Was ein sozialdemokratischer Bundeskanzler für den politischen Islam bedeuten würde
Der radikale Islam in Deutschland breitet sich rasant aus. Gefördert wird diese Entwicklung von der SPD. Dass sich die deutschen Sozialdemokraten bewusst als Türöffner für den islamischen Fundamentalismus engagieren, stellt sicherlich einen der perfidesten Skandale in der deutschen Politik dar.
Ende Juli wollte die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken in einer Sendung des ZDF den Islamismus einzig auf eine „Terrororganisation“ reduziert wissen. Esken ging sogar noch so weit zu behaupten, [1] dass „der Islamismus eine radikalisierte Form des Islam“ sei, „der per se keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausdrückt“.
Die muslimische Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ateş attestierte [2] Esken daraufhin, dass für diese „der Islamismus beim Terrorismus aufzuhören“ scheine und sie dabei „den legalistischen Islam völlig ausser Acht“ liesse.
[2] https://twitter.com/SeyranAtes/status/1421041719508934670
Diese diffuse Einordnung wie Unterscheidung des Islams im Allgemeinen und des Islamismus im Besonderen ist allerdings kein Ausrutscher, sondern hat als manifeste Verharmlosung Methode in der deutschen Sozialdemokratie. Dabei rückt die Frage, wie es die SPD mit dem politischen Islam hält, durch eine SPD-Kanzlerschaft, umso mehr in den Mittelpunkt der Analyse.
Bereits in der Vergangenheit taten sich deutsche Sozialdemokraten mit pikanten Äusserungen zum Islam hervor. So verstieg sich im Jahr 2014 die damalige SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi zu der Aussage [3], dass man den „Islamischen Staat“ nicht mehr als „radikal-islamisch“ bezeichnen solle, denn „[w]er diese Terroristen als Vertreter der islamischen Religion darstelle, beleidige die Muslime“.
[3] https://www.achgut.com/artikel/si_statt_is
So müsse die Zuweisung „‚[i]slamisch‘ oder ‚radikal-islamisch‘ […] aus Sicht von (friedlichen) Gläubigen überhaupt keine negativen Bezeichnungen sein, sondern können genauso gut Ausdruck einer besonders tief empfundenen, vielleicht auch strikten Religiosität sein“, wie die WELT Fahimi zitiert [4].
[4] https://www.achgut.com/artikel/si_statt_is
Der ehemalige SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder übertraf diese Wirklichkeitsverleugnung einst noch, indem er reklamierte [5], dass der Islam in Gänze „keine politische Ideologie, sondern eine friedliche Religion“ sei.
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