
Bild: Der globale Verlauf des Influenza-Virus (flu-virus) (Grippevirus) in den Jahren 2016 bis 2020
Wenn Grippewellen jahrzehntelang natürlich gewesen sind, 2020 aber plötzlich verschwanden und stattdessen #Covid19 das Sagen hat, mit überwiegend denselben Symptomen: Was macht das dann mit Dir?
Quelle: https://twitter.com/einandererblog/status/1378335353480876032
Meine Meinung:
Ich bin zufällig auf die obige Graphik auf Twitter gestoßen und bin in die Tiefen der Corona- bzw. Influenza-Pandemie eingetaucht. Man wills ja genauer wissen, bzw. versucht es zu verstehen. Alles nicht so einfach, wenn man medizinischer Laie ist. Ich glaube, ich bin bald soweit, dass ich einen Anti-Corona-Impfstoff herstelle. Schlechter als die anderen Impfstoffe wird er bestimmt auch nicht sein. 😉
Ich stelle mir gerade die Frage, wie unterscheidet sich die Influenza (Grippewelle) eigentlich von Corona? Gibt es da einen signifikanten Unterschied? Oder sind sie vielleicht sogar identisch? Ich habe irgendwo gelesen, dass die Grippe eher regional auftritt, Corona aber weltweit.
helios-gesundheit schreibt, es gibt einen entscheidenden Unterschied: Da der Erreger SARS-CoV-2 (Covid 19) bisher die Menschheit nicht infiziert hatte, liegt kein Immunologisches Gedächtnis vor und die Erkrankung verläuft in Einzelfällen sehr viel schwerer als die saisonale Grippe.
https://www.helios-gesundheit.de/magazin/corona/news/corona-versus-grippe-was-ist-gefaehrlicher/
Kein Wunder, wenn Covid 19 in einem Labor entwickelt wurde und vielleicht sogar entwickelt wurde, um Menschen zu töten. Oder ist Covid 19 nur eine besonders gefährliche Mutation? Hat Covid 19 die Grippe gewissermaßen verdrängt?
Der Netdoktor schreibt:
Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus und die „echte“ Grippe (Influenza) werden häufig miteinander verglichen: Beide verursachen ähnliche Symptome und können schwer verlaufen. Tatsächlich handelt es sich aber um unterschiedliche Virenarten.
https://www.netdoktor.de/krankheiten/coronavirus-infektion/coronavirus-oder-grippe-das-sind-die-unterschiede/
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist vor allem das Tempo, in dem sich die Erkrankungen entwickeln. Grippesymptome treten meist schlagartig auf. Die Patienten fühlen sich innerhalb von Stunden sehr krank und entwickeln häufig hohes Fieber. Eine Coronavirus-Infektion verschlimmert sich eher langsam über Tage. Eine Coronavirus-Infektion geht viel häufiger mit Schnupfen einher als eine Grippe.
Viele Covid-19-Patienten bemerken, dass sie plötzlich nichts mehr schmecken und riechen können, teilweise schon zu Beginn der Erkrankung.
Letzte Gewissheit darüber, ob Sars-CoV-2- (Corona) oder Influenzaviren (Grippe) hinter einer Erkrankung stecken, bringt nur ein Virentest (Rachen- oder Nasenabstrich) im Labor. Später kann man die Erkrankung auch anhand von Antikörpern im Blut nachweisen, die der Körper im Verlauf gegen das Virus bildet.
Das neuartige Coronavirus ist deutlich gefährlicher als die meisten Grippeviren. Wohl auch, so vermuten Fachleute, weil es erst kürzlich von Tieren auf den Menschen übergesprungen ist. Das menschliche Immunsystem hat daher noch keine wirksame Strategie gegen das Corona-Virus entwickelt.
Die Zürcher Zeitung schreibt:
“Da Kinder und junge Erwachsene meist besonders viele sozialen Kontakte hätten, seien sie den Viren jedoch häufiger ausgesetzt. Das könnte erklären, warum sie meist nur leichte Symptome entwickelten, mutmaßen die Forscher.”
Meine Meinung: Demzufolge ist es doch vollkommen falsch, Masken zu tragen und sich zu isolieren. Den wirksamsten Schutz kann das Immunsystem nur entwickeln, wenn es direkt mit dem Virus in Kontakt kommt. Die Isolation, der Lockdown und ähnliche Maßnahmen schwächen das Immunsystem wahrscheinlich eher.
“Es sei schon möglich, dass kreuzreaktive Gedächtniszellen [1] bei den milderen Verläufen eine Rolle spielten, sagt der Immunologe Manfred Kopf von der ETH Zürich. Aber das allein könne nicht erklären, warum 80 Prozent der Infizierten nur leichte Symptome zeigten.
[1] Etwa alle zwei bis drei Jahre infiziert sich ein Mensch mit [Corona-?]Viren [2]. Dabei bilden sich Antikörper, die das Virus bekämpfen. Diese Antikörper bleiben gewissermaßen als “Gedächtniszellen” im Körper. Diese Gedächtniszellen sind auch in der Lage spätere Mutanten des Virus zu erkennen und Abwehrmaßnahmen einzuleiten. Dies nennt man Kreuzimmunität.
Ich habe dies mit meinen eigenen Worten formuliert. Falls es nicht richtig ist, sagt es mir, damit ich es korrigieren kann.
[2] Aufgrund von epidemiologischen Daten kann man extrapolieren, dass jeder Erwachsene alle zwei bis drei Jahre eine solche Virusinfektion durchmacht.
https://www.nzz.ch/wissenschaft/ein-drittel-der-personen-hat-gedaechtnis-immunzellen-die-das-neue-virus-erkennen-ld.1570720
Da spielen noch weitere Faktoren hinein, wie beispielsweise die Virenmenge, mit der man sich infiziert, oder die Genetik. Atmet man eine hohe Dosis der Viren ein, erhöht das das Risiko für einen schweren Verlauf. Und man kennt auch schon eine Genvariante, die ihre Träger anfälliger macht für einen schweren Verlauf.”
https://www.nzz.ch/wissenschaft/ein-drittel-der-personen-hat-gedaechtnis-immunzellen-die-das-neue-virus-erkennen-ld.1570720
Gefällt mir:
Like Wird geladen …
Schlagwörter: Corona, Covid 19, Grippe, Grippewelle, Influenza, Labor, Viren, Virus
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.