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Hannover: Streit unter „Migranten“ eskaliert – ein Messer-Toter und drei Schwerverletzte – der Täter ist flüchtig

23 Feb

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Hannover: Ein Messer-Opfer erlag noch in der Nacht auf Samstag seinen Verletzungen. Drei weitere Männer wurden teils schwer verletzt, ein weiteres 18-jähriges Opern-Opfer schwebt derzeit in Lebensgefahr. Die Täter flüchteten, die Suche nach ihnen verlief bislang erfolgslos. Ein Blutfleck auf dem Kopfsteinpflaster am Tatort zeugt von der Gräueltat.

Das Phantom der Oper – wenige Tage nach dem ersten brutalen „Februar-Blutwochenende 2019“ (PI-NEWS berichtete ausführlich) ist bei „einem blutigen Streit“ in der Nacht zum Samstag ein 18-Jähriger mitten in der Innenstadt von Hannover erstochen worden. Das Opfer starb auf der Intensivstation, wie die Polizei mitteilte. Drei weitere junge Männer erlitten bei der Auseinandersetzung an der Staatsoper teils schwere Verletzungen.

„Zwei Gruppen“ – Opfer an der Oper

Nach ersten Erkenntnissen gerieten am Freitagabend „zwei Gruppen“ aneinander, erklärte ein Sprecher der Polizei. Bei der Tatwaffe handle es sich „vermutlich um ein Messer“. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts aufgenommen und sucht nun Zeugen.

Der Auslöser der Auseinandersetzung ist noch unbekannt, es dürfte sich aber nicht um theaterkritische Meinungsverschiedenheiten zur dramatischen Inszenierung von Hector Berliozs Oper „Fausts Verdammnis“ (Werbung: Einmal zahlen und zweit in die Oper gehen …) gehandelt haben.

Demnach hatte sich eine „größere Personengruppe“ – darunter auch die vier späteren Opfer (18, 18, 18 und 23 Jahre alt) – gegen 22 Uhr an der Staatsoper aufgehalten. „Dort kamen zwei bisher unbekannte Männer dazu und stachen plötzlich mit spitzen Gegenständen auf die Opfer ein“, schreibt die Polizei Hannover.

Fausts Verdammnis

Die vier Männer versuchten vor ihren Angreifer zu fliehen. Hinter der Staatsoper ließen die Angreifer schließlich von ihren Opfern ab und flüchteten in unbekannte Richtung: „Rücktritt von der Tat“ wird es später heißen. Trotz sofortiger Fahndung mit zahlreichen Streifenwagen konnten die beiden Täter natürlich entkommen.

Rettungskräfte versorgten die Verletzten und brachten sie in Krankenhäuser. Der 18-Jährige verstarb trotz Notoperation im Klinikum. Ein weiterer 18-Jähriger schwebt zurzeit in Lebensgefahr.

Ein Polizeisprecher: „Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei allen Opfern um Nicht-Deutsche“. Wohl auch bei der attackierenden Täter-Gruppe, ein fremdenfeindliches Motiv werde derzeit ausgeschlossen.

Beide Täter sind etwa 1,70 Meter groß und schlank. Einer hatte kurze Haare und trug dunkle Kleidung. Sein Komplize hatte längere, schwarze Haare, die zum Seitenscheitel gekämmt waren. Er war mit einem roten Hemd und einer blauen Jeans bekleidet.

Zeugen werden gebeten, Kontakt zur Kripo unter der Rufnummer 0511 109-5555 aufzunehmen. Quelle

Hagen schreibt:

Mir graut es vor dem Frühling. Ab 20° aufwärts treibt es die Gesellen zu Hauf auf die Straßen.

Viva Espana schreibt:

In der City von Hannover endete ein Freitagabend ein Messerstreit erneut tödlich. Ein Afghane (18) kam ums Leben, ein Landsmann schwebt in Lebensgefahr. Möglicherweise wurde die Tat gefilmt. Der Getötete stammt aus Afghanistan, seine Freunde nach unbestätigten Informationen ebenfalls. Die Angreifer konnten flüchten, nach ihnen wird gefahndet. Die Polizei überwacht den Opernplatz mit einer Kamera. Ob das Geschehen aufgezeichnet wurde, konnte ein Behördensprecher am Sonnabend nicht bestätigen – das Material muss noch ausgewertet werden. Häh?

UAW244 schreibt:

Über die Täter, die vor einigen Wochen zwei (drei) 16-jährige Deutsche in Nürnberg vor einem durchfahrenden Zug gestoßen und zwei dadurch getötet haben, ist auch rein überhaupt nichts mehr zu hören. Die Medien haben diesbezüglich die Kerze ausgeblasen und der deutsche Dummbeutel bekommt sowieso nichts mehr mit.

Man möchte die Hoffnung aufgeben, selbst in der anonymen Wahlkabine hat der Michel „Muffengang“, wenigsten einmal das Kreuz bei der AfD zu machen. Allmählich sollte man das Feld verlassen und sich diese dekadente Sche*ße von der Seitenlinie aus betrachten und zum Eigenschutz seiner Familie übergehen.

Hamburg: Britischer Tourist (27) starb in Hamburg – Einer dieser beiden [türkisch-stämmigen?] Männer ist ein Totraser 

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By © Hans Hillewaert – Bittergurke – CC BY-SA 3.0

St. Pauli – Eine zertrümmerte Frontscheibe, ein toter junger Mann auf der Straße – und zwei Schwager, von denen einer ein Menschenleben auf dem Gewissen hat, aber keiner die Verantwortung übernehmen will. Weil die beiden Insassen den Unfallwagens sich gegenseitig decken, bleibt der Tod des Fußgängers möglicherweise ungesühnt.

Fest steht, dass der britische Tourist (27), der mit seinem Sport-Team Hamburg besuchte, die Straße an der Einmündung des Holstenwalls überquerte, während die Ampel für die Autos grün war. Er lief von der Mittelinsel los und wurde Sekunden später von einem Audi A3 getroffen. Er starb vor den Augen seines geschockten Freundes.

Laut Anklage war der Audi mindestens 75 Stundenkilometer schnell. Erlaubt sind 50. Angeklagt ist Abdul M. (38), wegen fahrlässiger Tötung und Unfallflucht. Sein zukünftiger Schwager Adil P. (32) saß mit im Wagen und hatte bei der Polizei erklärt, dass Abdul M. am Steuer saß. Dessen Verteidiger bestreitet das: „Mein Mandant war nicht der Fahrer.“ >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Schuld an dem Unfall tragen beide. Die offenbar türkischen Raser sind viel zu schnell gefahren und der britische Tourist sollte, bevor er die Straße überschreitet, wenigstens schauen, ob sich Autos nähern. Ich erlebe es immer wieder, dass besonders Frauen, ohne nach links oder rechts zu schauen, die Straßen überqueren.

Babieca schreibt:

Vor Opern und Theatern – in Deutschland in der Regel klassizistische oder neoklassizistische Bauten – wurden großzügige, weite Plätze und Boulevards angelegt. Auf diesen ballt sich heute das Gesindel auf dem Islamien des 7. Jahrhunderts, das hier seine Stammes-, Sippen-, Clan- und Mordbandenkämpfe austrägt. Weil da so viel Platz ist, weil es da Treppen gibt, und weil – aus deren Verständnis – diese Architektur allein als Arena für ihre Kämpfe geschaffen wurde.

Es ist so ekelhaft, dass man ununterbrochen kotzen könnte, hätte man diesen Reflex nicht im Griff. In Hamburg ist die Gegend an der Binnenalster, vor der Hamburger Kunsthalle – ihr schräg gegenüber sind die Alsterterassen – schon seit Jahren ein Kampfgebiet von mörderischen Orks aus Shitholistan, die sich [und die Hamburger] hier genauso bekriegen wie in ihren Wüsten.

Erbsensuppe schreibt:

Heißer Tipp von mir, bewaffnet euch mal mit einer Camera und zieht an den Abenden zum Hauptbahnhof Hannover in die City.
Da bekommt ihr jede Menge heißes Material zum Einsenden an die PI-News Redakion. Die Bahnhofshallen von Hannover, Bremen und Hamburg und das Umfeld der Bahnhöfe, sind Fundgruben für jede Menge PI-taugliches Filmmaterial. Ich werde nächste Woche zum Elektronik-Markt gehen und mir eine Cam für Merkels Blutsommer 2019 besorgen.

Babieca schreibt:

"Solange sich das Gesindel untereinander abmurkst, spart es wenigstens den Steuerzahler Geld."

Eben nicht. Wir zahlen die gesamten Einsätze samt hochmoderner Intensivmedizin für die Orks, die auch noch – weil sie sich dauernd gegenseitig umbringen wollen und oft „lebensgefährlich verletzen“ und die Betten auf den Intensivstationen belegen. Selbst wenn die hier reingelatschten Mordmuslime sich gegenseitig abmurksen, kostet es IMMER das Geld des deutschen Krankenversicherer-Beitragszahlers.

Freya- schreibt:

Die Schweiz weist vermehrt Gefährder aus und wendet dafür einen kaum bekannten Gesetzesartikel an

Chamaerops_humilis_(fruits)By © Hans Hillewaert – Zwergpalme – CC BY-SA 3.0

Die Bundespolizei hat gegen insgesamt 19 Ausländer die Ausweisung wegen jihadistisch-terroristischer Bedrohung verfügt; 14 wurden tatsächlich ausgeschafft.

Zwar arbeiten die Bundespolizei (Fedpol) und der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) eng zusammen, was die Abwehr von terroristischer Bedrohung anbelangt. Trotzdem verwenden die beiden Bundesbehörden unterschiedliche Begriffe, wenn es um die Bezeichnung von Personen geht, von denen eine jihadistische Gefahr ausgeht. Während der NDB von Risikopersonen spricht, verwendet das Fedpol den in der Polizeiarbeit gebräuchlichen Ausdruck «Gefährder».

Gesetzesartikel «entdeckt»

Zuletzt bezifferte der NDB die Zahl der Risikopersonen Ende November 2018 auf rund 80. Das können sowohl Schweizer wie Ausländer sein. Neu sind die Zahlen, welche das Fedpol am Mittwoch auf Anfrage der NZZ bekanntgegeben hat: Demnach sind seit Anfang 2016 insgesamt 19 Ausweisungen von ausländischen Gefährdern verfügt worden. Sie alle stellten nach Einschätzung des Fedpol eine Gefahr für die innere oder äussere Sicherheit dar.

Die Ausweisungen stützen sich auf Artikel 68 im Ausländergesetz. Dieser Passus wurde erst 2016 «entdeckt», und zwar im Rahmen der Task Force namens Tetra (Terrorist Traveller). Damit eine Ausweisung gemäß Ausländergesetz verfügt werden kann, braucht es weder ein rechtskräftiges Urteil noch ein Strafverfahren. Vonnöten ist einzig die Einschätzung des Fedpol, das sich diesbezüglich mit dem NDB abspricht. >>> weiterlesen

Unlinks schreibt:

Es gilt eben jeden Tag das Zusammen …. ähh Überleben neu auszuhandeln. So wie in Iserlohn, wo der 26-jährige Pascal tot geprügelt wurde.

Freya- schreibt:

2 Gruppen Fremdländer = Kampf um Drogenreviere?

Siehe auch:

Mädchenmord in der Wiener Neustadt: 16-Jährige von 19-jährigem syrischen Exfreund erwürgt?

Die EU erklärt den Völkern den Krieg: Strategiepapier für die Bekämpfung der „Rechtspopulisten“

Islam: Seit 1.400 Jahren der „größte Feind“ des Westens

Lünen (NRW): Junge "Männer" würgen Polizisten bei Kontrolle bewusstlos

Akif Pirinçci: Liebe Fatma Aydemir (Autorin von "Eure Heimat ist unser Albtraum".)

Video: COMPACT 3/2019: Kein Volk. Kein Recht.

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Judith Bergman: Schweiz: Schokolade, Uhren und Dschihad – wie die Schweiz von radikalen Islamisten unterwandert wird

13 Feb

Englischer Originaltext: Switzerland: Chocolate, Watches and Jihad

Übersetzung: Daniel Heiniger

islamisches Kulturzentrum an'Nur in WinterthurDas islamische Kulturzentrum an’Nur in Winterthur, Schweiz. (Bildquelle: Google Maps)

  • Die Schweizer Behörden ermitteln derzeit gegen 480 mutmaßliche Dschihadisten im Land.

  • „In der An-Nur-Moschee predigten immer radikale Imame, das hat System. Die Verantwortlichen sind Fanatiker. Es ist kein Zufall, dass so viele junge Leute von Winterthur aus radikalisiert in den Jihad zogen oder ziehen wollten.” – Saïda Keller-Messahli, Präsidentin des Forums für einen Progressiven Islam.

  • Die Schweiz ist die Antwort an diejenigen, die behaupten, dass der islamische Terrorismus für diejenigen Länder reserviert ist, die an Operationen gegen ISIS oder andere islamische Terrororganisationen teilgenommen haben. Die Schweiz hat nichts dergleichen getan, und doch weht ihre Fahne unter sechzig anderen feindlichen Fahnen, die in einem ISIS-Propagandavideo gezeigt wurden.

  • „Riesige Summen fließen aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Kuwait und der Türkei in die Schweiz … Es gibt in der Schweiz ein ganzes Netzwerk von radikal orientierten Moscheen. Dieses Netzwerk ist eine Drehscheibe für Salafisten. Die Schweizer Behörden machen den großen Fehler, nicht in die Moscheen hineinzuschauen.” – Saïda Keller-Messahli.

  • Es gibt rund 70 türkische Moscheen, die direkt von der Türkei finanziert werden durch die Diyanet-Stiftung in der Schweiz.

  • Die schweizerische Regierung scheint Katar, einem der Hauptförderer des Wahhabiten-Salafismus in der Welt heute, eine außergewöhnliche Behandlung zu geben.

Im November 2016 verhaftete die Schweizer Polizei den Imam der an’Nur-Moschee in Winterthur im Kanton Zürich, weil er dazu aufgefordert hatte, Muslime zu ermorden, die sich weigern, am Gemeindegebet teilzunehmen. Der junge Imam, der aus Äthiopien gekommen war, war nur kurze Zeit in der Schweiz. Der Zürcher Verband der Islamischen Organisationen (Vioz) erklärte, er sei „schockiert” und suspendierte die An’Nur- Moschee bis auf weiteres im Verband: „Wir sind schockiert, dass ein Imam in einem unserer Gebetshäuser zu Gewalt auffordert.”

Es gibt wenig Grund, „schockiert” zu sein. Bereits im Jahr 2015 machte Winterthur in der Schweiz Schlagzeilen als aufstrebendes Zentrum für junge Muslime mit Dschihadi-Ambitionen. Vier Leute aus Winterthur schafften es, nach Syrien zu reisen, um sich ISIS anzuschließen, und ein Fünfter wurde am Flughafen Zürich gestoppt.

Im November 2015 sagte der Schweizer Journalist und Syrien-Experte Kurt Pelda: „Der IS hat eine Zelle in Winterthur in der Nähe der An’Nur-Moschee in Hegi, es gibt keinen Zweifel mehr.” Er sagte auch, dass neben den fünf bekannten Fällen noch ein anderer Mann aus Winterthur nach Syrien gereist sei.

Der ehemalige Präsident der Islamischen Kulturvereinigung der An’Nur, Atef Sahoun, leugnete damals alle Anwürfe:

„Wenn wir radikale Tendenzen in einem Mitglied entdecken, dann wird die entsprechende Person sofort ausgeschlossen, wir schicken sie weg, egal wer es ist.”

Atef Sahoun wurde im November 2016 zusammen mit dem äthiopischen Imam wegen Hetzerei verhaftet, doch später freigelassen.

Laut Saïda Keller-Messahli, islamische Expertin und Präsidentin des Forum für einen Progressiven Islam, ist der verhaftete Imam aus der an’Nur-Moschee nur die „Spitze des Eisbergs”:

„In der An-Nur-Moschee predigten immer radikale Imame, das hat System. Die Verantwortlichen sind Fanatiker. Es ist kein Zufall, dass so viele junge Leute von Winterthur aus radikalisiert in den Jihad zogen oder ziehen wollten.”

Im November 2015 führte die Schweizer Polizei eine Razzia durch auf die Häuser zweier Imame an der größten Moschee in der Schweiz, der Genfer Moschee, die 1978 vom ehemaligen König von Saudi-Arabien eingeweiht worden war. Die Moschee wird von einer Stiftung, Fondation Culturelle Islamique de Genève, geführt, die enge Verbindungen zu Saudi-Arabien zu haben scheint.

Während die französische Polizei sich weigerte, zu den Razzien oder Vorwürfen an die Imame Stellung zu beziehen, berichtete eine schweizerische Zeitung, ”… eine Gruppe von etwa 20 jungen Extremisten hat seit mehreren Monaten die Moschee besucht, von denen zwei angeblich nach Syrien reisten.”

Die Schweizer Behörden ermitteln derzeit gegen 480 mutmaßliche Dschihadisten im Land. Die Schweiz ist also eine hervorragende Antwort auf diejenigen, die weiterhin behaupten, der islamische Terrorismus sei für diejenigen Länder reserviert, die an Operationen gegen ISIS oder andere muslimische Terrororganisationen teilgenommen haben. Die Schweiz hat nichts dergleichen getan, und doch figurierte ihre Fahne unter sechzig anderen feindlichen Fahnen, die in einem ISIS-Propagandavideo gezeigt wurden..

Wer finanziert die rund 250 Moscheen in der Schweiz? Die Schweizer Regierung weiß es nicht, zumindest offiziell, da sie nicht für die Erhebung von Daten über die Finanzierung muslimischer Verbände und Moscheen zuständig ist, außer in Ausnahmefällen, in denen die innere Sicherheit gefährdet ist.

Doris Fiala ist eine Mitte-Rechts-Parlamentarierin, die die Behörden dazu aufgerufen hat, Transparenz zu schaffen. Sie will jeden Verband, der von ausländischen Geld profitiert, im Handelsregister auflisten, dass dessen Konten von einer unabhängigen kantonalen Behörde und Wirtschaftsprüfungsinstanz überwacht werden. Als Antwort auf ihre Anträge sagte ihr die Regierung:

„Bekannt ist, dass es sowohl staatliche wie auch private Geldgeber aus dem Ausland gibt. Der Nachrichtendienst des Bundes NDB hat aktuell keine Hinweise auf staatsschutzrelevante externe Finanzierungen von Moscheen.”

Laut Reinhard Schulze, Professor für Islamwissenschaften an der Universität Bern:

„Es gibt zweifellos strukturierte Kontakte zwischen der Islamischen Weltliga und gewissen islamischen Organisationen in der Schweiz. Spenden der Weltliga und andere aus Saudiarabien stammende Gelder kommen privilegiert den Moscheen und Vereinen zu, die der wahhabitischen Tradition zumindest positiv gegenüberstehen.”

Geld aus Saudiarabien erreicht die Schweiz auf verschiedene Weise, so Schulze. Ein Beispiel dafür ist die Europäische Organisation der Islamischen Zentren (EOIC), die im Jahr 2015 von einem Algerier in Genf gegründet wurde und als einziges Ziel die Finanzierung der Infrastruktur muslimischer Institutionen sowie die Ausbildung und Beschäftigung von Imamen umfasst.

„Riesige Summen fließen aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Kuwait und der Türkei in die Schweiz”, sagte Saïda Keller-Messahli im November der NZZ. Laut Keller-Messahli ist die an’Nur-Moschee kein aussergewöhnliches Beispiel für eine „radikale” Schweizer Moschee:

„Es gibt in der Schweiz ein ganzes Netzwerk von radikal orientierten Moscheen. Dahinter steckt die Islamische Weltliga, die junge Imame nach ihrem Sinn ausbildet und dann in die Welt hinausschickt. Das sind eigentliche Wanderprediger, die nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Österreich, Deutschland, Norwegen oder Dänemark ihr Unwesen treiben. Dieses Netzwerk ist eine Drehscheibe für Salafisten. Die Schweizer Behörden machen den grossen Fehler, nicht in die Moscheen hineinzuschauen.

Das Bild von den bemitleidenswerten Hinterhof-Moscheen stimmt nicht mehr. Derzeit werden für jeweils mehrere Millionen Franken neue Moscheen erstellt, zuletzt in Volketswil, Netstal (Glarus) und in Wil (St. Gallen). Dass diese Beträge von Mitgliedern stammen sollen, ist einfach gelogen – sie kommen von der Islamischen Weltliga und ihren Organisationen beispielsweise in Genf, mit der klaren Absicht, hierzulande salafistisches Gedankengut zu streuen.”

Darüber hinaus gibt es rund 70 türkische Moscheen, die direkt aus der Türkei finanziert werden durch die Diyanet-Stiftung in der Schweiz. Die wichtigsten sind in Zürich, Luzern, St. Gallen, Lugano, Biel, Freiburg und Neuchâtel.

Darüber hinaus scheint die Schweizer Regierung Katar, einem der primären Förderer des Wahhabiten-Salafismus in der Welt heute, eine außergewöhnliche Behandlung zu geben. In der Schweiz hat Katar Milliarden von Schweizer Franken investiert: Bereits 2008 investierte sie 6 Milliarden Franken in die Credit Suisse und der ehemalige Emirssohn sitzt im Vorstand der Bank.

Sie hält 8,42 Prozent der Anteile an der Warengruppe Glencore Xstrata und 4,11 Prozent des Reishändlers Dufry. Katar verfügt sogar über eine eigene Bank, die QNB Banque Privée Suisse, die in Genf tätig ist. Neben diesen Investitionen hat Katar stark in die Schweizer Hotellerie investiert und wächst dort weiter.

Sie gibt derzeit eine Milliarde Franken aus für den Erwerb und die Renovierung von drei Luxushotels und Resorts in der Schweiz in Lausanne, Bern und in der Nähe von Luzern, bekannt als das Projekt „Bürgenstock Selection”. Das größte der drei ist ein Resort, hoch über dem Vierwaldstättersee, wo drei Hotels, zehn Luxusvillen und Dutzende von Wohnungen gebaut werden. In den Worten von Die Welt: „Katar baut ein eigenes Dorf” in der Schweiz.

Am Vielsagendsten ist vielleicht ein kleines Vorkommnis, das Ende Dezember stattfand. Die Welt berichtete, dass die Schweizer Luftwaffe dem ehemaligen Emir von Katar, Hamad Bin Khalifa al-Thani, erlaubte, mitten in der Nacht auf dem Flughafen Zürich zu landen, trotz des bestehenden Nachtflugverbots.

Der 64-jährige Khalifa al-Thani hatte in Marokko ein Bein gebrochen und bestand darauf, sofort in die Schweiz geflogen zu werden, ohne sich darum zu kümmern, dass zwischen drei und sechs Uhr nachts in Zürich niemand landen darf. Die Schweizer Luftwaffe stimmte dennoch der Landung zu und stützte ihre Entscheidung auf einen „medizinischen Notfall”. Kurz vor sechs Uhr landeten zwei weitere Flugzeuge – diesmal aus Doha, der Hauptstadt von Katar – ebenfalls während des Nachtflugverbots.

Die schweizerische Regierung stört sich offenbar nicht daran, dass die katarische Herrscherfamilie die Schweiz als Erweiterung von Katar behandelt – und das subsumiert perfekt die fortschreitende Islamisierung der Schweiz.

Judith Bergman ist Schriftstellerin, Kolumnistin, Rechtsanwältin und Politologin.

Quelle: Judith Bergman: Schweiz: Schokolade, Uhren und Dschihad

Siehe auch:

Schweden: Ein Polizist berichtet die Wahrheit über kriminelle Migranten – die Bevölkerung überschüttet ihn mit Dank

Ines Laufer: Flüchtlinge sind bis zu 20 Mal krimineller als Deutsche (FDF-Dokument, 53 Seiten)

Historiker Prof. Dr. David Engels: „Der Bürgerkrieg ist nicht zu vermeiden“

Video: Wahlwerbespot von Geert Wilders (deutsch) (03:00)

Islamterror: Gerichtsverhandlung in München zeigt die ganze Perversion des Islam

Video: Sexuelle Übergriffe in Frankfurter Silvesternacht 2017 (11:25)

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