Nicht Spanien sollte jammern, sondern Deutschland. Die Flüchtlinge kommen vorwiegend aus afrikanischen Krisenländern südlich der Sahara sowie aus Marokko, Mali (Boko Haram) und Mauretanien. Die meisten Afrikaner wollten ohnehin nicht in Spanien bleiben, sagt der Beamte. In einem Land, in dem es vom Staat wenig soziale Leistungen für die Migranten gebe. „Die wollen alle nach Frankreich. Und nach Deutschland.“ Vor allem Alemania habe eine große Anziehungskraft.
„Salvini macht eine Politik nicht nur auf Kosten von Spanien, sondern von ganz Europa. Mit ihrer Politik der Isolation schadet sie der europäischen Idee „.
So der spanische Außenminister Borrell in einem Interview mit einer deutschen Online-Zeitung über das Thema illegale Einwanderung.
Kurz gesagt, sie mochten die frühere Regierung, die die illegalen Einwanderer stillschweigend aufgenommen haben.
Und Salvini sagte in Richtung Spanien:
„Wir reagieren nicht auf Beleidigungen von Regierungen und Ministern die eine außer Kontrolle geratene Einwanderung befeuern. Wir kümmern uns um die Sicherheit, Kultur und Identität der europäischen Völker“.
Und die Italiener gaben den Spaniern noch einen Rat auf den Weg: „Entsendet Marine Schiffe und blockiert die illegale Einwanderung, dann ist Schluss mit dem Spuk.“
Ungewöhnlich viele Flüchtlinge versuchten am Wochenende, über das Mittelmeer nach Spanien zu kommen. Die Küstenwache traf auf 100 Boote, Hunderte Migranten wurden abgefangen. Die Behörden sprachen von einem „koordinierten Angriff“.
In den vergangenen Tagen seien Hunderte Migranten unter anderem in Andalusien, an der Costa Blanca und in der Exklave Ceuta gelandet, berichteten spanische Medien am Sonntag. Vor Ceuta seien drei Afrikaner ertrunken, als ihr Boot gekentert sei.
Allein in der Region Murcia im Südosten Spaniens seien binnen 48 Stunden mehr als 500 Menschen in fast 50 Booten angekommen, berichtete die Nachrichtenagentur „Europa Press“. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf die Guardia Civil von 600 Migranten. Francisco Bernabé, der Statthalter der Regierung in Murcia, sprach von einer „schweren humanitären Krise“.
Mafiöse Gruppen, die sich auf Menschenhandel spezialisiert hätten, hätten den Flüchtlingszustrom organisiert, betonte er und sprach von einem „koordinierten Angriff auf unsere Küsten“.
Spanien glaubt, ein erprobtes Mittel gegen den Migrations- und Flüchtlingsstrom Richtung Europa zu haben: Und zwar die Blockade der Fluchtrouten, die schnelle Abschiebung illegaler Einwanderer und Entwicklungshilfe in den Herkunftsländern. Mit diesem Rezept begann Spanien vor zehn Jahren jenen Migrantenstrom erfolgreich zu reduzieren, der damals von Westafrika aus über den Atlantik die Kanaren erreichte und die Urlaubsinseln an den Rand des Kollapses brachte.
Im Jahr 2006 kamen nahezu 32 000 afrikanische Flüchtlinge mit Booten auf den Inseln an, 2015 nur noch knapp 900. Auch in der Meerenge von Gibraltar ist die Zahl der Bootsflüchtlinge in den letzten Jahren zurückgegangen und ist, verglichen mit Griechenland und Italien, eher unerheblich. Insgesamt wurden an Spaniens Küsten im Jahr 2015 etwa 4200 Bootsflüchtlinge registriert.
Zugleich handelte Madrid Rückführungsabkommen mit den westafrikanischen Staaten (Mauretanien, Senegal) aus, um die Abschiebung von Illegalen in die Heimatländer zu ermöglichen. Die Rückführung war jedoch nicht einfach, weil die Bootsmigranten dazu übergingen, ihre Papiere über Bord zu werfen – was ihre Abschiebung erschwerte.
Trotzdem wurden Tausende zwangsweise zurücktransportiert. Zuweilen unter großer Geheimhaltung, weil die Bilder von gefesselten, weinenden und um ein Bleiberecht flehenden Afrikanern in der Öffentlichkeit für heftige Proteste sorgten. >>> weiterlesen
Meine Meinung:
Interessant ist auch die Frage, wie die Spanier die Blockaden durchführten. "Der spanische Grenzschutz, unterstützt von Frontex und lokalen Sicherheitskräften, begann vor Westafrika mit Schiffen und Flugzeugen zu patrouillieren. Fluchtboote wurden noch in Küstennähe gestoppt und zurückgeschickt. Nach Fluchtgründen wie etwa politischer Verfolgung wurde dabei nicht gefragt." Die Spanier haben aber auch die nordafrikanische Küste überwachen lassen, dass die Flüchtlinge gar nicht erst in See stechen konnten. Die FAZ schreibt:
"Im Laufe der Jahre wurde das Überwachungsprogramm auf weitere Staaten wie Gambia und Guinea-Bissau ausgedehnt. Es erlaubt der spanischen Leitstelle auf den Kanaren, in Afrika gewonnene Radarinformationen und Satellitenbilder von in See gestochenen Migrantenbooten in Echtzeit zu sichten und verfügbare Einsatzkräfte per Mausklick an den Kontaktpunkt zu beordern.
Hinzu kommen Operationen an Land, um das Ablegen der Pirogen schon an afrikanischen Stränden zu verhindern. Heute fliegt ständig mindestens ein Aufklärungsflugzeug die westafrikanische Küste entlang, hinzu kommen Hubschrauber sowie Marineschiffe vieler Staaten. Allein in Mauretanien hat die Guardia Civil derzeit etwa vierzig Beamte stationiert, davon sind 25 stets im Außeneinsatz mit ihren mauretanischen Partnern."
Noch ein klein wenig OT:
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Videoantwort von Beatrix von Storch (AfD) an den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki
Der Kölner Erzbischof Rainer Woelki hat sich am Sonntag in einem Video-Statement auf domradio.de gegen die faktisch belegten Argumente der AfD zum Islam ausgesprochen und sich solidarisch mit der seiner Meinung nach „friedlichen Weltreligion“ Islam erklärt, die keineswegs grundgesetzfeindlich sei – die AfD in seiner verschrobenen Sichtweise hingegen schon.
Dieser Kirchenfunktionär sollte sich aus Dingen heraushalten, von denen er nichts versteht und sich besser für den Schutz von Millionen Christen einsetzen, die in islamischen Ländern massiv bedroht werden, als in die wichtige politische Arbeit zur Bändigung des Islams von einer ganz offensichtlich völlig unqualifizierten Seite aus hineinzugrätschen. >>> weiterlesen
Der Kölner Kardinal Woelki mag ja ein gutherziger Mensch sein, mir scheint aber, er ist genau so unwissend, wie gutherzig, weil er die simpelsten Dinge des Islam nicht kennt. Vielleicht ist er aber auch nur geldgierig und möchte sich mit der islamischen Masseneinwanderung eine goldene Nase verdienen und schaut deshalb beim Islam nicht so genau hin.
Was mich beruhigt, irgendwann fegt der Islam die Christen fort und dann stecken sich die Muslime das Geld ein, mit dem die Kirchen sich heute mit ihrer Flüchtlingsarbeit die Taschen vollstopfen. Aber bis dahin ist Kardinal Woelki sicherlich längst zum Islam konvertiert und predigt in der Kölner Moschee, die früher Kölner Dom hieß, von der Kanzel und verflucht das Christentum. Wie sagt man so schön: Geld regiert die Welt.
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