Jan Fleischhauer: “Die Grünen sind schuld am Insektensterben”
28 Feb
Video: Maischberger: Rettet die Biene, schützt den Wolf: Was ist uns der Naturschutz wert? (74:49)
Auf diesen Angriff war Katharina Schulze von den Grünen gestern Abend bei »Maischberger« nicht vorbereitet. An dem Insektensterben seien die Grünen schuld, schrieb der Spiegel-Journalist Jan Fleischhauer (in Minute 48:20) ihr und ihrer Partei ins Stammbuch. Sie hätten die Monokulturen in Deutschland etabliert.
Jan Fleischhauer sagt in Minute 48:37:
Einer der Gründe, warum die Biene stirbt, ist in diesem Bild, was hinter uns zu sehen ist, in einer wunderschönen Wiese symbolisiert. Warum sterben die Insekten? Weil Grünflächen und Wiesen in immer kleinerer Anzahl vorhanden sind. Das ist der Ort, wo sich die Insekten aufhalten.
Was ist der Grund dafür, dass es in Deutschland kaum noch Wiesen und Grünflächen gibt? Weil wir in den 90er Jahren eine Energiewende hatten (raus aus der Kernenergie (Atomkraft)), die ein Großteil der Grünflächen umgewandelt hat, und zwar im enormen Maße, zu Anbauflächen für Mais, wegen Biogas und Biosprit (Bioenergie).
Die Hauptverantwortlichen für das Bienensterben sind natürlich die Grünen. Das ist gar keine Frage. Wenn man sich die Zahlen der Maisfelder ankuckt, die wir eingerichtet haben, dann entspricht das in etwa der Größe von Sizilien. Ich fahre immer an den Monokulturen vorbei. In der Monokultur lebt kein Käfer mehr. Da kann auch kein Schmetterling mehr fangen, da kann auch keine Zikade mehr leben.
Einer der entscheidenden Gründe für das Insektensterben ist diese Art von Monokultur, die wir eingerichtet haben, weil wir dachten, das sei eine gute Idee. Der Satz von Renate Künast (Grüne) war damals, der Bauer wird der Ölscheich der Zukunft sein (Biodiesel). Und da kann ich nur sagen, wo das Öl in großen Mengen fließt, da geht’s der Natur sehr schlecht.
Die Insekten hierzulande werden weniger. Ob es rechtens ist, gleich von einem massiven Insektensterben zu sprechen, ist auch bei Fachleuten und Experten höchst umstritten. Bestimmte Insektenarten jedoch, wie zum Beispiel die einheimische Biene, nehmen an Zahl dramatisch ab.
Ihr gilt gegenwärtig in vielen Diskussionen und Aktionen erhöhte Aufmerksamkeit. Eine entsprechende Petition in Bayern zur Rettung der Biene wurde jetzt angenommen. Auch das war gestern Abend bei »Maischberger« Thema.
Zu den Gästen gehörte Katharina Schulze von den Grünen. Das ist die Frau, die sich in München vehement gegen den Ausbau des Flughafens ausspricht, selbst aber über Weihnachten kurz einmal nach Kalifornien fliegt und mit diesem Trip so viel Schadstoffe verursacht wie ein moderner PKW nach einer Laufleistung von etwa 250.000 Kilometer. [1]
[1] Grüne Ökosünder: Grüne verpesten die Luft durch Vielfliegerei am meisten
Schulze prangerte vehement das Insektensterben an und wollte die Schuld dafür den konventionell arbeitenden Landwirten zuschieben.
Dem widersprach jedoch Jan Fleischhauer vom Spiegel. Die Grünen seien hauptverantwortlich für den Rückgang der Insekten und zwar in Person von Renate Künast. In ihrer Zeit als Landwirtschaftsministerin habe sie den Bauern versprochen, dass diese die »Ölscheichs von morgen« werden können.
Dazu brauchten sie nur auf nachwachsende Rohstoffe setzen. Also wurden Nutzflächen, die bisher vielfältig bebaut wurden, in riesige Monokulturen verwandelt. Damit sei der Grundstock für das Artensterben gelegt worden, so Fleischhauer. Schulze versuchte zwar, diesem Angriff etwas Sinnvolles zu entgegnen; gelungen aber ist ihr das nicht.
Meine Meinung:
Als ich die Sendung gestern Abend zufällig einschaltete, fiel mir sofort das dumme Geplapper von Katharina Schulze auf. Ich hatte sie zunächst gar nicht erkannt, weil ich sie noch nicht so oft im Fernsehen gesehen hatte. Aber mir fiel sofort auf, dass sie von dem Thema keine Ahnung hat. Sie plapperte einfach so, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, ohne wirkliche Kenntnisse.
Ich vermute, genau das ist ihr Markenzeichen. Und weil ich mir dieses dumme Geschwätz nicht länger anhören wollte, schaltete ich um. Katharina Schulze stellte ihre ganze Inkompetenz unter Beweis, als sie nur süffisant lächelte, als Jan Fleischhauer die Grünen für das Insektensterben verantwortlich macht. Soviel Realismus sind die Grünen nicht gewohnt. Sie suchen die Schuldigen lieber anderswo.
Umbruch schreibt:
Da hat Jan Fleischhauer noch die von den Grünen forcierten Windräder vergessen, die mit ihren Emissionen in ihrem Umfeld ein Massensterben der Bienen und Vögel herbeiführen. Das wird aber nicht thematisiert. Die Grünen Gutmenschen sind es, die die Umwelt und auch Deutschland zerstören. [2]
[2] Bienen-Massensterben durch Windkraftanlagen – ein leider wenig thematisiertes Problem
Sandra Maischberger diskutiert mit folgenden Gästen:
• Karsten Schwanke (Wissenschaftsjournalist und Meteorologe)
• Andreas Kieling (Tierfilmer und Abenteurer)
• Katharina Schulze, B’90/Grüne (Fraktionsvorsitzende Bayern)
• Carina Konrad, FDP (Bundestagsabgeordnete und Landwirtin)
• Ronald Rocher (Schäfer)
Siehe auch:
• Niederlande blockiert Sea Watch, NGO tobt
• In Frankfurter Vororten bald Zustände wie in den Pariser Banlieues?
• Video: Martin Sellner: Der Verfassungsschutz darf die AfD nicht als "Prüffall" bezeichnen (07:26)
• Kiel: 19-Jähriger missbraucht und tötet seine vier Wochen alte Tochter
• Migranten-Mord in Glasgow: Afrikaner wirft Frau aus dem 11. Stock eines Hochhauses
• Video: Talk im Hangar-7: Mullah, Mekka, Muezzin: Wie politisch ist der Islam? (67:42)
• Video: Der Physiker Prof. Dr. Lüdecke (EIKE) zerlegt die CO₂-Klimahysterie im Bundestag (17:47)
Video: Dr. Nicolaus Fest (AfD) zur Märchenstunde mit Horst Seehofer (04:38)
28 JanDas wichtigste Ereignis der Woche war: eine Märchenstunde. Von und mit Horst Seehofer. Er gab Entwarnung. Um 17 Prozent, so der Innenminister, sei die Zahl der Asylbewerber zurückgegangen. Also alles easy, total entspannt. Einwanderung und Integration seien voll auf Kurs. Man kann das nicht nur anders sehen, man muss. >>> weiterlesen
Video: Dr. Nicolaus Fest (AfD) zur Märchenstunde mit Horst Seehofer (04:38)
Podcast: Martin Sellner: Multikulti-Leaks: (48:30)
Podcast: Martin Sellner: Multikulti-Leaks: (48:30)
Siehe auch:
• Beatrix von Storch (AfD): Woher kommen die antisemitischen Übergriffe gegen Juden in der EU?
• Video: Talk im Hangar 7: Der Jahrhundertwinter: Ist der Klimawandel abgesagt? (65:03)
• Stuttgart: IG-Metall kapert Stuttgarter Dieseldemo – Gelbwesten im Würgegriff
• Video: Sandra Maischberger: Bedroht die AfD die Demokratie? (74:52)
Sebastian Kurz will alle Häfen der EU für Flüchtlingsboote schließen
21 AugBeatrix von Storch (AfD) schreibt:
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz ist ein Hoffnungsträger für Europa. Er steht für eine rationale und realistische Bewältigung der großen Asyl- und Migrationskrise. Wie Der Standard berichtet, hat sich Kurz am Sonntag dafür stark gemacht, dass die Schiffe mit Migranten generell in keinem EU-Land mehr anlanden dürfen. Darüber habe er sich mit dem maltestischen Regierungschef Joseph Muscat geeinigt. Die Schiffe mit dem Migranten an Bord sollen stattdessen an der EU-Außengrenze gestoppt und die Migranten zurück in die Ursprungsländer oder in ein sicheres Drittland gebracht werden.
Damit greift Kurz die Australische Lösung auf. Der Premierminister John Howard von der Liberalen Partei hat die Politik nach der Jahrtausendwende durchgesetzt, dass kein Flüchtlingsboot mehr in Australien anlanden darf. Alle Migranten ohne gültiges Visum werden in sichere Drittstaaten verbracht, mit denen Australien Abmachungen getroffen hat.
Diese Politik hat die Unterstützung der großen Mehrheit der Australier und war erfolgreich. Die Zahl der illegal per Boot in Australien angekommenen Personen ging von 5,516 im Jahr 2001 auf eine Person im darauffolgenden Jahr zurück, die Zahlen blieben seitdem im einstelligen Bereich. Die australische Politik hat die Migranten damit den Anreiz genommen, den langen und gefährlichen Weg nach Australien über das Meer auf sich zu nehmen. Damit wurden viele Menschen vor dem Ertrinken auf der gefährlichen Überfahrt bewahrt.
Sebastian Kurz ist gerade im Vergleich zu Angela Merkel ein vorbildlicher Konservativer. Während Angela Merkel 2015 erklärte, Grenze könne man gar nicht schützen, hat Kurz – damals Außenminister – an der Schließung der Balkanroute gearbeitet. Nach Robin Alexanders Buch „Die Getriebenen“ hat Merkel alles getan, um die Schließung der Balkanroute zu verhindern, aber Kurz hat sich durchgesetzt. Der Rückgang der Asylbewerberzahlen in Deutschland ist vor allem die Folge von Kurz kluger Politik und der konstruktiven Zusammenarbeit mit den Balkanstaaten.
Sebastian Kurz, der jetzt als Oberhaupt einer Mitte-rechts-Koalition aus ÖVP und FPÖ regiert, verfolgt auch diesmal mit der Australischen Lösung den richtigen Ansatz. Dafür hat er inzwischen die Unterstützung vieler Regierungen in Europa und mit der AfD der stärksten Oppositionspartei im deutschen Bundestag. Die Asyl- und Flüchtlingspolitik seiner Mitte-rechts-Koalition ist ein Vorbild für Europa.
Meine Meinung:
Als nächste Maßnahme müsste man die Hauptfluchtursache bseitigen, man müsst alle Sozialleistungen in Deutschland für die Migranten streichen. Dann kommt auch ohne Sperre kein Migrant mehr nach Deutschland, weil die allermeisten nämlich nicht bereit sind, für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten.
Sie sind Sozialschmarotzer, die kommen, um das deutsche Sozialsystem zu plündern. Warum flüchten denn die Migranten aus Italien und Spanien nach Deutschland? Weil sie dort so gut keine Sozialleistungen erhalten. Wir sollten auch allen hier bereits lebenden Migranten die Sozialleistungen streichen, damit sie endlich aus Deutschland verschwinden.
Diejenigen, die bereit sind, sich zu integrieren (assimilieren) und die bereit sind, für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten, sollten hier bleiben dürfen, falls sie nicht kriminell sind und uns mit dem Islam nerven. Aber nur solange, wie sie ihren Lebensunterhalt selber finanzieren. Sonst raus damit.
Kevin schreibt:
Aber ist es gut, gar niemandem zu helfen? Sollte man nicht wenigstens Mittel und Wege finden den Frauen und Kindern zu helfen, den alten und schwachen, den behinderten und verfolgten?
Beatrix von Storch antwortet:
Sehr geehrter Kevin, selbstverständlich sollten wir helfen, aber den richtigen und effizient. Wer in Afrika 5000 Euro für einen Schlepper zahlen kann, gehört dort nicht zu den ärmsten Menschen. Die wirklich von Hunger bedrohten Menschen in der Sahelzone und den Frauen und Kindern in den Flüchtlingslagern können wir mit einem Bruchteil der Mittel, die wir heute für Wirtschaftsmigranten aufwenden, viel besser vor Ort helfen.
Meine Meinung:
In diesem Punkt stimme ich nicht mit Beatrix von Storch überein. Es ist nicht unsere Aufgabe den Afrikanern zu helfen. Die Afrikaner können sich nur selber helfen, sonst kommen sie niemals aus ihrer Lethargie heraus. Fangen wir wieder an ihnen helfen zu wollen, dann setzt sich die eigene Trägheit der Afrikaner weiter fort. Die Probleme der Afrikaner sind erst dadurch entstanden, weil die Gutmenschen in Europa glaubten, den Afrikanern helfen zu müssen.
Wenn wir wieder beigehen und versuchen, den Afrikanern zu helfen, dann läuft alles so weiter wie bisher. Die Afrikaner lehnen sich zurück und lassen sich bemuttern. Und die Bevölkerungsexplosion geht genau so weiter wie bisher. Entweder helfen die Afrikaner sich selber, oder sie sind dem Untergang geweiht. Lassen wir sie nach Europa einwandern, dann sind wir dem Untergang geweiht.
Flüchtlinge werden bei der Wohnungssuche mit Steuergeldern gefördert – während immer mehr Deutsche in die Wohnungslosigkeit getrieben werden
Beatrix von Storch schreibt:
Der deutsche Staat unternimmt enorme Anstrengungen, um Asylbewerber in eigenen Wohnungen unterzubringen. Zur selben Zeit sind immer mehr deutsche Bürger von Obdachlosigkeit betroffen, in den Asylunterkünften fehlen Plätze für die Unterbringung. Selten hat ein Staat so viel für die Bürger anderer Länder getan, und so wenig Mitgefühl mit den eigenen Bürgern gezeigt. Die deutsche Politik kann nicht die Probleme der ganzen Welt lösen, noch können die Probleme der Welt auf dem kleinen Territorium der Bundesrepublik Deutschland gelöst werden. Wir haben genug Probleme vor der eigenen Haustür.
Dass die Bundesregierung keine Kosten und Mühen gescheut hat, mit Milliarden Steuergeldern Migranten mit Unterkünften und Wohnungen zu versorgen, während gleichzeitig hunderttausende von deutschen auf der Straße leben und sich um die wenigen Plätze in Obdachlosenasylen kämpfen müssen, ist eine Schande. Diese Politik ist einfach unethisch. Wie würden wir Eltern bezeichnen, die sich für andere Familien einsetzen, während sie ihre eigenen Kinder verwahrlosen lassen? Als besonders moralisch?
Ethik folgt dem Prinzip der Subsidiarität [der eigene Staat sollte in erster Linie den eigenen Bürgern dienen (helfen)]. Probleme müssen dort gelöst werden, wo sie entstehen. Hilfe an andere Länder kann immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein. Als erstes trägt jeder Mensch Verantwortung für die eigene Familie. Dann kommt die Gemeinde und die unmittelbare Heimat, in der man lebt, dann die Pflicht gegenüber der Nation, der man angehört. Dann sollte eine Nation Verantwortung für die Region und den größeren Kulturraum übernehmen, erst dann kommt die globale Verantwortung.
Wir wollen gern helfen, aber es ist nicht die Aufgabe Deutschlands die Probleme zu lösen, für die andere die Verantwortung tragen. In den islamischen Ländern gibt es mit den Öl-Staaten wie Saudi-Arabien, Oman, Bahrain, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate, die reichsten Länder der Welt. Es ist die Aufgabe dieser reichen muslimischen Länder Verantwortung für die Flüchtlinge und Probleme in der islamischen Welt zu übernehmen.
Wir wollen als Deutsche gern Hilfe zur Selbsthilfe leisten, im Rahmen unserer Möglichkeiten. Das heißt um es noch einmal zu sagen, die Priorität liegt natürlich auf der Lösung unserer Probleme zu Hause. Es ist nicht die Aufgabe der deutschen Regierung die Aufgabe anderer Regierungen zu übernehmen. Wer sich für die Lösung sozialer Probleme engagieren will, muss dafür nicht erst auf ferne Kontinente schauen, er kann gleich vor der eigenen Haustür anfangen.
Video: Kritik an Islam und unkontrollierter Zuwanderung führt zu erneuter Facebook-Sperre für Imad Karim (01:33)
Der bekannte Filmemacher Imad Karim wurde auf Facebook erneut gesperrt, wieder für 30 Tage. Es dürfte dies seine mindestens 15. Sperre sein in den letzten vier Jahren. Aktueller Grund: der folgende Text plus Video, welche innerhalb von nicht mal sechs Tagen fast 700.000 mal aufgerufen wurden: Imad Karim: Flüchtlinge und die Ausrottung der Deutschen
Siehe auch:
• Opferfest: Heute bekommen eine halbe Million Tiere die Kehle aufgeschnitten!
• Brutaler Auflageneinbruch: Springer-Printmedien Bild, Morgenpost und BZ so gut wie tot
• USA: Der Kampf der Schwarzen gegen die weiße Rasse wird immer brutaler
Buntes Augsburg: Drei Messerangriffe in einer Nacht
23 Aug
“Da ist der 25-jährige Mann, der sich in der Nacht auf Samstag in einer Grünanlage in der Dornierstraße im Universitätsviertel aufhielt, als er gegen 2.10 Uhr nach Zeugenaussagen unvermittelt von einem Mann attackiert wurde. Der Angreifer fügte dem 25-Jährigen einen Stich im linken Oberschenkel sowie Schnittverletzungen im Gesicht zu.”
“Da ist die unübersichtliche Schlägerei am Martin-Luther-Platz, die Zeugen der Polizei am Samstagabend meldeten. Als die Beamten eintrafen, sahen sie, dass es deutlich mehr war als eine harmlose Rangelei: Ein ein 24-jähriger Mann hatte im Bereich des linken Unterarms eine erhebliche Schnittverletzung, die ihm mit einem Messer zugefügt worden war. Laut derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen wurde aus der etwa fünfköpfigen Gruppe des bislang unbekannten Messerstechers auch mit Gürteln auf den 24-Jährigen eingeschlagen.”
“Und dann ist da die Attacke, die ein 20-jähriger Mann gegen 5 Uhr in der Früh in Lechhausen erleben musste. Er stand vor seinem Hauseingang in der Elisabethstraße, als ihn nach Polizeiangaben drei männliche Jugendliche ansprachen und nach Zigaretten fragten. Die drei Teenager kamen dem 20-Jährigen zu jung für Zigaretten vor, er lehnte es ab, ihnen welche zu geben. Die Reaktion eines der Jugendlichen war brutal: Er zog ein Einhandmesser aus der Hosentasche und ging auf den 20-Jährigen los. Zwar konnte der Mann die Angreifer abwehren, aber im Bereich des Brustkorbs und am Hals wurde er geschnitten.”
Untypisch an der aktuellen Augsburger Messernacht ist, dass die Opfer Männer sind. Solche und ähnliche Vorfälle kratzen am Sicherheitsgefühl vieler Bürger, dennoch ist Augsburg nach Zahlen des Bundeskriminalamtes im Vergleich aller deutscher Großstädte mit mehr als 100 00 Einwohner auf einem vorderen Rang, was die Sicherheit angeht, nämlich auf dem 15. Platz von 80.
Ähnlich wie viele Auto-Attacken der letzten Zeit haben auch die drei Messerangriffe nichts miteinander zu tun.
Alle drei fanden in Augsburg in der Nacht von Samstag auf Sonntag statt.
Die Lokalzeitung Augsburger Allgemeine kann ein mulmiges Gefühl nicht verhehlen:
Es war ein blutiges Wochenende. Gleich drei Mal wurden Menschen in Augsburg am Samstag von bislang unbekannten Tätern mit Messern angegriffen, in allen Fällen erlitten sie Schnittverletzungen. Die Taten ereigneten sich an unterschiedlichen Orten in der Stadt und haben nach Erkenntnissen der Polizei nichts miteinander zu tun. Doch alle Fälle eint, dass sie durchaus noch schlimmer hätten ausgehen können.
[…]
Dass es in der Stadt drei solche Delikte an einem Tag gebe, sei ein Ausnahmefall, sagt Polizeisprecher Michael Jakob. Augsburg sei nicht besonders oft Schauplatz von Messerattacken, und gerade die Tatsache, dass zum Teil offenbar völlig unbeteiligte Menschen Opfer solcher Angriffe wurden, sei ungewöhnlich. Bei der Polizei sieht man die…
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