Tag Archives: Mohammad bin Salman

Islamisches Blutbad: 37 Homosexuelle an einem Tag hingerichtet

30 Apr

Indexexpurgatorius's Blog

Symbolbild

Fünf Männer, die vor einigen Tagen in Saudi-Arabien brutal geköpft worden waren, wären hingerichtet worden, weil sie homosexuell wären.

Man sagt, einer der 37 „Militanten“, die letzte Woche an einem einzigen blutigen Tag hingerichtet worden waren, gab zu, mit vier der anderen Sex gehabt zu haben.

Viele glauben jedoch, dass die Aufnahmen unter Folter erlangt wurden.

Die „homosexuellen Beziehungen“ schiitischer Männer – eine unterdrückte Minderheit im sunnitischen Saudi-Arabien – sind in Dokumenten erschienen, in denen sie behaupteten, sie hätten auch gestanden, den saudischen Staat zu hassen.

In dem Golfstaat, der sich streng an die Scharia hält, wird Homosexualität mit dem Tod bestraft.

Berichten zufolge bestritt der Mann alle Anklagen gegen ihn und sein Anwalt behauptete, das Geständnis sei völlig erfunden.

Das Land gibt Männern und Frauen Gerechtigkeit für homosexuelle Aktivitäten, obwohl es keine offiziellen Zahlen gibt, wie viele Schwule jedes Jahr geköpft werden.

Im Jahr 2009 wurde ein Mann namens…

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Adrian F. Lauber: USA verlassen UN-Menschenrechtsrat – Sehr gut!

22 Jun

Oedemera_simplex_on_flowerBy Alvesgaspar – Own work, CC BY 2.5

Zu den aktuellen Mitgliedsstaaten des UN-Menschenrechtsrates zählen Afghanistan, Angola, China, Kuba, Kongo, Ägypten, Irak, Pakistan, Katar, Ruanda, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. 53 Prozent der aktuell dem Rat angehörenden Staaten werden als politisch teilweise oder gänzlich als unfrei eingestuft.

Schon auf den ersten Blick sieht man: hier sitzen wahrlich ausgewiesene Menschenrechtsexperten zusammen. Seien es die Herrscher von Katar, die zu den Sponsoren des islamischen Terrorismus zählen, seien es die Saudis mit ihrer religiös fundierten Autokratie, die zwar unter dem angehenden König, Kronprinz Mohammad bin Salman, in gewissem Umfang modernisiert wird, aber politisch Unerwünschte weiterhin verfolgen und unterdrücken lässt.

Auch Pakistan und Ruanda kennen sich mit Humanität und Freiheitlichkeit ähnlich gut aus und sind geradezu prädestiniert, über die Einhaltung solcher Werte zu wachen! Ganz besonders vorbildlich ist es, wie die islamisch dominierten Länder mit Frauen, Homosexuellen und Nicht-Muslimen umgehen. Es fehlt eigentlich nur noch, dass der Iran, die Türkei und Nordkorea in den Rat berufen werden, und Irans Oberster Führer Ali Khamenei oder Erdogan zum Ehrenpräsidenten benannt werden.

Seit seiner Gründung im Jahr 2006 bis zum August 2015 hat der UN-Menschenrechtsrat 62 Verurteilungen Israels ausgesprochen, dem einzigen demokratischen Staat im Nahen Osten – mehr als gegen alle anderen Staaten der Welt zusammen! Alle andere erhielten zusammen nur 55 Verurteilungen. China, Afghanistan, Kuba, Iran, Saudi-Arabien, Kongo, Mauretanien, Türkei und Katar erhielten keine Verurteilungen. Das stalinistische Nordkorea gerade einmal acht Verurteilungen. Woraus man erkennt, dass islamische und kommunistische Staaten mit Samthandschuhen angefasst werden.

Conservo

(www.conservo.wordpress.com)

Von Adrian F. Lauber *)

Schon wieder gibt sie mir Anlass, sie zu loben. Die amerikanische Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, ist einfach klasse. Als Deutscher werde ich immer wieder neidisch, wenn ich nach Washington und New York blicke und mir als nächstes in den Sinn kommt, was für Nasen in Berlin das Sagen haben …

(Nikki Haley mit US-Präsident Donald Trump und UN-Generalsekretär António Guterres, Wikipedia)

Es wurde bereits im Vorfeld darüber diskutiert, ob dieser Schritt getan wird oder nicht. Nun ist es amtlich: am Dienstag, den 19. Juni 2018, wurde bekannt gegeben, dass die USA den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen verlassen.

„Wir tun diesen Schritt, weil unsere Verpflichtungen uns nicht erlauben, Teil einer scheinheiligen und sich selbst dienenden Organisation zu bleiben, die aus den Menschenrechten einen Gegenstand der Verhöhnung macht.“, begründete Botschafterin Haley die Entscheidung. Außerdem sei der Rat chronisch voreingenommen gegen Israel.

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Will Kronprinz Mohammad bin Salman Saudi-Arabien zum „moderaten Islam“ führen?

22 Mär


Kronprinz Mohammad bin Salman (32) – Saudi-Arabien – Public Domain

Conservo

(www.conservo.wordpress.com)

Von Adrian F. Lauber )

Hätte man mir das vor einem Jahr erzählt, hätte ich geglaubt, ich wäre bei „Versteckte Kamera“ gelandet und man erlaubte sich einen Spaß mit mir.

Aber inzwischen ist es die Wirklichkeit. Ausgerechnet von Saudi-Arabien, der wahrscheinlich größten Brutstätte des islamischen Fundamentalismus, gehen bemerkenswerte Anstöße in Richtung Reform und Frieden aus. Wer hätte das gedacht?

Bislang sieht es tatsächlich so aus, als liege US-Präsident Donald Trump mit seinem Vertrauen auf den zukünftigen König von Saudi-Arabien, Kronprinz Mohammad bin Salman („MBS“), richtig. „Ich habe großes Vertrauen in König Salman und den Kronprinzen von Saudi-Arabien. Sie wissen genau, was sie tun.“, ließ Trump die Öffentlichkeit am 7. November des vergangenen Jahres die Öffentlichkeit in einer seiner zahlreichen Twitter-Botschaften wissen.1

Der ehrgeizige Thronfolger hat es sich zum Ziel gesetzt, das Königreich bis zum Jahr 2030 gründlich zu modernisieren. In erster Linie auf ökonomischem Gebiet und…

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