“Muslime tragen den neuen Judenstern”. Das zu behaupten in einem Land, das gerade über eine Million hauptsächlich muslimische Flüchtlinge aufgenommen und dessen Kanzlerin den Islam für einen Teil Deutschlands erklärt hat, ist nicht nur ignorant, sondern auch dumm.
Muslime erfahren weder in Deutschland noch irgendwo im Westen staatliche Verfolgung oder systematisches Schikanen. Von Massenvernichtung und Vertreibung will ich gar nicht reden.
Einzelne Muslime erleben selbstverständlich ab und an Diskriminierung – wie sie auch Afrikaner, Inder und Vietnamesen im Westen erleben. Aber das kann man nicht mit der Judenverfolgung im Dritten Reich vergleichen.
Weltweit leben 1,6 Milliarden Muslime in mehr als 50 islamischen Staaten, mit denen der Westen gute politische und wirtschaftliche Beziehungen pflegt. Obama, Hollande und Cameron bestätigen regelmäßig, dass der Islam eine Religion des Friedens sei. In Deutschland, Frankreich, Belgien, Schweden und Dänemark müssen nach wie vor nicht Moscheen sondern Kirchen und Synagogen von der Polizei bewacht werden.
Komisch ist, dass dieser Vergleich mit dem Judenstern nicht aufkam, als der IS die Christen aus Mossul (Irak) vertrieb und ihre Häuser mit dem Buchstaben “N” markiert hatte.
Der arabische Buchstabe "N" steht auf Hauswänden im irakischen Mossul. Die Terroristen der Gruppe "Islamischer Staat" haben so die Häuser von Christen markiert. [1]
[1] Nur vier Optionen ließen die Terroristen des Islamischen Staates (IS) den Christen der Stadt Mossul: Flucht, Konversion zum Islam, Zahlung einer Schutzsteuer oder das Schwert. So stand es in Droh-Flugblättern [2], die sie in der eroberten nordirakischen Stadt verbreiteten. Im Wissen um die Gräueltaten der Islamisten, die Videos ihrer Massaker und Kreuzigungen im Internet verbreiten, wählten die noch in der Stadt lebenden Christen die Flucht. Seit vorvergangenem Samstag ist Mossul erstmals in seiner 1800-jährigen Geschichte ohne Menschen christlichen Glaubens.
An diesem Tag lief das Ultimatum der Islamisten ab, zuvor hatten sie die Haustüren der Christen mit einem Zeichen versehen, das den Mördern den Weg weisen sollte: Hundertfach prangte in Mossul der Buchstabe "ن", das arabische "N". Er steht für Nazarener, so bezeichnen arabische Muslime Christen.
Meine Meinung: Wenn man das liest, sieht man, was für eine Armleuchte Todenhöfer ist. Solche Tatsachen blendet er einfach aus, weil sie nicht in sein Weltbild von der ach so armen (mörderischen, terroristischen, menschenverachtenden und manschenabschlachtenden) ISIS passen. Mir scheint, beide gehören ins Irrenhaus.
[2] Wir sollten uns einmal ansehen, wie brutal der Islamische Staates in Mossul gegen die Christen und Jesiden (Yesiden) vorging:
ISIS fordert Frauen und Kinder zum Sex-Dschihad auf
Die Brutalität der Isis-Krieger im Irak scheint keine Grenzen zu kennen. Nun hat die islamistische Terrormiliz Familien aufgefordert, ihre ledigen Töchter zu übergeben – um die Dschihad-Krieger mit Sex-Diensten zu unterstützen. Wer sich weigert, dem drohe der Tod. Überall in der Stadt aufgehängte Plakate befehlen den Familien, ihre unverheirateten Töchter zu übergeben – zur sexuellen Unterstützung des Dschihad, des „Heiligen Krieges“. Das berichtet etwa der britische „Mirror“. Wer dem Erlass nicht folge, werde der Scharia, dem islamischen Gesetz, zugeführt.
Die islamkritische Non-Profit-Organisation „The Clarion Project“ beruft sich auf den Sprecher einer UN-Mitarbeiterin, wonach die Gotteskrieger in Mossul von Tür zu Tür zögen, Männer töteten und Frauen vergewaltigten. Inzwischen bestätigen mehrere Augenzeugen diese Darstellung. „Unsere Stadt wurde in drei Bereiche aufgeteilt. Je nach Wochentag kamen die Isis-Kämpfer in verschiedene Häuser, nahmen sich, was sie wollten“, sagte eine aus Mossul geflohene Frau einem „Bild“-Reporter. „Ich weiß von mindestens drei Männern, die getötet wurden, weil sie ihre Töchter nicht hergeben wollten.“
Schon in Syrien gab es diese Kriegsprostitution.Die unter Muslimen heftig umstrittene Praxis wird „Dschihad al Nikah“, auf Deutsch etwa „sexueller Dschihad“, genannt. Sie geht auf eine Fahtwa, einen verbindlichen Glaubensspruch, eines Klerikers aus Saudi-Arabien zurück. Dieser hatte die Kriegsprostitution gebilligt nach dem Motto: Was dem Heiligen Krieg nutzt, nutzt Allah.
In Syrien gaben sich daraufhin Hunderte Mädchen ab 14 Jahren – aber auch jünger – den sexhungrigen Glaubenskriegern hin, darunter auch Tunesierinnen. Viele kehrten schwanger zurück, andere mit Geschlechtskrankheiten. (andere kehrten nie mehr heim) Nun beginnt das Grauen im Irak von Neuem.
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Meine Meinung:
Und welche Lügen erzählen uns die Muslime hier in Europa? Sie sagen, der Islam ist eine Friedensreligion. In Wirklichkeit ist der Islam eine grausame, menschenverachtende und faschistische Ideologie.
Auch die Kriege, die der Westen in der islamischen Welt führte, richteten sich nicht gegen die “Muslime”, sondern gegen bestimmte Feinde des Westens. Ob in Afghanistan oder im Irak, auch Muslime kämpften an der Seite der westlichen Allianz gegen al-Qaida, Taliban oder Saddam Hussein.
Dass Jürgen Todenhöfer das Lied von Naidoo auf seiner Seite postet und meint, er leiste damit einen Beitrag zum Frieden, zeugt nicht nur von seiner Selbstüberschätzung, sondern auch von seiner Weltfremdheit. [2]
[2] „Muslime tragen den neuen Judenstern“ – Xavier Naidoo provoziert mit Anti-Kriegs-Song
Xavier Naidoo und die Söhne Mannheims veröffentlichten gestern Abend ihren neuen Song „Nie wieder Krieg“ – über die Facebook-Seite des Ex-CDU-Bundestagsabgeordneten und Burda-Managers Jürgen Todenhöfer.
Xavier Naidoos Textzeilen sind recht schwammig gehalten. Er singt: „Nie wieder Krieg, wenn wir das nicht sagen dürfen, dann läuft doch etwas schief.“ Weiter singt er: „Vom Frieden sind wir meilenweit weg. Das Schlachtfeld ist schon abgesteckt.“ Nur mit einer Liedzeile wird er deutlich: „Muslime tragen den neuen Judenstern, alles Terroristen, wir haben sie nicht mehr gern.“
Songtext:
Ich hab gelernt, ich soll für meine Überzeugungen einstehen
und meinen Glauben nie leugnen.
Warum soll ich jetzt nach so langer Zeit davon Abstand nehmen, dazu bin ich nicht bereit.
Muslime tragen den neuen Judenstern. Alles Terroristen, wir haben sie nicht mehr gern.
Es ist einfach nur traurig. Die alten Probleme im dritten Jahrtausend nach Christus.
Und Frieden ist uns immer noch wichtig. Du willst in Frieden leben und hier ist es nur noch einen Hauch entfernt.
Wir haben alles über das Töten gelernt. Vom Frieden sind wir meilenweit weg. Das Schlachtfeld ist schon abgesteckt.
Doch wir sind auch nur einen Hauch weit weg vom Himmel, der ist um die Ecke.
Ich weiß, es ist schwer zu glauben, doch man will dir deinen Platz im Paradiese rauben. Man weiß erst, was man hatte, wenn es nicht mehr da ist.
Verhindere den Krieg, bevor er wirklich wahr ist.
Nie mehr Krieg, nie mehr Krieg.
Wenn wir das nicht sagen dürfen, dann läuft doch etwas schief.
Wer vom Krieg profitiert, ist irritiert, wenn er seinen Propagandakrieg verliert.
Nie mehr Krieg, nie mehr Krieg.
Wenn wir das nicht sagen dürfen, dann läuft doch etwas schief.
Wer vom Krieg profitiert, ist irritiert, wenn er seinen Propagandakrieg verliert.
Wir rüsten ab und nicht auf. Immer noch Schwerter zu Pflugscharen. Die Schwerter sind verkauft.
Okay, ich hab noch eins. Aber es kommt aus dem Mund, ansonsten hab ich keins.
Wir rüsten ab und nicht auf. Immer noch Schwerter zu Pflugscharen. Die Schwerter sind verkauft.
Okay, ich hab noch eins. Aber es kommt aus dem Mund und ansonsten hab ich keins.
Es kommt aus dem Mund, ansonsten hab ich keins.
Nie mehr Krieg, nie mehr Krieg.
Nie mehr Krieg, nie mehr Krieg.
Nie mehr Krieg, nie mehr Krieg.
Video: Xavier Naidoo: Nie wieder Krieg (03:40)
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Meine Meinung:
Ich liebe die Musik von Xavier Naidoo, aber dieses Lied empfinde ich als Schnulze, jedenfalls beim ersten Hören. Genau so wie Akif Pirincci wurde Xavier Naidoo in den letzten Tagen heftig kritisiert. Xavier Naidoo wegen seiner Nähe und Sympathie zu den sogenannten "Reichsdeutschen" und Akif Pirincci wegen seiner absichtlich von den linksversifften Medien missverstandenen KZ-Äußerung. Bei beiden kommt es mir vor, als hätte sie diese Kritik arg mitgenommen, gewissermaßen aus den Pantoffeln gehoben. Und deshalb reagieren beide ziemlich planlos und konfus, um diesen Makel von sich abzuwaschen. Warum seid ihr so besorgt wegen der politisch korrekten Armleuchter und reagiert nun so panisch, indem ihr euch diesen Feinden Deutschlands auch noch vor die Füße werft?
Dass Xavier Naidoo ausgerechnet die Nähe zum ISIS-Versteher Jürgen Todenhöfer sucht, zeigt mir, dass Xavier Naidoo die Kritik, die er ebenso wie Akif Pirincci in der letzten Zeit einstecken musste, noch immer nicht verarbeitet hat. Gleiches gilt für Akif Pirincci. Nun neigen beiden zu Schnellschüssen, um ihr ramponiertes Image wieder aufzubessern. Xavier, das hast du nicht nötig. Meinetwegen freunde dich mit den Reichsdeutschen an, wenn du dich gut dabei fühlst, meinen Beifall wird du dabei aber nicht bekommen, aber bitte schmeiß dich doch nicht auch noch solchen Leuten wie Jürgen, den islamischen Totengräber, um den Hals.
Und deine Zeile "Muslime tragen den neuen Judenstern. Alles Terroristen, wir haben sie nicht mehr gern." ist einfach totaler Unsinn. Xavier, wenn du nicht in der Islam-Diskussion drin steckst, wenn du also mit dem Islam nicht so vertraut bist, und das vermute ich, dann halte lieber die Luft an und schweige. Ansonsten kann ich dir empfehlen, den Artikel von Henryk M. Broder einmal zu lesen, der auf Gesine Schwan eingeht, die genau denselben Vorwurf wie du erhebt: die Muslime seinen die neuen Juden. Henryk M. Broders Antwort darauf:
Henryk M. Broder: Gefährliches Geplapper über Judentum und Islam
Gibt es irgendwo einen jüdischen Staat, in dem Dieben die Hände abgehackt, Ehebrecherinnen gesteinigt und Homosexuelle aufgehängt werden? In dem die Konversion zum Islam oder die Konversion zum Christentum mit dem Tode bestraft wird? Schließlich: Wann hat zuletzt ein jüdisches Terrorkommando 200 Mädchen entführt, um sie auf Sklavenmärkten zu verkaufen?
Oder wann hat ein solches Kommando Ungläubige enthauptet, die den Übertritt zum Judentum verweigert haben? Wenn man heute irgendwo in eine Debatte über Religion und Politik kommt und wenn es dann "sofort gegen den Islam" geht, wie Gesine Schwan herausgefunden hat, dann hat das meistens gute Gründe.
Auch der letzte RTL-2-Zuschauer ahnt inzwischen, dass es mit der "Religion des Friedens" wohl nicht gar so weit her sein kann, wenn ihr allein im Monat November über 5000 Menschen bei mehr als 600 Mordanschlägen und Selbstmordattentaten geopfert wurden – die meisten von ihnen übrigens Muslime. Und eine Politikwissenschaftlerin, die nach historischen Parallelen sucht, sollte in der Lage sein, die eine zu erkennen, auf die es wirklich ankommt: Das, was früher der Nationalsozialismus war, das ist heute der Islamismus. >>> weiterlesen
Meine Meinung:
Xavier, du siehst also, der Vorwurf, die Muslime seine die heutigen Juden ist Unsinn. Wenn du so etwas aber behauptest, dann habe ich eher das Gefühl, du bist auch einer dieser Gutmenschen, die meinen alle Menschen seien gleich und was noch schlimmer ist, du hast keine Ahnung vom Islam. Und wenn das der Fall sein sollte, was ich vermute, dann solltest du lieber schweigen, als dich den Totengräbern oder den Muslimen um den Hals zu werfen, was schon fast dasselbe ist.
Er tut auch den Muslimen, die das Lied auf seiner Pinnwand bejubeln, keinen Gefallen. So etwas stabilisiert nur ihr einfaches Weltbild, bestätigt sie in ihrer Opferhaltung und in ihrer Abneigung gegen den Westen. Ob man so Frieden stiftet? Ob man danach Todenhöfer immer noch als Nahost-Islam-und-Terror-Experte ernst nehmen kann?
Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Todenhöfers Rezept: Dumm, ignorant, weltfremd
Siehe auch:
• Akif Pirincci: Neuer Skandal um Adolf Pirincci
• Peter K. Grimm: Leipzig: Linksfaschistische Antifa terrorisiert die Stadt
• Thomas Bader: Tochter tot – Warum der Ehrenmord nichts mit dem Islam zu tun hat
• Dr. Udo Ulfkotte: Vereinte Nationen fordern Bevölkerungsaustausch von Deutschland
• Dr. Udo Ulfkotte: Fast jeder siebte syrische „Flüchtling” ist IS-Unterstützer
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