Bisher kamen Besitzer von Elektroautos relativ ungeschoren durch die Energiekrise. Doch das könnte sich ändern.
Die Großhandelspreise an der Leipziger Strombörse EEX (European Energy Exchange) erreichten Ende vergangener Woche einen neuen Rekord von 319 Euro pro Megawattstunde. Damit haben sie sich seit Jahresbeginn mehr als verdreifacht.
Einzelne Anbieter wie Hamburg Energie haben bereits im Juni 2022, also vor dem neuen Inflationsschock, angekündigt, die Preise um mehr als 60 Prozent zu erhöhen.
Seit April kostet eine Kilowattstunde fürs normale Laden knapp 40 Cent, fürs Schnelladen fast 50 Cent. Reichen die Anbieter die 310prozentige Verteuerung von der Leipziger Strombörse EEX an die Verbraucher weiter, könnte E-Autofahren bald sehr ins Geld gehen. Damit würden die Kosten fürs Fahren von E-Autos etwa 50 Prozent über denen für die Mobilität mit Verbrennern liegen.
weiterlesen:
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/strom-fuer-elektroautos-bald-teurer-als-sprit/
In Thüringen hat die AfD mit der Linken gleichgezogen
In Umfragen hat die AfD mit der Linken gleichgezogen. Bei den Landtagswahl im Jahr 2019 lag sie noch klar hinter der Linkspartei.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.