Seehofer will den Entzug von Grundrechten prüfen
12 JulBy Cephas – Schwalben – CC BY-SA 3.0
Die rot-grünen Parteien, kreischen am lautesten, wenn sie meinen, dass Terror, Mord, Totschlag und Vergewaltigung instrumentalisiert werden. Weil Menschen Wut zeigen. Weil protestiert wird. Weil es oppositionelle Parteien gibt, die die Probleme direkt, und ohne Umschweife, beim Namen nennen. Genau jene Parteien, wollen nun den angeblichen Kampf gegen rechts auf die Spitze treiben.
Rechtsextremisten sollen die Grundrechte entzogen werden können. Also übersetzt: Die Menschenrechte entzogen werden können. Wir wissen, dass eine große Gruppe das spontan beklatschen wird und mahnen zur Vorsicht: Man lese sich Artikel 18 GG durch und erkenne, welch großes Missbrauchspotenzial hier steckt. Wer entscheidet was rechtsextrem ist? Die CDU? Die Grünen? Oder (von Parteien) abhängige Verfassungsrichter? Weisungsgebundene Staatsanwaltschaften?
Gestern waren es rechtsextreme Parteien, zum Beispiel die NPD, oder Holocaustleugner, Hitlerfans, gewalttätige Skinheads und Wehrsportgruppen. Heute sind es bereits die AfD, ihre Wähler und weitere oppositionelle Kräfte, Kritiker. Und was kommt morgen? Bekannte Islamkritiker? Die Werteunion, die von CDU-Tauber bereits in einem Atemzug mit Rechtsextremismus genannt wurde? Auch ihr hat er eine Mitschuld an „rechten Morden“ unterstellt. Vielleicht jede – noch so kleine – Kritik an der Asylpolitik oder an der EU? Sind dann Klimaskeptiker auch rechtsextrem?
Nein, liebe Leser. Das ist keine Schwarzmalerei! Man unterscheidet nämlich nicht mehr zwischen Konservativen, Liberalkonservativen, Rechtsliberalen, Libertären und den echten Rechtsextremen, immer weniger. Wenn bereits Menschen, wie der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, das als Grund zur Sorge bezeichnen, dann ist hier tatsächlich die Demokratie in Gefahr. Es geht vielmehr darum, die Opposition mundtot zu machen und Kritiker zu erziehen. Die Politik der Angst zu säen. Es geht die Angst um bei den sogenannten Alt- und Kartellparteien. Die Angst vor den Wahlen im Osten. Die Angst, auf einmal zu programmatischen Werten stehen zu müssen.
Ich stelle eine Gegenfrage: Wann haben Politiker jemals vom Entzug der Menschenrechte fabuliert, wenn es um den sogenannten islamistischen Terror ging? Oder um tägliche Morde und Vergewaltigungen muslimischer Migranten? Um Kindesmissbrauch? Um Linksextremisten? Richtig, nie!
Helmut Schmidt sagte einst: Wir befänden uns am Vorabend einer großen Kulturrevolution, hier in Europa. Und ich sage: Wir befinden uns am Vorabend zu einer neuen Diktatur! Und der deutsche Durchschnittsmichel wird sie beklatschen, wie einmal schon, als der braune Sozialismus einzog.
Und diesmal sind es Parteien wie die Union, die SPD und die Grünen, die eine Diktatur errichten. Unter dem Deckmantel die Demokratie zu schützen. Quelle
Video: Wien: Scharia-Polizei nun auch in Österreich: Moslemrudel droht Frau, die sich oben ohne sonnt, mit Vergewaltigung
12 OktDrei der sechs islamischen Sittenwächter (Foto: Facebook)
Ein junger Mann und seine Begleitung aus Wien nutzten einen sonnigen Tag zu einem Badeausflug an einen Waldsee nahe der österreichischen Hauptstadt. Dort durften die beiden erleben, was der Islam und seine „gut integrierten“ Neubürger von unserer Gesellschaft halten und was sie mit ihr vorhaben. Sechs Vollbärtige machten sich an das Paar heran und begafften erst einmal die junge Frau, die oben ohne in der Sonne lag.
Das sofortige Vergewaltigen der unverhüllten „Kuffar-Schlampe“ im Beisein ihres Freundes wäre wohl nicht ganz ohne großes Aufsehen vonstatten gegangen. So wurde dem Pärchen klar gemacht, dass Österreich nun Islamreich sei und hier andere Bräuche herrschen sollten. Die Schariawächter forderten, die Frau solle sich bekleiden.
Erst nahm Thomas B., der Freund der jungen Frau, ein vor 20 Jahren mit seinen Eltern aus Prag nach Österreich immigrierter Fotograf, die Sache noch nicht so recht ernst und versuchte freundlich zu diskutieren. Doch das schien den Anführer des Rudels noch mehr anzustacheln.
Anziehen oder Vergewaltigung!
„Ich fick dich! Bist du schwul?“, wurde der 32-Jährige angeblafft. Infolge fielen die obligatorischen Beschimpfungen: „Scheiß Österreicher“ und die Begleiterin bekam den Titel „Hure“ verliehen. Und es wurde gedroht: „Wir könnten die Kontrolle verlieren und sie vergewaltigen.“ Die Situation wurde zusehends gefährlich. Aber auch als die junge Frau sich fügte und ein Oberteil anzog und die beiden sich von den islamischen Aggressoren entfernen wollten, hatten die noch nicht genug. Sie folgten dem Paar und einer der Herrenmenschen versuchte Thomas Busek die Felswand hinunterzutreten [um die Frau anschließend zu vergewaltigen?].
Da wollte mich grundlos einer aus dem Rudel der sechs Vollbärtigen Helden die Felsenwand hinuntertreten. Ich bin Gott sei Dank ausgewichen…willkommen in der lebenswertesten Stadt der Welt…
Nach dem Erlebnis wollten die beiden, denen im Übrigen keiner der anderen anwesenden Personen geholfen hat, das Erlebte vergessen. Busek fuhr zu diversen Foto Roadtrips ins Ausland, wie er angibt. Aber die Wut blieb und so entschloss er sich nun, den Vorfall öffentlich zu machen.
Kein Vertrauen mehr in die Behörden
Von den Behörden erwartete er keine tatsächliche Unterstützung im Vorgehen gegen die Bande. Resignierend stellt er auf Fragen diesbezüglich fest:
Polizei zu rufen hätte wenig Sinn da man ca. eine halbe Stunde raufgeht. Anzeigen? Und was passiert mit denen wenn man sie findet? Bekommen eine Verwarnung? Null Konsequenzen, das ist eines der Hautprobleme… habe ich schon alles hinter mir. Es sind „milieu-übliche Äußerungen“ somit sagt man, dass er das nicht ernst gemeint hat, weil alle in seiner Umgebung so reden und er bekommt höchstens eine Verwarnung. Leider muss immer erst was passieren, damit die Polizei durchgreift…
Mittlerweile hat die Polizei aber offenbar doch zu ermitteln begonnen. Thomas B. schreibt:
Uj, gerade hat die Polizei bei mir angerufen. Sie haben jetzt eine Anweisung von ganz oben bekommen sich mit dem Fall zu beschäftigen. Morgen Termin bei der Polizeiinspektion. Vielleicht wird es diesmal mehr als eine Verwarnung für die Angezeigten.
Das ist zu hoffen, doch was nützt es? Zigtausende gewalttätige Allah-Krieger und selbsternannte schariakonforme Sittenwächter sind nicht nur in den letzten zwei Jahren eingereist. Man lässt sie seit vielen Jahren mit dem Hinweis auf „Religionsfreiheit“ bei uns nach Belieben wüten.
Und auch wenn „was [von Seiten der Polizei] passiert“, wie das Opfer meint, passiert in Wahrheit danach nichts, zumindest nichts, das auch nur annähernd dazu führen würde, nicht schon morgen wieder Menschen so einer Gefahr auszusetzen.
Solange diese Scharia-Ideologie und der Koran, ihr Handbuch für Gewalt und Tod, nicht verboten werden und Täter sich einer islamaffinen [islamfreundlichen] und/oder –ängstlichen Justiz gegenübersehen, wird die Situation sich noch verschlimmern – wie das dann aussieht, kann man in allen islamischen Ländern verfolgen. (lsg)
Hier Videos der Szenen:
http://t1p.de/ui73 (00:45) +++ http://t1p.de/j0wl (00:44)
Thomas selbst schreibt dazu auf Facebook:
Es ist ein paar Tage her, als ich und eine Freundin an einem sonnigen Tag spontan beschlossen haben zu einem Waldsee nähe Wien schwimmen zu gehen.
Wir lagen dort zu zweit in der Sonne bis 6 vollbärtige Männer kamen, denen es offensichtlich nicht recht war, dass meine Begleitung nur im Höschen und oben ohne da lag. Als sie dann ihren BH angezogen hat, war es denen scheinbar auch noch zu viel Haut und sie bestanden drauf, dass sie ein T-Shirt anziehen soll, sonst wäre die Gefahr zu groß, dass sie sich nicht unter Kontrolle hätten und sie vergewaltigen (!) könnten.
Zum Schluss fielen dann noch die Wörter „Ehrenlos“ „Hure“ „Scheiß Österreicher“ und ein paar die ich gar nicht schreiben möchte. Da es 6 waren und die vorbeigehenden Spaziergänger keinen Anstand gemacht haben uns helfen zu wollen, gingen wir schließlich lieber und der schöne Tag endete damit für uns [mit islamischem Hass und Gewalt].
Es sei noch anzumerken, dass die selbsternannten Sittenwächter zu keinem Zeitpunkt meine Begleitung, sondern nur mich angesprochen haben (als wäre ich ihr Besitzer). Zum Schluss ist noch einer davon auf mich losgegangen und wollte mich die Felsenwand hinuntertreten, bin aber ausgewichen. Ebenfalls auf Video dokumentiert -> siehe goo.gl/Cvr664 …
Als meine Eltern vor fast 20 Jahren geheiratet haben und ich aus Prag nach Wien gezogen bin, war ich traurig, weil ich alle meine Freunde und meine Heimat verlassen habe. Dennoch war ich damals auch froh, weil ich mich auf eine zivilisiertere und fortschrittlichere Welt gefreut habe.
Man hat mich in Wien gut empfangen und obwohl ich die ersten Monate kaum Deutsch gesprochen habe, gab es nie Probleme und die Österreicher haben mir immer und in jeder Hinsicht geholfen. Ich habe dieses Land lieben und schätzen gelernt. Als Fotograf bin ich viel, sehr viel um die Welt gereist und habe alle möglichen Orte gesehen. Ebenso vertrat ich bis vor paar Jahren immer die Meinung, dass Wien die lebenswerteste Stadt der Welt ist, wo man sein ganzes Leben verbringen könnte. Jetzt bin ich mir leider nicht mehr so sicher, ob ich in den nächsten 10 oder 20 Jahren noch immer da sein möchte.
Und für alle die mich nicht kennen: Nein, ich bin kein Rechter, kein Hetzer und selbstverständlich kein Ausländerhasser. Ich bin nur ein Wiener Fotograf aus Prag der sich große Sorgen um die Zukunft seiner neuen Heimat macht.
Es kann ruhig geteilt werden, damit man auch ganz oben im 19ten Bezirk mitbekommt, was in den letzten Jahren in Österreich abgeht….
Meine Meinung:
Das ist nichts anderes als ein Krieg, den die Muslime schon lange in Europa führen. Hans Magnus Enzensberger nennt sie "molekulare" Bürgerkriege und die Europäer sind ihm schutzlos ausgeliefert, weil sie sich nicht bewaffnen dürfen. Sie sollen sich lieber abschlachten lassen.
Noch ein klein wenig OT:
Familiennachzug: Bayerns Vize-Ministerpräsidentin Ilse Aigner erwartet bis zu sieben Millionen Flüchtlinge
Bayerns Vize-Ministerpräsidentin Ilse Aigner (CSU) rechnet damit, dass durch Familiennachzug bis zu sieben Millionen weitere Flüchtlinge nach Deutschland kommen könnten. Nun bringt Bayerns Vize-Ministerpräsidentin Ilse Aigner eine neue Zahl ins Spiel, wie viele Flüchtlinge wohl in den nächsten Jahren nach Deutschland kommen könnten. Gegenüber dem Münchner Merkur sagte sie, man spreche von "bis zu sieben Millionen Menschen, sobald anerkannte Flüchtlinge ihre Familien nachgeholt haben. Worüber wir reden, übersteigt also – erneut – alle Vorstellungen“. >>> weiterlesen
Video: Sudanesische Asyl-Aktivistin Napuli Langa droht mit Besetzung Europas (03:26)
Video: Sudanesische Asyl-Aktivistin Napuli Langa droht mit Besetzung Europas (03:26)
Meine Meinung:
Warum hat man die deutschlandhassende Afrikanerin nicht schon lange ausgewiesen?
Video: Claudia Roth (Grüne) hetzt gegen AfD: AfD besteht aus "Holocaustleugnern, Menschenjägern und Rechtsextremisten" (04:01)
Michael Stürzenberger schreibt:
Claudia Roth hetzte am 30. September 1017, dass die AfD aus "Holocaustleugnern, Menschenjägern und Rechtsextremisten" bestehe. Dieses Video dokumentiert mit entsprechenden kommentierenden Einblendungen die Hasstiraden dieser Anti-Patriotin und Islam-Kollaborateurin, die alle "Flüchtlings"-Invasoren zum deutschen Volke zugehörig betrachtet. Viel Spaß bei Jamaika, dem besten Wahlhelfer für die AfD !!
Siehe auch:
• Video: Spiegel-TV: Weekend-Dschihad in Frankfurt – Straßen-Schlachten am helllichten Tag (02:52)
Was sie über den neuen Führer der britischen Labour-Partei (Sozialdemokraten), Jeremy Corbyn, wissen sollten
6 OktVon Douglas Murray
Englischer Originaltext: UK: Mainstreaming Racism
Übersetzung: Stefan Frank
2009 sagte Jeremy Corbyn (l.): "Es wird mir ein Vergnügen und eine Ehre sein, Gastgeber einer Veranstaltung im Parlament zu sein, bei der unsere Freunde von der Hisbollah sprechen werden. Ich habe auch Freunde von der Hamas eingeladen, ebenso hier zu sprechen." In der Mitte: Hisbollahführer Hassan Nasrallah. Rechts: Hamasführer Ismail Haniyeh.
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Kurz nachdem die IRA 1984 versucht hatte, das britische Regierungskabinett und Premierministerin Margaret Thatcher zu ermorden, lud Jeremy Corbyn die Führer der Sinn Fein/IRA ins Parlament ein.
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Jeremy Corbyn hat sich nie darum bemüht, die relevanten gemäßigten Kräfte in Nordirland zu stärken. Stattdessen förderte er die am stärksten gewalttätigen und antidemokratischen Elemente in dem Konflikt.
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Am gruseligsten ist, dass er stets ein Unterstützer von Jawad Botmeh und Samar Alami war, zwei Männern, die 1994 wegen der Bombenanschläge auf jüdische und israelische Einrichtungen in London verurteilt worden sind.
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Statt zuzugeben, dass er sich jahrzehntelang den schlimmsten Antisemiten und Israelhassern auf aller Welt angedient hat, versucht Corbyn, die Behauptung zu verbreiten, er sei, in streng geheimer Mission, weit außerhalb des Blickfelds irgendeines bekannten Verhandlungsführers, an einem "Friedensprozess" beteiligt gewesen.
Unabhängig von ihren politischen Standpunkten stimmen politische Beobachter darin überein, dass die Wahl von Jeremy Corbyn zum Vorsitzenden der britischen Labourpartei ein Gezeitenwechsel ist. Einige Polit-Cracks in Großbritannien vergleichen ihn mit Michael Foot, der Labour 1983 zu einer vernichtenden Wahlniederlage führte, und dessen Wahlprogramm als der "längste Abschiedsbrief der Geschichte" berühmt wurde. Die Wahl Corbyns ist im In- und Ausland nicht in erster Linie wegen dessen sehr weit links angesiedelten Positionen zu Wirtschaft, Verstaatlichung usw. von Belang, sondern weil er den zeitgenössischen Fanatismus und Rassismus in den Mainstream trägt.
In den drei Jahrzehnten, die er auf den hinteren Bänken des Parlaments verbracht hat, richtete Jeremy Corbyn sein Augenmerk vor allem auf die Unterstützung des radikalsten Flügels des irischen Republikanismus und auf seine Opposition gegen Israel, die ihn dazu brachte, jedem, aber auch wirklich jedem Gegner des jüdischen Staates zu applaudieren. Bei beiden Obsessionen [Leidenschaften, Zwangsvorstellungen] ist dieselbe Geisteshaltung am Werk: stets die schlimmsten und am meisten gewalttätigen Leute einer Seite eines konfessionellen Konflikts zu unterstützen.
Zur Zeit der "Unruhen" in Nordirland etwa gab es ja zahlreiche Leute, die sich für die dortige katholische Bevölkerung und das Anliegen eines vereinigten Irland eingesetzt haben. Es gab viele Mainstreampolitiker wie z.B. John Hume von der SDLP (Sozialdemokratische Partei Nordirlands), die man unterstützen konnte, wenn einem diese Sache am Herzen lag.
Doch Jeremy Corbyn hat sich nie darum bemüht, die relevanten gemäßigten Kräfte in Nordirland zu stärken. Stattdessen förderte er die militantesten und am stärksten antidemokratischen Elemente in dem Konflikt. Kurz nachdem die IRA 1984 versucht hatte, das britische Regierungskabinett und Premierministerin Margaret Thatcher in Brighton zu ermorden, lud Jeremy Corbyn die Führer der Sinn Fein/IRA ins Parlament ein.
In den folgenden Jahren ehrte er immer wieder aktive Mörder innerhalb der IRA (so hielt er etwa eine Schweigeminute für die IRA-Zelle, die 1987 in Loughgall "im Einsatz" getötet wurde). Als er während seines jüngsten Wahlkampfes gefragt wurde, ob er die Taten der IRA "verurteilen" würde, bei denen Tausende Menschen auf brutale Weise getötet oder verwundet wurden, weigerte er sich hartnäckig, die Frage zu beantworten.
Das ist von Bedeutung, denn Corbyn geht an das andere politische Thema, das ihm wichtig ist, mit demselben Extremismus ans Werk. Wie die Öffentlichkeit während der Kampagne zur Wahl des Labourvorsitzenden erfuhr, könnten die Verbindungen, die Corbyn im israelisch-palästinensischen Zusammenhang pflegt, kaum extremer sein. Fernsehaufnahmen zeigen ihn, wie er sowohl die Hamas als auch die Hisbollah als "Freunde" bezeichnet. Wiederholt besuchte er Veranstaltungen von Deir Yassin Remembered, einer Organisation, die von dem jüdischen Holocaustleugner Paul Eisen geleitet wird.
Corbyn pries den antisemitischen Prediger Raed Salah [Führer der islamischen Bewegung in Israel] und nannte ihn einen "geehrten Bürger". Jahrelang arbeitete er eng mit Extremisten wie dem von der Hisbollah ausgebildeten Antisemiten Dyab Abu Jahjah zusammen. Am gruseligsten ist, dass er stets ein Unterstützer von Jawad Botmeh und Samar Alami war, zwei Männern, die 1994 wegen der Bombenanschläge auf jüdische und israelische Einrichtungen in London verurteilt wurden.
Im Kampf um die Führung der Labourpartei haben Jeremy Corbyn und seine Anhänger diese Verbindungen zum Extremismus immer wieder versucht zu leugnen. Meist taten sie sie als "Verleumdung" ab. Wurden ihnen aber die Tatsachen unter die Nase gerieben und sie zu einer Erklärung genötigt, dann suchten sie die Ausflucht meist in jener Behauptung, die Corbyn selbst vorbrachte, wann immer man ihn auf seine einseitige Unterstützung der IRA und der fanatischsten antiisraelischen Extremisten im Nahen Osten ansprach: Corbyn habe sich in Wahrheit gar nicht auf eine Seite geschlagen, sondern habe sich für den "Frieden" eingesetzt.
Was Nordirland betrifft, so lautet seine Behauptung, dass er in Wirklichkeit kein unbekannter Hinterbänkler gewesen sei, sondern um viele Ecken herum irgendwie in den Friedensprozess involviert. Genau dieselbe Behauptung wurde auch im Hinblick auf den Nahen Osten verbreitet. Statt zuzugeben, dass er sich jahrzehntelang den schlimmsten Antisemiten und Israelhassern auf aller Welt angedient hat, versucht Corbyn, glaubhaft zu machen, er sei, in streng geheimer Mission, weit außerhalb des Blickfelds irgendeines bekannten Verhandlungsführers, an einem "Friedensprozess" beteiligt gewesen.
Warum traf er sich mit [dem jüdischen Holocaustleugner] Paul Eisen? Friedensprozess. Warum traf er sich mit der Hamas? Friedensprozess. Warum traf er Raed Salah? "Interkonfessionelle Angelegenheiten". Man muss ein Kind sein, um darauf reinzufallen. Zum Unglück der Labourpartei und des Landes sind viele der Tausenden von Menschen, die der Labourpartei beigetreten sind, um für Corbyn zu stimmen, praktisch Kinder. Oder Erwachsene, die es zumindest nicht im Geringsten stört, jemanden als Parteichef zu haben, der gewalttätige Feinde Großbritanniens und unseres einzigen demokratischen Verbündeten im Nahen Osten unterstützt hat.
Wie wird das enden? Es kann sich in alle möglichen Richtungen entwickeln. Vielleicht wird Corbyn versuchen, vorsichtig zu sein, so wie in den ersten zwei Wochen nach seiner Wahl. Zuvor hatte er viele Fehltritte begangen. Einer davon war, dass er sich während eines Gottesdienstes in der St.-Pauls-Kathedrale zum Gedenken an die „Battle of Britain” [Luftschlacht um Großbritannien] weigerte, unsere Nationalhymne zu singen.
Seine Anhänger sagen, dies zeige die Prinzipien eines Mannes, der nicht an Gott glaubt und gegen die Monarchie ist. Für viele Wähler aber, darunter die traditionellen Labourwähler. sieht seine Weigerung eher aus, als käme sie von einem Mann, der nicht stolz genug auf sein eigenes Land ist, als dass er unsere Nationalhymne singen könnte. Da halfen auch keine Fernsehaufnahmen, die zeigten, wie er einige Tage zuvor die "Internationale" gesungen hatte. Beobachter von größerer Weisheit sehen in all dem etwas, das sich zu einem geschlossenen Bild zusammenfügt: Selbstverständlich wird ein Mann, der stets die Feinde unseres Landes unterstützt hat, nicht unsere Nationalhymne singen.
Vielleicht wird Corbyn seine Partei tatsächlich in die Parlamentswahlen 2020 führen und so die Labourpartei als historische politische Kraft auslöschen [worauf wir uns schon alle freuen]. Doch wir leben in Zeiten, in denen Entwicklungen unmöglich vorherzusagen sind. Es ist eine Ära, in der Verschwörungstheorien im Schwange sind und das Internet und die Informationstechnologie zum Anfachen von uralten, dunklen Hassgefühlen beitragen. Es ist darum ebenso gut möglich, dass die Ankunft Jeremy Corbyns auf der politischen Bühne der Vorbote von etwas anderem ist: davon, dass der vielleicht älteste Hass der Welt in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.
Quelle: Jeremy Corbyn: Rassismus für den Mainstream
Siehe auch:
• Necla Kelek: Deutschland und die muslimischen Zuwanderer
• Vera Lengsfeld: Feier zur deutschen Einheit in Frankfurt – Keine Einigkeit und Recht und Freiheit
• Henryk M. Broder: Das ist ja irre! – Deutschland und die One-Women-Show (2)
• Hamburg-Bergedorf: Mindestens 5.000 Sozialwohnungen für Flüchtlinge
• Necla Kelek warnt davor, die muslimischen Flüchtlinge den konservativen Islamverbänden zu überlassen
• Stefan Schubert: 600.000 abgelehnte Asylbewerber wurden nicht abgeschoben
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