In Frankfurter Vororten bald Zustände wie in den Pariser Banlieues?
27 FebFrankfurt/Main – Der hessenschau war der spektakuläre Polizeieinsatz im Frankfurter Vorort Schwanheim nur fünf Zeilen wert: „Neun junge Männer haben einen Polizeieinsatz in Frankfurt behindert“, heißt es da lapidar. Und zum genauen Geschehen ist Folgendes zu lesen: „Reifen der Streifenwagen seien beschädigt worden, zudem seien Steine, Flaschen und Böller geworfen worden. Die Beamten waren in der Nacht zum Sonntag wegen Ruhestörung in den Frankfurter Stadtteil Schwanheim gerufen worden. Sie trafen in der Tiefgarage die randalierenden Männer an.“
Dies ist, abgesehen davon, dass die Herkunft der Täter sorgsam verschwiegen wird, wie so oft, nur die halbe Wahrheit. In Wahrheit kann man das, was sich in der Straße „Im Heisen“ in Schwanheim abspielte, auch als „Hinterhalt“ oder sogar „Straßenschlacht“ definieren. Auch waren nicht neun „junge Männer“ an dem Scharmützel beteiligt, sondern mehr als das Doppelte, nämlich mindestens 25. Eine ganze Vorstadt-Gang also.
Die randalierten laut Polizeibericht kurz nach Mitternacht zunächst in einer Tiefgarage. Klar, dort hängen überall Überwachungskameras, außerdem ging bei der Polizei ein Notruf ein. Als die Beamten am Tatort eintrafen, waren nur noch neun Jugendliche anzutreffen. „Bei diesen handelte es sich um junge Männer (zwischen 16 und 27 Jahre alt) aus Schwanheim“, heißt es im Presseportal. Nach dem Einsatz erlebten die Polizisten eine weitere unangenehme Überraschung. >>> weiterlesen
Facebook und Instagram löschen Profil von Tommy Robinson auf Druck der muslimischen britischen Gemeinde
Tatjana Festerling schreibt:
Facebook und Instagram haben Tommy Robinsons Profile mit über 1 Mio Followern gelöscht. Es geschah auf Druck der muslimischen Gemeinde in Großbritannien, was einer ihrer Vertreter, ein Radio- und TV Moderator und Vorsitzender der Ramadhan Foundation, frank und frei mit unverhohlenem Stolz zugibt. Das sollte Europäern, die an der Freiheit hängen, zutiefst alarmieren… in Deutschland herrscht ohrenbetäubende Stille.
Tommy Robinson banned from Facebook and Instagram (theguardian.com)
Schreckliches ist geschehen zu Hildburghausen (Thüringen)!
Michael Klonovsky schreibt:
Im lokalen Amtsblatt ward das Trauerprogramm anlässlich eines Bombenangriffes der USAAF [United States Army Air Force (Luftwaffe)] aus dem Jahr 1945 abgedruckt, bei dem eine ungenannte Zahl von Menschen starben, und zwar ohne flankierende, einordnende, die Leserschaft aufklärende, ja aufrüttelnde Begleitworte. Die Nazis bekamen das Wort im Amtsblatt! Ein Schatten fiel auf das beste Hildburghausen, das es je gab.
Leserin ***, die mich auf den Skandal hinwies, übernahm dankenswerterweise auch gleich den Kommentar:
"Früher lautete das Programm:
1. Trauermarsch
2. Ein Wort des Führers
3. Männerchor ‚Nichts kann uns rauben‘
4. Gedenkansprachen des Kreisleiters, des Standortältesten der Wehrmacht und des Ersten Bürgermeisters
5. Feierliche Musik
6. Ehrung der Toten mit Aufruf der Namen
7. Musik ‚Ich hatt einen Kameraden‘
8. Männerchor ‚Mahnung‘
9. Ein Wort des Führers
10. Die Lieder der Nation
Heutzutage würde das Programm selbstverständlich ganz anders lauten, käme es mal wieder zu einem Terroranschlag, pardon, der Tat eines Einzelnen:
1. Betonen der überregionalen Irrelevanz
2. Kein Wort der Kanzlerin
3. Medienchor ‚Hat es schon immer gegeben‘
4. Zu Toleranz mahnende Ansprache des örtlichen Grüßaugust
5. Partymusik von Feine Sahne Fischfilet ‚123, Kartoffelbrei‘
6. Schmähung der Toten und Verschweigen der Namen
7. Tirade von Katrin Göring-E: ‚Wider die Instrumentalisierung‘
8. Medienchor ‚Wir schaffen das‘
9. Kein Wort der Kanzlerin
10. Blockflötenlieder der Nation"
Siehe auch:
• Video: Martin Sellner: Der Verfassungsschutz darf die AfD nicht als "Prüffall" bezeichnen (07:26)
• Kiel: 19-Jähriger missbraucht und tötet seine vier Wochen alte Tochter
• Migranten-Mord in Glasgow: Afrikaner wirft Frau aus dem 11. Stock eines Hochhauses
• Video: Talk im Hangar-7: Mullah, Mekka, Muezzin: Wie politisch ist der Islam? (67:42)
• Video: Der Physiker Prof. Dr. Lüdecke (EIKE) zerlegt die CO₂-Klimahysterie im Bundestag (17:47)
Akif Pirinçci liest am 22. Januar im Kölner Rathaus
5 JanEingeladen wurde er von der Ratsgruppe "Pro Köln"
Ein Jahr nach dem Kölner Silvester-Pogrom an hunderten Frauen und Mädchen ist es umso wichtiger, gerade die Millionenstadt am Rhein zu einem Hort des patriotischen Widerstandes in Westdeutschland zu machen. Die Ratsgruppe der Bürgerbewegung PRO KÖLN freut sich deshalb sehr, dafür ein weiteres symbolträchtiges Zeichen in der politischen Herzkammer der Stadt setzen zu können: Der islamkritische Bestsellerautor Akif Pirinçci wird im Rahmen des traditionellen PRO KÖLN-Neujahrsempfanges am 22. Januar im Kölner Rathaus aus seinem Buch Umvolkung. Wie die Deutschen still und leise ausgetauscht werden lesen.
Der türkischstämmige Autor Pirinçci, der mit seinen Katzenkriminalromanen berühmt wurde, warnt seit Jahren vor einer Überfremdung und Islamisierung Deutschlands. In einem aufsehenerregenden Internetartikel (Das Schlachten hat begonnen) schilderte er schon 2013 in drastischer Sprache, wie immer mehr einheimische Bürger zu Opfern brutaler Einwanderer im eigenen Land werden. In seinem politischen Erstlingswerk Deutschland von Sinnen zeigte er im Jahr 2014 auf 278 Seiten eindrucksvoll auf, wie es überhaupt soweit kommen konnte. Szenarien wie die in der Silvesternacht 2015/2016 hätte es wohl nie gegeben, wenn schon früher auf solch mahnende Stimmen gehört worden wäre.
Wer Interesse an einer Einladung zu dieser geschlossenen Veranstaltung hat, meldet sich bitte unter Angabe der vollständigen Adresse und einer Kontakt-Telefonnummer bis spätestens 16. Januar direkt bei der Ratsgruppe PRO KÖLN:
Hinweis: Der übliche Verteilerkreis der Vorjahre erhält ohnehin in wenigen Tagen eine schriftliche Einladung per Post.
Quelle: Akif Pirinçci liest im Kölner Rathaus
Köln: Kontrollen zu Sylvester – linksversiffter Amnesty International wirft Kölner Polizei "Racial Profiling" vor
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den Polizeieinsatz zu Silvester in Köln kritisiert und eine unabhängige Untersuchung gefordert. „Hunderte Menschen sind allein aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermuteten nordafrikanischen Herkunft eingekesselt und kontrolliert worden“, sagte Amnesty-Experte Alexander Bosch. >>> weiterlesen
Michael Stürzenberger schreibt:
Amnesty International will einen Untersuchungsausschuss gegen Kölner Polizei wegen "Racial Profiling" und Verstoßes gegen das Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes beim Silvester-Einsatz. Unfassbar! Dieser linksverstrahlten Menschenunrechtsorganisation bloß keinen einzigen Cent mehr spenden!
Vorsitzender des Zentralrats der Muslime Aiman Mazyek beklagt mehr "Feindseligkeit" gegen Muslime
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, hat eine "zunehmende Feindseligkeit" gegenüber Muslimen beklagt. "Frauen mit Kopftuch werden bespuckt, beleidigt, drangsaliert." >>> weiterlesen
Rene schreibt:
Während jeden Tag tausende Deutsche von Muslimen bestohlen, bespuckt, gedemütigt, getreten, geschlagen, vergewaltigt und ermordet werden, regt sich dieser muslimische Prediger über die wachsende Feindseligkeit gegenüber Muslimen auf. Scheinheiliger und Verlogener als Mazyek geht es kaum noch.
Richard schreibt:
Mazyek ist hier genauso überflüssig wie seine Muslime.
Meine Meinung:
Ich erinnere an einen Videokommentar von Nicolaus Steinhöfel, in dem er sieben Forderungen aufstellt, um den islamischen Terror zu beenden. Einer dieser Punkte lautet: "Kündigung der Staatsverträge mit den Islamverbänden, so lange keine klare Bekenntnis zum Grundgesetz und dessen Vorrang zum Koran erfolgt." – Das heißt nichts anderes als Mazyek dorthin zu schicken, wo er hergekommen ist, nämlich nach Syrien. Dort kann er den Muslimen dann erklären, dass sie die Frauen nicht permanent begrapschen sollen.
Ex-VW-Chef Martin Winterkorn bekommt 3100 Euro Rente – täglich!
Martin Winterkorn hat gut lachen
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn trat im Herbst 2015 als Konzern-Vorstand im Zuge des Abgas-Skandals zurück. Dennoch hat er bis Jahresende 2016 sein Grundgehalt in Höhe von 1,6 Millionen Euro jährlich weiter erhalten. Dann lief sein Vertrag aus. Einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge erhält Winterkorn daher nun eine VW-Betriebsrente – von 3100 Euro am Tag. Zudem habe Winterkorn 2016 Bonizahlungen eingestrichen. Im Sommer erhielt er laut „Bild“-Zeitung 4,1 Millionen Euro, zum Jahreswechsel 2016 1,7 Millionen Euro. Seine ehemaligen Vorstandskollegen haben indes zugesagt, bis mindestens 2019 auf 30 Prozent ihrer Boni zu verzichten, Winterkorn jedoch nicht. >>> weiterlesen
Meine Meinung:
Ob das, nach dem Abgasskandal, den er sicherlich mit zu verantworten hat, berechtigt ist, sei dahingestellt. Den Seinen schenkt’s der Herr im Schlaf. Ich glaube, ich sollte mich mit diesem Herrn auch etwas besser stellen. Ob ich’s mal mit einem Kirchgang versuche, mit einer Spende in die Kollekte und mit einer Kerze am Altar? Ich glaube, zur Beichte sollte ich lieber nicht gehen. 😉
Siehe auch:
• Akif Pirincci: Werbung für Analphabeten, Vergewaltigungs- und Sozialparasiten?
• Nicolaus Fest: Merkels Schreckensbotschaft für 2017
• Michael Klonovsky: Die Wacht am Rhein – Schutz vor Schutzsuchenden
• 2017 wird das Jahr des Terrors – die Multikulti-Seifenblase wird platzen
Klaus-Peter Willsch: Hauptstadtbrief Januar 2016
30 Jan– oder wie Angela Merkel uns nach Strich und Faden verarscht
Klaus-Peter Willsch ist einer der wenigen Politiker, denen der von Merkel erzeugte rechtlose Zustand im Lande nicht egal ist. Seit 1998 sitzt Willsch (immer direkt gewählt) für die CDU im Bundestag und hat sich in dieser Zeit Realitätssinn und ein gesundes Rechtsempfinden bewahrt. Willsch scheut sich nicht, politisch inkorrekte Wahrheiten auszusprechen.
Regelmäßig verschickt Klaus-Peter Willsch seinen so genannten „Hauptstadtbrief“ an interessierte Mitbürger. Auch über seine Webseite kann man seine Aktivitäten und Ansichten im Hauptstadtbrief nachlesen. Im aktuellen Brief von heute setzt er sich in deutlichen Worten mit der Merkelschen „Flüchtlingspolitik“ auseinander. Hier zunächst einmal zwei Punkte, die mir in Klaus-Peter Willsch Hauptstadtbrief besonders aufgefallen sind und die ich bisher nirgendwo in den Medien gelesen habe.
Hans-Peter Willsch berichtet unter anderem davon, dass nur etwa 5 Prozent der Frauen, die in der Silvesternacht sexuell belästigt wurden, eine Anzeige gemacht haben. Das heißt konkret, dass es insgesamt 20 mal mehr sexuelle Belästigungen gab, als bisher bekannt sind. Die Frauen trauen sich aber offenbar nicht zur Polizei zu gehen. Hans-Peter Willsch schreibt: „Umso verwunderlicher ist es, dass infolge der Silvesterereignisse der „#aufschrei der vereinigten Frauenrechtler*Innen“ ausblieb.” Es herrscht tiefes Schweigen bei den "Frauenrechtlerinnen", wenn hunderte von deutschen Frauen Opfer von sexuelles Migrantengewalt werden.
Ein zweiter Punkt ist mir in Klaus-Peter Willsch’ Hauptstadbrief ebenfalls aufgefallen. Seit Tagen wird darüber diskutiert, ob der Familiennachzug für syrische und nordafrikanische Familien begrenzt oder ausgesetzt werden soll. Am Schluss einigte sich die Koalition darauf, den Familiennachzug für zwei Jahre auszusetzen.
Was in den Medien aber nicht erzählt wurde, ist, dass die Aussetzung des Familiennachzugs nur für die Flüchtlinge gilt, die "subsidären Schutz" genießen, denen also bei ihrer Abschiebung Tod oder Folter droht und die aus einem Kriegsgebiet kommen. (Dies gilt offenbar nicht für Syrer.) Das sind gerade einmal 1707 Flüchtlinge. Für die restlichen über eine Millionen Flüchtlinge gilt die Aussetzung des Familiennachzugs nicht. Sie dürfen offenbar alle ihre Familienangehörigen nach Deutschland holen, womit etwa weitere 5 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen.
Nun zum Hauptstadtbrief von Klaus-Peter Willsch:
Illegale Einwanderung
Seit dem Jahreswechsel können wir nun schwarz auf weiß nachlesen, was in der zweiten Jahreshälfte 2015 schon laut geflüstert wurde: 1,1 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr die Grenze nach Deutschland überquert. Bis September 2015 waren es noch 577.000, dann zündete eine Kaskade von Maßnahmen, Plänen, Verordnungen, Beschlüssen und exekutiven Alleingängen. Es wurde verschärft, beschleunigt, verbessert und verkürzt was das Zeug hält – nur die Realität ließ sich davon nicht beeindrucken. In den Folgemonaten hat der Zustrom kontinuierlich zugenommen, sich die Zahl bis zum Jahresende verdoppelt.
Der politische Aktionismus sollte die innenpolitischen Symptome der Flüchtlingskrise lindern, ließ aber deren Ursache unangetastet: den massiven, täglichen, tausendfachen Zustrom illegaler Zuwanderer.
Ein Beispiel: Nachdem die öffentliche Debatte auf den Faktor Familiennachzug aufmerksam wurde, sprach man schnell davon, den Familiennachzug für Antragsteller mit subsidiärem Schutz für einen Zeitraum von zwei Jahren auszusetzen. PR-technisch klang das erst mal gut, Baldrian für die erhitzten Gemüter. Eine Vervielfachung der Einwanderer sei damit schließlich ausgeschlossen.
Nur wer sich in die terminologischen Tiefen der Asylrechts wagte, musste nüchtern feststellen: subsidiären Schutz genossen im vergangenen Jahr ganze 1.707 Bewerber. Die „Verschärfung“ betrifft somit gerade einmal 0,6 Prozent der bearbeiteten Asylanträge. Für die SPD war das allerdings Grund genug, das Asylpaket II drei Monate lang zu blockieren. Links haben die Phantomschmerzen gezwickt.
Gleiches gilt für die sichere Drittstaatenregelung. Die Erweiterung um die Westbalkanstaaten im Asylpaket I wurde seinerzeit von Roten und Grünen fahrlässig lange verschleppt. Darüber gefreut haben sich die
250.000 illegalen Einwanderer aus der betroffenen Region, die das politische Patt genutzt haben, um noch schnell nach Deutschland zu kommen.
Zwar konnten die Zugänge vom Balkan seit Umsetzung des ersten Asylpakets drastisch gesenkt werden. Die Drittstaatenregelung scheint das bisher einzig wirksame Mittel gegen die illegale Massenmigration zu sein. Da der Rückgang vom Balkan jedoch zwischenzeitlich durch das Anschwellen des Stromes aus anderen Quellgebieten überkompensiert wurde, sollen nun im Asylpaket II auch Marokko, Tunesien und Algerien auf die Liste gesetzt werden. Auch diese Maßnahme hätte bereits im November vergangenen Jahres beschlossen werden können. Stattdessen strömen seit Monaten Marokkaner, Algerier und Tunesier illegal über die deutsche Grenze. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Zwar überschlagen sich die Meldungen und Ereignisse. Seit Wochen dominiert das Thema die Nachrichten – auch wenn sich der ein oder andere öffentlich-rechtliche Sender seit Neuestem bei seinen Zuschauern vergewissern möchte, wie denn eigentlich über die Flüchtlingskrise zu berichten sei. Viel Neues aus der Politik gibt es indes nicht zu berichten. Auch das Asylpaket II ist im Wesentlichen Penicillin in homöopathischen Dosen. Wie kann das sein?
Wie mit konstruktiven und längst überfälligen Lösungsansätzen umgegangen wird, durfte wieder einmal der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer erfahren: Er schlug vor, die Einreise von Flüchtlingen in diesem Jahr auf 200.000 zu deckeln. Die Vehemenz, mit der der Vorstoß als typisch bayerische provinzielle Kleingeistigkeit zurückgewiesen wurde, lässt nichts Gutes erahnen. Wenn eine solche Forderung als derart absurd dargestellt wird, sind wir von einer Begrenzung in ansatzweise handhabbarer Größenordnung offensichtlich noch sehr weit entfernt.
Kommen 2016 1,5 Millionen Migranten nach Deutschland?
Die brauchen wir aber mehr als dringend. Trotz des Winters sind im Dezember durchschnittlich 4000 Flüchtlinge pro Tag nach Bayern gekommen. Auf ein Jahr hochgerechnet kumuliert sich das auf rund 1,5 Millionen – mehr als im gesamten Jahr 2015. Noch dazu warnte jüngst Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller, dass „erst zehn Prozent der Fluchtwelle bei uns ist“. Der Höhepunkt der Flüchtlingskrise stehe Deutschland noch bevor. Acht bis zehn Millionen Menschen seien unterwegs. Immerhin haben wir im vergangenen Jahr rund 20.000 Asylbewerber abgeschoben. Das ist doch eine gute Quote.
Apropos Abschiebung: Natürlich sind auch die Vorfälle in Köln und anderen deutschen Städten in der Silvesternacht nicht unbeantwortet geblieben. Innenminister de Maizière und Justizminister Maas haben als zügige Reaktion einen Gesetzesentwurf „Erleichterte Ausweisung krimineller Ausländer“ vorgelegt. Das Volk will es, das Volk kriegt es, möchte man meinen. Unerwähnt blieben aber die faktischen Abschiebehemmnisse, etwa wenn die Betroffenen Frau und Kinder haben oder ihre Heimatstaaten die Rücknahme verweigern. Man muss keine Glaskugel bemühen um abschätzen zu können, dass auch diese Maßnahme nicht die gewünschte Wirkung erzielen wird.
Nachdem die Vorfälle in Köln zunächst verschleiert, dann marginalisiert und schließlich auf die Polizeibeamten vor Ort abgeschoben werden sollten, waren sich die politischen Verantwortlichen zumindest darin einig, dass die Straftäter jetzt „mit allen Mitteln des Rechtsstaats die ganze Härte des Strafrechts treffen“ müsse. Stellvertretend für die ganze Republik rief mein Kollege Wolfgang Bosbach aus: „Was denn sonst?!“
Treffender kann man die Fassungslosigkeit gegenüber solchen Worthülsen wohl kaum zum Ausdruck bringen. Was sagt es über den Zustand unserer Rechts- und Vollzugspraxis aus, wenn wir betonen müssen, dass wir geltendes Recht anzuwenden beabsichtigen? Dass das wohl nicht mehr selbstverständlich sei, ergänzte Bosbach. Selbstverständlich ist nach solchen Vorfällen mittlerweile jedoch das Warnen vor Pauschalisierungen…
Die sexuellen Übergriffe in Köln
Die sexuellen Übergriffe von Köln und anderen deutschen (Groß-)Städten lassen sich aber nicht mehr so leicht als Einzelfälle einordnen. Einem nicht-öffentlichen BKA-Bericht zufolge wurden alleine in nordrhein-westfälischen Städten in der Silvesternacht 384 sexuelle Übergriffe verübt. 195 weitere ereigneten sich in Hamburg; dazu kamen 105 im übrigen Bundesgebiet. Die Täter wurden allesamt als Nordafrikaner bzw. Araber beschrieben.
Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein als die bisher bekannten fast 700 Fälle. Studien belegen, dass nur etwa fünf Prozent der Frauen, die Opfer eines Sexualdeliktes geworden sind, die Tat bei der Polizei anzeigen. Umso verwunderlicher ist es, dass infolge der Silvesterereignisse der „#aufschrei der vereinigten Frauenrechtler*Innen“ ausblieb.
Reichte einst noch ein etwas verschrobenes Kompliment eines FDP-Politikers über ein Dekolleté aus, um eine Lawine in den sozialen Medien loszutreten, waren es dieses Mal in den Augen der Gesinnungswächter wohl die falschen Täter und die falschen Opfer. Ein „Aufstand der Anständigen“ blieb innerhalb und außerhalb des Internets aus.
Da die Vorgänge nur allzu offensichtlich nicht ins verquere Weltbild passten, wurde lieber die Polizei an den Pranger gestellt. Im Nachhinein weiß man immer alles besser, aber hätte die Polizei damit rechnen können, dass junge Frauen in einem zivilisierten Land in diesem Ausmaß Opfer von völlig enthemmten Barbaren werden könnten? Und selbst wenn ausreichend Polizisten vor Ort gewesen wären und diese frühzeitig eingegriffen hätten, welche (veröffentlichte) Meinung hätten wir in unserem Land gesehen? Vermutlich hätte es Kommentare und Anfragen aufgrund von ungerechtfertigter Polizeigewalt gehagelt.
Die Gewalt der linksextremen Szene in Berlin
Schaut man sich beispielsweise die Reaktionen der Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus auf einen Großeinsatz der Polizei gegen die radikale linke Szene in der berüchtigten Rigaer Straße an, hat man vielleicht eine Vorstellung. Der Einsatz sei völlig unverhältnismäßig und überzogen gewesen, obwohl die Polizei Krähenfüße, Eisenstangen, 26 (!) Feuerlöscher, zwei Tonnen Kohle und jede Menge Anzünder gefunden hat, mit denen nach Erfahrung der Polizei Autos und Container in Brand gesteckt werden.
Nach Lesart der Linken, die mittlerweile in Thüringen sogar einen Ministerpräsidenten stellen, handelte es sich dabei um Gegenstände, „die jeder von uns zu Hause hat.“ Ein Abgeordneter, der einst über die Liste der Piratenpartei ins Abgeordnetenhaus kam, sagte: „Von einem Haufen Steine im Einkaufswagen gehen keine Gefahren aus.“ Man stelle sich einmal vor, ein Abgeordneter hätte sich auch nur ansatzweise ähnlich im Kontext einer Razzia gegen die rechte Szene geäußert.
Wozu die linken Chaoten Steine, Kohle und Anzünder brauchen, bewiesen sie in Leipzig-Connewitz, wo sie im Dezember letzten Jahres über Polizisten herfielen: 69 Polizisten wurden von linken Gewalttätern verletzt, 50 Dienstfahrzeuge beschädigt, die Straße glich einem Trümmerfeld, brennende Container, überall lagen Steine, die zuvor als Wurfgeschosse eingesetzt worden waren.
Und da behauptet die Jugendorganisation der Grünen [der linksversifften Grüne Jugend] noch, es handle sich bei den linken Chaoten um „engagierte Menschen“. Der Berliner Polizeieinsatz sei ein „Rachefeldzug“ des Berliner Innensenators Frank Henkel (CDU) gewesen. Doch anstatt die Gewaltverherrlichung der eigenen Jugendorganisation zu verurteilen, sagte der Grünen-Abgeordnete Canan Bayram, Henkels „Grinsen“ sei „so widerwärtig, dass ich mich beherrschen muss.“
Das Märchen über einen vermeintlich toten Flüchtling
Hier wird wie so oft mit zweierlei Maß gemessen. Während die Medien die Silvesterereignisse erst totschwiegen, war der Fall hingegen bei einem vermeintlich toten Flüchtling vor einem Berliner Amt sofort klar: Dieser schaffte zwar die 5000 km lange Flucht, verhungerte dann aber in der Warteschlange. „Moabit hilft“ hatte auch gleich eine Traueranzeige parat. Die bewusste Täuschung, die ein überengagierter Bürger auf Facebook gestreut hatte, war frei erfunden, verbreitete sich aber rasend schnell – auch in klassischen Medien.
Kurze Zeit später ist der Lügner, der für einen Tag rund 30 Mitarbeiter der Senatsverwaltung sowie die Berliner Feuerwehr und Krankenhäuser beschäftigt hat, abgetaucht. Die vereinbarten Pressegespräche ließ er sausen. Eine Strafe braucht er nicht zu fürchten, er wollte ja nur Gutes tun. Ein weiterer Fall von Doppelzüngigkeit ist der Umgang mit Helmut Schmidt. Schmidt wird zur heldenhaften Ikone erhoben, seine Äußerungen über die Gefahren einer Überfremdung passen da nicht ins Bild. Als meine Kollegin Erika Steinbach vor einiger Zeit darauf hinwies, baute sich rasch eine digitale Empörungswelle auf.
Wie könne man den Tod des Altbundeskanzlers nur derart instrumentalisieren. Man möge sich nur vorstellen, wie Deutschland mit Schmidt-Zitaten überschwemmt worden wäre, wenn er sich gegenteilig geäußert hätte. Die Welt ist nicht schwarz und weiß. Es gibt nicht „die“ Guten und nicht „die“ Bösen. Nicht jeder illegale Einwanderer ist automatisch ein Kandidat zur Seligsprechung und nicht jeder „besorgte“ Bürger ist ein gefährlicher Rechtsradikaler – und umgekehrt.
>>> den ganzen Hauptstadtbrief lesen
Siehe auch:
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