, sagt die 51 Jahre alte Krankenschwester Bettina Halbey, nachdem ihr die Wohnung gekündigt wurde, damit Migranten dort einziehen können.

• Dem Vermieter werden für jeden Migranten, den er aufnimmt, 552 Euro gezahlt. Indem er so viele Migranten wie möglich in seine Immobilie stopft, kann er von der Regierung mehr als zwei Millionen Euro pro Jahr bekommen.

• Da Migranten sich die Mieten von Neubauten nicht leisten könnten, „müssen Umzugsketten in Gang gesetzt werden”, bei denen gut verdienende Haushalte eine Wohnung oder ein Haus kaufen und zugleich eine preiswertere Bestandswohnung frei machen, fordert das Berliner Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen.

• „Ich habe eine unglaubliche Situation erlebt: Ein älterer Freiwilliger hob den Tisch an, schaute auf den Migranten und bedeutete ihm mit dem Kopf, mit anzufassen. Der Migrant zögerte einen Augenblick und ging dann einfach weiter”, berichtet jemand aus einer Flüchtlingsunterkunft.

Mehr und mehr gehen die deutschen Behörden mit harter Hand vor, um Quartiere für die Hunderttausenden von Migranten und Flüchtlingen zu finden, die aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten ins Land strömen.

Da die bestehenden Unterkünfte bis an den Rand ihrer Kapazität belegt sind, wenden Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden jetzt rechtlich und moralisch fragwürdige Methoden an, darunter die Enteignung privater Immobilien und die Vertreibung deutscher Bürger aus ihren Wohnungen, um für die Neuankömmlinge Platz zu schaffen.

Zudem müssen die deutschen Steuerzahler riesige wirtschaftliche Opfer bringen, um die Migranten unterzubringen, von denen die meisten keine Aussicht haben, in Deutschland jemals einen Job zu finden. Der Unterhalt der 800.000 Migranten und Flüchtlinge, die in Deutschland 2015 erwartet werden, wird die Steuerzahler auf Jahre hinaus mindestens 11 Milliarden Euro jährlich kosten.

Während sich die Migrationskrise verschärft, wird den Deutschen allmählich das Ausmaß der wirtschaftlichen, finanziellen und sozialen Kosten klar, die sie in den nächsten Jahren tragen sollen; der Ärger wächst.

In Hamburg brachte der Senat am 23. September 2015 einen dreisten Gesetzentwurf in die Bürgerschaft ein, der es der Stadt erlauben soll, leerstehende Gewerbeimmobilien und Grundstücke zu beschlagnahmen und zur Unterbringung von Migranten zu nutzen.

Dies sei nötig, so Vertreter der Stadt, da jeden Tag mehr als 400 neue Migranten in Hamburg ankämen und alle bestehenden Flüchtlingseinrichtungen belegt seien. Eigentümer leerstehender Immobilien hätten sich geweigert, der Stadt ihr Eigentum freiwillig zur Verfügung zu stellen, darum müsse der Stadt das Recht gegeben werden, es sich mit Gewalt zu nehmen, sagen sie.

Auf der linken Seite des politischen Spektrums wird diese Maßnahme, über die das Hamburgische Parlament innerhalb der nächsten zwei Wochen abstimmen soll, begrüßt.

„Wir richten alle Anstrengungen darauf, die Obdachlosigkeit von Flüchtlingen im Winter zu vermeiden”, sagt Justizsenator Till Steffen (Grüne/Bürgerkrieg90). „Dazu müssen wir auch leerstehende gewerbliche Liegenschaften nutzen.”

Andere argumentieren, die Bestrebungen des Staates, private Immobilien zu konfiszieren [beschlagnahmen], seien autokratisch [selbstherrlich, autoritär] und hätten den Geruch des Kommunismus. „Die geplante Beschlagnahmung privater Grundstücke und Gebäude ist ein massiver Angriff auf die Eigentumsrechte der Hamburger”, sagt André Trepoll von der CDU; dies bedeute „einen enteignungsähnlichen Eingriff des Staates”. Die vorgeschlagene Maßnahme sei ein „Einschüchterungsgesetz”, „ein politischer Dammbruch mit großer Tragweite”. Er fügt hinzu: „Der Zweck heiligt nicht alle Mittel.”

Die Vorsitzende der Hamburger Freien Demokraten (FDP), Katja Suding, sagt, das geplante Gesetz würde ein „unvertretbares Überschreiten von roten Linien” bedeuten. „Solche Zwangsmaßnahmen beflügeln Ressentiments gegen Flüchtlinge.”

In Tübingen unterbreitet Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne), Anträge zum Kauf leerstehender Immobilien zur Unterbringung von Migranten. Gleichzeitig aber droht er auch mit der Beschlagnahmung, sollten Eigentümer es wagen, sein Angebot abzulehnen. In einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt” sagt Palmer:

„Ich weise in den schriftlichen Angeboten darauf hin, dass das Polizeigesetz dem Oberbürgermeister die Möglichkeit gibt, im Notfall Häuser für einige Monate zu beschlagnahmen. Die Rechtslage sieht eine Beschlagnahme in Ausnahmesituationen vor. Ich will das vermeiden, aber wenn es nicht anders geht, werde ich von dem Gesetz Gebrauch machen.”

Auf die Frage, ob er Klagen vor Gericht fürchte, antwortet Palmer:

„Nein, das Polizeigesetz hat da klare Regelungen. Wenn Obdachlosigkeit in einer Stadt droht, dürfen leerstehende Häuser zur Unterbringung beschlagnahmt werden. Und dieser Notfall kann durchaus eintreten, wenn alle Unterkünfte überfüllt sind und so wie derzeit trotzdem an manchen Tagen 50 Flüchtlinge auf einmal in Tübingen eintreffen. Wir würden im Fall einer Beschlagnahme den Sofortvollzug anordnen. Das heißt, ein Rechtsstreit kann nur im Nachhinein klären, ob der Schritt zulässig gewesen ist oder nicht. Aber die Unterbringung würde in jedem Fall gelingen.”

Im Februar 2015 beschlagnahmten die Behörden in Olpe eine private Ferienstätte als Unterkunft für 400 Migranten. Ursprünglich hatte die Stadt geplant, den bayerischen Besitzern die Stätte abzukaufen und an das Land NRW zu vermieten, dann aber entschied sich das Land stattdessen zur Enteignung. Wie der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger sagt, könne Eigentum beschlagnahmt werden, wann immer es eine „Bedrohung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit” gibt, die Drohung massenhafter Obdachlosigkeit von Migranten gehöre dazu.

In Nieheim hat Bürgermeister Rainer Vidal „Eigenbedarf” angemeldet, um das Mietverhältnis einer deutschen Bürgerin zu kündigen, die in einer staatlichen Wohnung wohnt. Nun sollen Migranten dort einziehen. Am 1. September erhielt Bettina Halbey (51), die seit über 16 Jahren in der Wohnung lebt, einen Brief, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie die Wohnung bis Mai 2016 räumen müsse, damit dort Migranten einziehen könnten. Halbey war schockiert:

„Ich bin völlig überrumpelt. Ich finde es unmöglich, wie die Stadt mit mir umgeht. Ich komme mit der ganzen Situation nicht klar. Ich habe mich mit Ach und Krach durchgewurschtelt, und dann einfach diese Kündigung zu bekommen. Das war wie ein Tritt.”

Halbey, die von Beruf Krankenschwester ist, sagt, es werde für sie schwierig werden, einen anderen Platz zum Leben zu finden: „Ich habe einen Hund und eine Katze. Viele Vermieter werden es noch nicht einmal in Betracht ziehen, an mich zu vermieten.”

Einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern, die in demselben Gebäude wohnt, wurde bis August 2016 Zeit gegeben, aus ihrer Wohnung auszuziehen, ebenfalls, um Platz für Migranten zu machen. Ursprünglich hatte sie sogar schon bis November 2015 zum Auszug gezwungen werden sollen, doch die Räumung wurde aufgeschoben, damit ihre Tochter das Schuljahr ohne Unterbrechung absolvieren kann.

Bürgermeister Vidal (parteilos) sagt in einem Interview mit der Tageszeitung „Westfalen-Blatt”: „Ich weiß, dass dies eine unkonventionelle Maßnahme ist. Aber wir haben als Kommune die Verpflichtung, Flüchtlinge unterzubringen.” Er möchte das gesamte Gebäude zu einer Unterkunft für Migranten machen; sie anderswo unterzubringen sei finanziell nicht tragbar.

In machen Fällen kündigen Vermieter langjährigen Mietern, weil die Regierung ihnen mehr Geld für die Unterbringung von Migranten bietet, als sie von ihren bisherigen Mietern erhalten würden.

In Braunsbedra, einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt, kündigte ein Vermieter Dutzenden Bewohnern eines Wohnblocks, um Platz zu schaffen für Migranten. Wie die regionalen Medien berichten, wird dem Vermieter, Marcus Skowronek, 552 Euro für jeden Migranten bezahlt, den er aufnimmt. Indem er so viele Migranten wie möglich in seine Immobilie stopft, kann er von der Kommunal- und Landesregierung mehr als zwei Millionen Euro pro Jahr bekommen.

Als Reporter des MDR das Gebäude besuchten, um Skowronek zu interviewen, sagte er:

„Ich würde Sie jetzt einfach bitten, das Grundstück zu verlassen. Sie haben hier Hausverbot. Und bitte verlassen Sie das Grundstück. Tut mir leid. Weil, sonst müsste ich die Polizei rufen. Aber bitte, gehen Sie bitte.”

In Berlin warnt das Berliner Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen (IFS), angesichts des Zustroms so vieler Migranten werde die Nachfrage nach Wohnungen auf Jahre hinaus das Angebot übersteigen [weshalb die Deutschen mit stets steigenden Mieten rechnen dürfen]. Von den 285.000 Baugenehmigungen, die 2014 erteilt wurden, beträfen nur 56.000 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, wie sie für Migranten geeignet seien.

Das IFS fordert nun, einen Prozess in Gang zu bringen, durch den gut verdienende Haushalte, die derzeit in preiswerten Wohnungen leben, obwohl sie sich eine teurere leisten könnten, aus ihren derzeitigen Wohnungen ausziehen, um Platz für Migranten zu machen. Der IFS schreibt:

„Angesichts der hohen Neubaumieten kommen für diese Personengruppen [Migranten] in aller Regel auch keine neu errichteten Wohnungen in Betracht; sie sind in ihrer großen Mehrheit auf preiswerte Wohnungen aus dem Bestand angewiesen. Daher müssen Umzugsketten in Gang gesetzt werden, bei denen sich gut verdienende Haushalte durch den Bezug eines eigenen Hauses oder einer Neubau(eigentums)wohnung in ihren Wohnungsverhältnissen verbessern und zugleich eine preiswertere Bestandswohnung frei machen.” [in die dann auch noch der eine oder andere Migrant einziehen soll?]

Warum Deutsche, die gemäß ihren finanziellen Verhältnissen leben, plötzlich Schulden machen sollten, um eine teurere Wohnung zu kaufen, erklärt der IFS nicht.

Um Platz zu schaffen für Migranten, werden Deutsche nicht nur aus ihren Häusern entfernt, sondern auch aus ihren Schulen vertrieben.

In Lübbecke, Nordrhein-Westfalen, wurde den 150 Schülern der Jahn-Realschule und ihren Lehrern weniger als 24 Stunden Zeit gegeben, um die Klassenzimmer zu räumen, damit das Gebäude als Unterkunft für 300 Migranten genutzt werden kann.

Wie Schulleiterin Marion Bienen sagt, hätten die Kommunalbehörden sie am Dienstag, den 15. September um 17.30 Uhr angerufen und ihr mitgeteilt, dass am Mittwoch, den 16. September, für ihre Schüler der letzte Schultag sei. Den Schülern wurde befohlen, sofort all ihren Besitz aus der Einrichtung zu entfernen und eine Woche in Zwangsurlaub zu gehen, bis neue Räumlichkeiten gefunden sind. Schulleiterin Marion Bienen sagt:

„Auch meine Schüler sind Menschen. Und so kann man mit ihnen nicht umgehen. 15 Minuten hat man ihnen gegeben, um ihre Sachen aus den Klassen zu räumen. Dann mussten sie raus. Es war eine Flucht wie nach einem Krieg … Es gab keine Gespräche. Niemand hat uns vorgewarnt.”

Der Münchener Think Tank „Center for Economic Studies” (CES/IFO) warnt in einem neuen Bericht, dass es den meisten der nach Deutschland kommenden Migranten an elementaren Fähigkeiten fehle, die Voraussetzung für die Aufnahme einer Beschäftigung in Deutschland seien. Das bedeute, dass sie langfristig vom Staat abhängig und eine Belastung der deutschen Wirtschaft sein werden. Um ein Anwachsen der Arbeitslosigkeit zu verhindern, empfiehlt der Bericht eine Senkung des gesetzlichen Mindestlohns:

„Damit die Flüchtlingskrise nicht zu einer andauernden finanziellen Überlastung des deutschen Steuerzahlers führt, müssen Flüchtlinge so schnell wie möglich in bezahlte Beschäftigung kommen, so dass sie selbst zu ihrem Lebensunterhalt beitragen können. Es steht zu befürchten, dass viele von ihnen bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro keine Beschäftigung finden, weil ihre Produktivität schlicht zu gering ist. Daher ist der Mindestlohn generell abzusenken, so dass keine zusätzliche Arbeitslosigkeit entsteht.” [1]

[1] Vielleicht kommt in unserer sozialistischen Kommune „Bunte Republik Deutschland“ bald für alle Menschen die allgemeine Arbeitspflicht, wie sie einst in der DDR bestand. Was aus der DDR wurde, ist einigen vielleicht noch bekannt.

Unterdessen verlangen Politiker, deutsche Bürger müssten mehr tun, um zu gewährleisten, dass sich die Migranten heimisch fühlen [arbeiten bis 90, das hält jung und fit und füllt die Sozialkassen]. Doch viele Deutsche empfinden das als Einbahnstraße; ein Augenzeugenbericht über das Treiben in einer Flüchtlingsunterkunft fasst diese Frustration in Worte:

„Seit ca. einer Woche sind bei uns in der Nachbarschaft 500 Migranten und Flüchtlinge in der Turnhalle untergebracht. Also bin ich vorhin dorthin gegangen und wollte die Verhältnisse mal mit eigenen Augen im Detail sehen. Dort standen ca. 10 Autos vom Roten Kreuz und freiwillige Helfer.”

„Ältere Herren über 60 haben angepackt und Biertische und -bänke vom LKW abgeladen, dann mit einem Eimer Wasser und Lappen saubergemacht, und dann auch noch in die Halle reingetragen.”

„Was mich wirklich zornig machte, war die unglaubliche Lethargie [Faulheit, Desinteresse] der jungen Männer. Alle ca. 20-30 Jahre alt, alle saßen da, haben geraucht und auf ihr Handy geschaut, während die über 60-jährigen Helfer sich abgeschuftet haben …” [2]

[2] Wozu haben wir denn die gutmenschlichen Refugees-Welcome-Trottel? Sollen die doch gefälligst arbeiten und den islamischen Herrenmenschen den Dreck wegräumen.

„Als ich dann gesehen habe, wie die Freiwilligen vom Roten Kreuz arbeiten und keiner ihnen dabei hilft, sah ich eine unglaubliche Situation: Ein älterer Herr wollte allein einen Biertisch reintragen und ein Flüchtling kam gerade mit einer Einkaufstüte. Der Herr hat die Bank halb hochgehoben, den Migranten angeschaut und ihm mit dem Kopf bedeutet, er solle doch mal mit anpacken. Der ist kurz stehen geblieben und dann einfach weiter in die Turnhalle reingelaufen. Ich konnte kaum glauben, was ich sah.” [3]

[3] Ich kann das auch nicht verstehen. Wieso hat der Dhimmi vom Roten Kreuz dem muslimischen Herrenmenschen nicht die schwere Einkaufstüte in seine Bambushütte getragen? Und für die Aufforderung, ausgerechnet einen Biertisch zu tragen, hätte der Dhimmi eigentlich dreißig Peitschenhiebe verdient, damit er kein zweites Mal auf die Idee kommt, einen muslimischen Herrenmenschen zu beleidigen bzw. mit Arbeit zu belästigen. Dafür sind schließlich die Dhimmis (Untermenschen) zuständig. Sollen sie halt ein paar Überstunden mehr einlegen. 😉

Soeren Kern ist ein Senior Fellow des New Yorker Gatestone Institute und Senior Fellow für Europäische Politik der in Madrid ansässigen Grupo de Estudios Estratégicos / Gruppe Strategische Studien. Besuchen Sie ihn auf Facebook und folgen ihm auf Twitter. Anfang 2016 wird sein erstes Buch erscheinen:

Global Fire: 5 Converging Trends Threatening Our World Today–What You Must Know

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Prof. Soeen Kern: Deutschland: Migranten rein, Deutsche raus

Meine Meinung:

Zu diesem Artikel passt auch ein Artikel von Dirk Maxeiner, der sich mit dem Grünen Enteigner Winfried Kretschmann aus Baden-Württemberg befasst, der hoffentlich bald in die Wüste gejagt wird:

Winfried Kretschmann: Eigentum verpflichtet – aber nur das Eigentum anderer (achgut.com)

Weitere Texte von Prof. Soeren Kern

Siehe auch:

Antje Sievsers: Lehrerbildung: Ab in die Moschee nebenan!

Der Antifa-Aktivist, ein sozialistisches Spitzenprodukt der Schulpolitiker

Bundesregierung schickt täglich 8 Sonderzüge nach Österreich, um 4000 Flüchtlinge nach Deutschland zu holen

Neue Flüchtlingswelle aus Afghanistan befürchtet: Bis zu 100.000 Afghanen verlassen monatlich ihr Land

Christian Ortner: Der Suizid des Abendlandes

Polizeigewerkschaft GDP will Straftatbestand der unerlaubten Einreise abschaffen

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