Selbst ein Land wie die Türkei findet keinen Weg in die Moderne. Geblieben ist ein negativer und aggressiver „Discount-Islam“, der weltweit sein Unwesen treibt, meint der türkische Autor Zafer Senocak (Bild).

Es gibt kein einziges international patentiertes pharmazeutisches Produkt, das in der Türkei entwickelt worden ist. Die Nachricht stand neulich in einer türkischen Tageszeitung. Die Türkei ist eines der wissenschaftlich und technologisch am weitesten entwickelten muslimischen Länder. Die Muslime auf der Welt produzieren keine Heilmittel. Sie verbreiten Krankheiten wie den radikalen Salafismus. Es sind chronische, unheilbare Krankheiten.
Dabei war die Heilkunst im Mittelalter im Orient zu Hause. Muslimische und jüdische [und christliche] Ärzte waren Vorreiter in ihrem Beruf. Aus dem heilenden Islam ist im Laufe der Jahrhunderte ein unheilbarer Islam geworden, der inzwischen eine weltweite Bedrohung darstellt.
Die Unheilbarkeit der muslimischen Psyche hängt unmittelbar mit dem Verlust der kreativen Kräfte der islamischen Kultur zusammen. Muslime wachsen in einer Welt der unterschiedlichsten Abhängigkeiten auf. Die Frauen in der Abhängigkeit von Männern, die Jugendlichen in der Abhängigkeit von Älteren, die gesamte islamische Welt in der Abhängigkeit der restlichen überlegenen Welt.
In derselben Zeitung, die davon berichtet, dass in der Türkei bislang kein einziges medizinisches Präparat erfunden worden ist, steht auch, dass sich mehr als 10.000 Menschen in den letzten drei Jahren der Terrororganisation Islamischer Staat angeschlossen haben. Für mich sind diese beiden Meldungen zwei Seiten einer Medaille. Die türkische Regierung, immerhin Nato-Staat, hat es fertiggebracht, in den Verdacht zu geraten, den Islamischen Staat zumindest logistisch zu unterstützen.
Die Türken hätten einigen Grund, stolz zu sein auf ein säkulares System, das ihnen relative Stabilität in einer unruhigen Region beschert hat. Stattdessen trauern aber viele einer muslimischen Gesellschaft nach, schicken ihre Kinder in religiöse Schulen und sehen taten- und regungslos zu, wie im Namen ihres Glaubens die abscheulichsten Verbrechen begangen werden.
Die Muslime von Marokko bis Malaysia und in der durch die Migration anwachsenden Diaspora [Muslime außerhalb ihrer Heimat, im Ausland] sind in ihrer unheilbaren Krankheit immun gegen einen intellektuellen Diskurs [Diskussion, Auseinandersetzung], der sie zu einer kritischen Sichtung der eigenen Positionen anleiten könnte. Die islamische Welt ist in einer Phantasmagorie [ein Trugbild, eine Fata Morgana] des eigenen kulturellen, moralischen und sozialen Abstiegs versunken, die keinen Ausgang mehr bietet.
Der Weg zu den Heilkünsten des 21. Jahrhunderts scheint für Muslime versperrt zu sein. Die Krankheit, an der sie leiden, ist unheilbar. Denn durch das Zeitgeröll der Jahrhunderte belastetes Gedankengut und die beschädigte Psyche sind eine unheilvolle Allianz eingegangen. Die Erreger der Krankheit sitzen im Denkapparat und haben längst die Strukturen des Denkens kontaminiert [vergiftet].
Alle Versuche, der Krankheit mental Herr zu werden, sind bislang gescheitert. Doch hat man wirklich alles versucht? Die gut ausgebildeten, philosophisch versierten muslimischen Gelehrten halten sich für immun gegen die Krankheit, die ihren Glauben erfasst hat. Was für ein Irrtum! Eine Krankheit, die das Denken erfasst hat, macht nicht halt vor den vermeintlichen Schutzräumen der Intellektuellen. Im Gegenteil: Sie sucht sich gerade dort einen Nährboden, wo Ideen produziert und kommuniziert werden.
Im Zeitalter der digitalen Kommunikation erstreckt sich dieser Nährboden weltweit und weitgehend unkontrollierbar. Die einfachen, Mühe und Kosten sparenden Koran- und Imamschulen, oftmals nur Winkelschulen [Wiederkäuer des orthodoxen Islam] und nicht etwa die aufwendig eingerichteten theologischen Fakultäten [in denen wissenschaftlich gearbeitet wird], haben in der islamischen Welt längst die Hoheit über Lehre und Praxis gewonnen. [1]
[1] Wie die Situation an deutschen Universitäten im Studienfach Islamwissenschaften real aussieht, beschrieb ein Student der Islamwissenschaft einmal wie folgt:
Leider gibt es an den islamwissenschaftlichen Seminaren in Deutschland haufenweise Deppen wie Heine, die seit Jahren nicht anderes machen als den Islam schönzureden und jeden Studenten, der es wagt eine islamkritische Meinung zu äußern, kaltzustellen.
Flankiert wird das Ganze von einem geisteswissenschaftlichen Umfeld, für das die Gleichwertigkeit aller Kulturen und Religionen das zentrale Dogma ist. Wer etwas anderes äußert, ist ein Rassist und Nazi und sofort beginnen die Mechanismen der sozialen Isolierung eines jeden, der “rechtes Gedankengut” äußert, zu wirken.
Wenn jemand sich trotzdem nicht davon abhalten lässt offen seine Meinung zu sagen, beginnt früher oder später das Mobbing. An vorderster Front stehen dabei orthodoxe und fundamentalistische Muslime, die es überall in der Islamwissenschaft gibt und die natürliche geduldet werden, man will ja den “Dialog mit dem gemäßigten Fundamentalisten”.
Die Professoren schauen weg und lassen diese Muslime die Decksarbeit machen. Opfer sind oft Aleviten, Iraner der zweiten Generation, die meist wenig mit dem Islam am Hut haben und andere Studenten mit muslimischen Hintergrund, die kritische Fragen stellen.
Nach außen hin setzt man sich für einen “weltoffenen Islam” ein, in Wirklichkeit jedoch funktioniert das Bündnis der Linksgrünen mit den Orthodoxen und Islamisten aber wunderbar.
Konkret darauf angesprochen, wie man als Professor dieses Mobbing dulden könne, bekam ich zur Antwort, man müsse den antimuslimschen Rassimus und die Islamophobie bekämpfen. Dazu kommen die gängigen alt-68er Phrasen vom “Kampf gegen Rechts” und dass die Muslime die Juden von heute seinen und so weiter und so fort.
Abgesehen von wenigen integren Islamwissenschaftlern, wie Tilman Nagel oder Ursula Spuler-Stegemann, beide schon über der Pensionsgrenze, ist die heutige Islamwissenschaft Teil des Problems Islam und keineswegs Teil einer Lösung.
Der Tübinger Professor Heinz Halm war beispielsweise eine treibende Kraft hinter der Feindbild-Islam-Kampagne, die Anfang der 90er Jahre in den Medien gestartet wurde.
Die heutigen Tübinger Islam-Professoren, die in der Tradition Halms stehen, verbreiten natürlicher lieber die krasseste Islam-Apologetik [Verteidigung, Verherrlichung, Befürwortung], als zuzugeben, dass man sich damals total geirrt hat.
Dazu kommt die tiefe emotionale Verbundenheit von vielen alt-68er Professoren mit der iranischen Revolution, die dazu führt, dass bis heute übelste Ahmadinejad-Anhänger im Lehrkörper bei allem, was sie tun, gedeckt werden. Das Ganze ist nur noch zum Ko****!
Der Westen muss diesen Zivilisationsbruch bekämpfen
Gerade in der Diaspora, wo die Bildungsferne von Generation zu Generation vererbt wird, breitet sich ein solcher „Discount-Islam“ rasend schnell aus. Früher oder später, mit mehr oder weniger Verlusten, wird die freiheitliche Welt auf den Zivilisationsbruch in der islamischen Welt reagieren müssen, ähnlich wie die USA 1941 auf Nazi-Deutschland reagiert haben. Müsste aber jenseits der kriegerischen Handlungen nicht auch eine lebensbejahende Sprache gefunden werden? Wenn junge Demokratien wie Tunesien attackiert werden, brauchen wir eine Antwort, die der Zivilgesellschaft in diesem Land den Rücken stärkt. Und nicht nur dort.
Erfahren Dissidenten, die sich für eine offene Gesellschaft in der islamischen Welt einsetzen, genug Solidarität? Ist ein Land wie Saudi-Arabien wirklich ein Verbündeter im Kampf gegen den extremistischen Islam? Warum gelingt es nicht, unserer Wertegemeinschaft ein Gesicht zu geben, das sich vor solchen Fragen nicht verstecken muss?
Zafer Şenocak ist gebürtiger Türke und der Sohn eines Publizisten und einer Lehrerin. Er verbrachte seine ersten Jahre in Ankara und Istanbul. 1970 siedelte die Familie nach München über. Dort besuchte Şenocak das Gymnasium und legte 1981 die Reifeprüfung [Abitur]ab. Anschließend studierte er Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie in München. Seit 1990 lebt er in Berlin, unterbrochen durch häufige Auslandsaufenthalte als Writer in residence [Stadtschreiber] an Universitäten u.a. in Frankreich, Kanada und den Vereinigten Staaten. Zafer Senocak hat auch den sehr lesenswerten Artikel
„Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam” geschrieben
Quelle: Der unaufhaltsame Niedergang des Islam
Bettina schreibt:
Leider stelle ich auch in Gesprächen mit meiner türkischstämmigen Freundin fest, dass jede noch so zarte Andeutung, dass vielleicht der Islam sich ein wenig modernisieren könnte, auf Unverständnis stößt, obwohl meine Freundin sich selbst als absolut nicht gläubig bezeichnet. Nicht nur deswegen glaube ich, dass der Anstoß zu Wandlungen aus den muslimisch gläubigen Menschen selbst kommen muss. Und da sehe ich leider keine Ansätze. Daher begrüße ich diesen Artikel, ich hoffe, er erscheint auch auf türkisch in einer türkischen Zeitung…
Meine Meinung:
Zu den Selbstheilungskräften des Islam hat Paul Nellen einen sehr guten Artikel geschrieben:
Das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Islam, in die “peace-keeping mission” [Friedensmission] von Moscheen und Imamen in Deutschland gegenüber dem gewaltbereiten Islamismus, erscheint ungefähr so naiv, wie vor 40 Jahren die Vorstellung eines “mäßigenden” Einflusses der SPD (oder “gemäßigter Linker”) auf die RAF gewesen wäre. Eine auf Jahrzehnte angelegte, viel Papier, manche neue Lehrstühle und zahllose Dialogveranstaltungen produzierende Strategie, aber ohne jede Aussicht auf Erfolg. Denn zugleich – allen islamischen Gräueln zum Trotz – wächst die Anziehungskraft dieser Religion auf allen Kontinenten – 2050 wird der Islam 2050 die stärkste Religion weltweit sein – und erhöht damit die Siegeszuversicht der Muslime. >>> weiterlesen
flanke schreibt:
Ich habe fünf Jahre im Mittleren Osten gelebt und das Problem dieser Länder genauso erlebt. Null Fortschritt! Es gibt keine einzige wissenschaftliche, kulturelle oder wirtschaftliche Spitzenleistung, die in den letzten hundert Jahren in den islamischen Ländern entstanden ist. Nicht mal im Sport kann man auch nur annähernd mithalten. Die Religion dominiert das öffentliche und private Leben. Allah ist für alles verantwortlich – ob ich zu Wohlstand komme oder arm bleibe. Diese bequeme Einstellung spricht das Individuum von aller Verantwortung für sich selbst und für die Gesellschaft, in der man lebt, frei.
Trotzdem dringen alle Errungenschaften der modernen westlichen Welt in das Leben der Menschen dort vor. Die Menschen sehen den Widerspruch zwischen ihrem Leben und dem, was möglich ist. Und dieser Widerspruch erzeugt im tiefen Inneren ein Wissen um das eigene Versagen, der sich dann bei Vielen – dank der religiösen Indoktrinierung – in einen ohnmächtigen Hass auf den Lichtjahre vom eigenen Lebensgefühl und Lebensstil entfernten Westen entlädt. Weil man unfähig und unwillens ist, dass eigentliche Kernproblem zu sehen.
Raven schreibt:
Was soll bei einer Religion herauskommen, die jedwede Kritik an ihrem Gründer, ihrem Gott und ihrem Glauben verbietet: Richtig – nichts Gutes. Wer das für eine Plattitüde hält, möge sich bitte die Geschichte des Abendlands näher zu Gemüte führen. Erst mit einer zunehmenden Kritik an der Autorität der Kirche, mit dem Beginn der Renaissance und der Aufklärung begann das, was wir eine moderne Welt nennen, begann sich die Wissenschaft und das Denken aus der dogmatischen Umklammerung des Glaubens, ja dessen Würgegriffs zu lösen und große Schritte voranzugehen. So lange sich die islamische Welt und der islamische Glaube nicht von seinen inhärenten dogmatischen Verkrustungen löst, wird sie/er weitestgehend nur kulturell schwache Leistungen hervorbringen.
Robert H. schreibt:
Was soll bei einer Religion herauskommen, die jedwede Kritik an ihrem Gründer, ihrem Gott und ihrem Glauben verbietet: Richtig – nichts Gutes.
Diese Kritik ist nicht nur verboten, wer Kritik an Mohammed, Allah oder dem Koran übt, ist mit dem Tode bedroht.
1984 schreibt:
Dieser Artikel ist eine der besten Analysen zum Islam, die ich bisher gelesen habe. Nun kommt er von jemandem, dem die islamische Kultur vertraut ist. So muss es auch letztlich sein. „Wir Westler“ sitzen dem Irrtum auf, dass wir den derzeitigen Status Quo irgendwie beeinflussen könnten. Das können wir aber nicht. Wir können nur für uns selbst agieren. Die Veränderung muss von den Muslimen selbst kommen, aus ihrem eigenen Potenzial heraus. Solche mutigen Muslime gibt es – wie wir an Herrn Senocak sehen. Ich bin guter Hoffnung, dass es mehr werden. Aber das Tempo hin zur Veränderung bestimmen nicht wir hier, denn die Lösung der derzeitigen Konflikte liegt nicht bei uns, sondern in den Köpfen der Muslime.
Meine Meinung:
Das die Veränderungen aus dem Islam kommen, ist Wunschdenken. Dies wird nicht geschehen, denn wir wissen was passiert, wenn jemand versucht, den Islam zu reformieren. Er wird mit dem Tode bedroht. Außerdem brauchen solche Veränderungen Zeit, Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte. Mit viel größerer Wahrscheinlichkeit wird es zwischen den Kulturen zum Krieg kommen. Der Islam wird sich also nicht durch inner- und außerislamische Diskussionen und Erkenntnisse verändern oder möglicherweise sogar verschwinden, sondern durch kriegerische Auseinandersetzungen. Es könnte allerdings auch sein, daß der Westen dabei den Kürzeren zieht oder daß beide Kulturen sich im Dritten Weltkrieg gegenseitig auslöschen.
so sehe ich das schreibt:
durch die bis zu 6 Kinder pro Frau Politik dieser Länder und Gesellschaften, wird sich der Druck in dem Dampfkochtopf signifikant erhöhen. Keine Jobs, keine Wohnungen, kein bezahlbare Energie, fast alle Lebensmittel, die importiert werden müssen, trinkbares Wasser, Familiengründung schwierig, … und im TV laufen Serien aus USA und Europa, zeigen wie man da lebt! Dies wird zur Explosion führen. Und wenn man die eigenen Ressourcen ausgeschlachtet hat, dann kommen Eroberungskriege, jetzt natürlich im Zeichen des Grünen Buches (Koran)!
Delegator schreibt:
Was das fatale und unaufhaltsame Bevölkerungswachstum in islamischen Ländern betrifft, hier als Beispiel Ägypten, schon lange ein hoffnungsloses Armutsland und weltgrößter Importeur von Lebensmitteln:
1950: 21,5 Mio. Einwohner – 1970: 36,3 Mio. – 1990: 51,9 Mio. – 2015: 89 Mio. – 2050: vermutlich 180 Mio. Einwohner, denn die demographische Wachstumskurve schießt ohne erkennbare Trendwende seit Jahrzehnten steil nach oben. Wohin Millionen junger Männer ohne Ausbildung und Arbeit nur schon alleine aus Ägypten dann hinwollen werden, kann man sich ja bestimmt gut vorstellen. [wollen mer se reinlasse?]
Danke schreibt:
Mutiger Text den wohl nur wenige ungestraft veröffentlichen können.
Dennoch sehe ich nicht den Islam im Niedergang, sondern die Zivilisation, die Moderne, Wissenschaft, Technik, Kunst und Musik. Die Freiheit, ja das Konzept des Individuums. Dem Islam geht es doch prächtig. Die Zahl seiner Anhänger wächst rapide. Projektionen zu Folge ist der Islam bald die Religion mit den meisten Anhängern und hat gute Chancen in absehbarer Zeit den ganzen Planeten zu beherrschen. Da kommen dunkle Zeiten auf uns zu. Nur wird das Problem nicht erkannt. Jede Kritik wird als Islamophobie oder noch idiotischer als Rassismus abgetan.
Der IS wurde nicht nur von der Türkei unterstützt. Vor kurzem war hier zu lesen, dass tatsächlich auch die USA ordentlich geholfen haben. Das Ausbleiben von Erfolgen im Krieg gegen den IS lassen zudem noch größere Verdachtsmomente aufkommen. Mein Eindruck ist leider der, dass der radikale Islam von allen Seiten nach Kräften gefördert wird. Und das ist eine zutiefst deprimierende Erkenntnis.
Amanda schreibt:
„Dem Islam geht es doch prächtig. Die Zahl seiner Anhänger wächst rapide. Projektionen zu Folge ist der Islam bald die Religion mit den meisten Anhängern und hat gute Chancen in absehbarer Zeit den ganzen Planeten zu beherrschen.“
Falsch! Keine andere Religion verliert so schnell ihre Anhänger wie der Islam. Ja, Muslime vermehren sich mehr, aber das ist die Natur aller rückständigen Völker. Der Islam wird auch nicht die Welt dominieren. Was glauben Sie wer die meisten Opfer des Islamischen Terrorismus sind? Muslime!
Babieca [#4] schreibt:
Zafer Senocak sagt viel Richtiges. Aber auch einiges Falsches, und da war er schon mal weiter („Der Terror kommt aus dem Herzen des Islams“). Geschichtsklitterung betreibt er, wenn er schreibt:
Dabei war die Heilkunst im Mittelalter im Orient zu Hause. Muslimische und jüdische Ärzte waren Vorreiter in ihrem Beruf. Aus dem heilenden Islam ist im Laufe der Jahrhunderte ein unheilbarer Islam geworden, der inzwischen eine weltweite Bedrohung darstellt.
Der Islam war immer unheilbar. Er begann genauso mörderisch und war immer so mörderisch, wie er sich jetzt präsentiert. Dieses erneute Erinnern an das „Goldene Zeitalter des Islams“ ist ein von Europäern erfundener Mythos, der sich nicht mit der Realität deckt.
Die Unheilbarkeit der muslimischen Psyche hängt unmittelbar mit dem Verlust der kreativen Kräfte der islamischen Kultur zusammen.
Die „islamische Kultur“ hatte nie „kreative Kräfte“. Das kreative Element kam immer von den kreativen Kulturen, die durch den Islam unterworfen, zwangsislamisiert, erobert wurden. Nach kurzer Zeit war Schluß mit „kreativ“.
Sie hat ihre Ursachen aber auch in einer Obdachlosigkeit in der eigenen Kultur. Um im medizinischen Bild zu bleiben: Die Heilmethoden aus der Blütezeit der islamischen Zivilisation sind heute weitgehend vergessen.
Auch das ist falsch, da wieder der Mythos vom einst „goldenen Islam“ beschworen wird. Und wenn er vom
„Discount-Islam“
redet, der angeblich mit seiner Tollwut den wahren, tiefen, reinen, goldenen, tollen Islam von einst ersetzt hat, kriege ich Pickel. Der Rest des Textes ist passabel.
Babieca [#20] schreibt:
Zu den Mythen der tollen „islamischen Heilkunst“ und der „islamischen Wissenschaft“ hier ein vernichtender, faktenreicher Artikel über das mohammedanischen Gelüge aus indischer Sicht vom 2. April 2015:
http://indiafacts.co.in/the-myth-of-islamic-science/
Zusammenfassung aller Wissenschafts- und Medizin-Märchen samt dem geklauten (und dann als „islamisch“ ausgegebenen) Wissen:
http://www.thereligionofpeace.com/pages/myths-of-islam.htm#science
Babieca [#31] antwortet Eurabia [#21]
„Von den Indern wurde auch ordentlich abgekupfert!
Genau. Deshalb ist ja auch der indische Mathematiker, der den Artikel geschrieben hat, so sauer!
(…) In Indien wird uns erzählt, daß die „Synthese“ zwischen islamischen und indischen Denken eine großartige „synkretische“ Zivilisation schuf, die durch die Briten erst unterdrückt, dann zerstört wurde. Dieses Lügengebilde fliegt einem aber um die Ohren, prüft man es auf Fakten: Es gibt keinen überlieferten Namen auch nur eines einzigen bedeutsamen Wissenschaftlers aus der mehr als 500-jährigen islamischen Herrschaft über Indien. Man muß ins vorislamische Indien zurückgehen, um große Namen zu finden – etwa Aryabhata, Varahamihira und ähnliche.
Ähnlich ist es, wenn man nach Universitäten oder Lehrzentren sucht. Das vorislamische Indien war bekannt für seine Universitäten: Takshashila, Vikramashila, Nalanda, Ujjain und andere zogen damals Studenten aus aller Welt an, ähnlich wie heute die großen Unis der USA.
Nach der Errichtung des Sultanats von Dheli wurde – abgesehen von Koranschulen – für mehr als 700 Jahre nicht eine einzige Lehrstätte gegründet. Die ersten modernen Universitäten entstanden erst unter britischer Herrschaft.
Ebenfalls interessant ist, daß die sogenannte „Synthese des Wissens“ stattfand, bevor die islamischen Invasionen Indien und Persien in ein jahrhunderlanges dunkles Zeitalter stürzten. Der Naturphilosoph und Sassanidenkaiser Kosrau I, auch als Anushirvan bekannt, hat die Arbeiten verfaßt, die fälschlich islamischen Herrschern und Gelehrten zugeschrieben werden. (…)
Lesenswert.
http://indiafacts.co.in/the-myth-of-islamic-science/
Noch ein klein wenig OT:
Anetta Kahane (Amadeu-Antonio-Stiftung): Der Osten ist zu weiß
Zu den Deutschlandhassern und – Abschaffern gehört sicherlich auch Anetta Kahane von der Amadeu-Antonio-Stiftung. Ihr ist der Osten Deutschlands zu weiß. Die Junge Freiheit schreibt: Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, hat beklagt, in den östlichen Bundesländern lebten zu wenig Ausländer. „Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind“, kritisierte Kahane nach einem Bericht des Tagesspiegel.
Kahane bezog sich mit ihrer Forderung auf eine Anregung des baden-württembergischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), der sich dafür ausgesprochen hatte, Asylbewerber nicht mehr nur nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel in Deutschland zu verteilen, sondern vor allem die östlichen Bundesländer stärker in die Pflicht zu nehmen.
Meine Meinung:
Mit anderen Worten, sie will mehr Afrikaner nach Ostdeutschland. Rot-Grün und die Linke werden ihr sicherlich gerne den Gefallen tun und den Osten mit Afrikanern fluten. Außerdem kommen noch Roma und Sinti (Zigeuner) aus Bulgarien, Rumänien, Albanien, Kosovo, Montenegro, auch an Türken, Kurden, Marokkanern, Syrern, Tunesiern, Irakern, Pakistanern wird’s nicht mangeln. Mit anderen Worten, der Osten wird richtig bunt. Wer Rot-Grün und die Linke wählt ist eben multikulturell, liebt offenbar die Kriminalität, zahlt seine Steuern gerne für Asylschmarotzer und hasst die Deutschen. Oder sehe ich das falsch?Und in 20, 30 Jahren ist der Osten so gut wie deutschenfrei. Entweder sind sie geflohen, vertrieben oder man hat sie liquidiert.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) will mehr Flüchtlinge in östlichen Bundesländern unterzubringen
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann würde die Verteilung von Flüchtlingen auf die Bundesländer gerne ändern. „Wir können nicht nur nach dem Schlüssel operieren, sondern müssen auch schauen, wo tatsächlich Wohnraum vorhanden ist“, sagte der Grünen-Politiker angesichts steigender Flüchtlingszahlen. Während in Großstädten Wohnungsmangel herrsche, würden im Osten Deutschlands ganze Straßenzüge abgerissen. „Wir werden das anmahnen, wenn die Situation so weitergeht“, sagte Kretschmann am Dienstag. Er gab zugleich zu, dass es nicht einfach sei, vom sogenannten Königsteiner Schlüssel abzurücken, der seit jeher festlegt, wie viele Asylbewerber ein Bundesland aufnehmen muss. >>> weiterlesen
Saarland führt Islamunterricht an Grundschulen ein
Das Saarland führt versuchsweise einen islamischen Religionsunterricht ein. Im kommenden Schuljahr 2015/2016 beginne er an einigen Grundschulen mit hohem Anteil muslimischer Schüler, teilten die Minister für Bildung und Familie, Ulrich Commerçon (SPD) und Monika Bachmann (CDU), am Dienstag in Saarbrücken mit. >>> weiterlesen
Siehe auch:
• Akif Pirincci: Lügen sich zwei gegenseitig die Hucke voll
• Juian Reichelt: Siegmar Gabriel, deine Freunde sind nicht unsere Freunde
• Michael Paulwitz: Asylmissbrauch – Rechtsbruch ist normal
• Thomas Schmidt: der Bevölkerungsaustausch in Europa
• Video: Eskalation im bayerischen Landtag – Jedes Jahr Verdopplung der Asylbewerberzahlen
• Joachim Nikolaus Steinhöfel: Das Atomabkommen mit dem Iran ist eine bedingungslose Kapitulation
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen …
Schlagwörter: Abstieg, Discount-Islam, islam, kultureller, moralischer, muslimische Gelehrte, Niedergang, Paul Nellen, Pharmazie, Salafismus, Türkei, türkischer Schriftsteller, Terrorismus, wissenschaft, Zafer Senocak
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.