Susanne Schröter: „Der politische Islam will ein Klima der Angst“
28 Apr
Aus diesem Gesicht spricht Liebe – Liebe zu den Menschen – Liebe zur Freiheit – Liebe zur Demokratie und dem Menschenrechten– und Liebe zu Deutschland"!
Susanne Schröter, Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam hat eine Konferenz zum Thema „Das islamische Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung?“ geplant – und damit einen islampolitischen Shitstorm gegen sich persönlich ausgelöst. Tichys Einblick berichtete. Tomas Spahn sprach mit ihr über den Vorgang – und über die Ziele, die hinter der Kampagne stecken.
Tomas Spahn: Frau Schroeter, Sie werden an der Uni Frankfurt eine Veranstaltung zur Bedeutung des islamischen Kopftuchs durchführen. Die Ankündigung dieser Veranstaltung sorgte für eine gezielte Schmutzkampagne gegen Sie bis hin zur Forderung, Sie wegen Rassismus aus der Uni zu werfen. Ist mittlerweile bekannt, wer hinter der Kampagne steckt?
Susanne Schröter: Nein, aber die Kampagne folgte einem bekannten Muster, mit dem der politische Islam weltweit versucht, seine Kritiker mundtot zu machen. Dafür werden Kampfbegriffe wie „antimuslimischer Rassismus“ oder „Islamophobie“ benutzt. International sind die Mullahs des Iran, Erdogan und einige Kreise in der Golfregion Stichwortgeber solcher Kampagnen.
Haben diese ausländischen Islamideologen denn überhaupt die Möglichkeit, in Deutschland derartige Kampagnen anzuleiern?
Selbstverständlich – und niemand sollte deren Einfluss unterschätzen. Das läuft nicht nur über dunkle Kanäle, sondern über in Deutschland zugelassene Vereine wie Ditib, Mili Görüs und schiitische Gemeinden, die unmittelbar vom Iran gesteuert werden.
Sind also die Studenten, die angeblich die Kampagne losgetreten haben, nur vorgeschoben?
Das kann ich nicht beurteilen. Es gibt auch an der Universität Studierende, die in den oben genannten Vereinigungen organisiert sind. Außerdem haben umgehend noch radikalere Akteure auf die Kampagne draufgesattelt und den Shitstorm angefeuert. Warten wir ab. Vielleicht bringt der Staatsschutz etwas Licht ins Dunkel.
Schauen wir noch einmal auf die Veranstaltung. Was ist aus islamischer Sicht an einer Debatte über das Kopftuch derart bedeutend, dass ein solches Thema eine Schmutzkampagne auslöst?
Auch wenn gern etwas anderes behauptet wird: Das Kopftuch ist ein politisches Symbol einer bestimmten islamischen Strömung. Unsere Veranstaltung sollte zur Debatte um die Ausstellung islamischer Mode im Museum für angewandte Kunst beitragen. So lange es Länder gibt, in denen Frauen gezwungen werden, dieses Kopftuch zu tragen, und ins Gefängnis müssen, wenn sie das verweigern, kann man es nicht allein als Modeaccesoire verstehen. Es ist auch ein Instrument der Unterdrückung. Diese Problematik umfassend zu diskutieren, ist Ziel der Veranstaltung.
Deshalb also die konkrete Attacke?
Nun, letztlich geht es selbstverständlich nicht nur um das Kopftuch, sondern um deutlich mehr. Der politische Islam will weltweit ein Klima der Angst erzeugen bei allen, die es wagen, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Ziel ist es, jegliche Diskussion über Islam oder Islamismus zu verhindern.
Tatsächlich scheint sich ja vielerorts eine Stimmung durchzusetzen, dass auch an den Universitäten bestimmte Themen nicht mehr diskutiert werden dürfen.
Diese Tendenz ist leider tatsächlich zu erkennen. Hier ist schlicht festzustellen: Es geht um Zensur. Es geht darum, die Freiheit der Wissenschaft zu vernichten. Sollten tatsächlich Studenten hinter der Attacke stecken, so haben sie das Prinzip von Wissenschaft und Universität nicht begriffen. Ohne wissenschaftliche Kontroverse wird Wissenschaft zur Farce.
Also ein Angriff nicht nur auf die Meinungsfreiheit, sondern auch auf die Freiheit des Denkens…
So ist es. Und damit sind diese Versuche, eine Deutungshoheit über den wissenschaftlichen Diskurs zu gewinnen, letztendlich auch ein Angriff auf die Demokratie. Meinungsfreiheit und wissenschaftlicher Diskurs sind die Grundlage der Demokratie. Wie die Meinungsfreiheit ist auch die Religionskritik Teil des Erbes der Aufklärung. Wer sie zu verhindern sucht, negiert eine wichtige Wurzel unserer Gesellschaft.
Also zurück in die Zeit, als der Klerus den alleinigen Wahrheitsanspruch vertrat auch dann, wenn seine Auffassungen noch so sehr an der Wahrheit vorbei gingen. Wie hat denn nun die Universitätsleitung reagiert? Sind Sie ihren Job los?
Nein, selbstverständlich nicht. Ich hatte die Kampagne sofort öffentlich gemacht und die Universitätsleitung informiert. Sie hat sich vorbehaltlos hinter die Wissenschaftsfreiheit gestellt, ebenso wie der AStA. In den USA, Großbritannien und selbst Frankreich ist das mittlerweile nicht mehr selbstverständlich. Dort wurde die Reputation kritischer Professoren gezielt mit solchen herbeigesuchten und absurden Rassismusvorwürfen zerstört. Selbst Alain Finkielkraut, einer der renommiertesten Philosophen der Gegenwart, soll jetzt damit mürbe gemacht werden.
Also wird in Deutschland die Fahne der Wissenschaftlichkeit hoch gehalten?
Leider ist auch das nicht mehr uneingeschränkt der Fall. Teile der studentischen Linken übernehmen die Propaganda des politischen Islam, weil sie ihre postkoloniale Theorie dadurch bestärkt sehen. Linke Feministinnen bilden eine krude Querfront mit radikalislamischen Gruppen.
Selbst scheinbar renommierte Personen wie Yasemin Shooman [deutsch-jüdische Historikerin, die sich offenbar alle Mühe gibt, die Juden in Deutschland noch unbeliebter zu machen] vom Jüdischen Museum in Berlin arbeiten eng mit Islamistischen Gruppen zusammen. Das ist teilweise mehr als absurd [1].
[1] was soll man zu so viel Dummheit noch sagen? Da fehlen mir echt alle Worte. Mir scheint, solche verwirrten Menschen blasen selber zum nächsten Holocaust durch Muslime. Na gut, wenn sie es so wollen. Aber ich glaube, sie werden, wegen ihrer schizophrenen Ansicht, selbst von den meisten Juden gehasst.
Also haben wir es mit einer letztlich geduldeten, verfassungsfeindlichen Querfront gegen unseren Staat zu tun?
Dem kann ich leider nicht widersprechen. Dem politischen Islam geht es darum, schrittweise eine islamistische Ordnung zu etablieren. Was Feministinnen und politische Linke dazu treibt, sich mit diesen Kräften zu verbünden, wird ihr Geheimnis bleiben.
Und wie es endet, konnten die linken Studenten im Iran am eigenen Leib erleben. Sie wurden von den Mullahs an die Wand gestellt. Im Moment also scheint die Kampagne gescheitert zu sein?
Wir werden unsere Veranstaltung wie geplant durchführen. Dennoch sind solche Schmutzkampagnen sehr anstrengend. Sie bedeuten, weil sie sehr persönlich werden, einen erheblichen Stress.
Nun – das genau ist ja auch das Ziel solcher Angriffe. Selbst wenn die Vernichtung von Reputation [Ruf, Ansehen] und Existenzgrundlage nicht erreicht wird, soll der Betroffene zumindest dazu gebracht werden, die Schere im Kopf anzuwerfen und künftig auf ähnliche Veranstaltungen oder Äußerungen zu verzichten.
Sie sagen es. Solche Attacken haben selbstverständlich das Ziel, eine Stimmung der Angst zu erzeugen. Jeder, der es wagt, sich kritisch mit problematischen Richtungen des Islam zu beschäftigen, soll eingeschüchtert werden. Deshalb diese Kampfbegriffe des antimuslimischen Rassismus und der Islamophobie.
Und? War die Kampagne erfolgreich? Werden Sie künftig auf solche Themen verzichten?
Selbstverständlich nicht! Ich werde mich als überzeugte Demokratin gegen solche Versuche, sollten sie wiederholt werden, ebenso vehement zur Wehr setzen, wie ich dieses jetzt getan habe. Hier gilt es, den Akteuren, wer immer sie auch sein mögen, unmissverständlich die Rote Karte zu zeigen. Geben wir solchen Attacken nach, geben wir uns auf. Das wird es mit mir nicht geben.
Dessen, Frau Schröter, bin ich mir absolut sicher. Auch deshalb, weil ich Sie als Kollegin im Beirat der Kurdischen Gemeinde kennen- und schätzen gelernt habe. Wer Ihnen Rassismus und Islamophobie vorwirft, könnte ferner von den Tatsachen nicht sein. Insofern meine Bewunderung für Ihre Deutlichkeit – und vielen Dank für dieses gute Gespräch, das keine Zweifel an den Hintergründen der Schmutzkampagne gegen Sie gelassen hat. Quelle
Und weist endlich die Muslime aus, denn sie hassen uns und wollen uns vernichten, so steht es jedenfalls im Koran, den alle Muslime befürworten.
Die teuflische Liaison der Linken mit dem Islam
11 Apr
By Arild Vågen – Own work, CC BY-SA 4.0
Die unheilige Verbindung von großen Teilen des linken Spektrums unserer Gesellschaft mit dem konservativen, ja auch radikalen Islam ist darauf ausgelegt, unsere Werteordnung und damit unsere christliche Kultur zu zerstören. Was vor vielen Jahrzehnten eher schleichend begann, wird zu einer dramatischen Bedrohung unserer westlichen Lebensart. Nichts hat da etwas mit Eingliederung oder gar Integration zu tun. Hier geht es um einen Kampf der Vormacht des islamischen Glaubens, der sich gerade in diesem Jahrhundert auf die Fahne geschrieben hat, wir wollen die religiöse Herrschaft.
Eine Religion, die zulässt, dass man Menschen den Kopf abschlägt im Namen Allahs, eine Religion, die zulässt, dass Mädchen einer Verstümmelung in Form von Genitalbeschneidung ihr Leben zerstört bekommen, kann keine ethische Religion sein. Anhänger dieses Glaubens, die zusehen, wie in ihren Stammländern Menschen brutal gesteinigt, bis aufs Blut ausgepeitscht werden und Frauen gezwungen werden sich unsichtbar zu machen, dürfen das Wort friedlich nicht in den Mund nehmen.
Dramatisch dabei die Rolle von Menschen, die mit ihren linken Ansichten unsere christlichen Werte schon seit Jahrzehnten attackieren und sich in unverständlicher Allianz mit dem Islam verbunden haben. Keine Diskussion in unseren Medien, wo jeder Kritiker umgehend mundtot gemacht wird, ihm vorgeworfen wird, er sei entweder einseitig in seinen Äußerungen oder schlimmer noch, rassistisch. Messermorde, Vergewaltigungen, Terroranschläge werden langatmig mit Ursachen-Erklärungen umrahmt, mit Relativierungen verharmlost.
Da wird selbst vor zeitkritischen, mit dem Islam bestens vertrauten Muslimen nicht halt gemacht. Sie werden häufig aus öffentlichen Gesprächen ausgegrenzt oder man lässt sie durch fanatische Befürworter einfach niederschreien. Mit fadenscheinigen Bespielen wird versucht, den Islam als friedlich darzustellen, ihm den Nimbus des Sanften und Gütigen anzuhängen und gleichzeitig Gräueltaten aus dem Mittelalter hervorzuholen, um damit das Christentum anzuprangern. Viele lassen sich mit dieser Methodik korrumpieren, begreifen noch nicht einmal, dass wir Gefahr laufen, Stück für Stück durch den Islam eingenommen zu werden. Wir schauen in großen Teilen der Gesellschaft träge zu, wie unser Leben derart auf den Kopf gestellt wird.
Die Zersetzung unserer Gesellschaft ist im vollen Gange und viele in unserer Gesellschaft glauben immer noch daran, es sei mit Integrations-Geschwafel getan. Nein, denn an allen Ecken werden Hebel angesetzt, unsere gesellschaftliche Ordnung zu zerschlagen, sie umzuwandeln in eine Lebensform, die wir hier nicht vertreten wollen und es so nicht dürfen. >>> weiterlesen
(www.conservo.wordpress.com)
Die unheilige Verbindung von großen Teilen des linken Spektrums unserer Gesellschaft mit dem konservativen, ja auch radikalen Islam ist darauf ausgelegt, unsere Werteordnung und auch damit unsere christliche Kultur zu zerstören.
Was vor vielen Jahrzehnten eher schleichend begann, wird zu einer dramatischen Bedrohung unserer westlichen Lebensart.
Nichts hat da etwas mit Eingliederung oder gar Integration zu tun. Hier geht es um einen Kampf der Vormacht eines Glaubens, der sich gerade in diesem Jahrhundert auf die Fahne geschrieben hat, wir wollen die religiöse Herrschaft.
Eine Religion, die zulässt, dass man Menschen den Kopf abschlägt im Namen Allahs, eine Religion, die zulässt, dass Mädchen einer Verstümmelung in Form von Genitalbeschneidung ihr Leben zerstört bekommen, kann keine ethische Religion sein.
Anhänger dieses Glaubens, die zusehen, wie in ihren Stammländern Menschen brutal gesteinigt, bis aufs Blut ausgepeitscht werden und Frauen gezwungen werden sich unsichtbar zu machen, dürfen…
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