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Dr. Udo Ulfkotte: Tabuthema der Woche: Vergewaltigung durch Asylanten

18 Okt

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Vergewaltigung ist nicht nur die Nötigung zum Geschlechtsverkehr, sondern einer der massivsten Eingriffe in die Selbstbestimmung des Opfers mit oftmals lebenslangen psychischen Folgen. Unsere Gesellschaft war sich bislang einig darin, Vergewaltigung zu ächten und Menschen auch präventiv  [vorbeugend] vor Vergewaltigungen zu schützen. Vor dem Hintergrund der Migrationsströme wird nun alles anders.

Wer in den letzten Monaten in den Hauptnachrichten die abendlichen Bilder der Flüchtlingsströme gesehen hat, der wird keinen Zweifel daran haben, dass vorwiegend junge kräftige Männer den Weg nach Europa suchen. Bevölkerungswissenschaftler wie Professor Herwig Birg haben solche Flüchtlingsströme wissenschaftlich untersucht und kommen ebenso wie die Fachleute der Vereinten Nationen zu dem Ergebnis, dass diese Migrationsströme die demografische Entwicklung [Bevölkerungsentwicklung] in Europa ganz sicher nicht dauerhaft verändern können. [1]

[1] Prof. Herwig Birg schreibt: Die Alterung der Gesellschaft gilt in Deutschland als ein zentrales Problem, nicht zuletzt dank Frank Schirrmachers Bestseller "Das Methusalem-Komplott". Die steigende Lebenserwartung gilt als Hauptgrund. Dies aber entspricht nicht den Tatsachen. Das Durchschnittsalter steigt stärker durch die niedrige Geburtenrate. Diese Entwicklung kann realistischerweise auch durch Zuwanderung nicht kompensiert werden.

Klar ist zudem, dass junge Männer sexuelle Bedürfnisse haben. An Ländern wie China, wo Jungen einen höheren Stellenwert haben und junge Männer nun in großer Überzahl sind, sehen wir, wohin das führen kann. Es kommt zu gewaltigen Verwerfungen in einer Altersklasse, wenn auf viele junge Männer nur sehr wenige junge Frauen kommen. Niemand bestreitet das. [2]

[2] Die Ehe ist ein Problem geworden in China. Mancher Bauer holt sich die Frau bei Menschenhändlern. In der Stadt heißt es: Wer kein Geld hat, bleibt allein. Ein Mann ohne Frau, das ist ein Debakel.

Auf der ganzen Welt leben mehr Männer als Frauen, das Verhältnis liegt statistisch gesehen bei 106 zu 100. In China ist der Unterschied deutlich größer. Auf 100 Frauen kommen dort 118 Männer. Laut einer chinesischen Studie werden deshalb in den nächsten zwei Jahrzehnten 40 bis 50 Millionen Chinesen ohne Frau bleiben.

Schon heute gibt es 34 Millionen mehr Männer als Frauen in China. Ein Mann ohne Frau, das ist ein Debakel in einem Land, in dem Kind und Ehe das Ansehen eines Mannes bestimmen. Das gilt für beide Welten. Die der reichen Finanzzentren wie Peking oder Shanghai. Aber vor allem auf dem Land. Schon jetzt gibt es Tausende Junggesellendörfer. Dörfer wie Ban Zhu Shan, in dem Herr Jia mit seinen Kindern lebt.

Frauen wollen Männer mit Geld

"Die jungen Frauen auf den Dörfern, die wollen in die Städte. Die wollen Fernseher haben, die wollen nicht arm sein. Die Frauen wollen Männer mit Geld und Perspektiven."…

Die Hauptursache ist die Politik. Viele Jahrzehnte durfte eine chinesische Familie nur ein Kind haben, weil es die politische Führung so verfügt hatte. Ein Junge war etwas wert. Ein Junge bedeutete auf dem Land eine Lebensversicherung, denn aus ihm wird ein Mann, der die Felder bestellen und die Eltern ernähren kann, wenn diese zu schwach werden.

Mädchen dagegen galten als "verschüttetes Wasser", als Verschwendung. Mädchen wurden getötet oder sie wurden vernachlässigt, bis sie von selbst starben. Die moderne Medizintechnik hat die Auslese in den vergangenen 20 Jahren noch verschärft. Mithilfe pränataler [vorgeburtlicher] Tests konnten Paare plötzlich schon vor der Geburt wissen, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommen würden. Diese Tests waren das Todesurteil für Millionen ungeborener Mädchen, obwohl geschlechtsabhängige Abtreibungen offiziell verboten sind. Inzwischen sind die Frauen so wenige, dass sie hohe Ansprüche stellen können. >>> weiterlesen

Genau diese Situation fördern wir derzeit in Europa, indem wir Hunderttausende junge Männer aus Ländern der Dritten Welt über die Grenzen lassen. In allen Ländern, in denen ein Überschuss an jungen Männern besteht, leiden Frauen unter zunehmender sexueller Gewalt. Im Falle von Ländern wie Indien oder China nehmen wir es mit Empörung zur Kenntnis, wenn es dort immer öfter Gruppenvergewaltigungen junger Mädchen und sexuelle Übergriffe im öffentlichen Nahverkehr gibt.

Die gleiche Entwicklung in Europa vor unseren eigenen Haustüren ist zugleich ein absolutes Tabu. Nehmen wir nur einen typischen Fall aus jenem Bundesland, in dem nach Angaben unserer Journalisten so wenige Ausländer leben, dass es dort keine Probleme geben dürfte: Sachsen. Die „Sächsische Zeitung” berichtet gerade aus Altenberg-Dippoldiswalde:

„Yvonne B. ist es leid. „Drei von meinen Kindern fahren jeden Tag mit dem Bus, da gibt es immer was”, berichtet die 37-Jährige. In den letzten Wochen ist es immer mal wieder in Bussen zu Vorfällen mit Asylbewerbern gekommen, die im Heim in Schmiedeberg untergebracht sind. Die Sächsische Zeitung berichtete davon schon im Februar. Sie bezahlten nicht, beleidigten Leute, sollen auch schon mal gespuckt oder den Bus als Toilette benutzt haben, vornehmlich abends.”

„Unterwegs sind auch wieder Asylbewerber zugestiegen, schildert die 16-jährige Tochter. „Auf einmal hat einer meine kleine Schwester angepackt”, sagt sie, „grob”. Er habe sie, die erst elf Jahre alt ist, überall angefasst. Während sie das sagt, berührt sie Arme, Beine, so wie sie es eben auch der Polizistin gezeigt hätte. Zwei ältere Jugendliche, 17 und 18 Jahre alt, bekamen das mit und hätten dann die Kleine unter ihren Schutz genommen, sodass sie in Obercarsdorf (bei Schmiedeberg) ungehindert aussteigen konnte.”

„Danach hatten zwei Asylbewerber, 19 und 29 Jahre alt, dann eine 17-Jährige im Visier. Wie die Polizei meldete, sollen die beiden Marokkaner das junge Mädchen beleidigt und ihr gegenüber sexuelle Anspielungen gemacht haben. Wieder mischten sich die beiden Jugendlichen ein, um den Konflikt zu schlichten. Da eskalierte die Situation. Ein Marokkaner soll dem 17-Jährigen ins Gesicht geschlagen und der andere dem 18-Jährigen in den Rücken getreten haben. Einer der Männer zog dann noch ein Taschenmesser und soll damit gedroht haben.”

„Wie die Polizei auf SZ-Nachfrage (Sächsische Zeitung) bestätigte, wurde ein zweites Mädchen angehört. Dabei habe die Elfjährige zu Protokoll gegeben, dass sie einer der Marokkaner angefasst und gekniffen habe.” „Allerdings reiche das nach deutschem Gesetz nicht, die Männer sofort zu inhaftieren, sagte ein Polizeisprecher.”

„Das Landratsamt hat inzwischen reagiert. Um die Lage in Schmiedeberg zu beruhigen, wurden beide Marokkaner verlegt. ”

Das, was in dem Artikel der „Sächsischen Zeitung” beschrieben wird, geschieht nicht nur in Deutschland. Es ist charakteristisch für das, was derzeit in Europa passiert. In Schweden hat die Zuwanderung dafür gesorgt, dass jede derzeit lebende Schwedin statistisch gesehen mindestens einmal in ihrem Leben vergewaltigt wird. Und zwar meist von Zuwanderern.

Schweden, welches offen für die Migrationsströme aus Afrika und dem Orient ist, verzeichnet eine Zunahme der Vergewaltigungen um 1472 Prozent und hat jetzt die zweithöchste Vergewaltigungsrate der Welt. Wir wollen das nicht hören. Wir wollen nicht darüber sprechen. Denn bei uns sind die ankommenden kräftigen jungen Männer schließlich angeblich völlig anders.

Die Realität? Googeln Sie einmal selbst im Internet die aktuellen Fälle, bei denen Asylbewerber junge Mädchen vergewaltigt oder sexuell belästigt haben. Erstaunlich ist nicht nur die hohe Zahl der Fälle, sondern das Schweigen dazu in unseren Leitmedien. Vor wenigen Tagen machte das Tabuthema dennoch einmal kurz Schlagzeilen: In deutschen Flüchtlingsheimen seien Vergewaltigungen an der Tagesordnung. [3]

[3] München: Sexuelle Gewalt in der Bayernkaserne

Frauen in bayrischen Flüchtlingsheimen leiden unter katastrophalen Zuständen. Etwa in der Bayern-Kaserne ist Prostitution an der Tagesordnung. Frauenrechtler berichten außerdem von sexueller Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Unter den Tätern sollen auch Wachmänner sein. >>> weiterlesen

Sofort beeilten sich Flüchtlingshelfer, die Vergewaltigungen als bedauerliche „Einzelfälle” darzustellen. In der deutschen Öffentlichkeit besteht jedoch ein Informationsbedarf darüber, ob Flüchtlingsströme zu einer Häufung von Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen führen.

In Alzenau hat ein 29 Jahre alter Asylbewerber versucht, eine 14-Jährige zu vergewaltigen. Ein 22 Jahre alter Iraker hat eine 17-Jährige vergewaltigt. Ein Flüchtling aus Eritrea hat in Stralsund eine 22 Jahre alte Studentin vergewaltigt, in einem Zeitungsbericht heißt es dazu

„Am Ende ergibt sich ein relativ klares Bild vom Tathergang und davon, wie rücksichtslos der Angeklagte vorging. Der wiederum wiederholt immer wieder, dass es ihm leidtue und dass es ihm an Bildung mangele.”

Ist mangelnde Bildung jetzt ein Vergewaltigungsgrund? Da kommen gerade Hundertausende junge Männer aus Afrika und Nahost zu uns, denen es höflich ausgedrückt nicht nur an Bildung mangelt. Müssen wir uns an solche Meldungen jetzt gewöhnen? 

„Ein 27-jähriger somalischer Asylbewerber hat am Sonntag versucht, in Reisbach (Landkreis Dingolfing-Landau) zwei Frauen zu vergewaltigen. Zunächst hatte er eine 19-Jährige auf der Straße überfallen; wenig später brach er in ein Wohnhaus ein und versuchte dort, eine 27-jährige Bewohnerin zu vergewaltigen.”

In Offenbach sucht die Polizei einen mutmaßlichen Nordafrikaner, der eine Fotografin vergewaltigt haben soll. Mitunter planen Zuwanderer die Vergewaltigungen bis ins Detail, wie diese jungen Afghanen. [4]

[4] Kirchheim/Hessen: Die beiden 19 Jahre alten Männer auf der Anklagebank geben vor der 20. Großen Jugendkammer des Landgerichts Stuttgart zu, zwei jungen Frauen in Kirchheim Schreckliches angetan zu haben. Die beiden Afghanen I. Ansary und R. Habib (Namen geändert) räumen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft Stuttgart weitgehend ein, wonach sie am frühen Morgen des 17. August vergangenen Jahres eine damals 21-Jährige mehrfach abwechselnd vergewaltigt haben sollen.

Habib soll gut eine halbe Stunde zuvor schon versucht haben, sich an einer 19 Jahre alten Frau zu vergehen, während sein Komplize Ansary Schmiere stand. Diese Tat scheiterte offenbar an der heftigen Gegenwehr des Opfers, obwohl Habib es mit einem Messer bedroht hatte. Außerdem ist Habib angeklagt, sich sechs Tage später zweimal vor jungen Frauen entblößt und onaniert zu haben.

Die Taten hatten im vergangenen Sommer in Kirchheim Bestürzung verursacht und Angst verbreitet. Die 21-Jährige war laut der Anklage an jenem Sonntag gegen 2 Uhr auf dem Nachhauseweg, als sie nahe des Alten Friedhofs in der Notzinger Straße auf die beiden Angeklagten traf. Ansary soll sie um Feuer gebeten haben.

Aa wurde sie laut dem Staatsanwalt schon von Habib gepackt, zwischen zwei parkende Autos gezerrt und zu Boden gerissen. Dort zog der Peiniger seinem Opfer die Hose herunter, vergewaltigte es und zwang es zu weiteren sexuellen Handlungen. Ansary soll die junge Frau sogar zweimal vergewaltigt haben. >>> weiterlesen

Wenn wir über diese Entwicklung nicht bald offen sprechen, dann werden auch wir Zustände wie in Schweden bekommen. Wir sind auf dem besten Wege dahin. Mitverantwortlich sind vor allem jene Medien, die einfach wegschauen. Sie verdienen unsere tiefste Verachtung.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Dr. Udo Ulfkotte: Tabuthema der Woche: Vergewaltigung durch Asylanten

Siehe auch:

Dr. Udo Ulfkotte: Rezension über Hamed Abdel-Samad’s Mohamed-Buch

Der Spiegel und die Galgen: Linke Galgen Meinungsäußerung – Pegida-Galgen „radikal“

Heinz Buschkowsky: „Bis 2020 sollen 10 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen“

Vera Lengsfeld: Der Student als Denunziant (1)

Dr. Cora Stephan: Der Kampf gegen die Verarmung der Deutschen

Daniel W. Szpilman: Palästinensischer Terrorismus – Täter werden zu Opfern

Thomas Schmidt: der Bevölkerungsaustausch in Europa

20 Jul

Thomas Schmidt: der Bevölkerungsaustausch in Europa (I/III) – Ursachen

thomas_schmidtDer sich in weiten Teilen Europas seit Jahrzehnten vollziehende Bevölkerungsaustausch stellt eine existentielle Bedrohung für die ethnokulturelle Kontinuität der Völker Europas dar. Noch im Verlauf des 21. Jahrhunderts wird diese Entwicklung wohl dazu führen, daß ein ganzer Kontinent sein Gesicht verliert. Der Historiker Walter Laqueur sprach diesbezüglich von den „letzten Tagen Europas”, die bereits angebrochen seien.

Für den Kontinent gehe es „ums Überleben”. Der Humanethologe Irenäus Eibl-Eibesfeld bezeichnete die absehbare Wirkung dieser Entwicklung als „ethnozidalen Kulturabbruch”, und auch der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg warnte vor einem „drohendem Kulturabbruch” mit langfristig irreversiblen Folgen. Es könne „für ein Land nichts Nachteiligeres geben, als die Einheimischen um vermeintlicher wirtschaftlicher Vorteile willen in großem Maßstab durch bildungsferne Populationen zu ersetzen.”

Albert Schmid, ein ehemaliger Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, sieht Deutschland im Zuge dieser Entwicklung auf dem Weg zu einer „Multi-Minoritäten-Gesellschaft”, in der Deutsche mittelfristig zu einer Minderheit unter vielen würden, und der Islamwissenschaftler Bernard Lewis hält es für wahrscheinlich, daß Europa bis zum Ende des 21. Jahrhunderts demographisch und kulturell zu einem Teil des Orients werde.

Direkt verursacht wird dieser Bevölkerungsaustausch durch eine Kombination aus niedrigen Geburtenraten unter Europäern und anhaltender Zuwanderung kaum assimilierbarer Migrantengruppen mit höheren Geburtenraten.

Hinter diesen direkten Ursachen stehen geistig-kulturelle Entwicklungen der Moderne und Postmoderne, die bereits vor dem Einsetzen kulturferner Massenzuwanderung die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, daß der Bevölkerungsaustausch sich nicht analog zu anderen historischen Vorläufern im Rahmen genozidaler kriegerischer Eroberung vollziehen muß, sondern von den auf ihre Zukunft überwiegend freiwillig verzichtenden Völkern Europas als Ausdruck gesellschaftlichen Fortschritts empfunden wird.

Der im diesem Zusammenhang vorangetriebenen Auflösung traditioneller Bindungen ist verbreitet auch die im religiösen Glauben verwurzelte Wahrnehmung zum Opfer gefallen, ein Glied in einer Kette von Generationen zu sein, dessen Lebenssinn wesentlich von der Weitergabe des Lebens und der eigenen Tradition abhängt.

Abgelöst wurde diese Vorstellung durch das Konzept individueller Selbstverwirklichung, das etwa die Maximierung von materiellem Wohlstand und die Minimierung von Verpflichtung und Bindung zum Gradmesser für ein gelungenes Leben macht. In diesem Weltbild, dessen Horizont auf das Individuum und die Gegenwart beschränkt ist, stellen Nachkommen eine Einschränkung und materielle Last dar, die auch durch bevölkerungspolitische Maßnahmen kaum zu kompensieren ist, weshalb diese weitgehend wirkungslos bleiben.

Der auch in Teilen des konservativen Spektrums verbreitete technokratische Blick auf den Geburtenmangel, der diesen zwar als schädlich wahrnimmt, aber primär als Bedrohung für materielle Anliegen wie die Stabilität der Rentenversicherung, die Finanzierung des Sozialstaates oder die Versorgung der Wirtschaft mit Arbeitskräften versteht, trägt zu dieser Entwicklung bei:

Die meisten Lösungsansätze aus dieser Richtung verstärken nämlich das eigentliche Problem, während andere (wie etwa die stärkere Steuerung von Zuwanderung) allenfalls verzögernd wirken könnten. Es waren außerdem zunächst jene technokratischen Kräfte, die Massenzuwanderung förderten, und deren Vertreter glaubten, damit ihren primär als Wirtschaftsstandorten definierten Heimatländern zu dienen. In diesem Denken stellt das ursprünglich als Souverän definierte Staatsvolk nur noch ein Mittel zum Zweck materiellen Gewinns dar, das offenbar als entbehrlich gilt, wenn dieser Zweck ohne es effizienter erreicht werden kann.

Diese Kräfte handeln im Sinne und oft auch auf Veranlassung jener Teile der Wirtschaft und der Geldeliten, die sich von Massenzuwanderung nicht nur eine Senkung der Lohnkosten und ein Reservoir vergleichsweise anspruchslosen Humankapitals versprechen, sondern auch die Schwächung gewachsener Solidargemeinschaften. Diese Akteure verfolgen in der Regel kurzfristige Ziele, können die sozialen Kosten der von ihnen geförderten Politik auf andere abwälzen und weisen allenfalls noch geringe Bindungen an Nationalstaaten auf, deren langfristigem Bestand sie indifferent gegenüberstehen.

Zur Durchsetzung der eigenen ökonomischen Interessen bedient man sich zudem der Unterstützung der politischen Linken, deren Vertreter Massenzuwanderung als Weg zum Ausgleich angenommener europäischer oder spezifisch nationalstaatlicher Schuld gegenüber der Dritten Welt wahrnehmen, sich von der Auflösung ethnisch homogener Nationalstaaten und der sie begründenden Völker ein Ende nationaler Konflikte erhoffen oder auch nur einen allgemeinen Haß auf das Eigene empfinden.

Gehen wir davon aus, daß es um die Weitergabe deutschen Erbgutes nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft nicht mehr gehen kann: Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn die Deutschen aussterben sollten … ? Das Territorium, auf dem sich derzeit Deutschland befindet, könnte der Natur zurückgegeben oder (das ist wahrscheinlicher) von anderen Menschen besiedelt werden.

(Ute Sacksofsky, Staatsrechtlerin und 2013 Kandidatin der SPD für das Amt der hessischen Justizministerin)

Bevölkerungsaustausch in Europa (II): Vorgang und Schwerpunkte

Zum Vorgang: Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Europa wird von Politik und Wissenschaft häufig euphemistisch [beschönigend] als „demographischer Übergang” bezeichnet. Tatsächlich findet jedoch kein Übergang zu einer niedrigen, aber bestandserhaltenden Geburtenrate statt, sondern ein konstanter Rückgang der absoluten Zahl der ethnischen Deutschen und anderer Europäer bei gleichzeitigem Anstieg der Zahl der Fremden.

Seit 1972 liegt die Zahl der Todesfälle in der Bundesrepublik über der der Geburten. Jede Generation von Deutschen ist seit Jahrzehnten ein Drittel kleiner als die vorherige. Der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg sprach in diesem Zusammenhang von einer „demographischen Jahrhundertkatastrophe” und erklärte, daß der demographische Zusammenbruch des deutschen Volkes unabwendbar geworden sei. Die Zahl der verbliebenen gebärfähigen Frauen reiche auch bei einer Verhaltensänderung nicht mehr dazu aus, den Geburtenmangel der Vergangenheit auszugleichen. In anderen europäischen Staaten ist die Lage ähnlich.

Die Geburtenraten der am wenigsten assimilierbaren [integrierbaren] Migrantengruppen liegen gleichzeitig europaweit stabil über denen der einheimischen Bevölkerungen. Auch wenn die Geburtenraten dieser Gruppen zum Teil langsam zurückgehen, ist eine Angleichung auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Höhere Geburtenraten und ausbleibende Assimilation würden unter diesen Umständen auch ohne weitere Zuwanderung langfristig einen Bevölkerungsaustausch bewirken.

Bei verstärkter Zuwanderung vollzieht sich dieser Prozeß umso schneller, und angesichts zunehmenden Migrationsdrucks und des weiterhin ungebrochenen Konsens [Einigkeit, Übereinstimmung] der großen Parteien zu offeneren Grenzen ist eine solche Beschleunigung wahrscheinlich. Anhaltend starkes Bevölkerungswachstum im Nahen Osten und Subsahara-Afrika in Verbindung mit enormen strukturellen Problemen der meisten dortigen Staaten, allgemein zunehmende politische Instabilität sowie ein verfestigtes Wohlstandsgefälle zwischen Europa und diesen Regionen erzeugen bis zum Jahr 2050 nach Schätzungen der Vereinten Nationen ein Migrantenpotential von bis zu einer Milliarde Menschen.

Auch wenn nur ein Teil davon den Transfer nach Europa tatsächlich vollziehen dürfte, würde dies allein ausreichen, um die ethnische Zusammensetzung des Kontinents grundlegend zu verändern.

Die Schwerpunkte: Der laufende Bevölkerungsaustausch erfaßt allgemein zunächst jüngere Altersgruppen und konzentriert sich auf Großstädte, wo er wiederum einzelne Stadtteile besonders stark beeinträchtigt. Laut einer Prognose der Enquête-Kommission des Bundestages werden Deutsche unter 35 Jahren zwischen 2035 und 2040 zur Minderheit in ihrer Altersgruppe. In Deutschland lag die Stadt Pforzheim 2013 mit einem Migrantenanteil unter Neugeborenen von beinahe 75% an der Spitze dieser Entwicklung. Noch höhere Werte erreichten nur einzelne Viertel von Berlin, wo der Migrantenanteil unter neu eingeschulten Kinder 2012 bereits bei über 80% lag.

In Nürnberg, Frankfurt am Main, Köln und Stuttgart erreichte dieser Anteil 60%. Frankfurt am Main wird voraussichtlich 2016 zur ersten deutschen Großstadt mit einer deutschen Bevölkerungsminderheit. Der Migrantenanteil lag ansonsten 2012 in fast allen westdeutschen Großstädten und Berlin bei über 25%. In Stuttgart, Nürnberg und München hatten mehr als 35 % der Bewohner einen Migrationshintergrund.

In vielen anderen europäischen Staaten ist ähnliches zu beobachten. In Amsterdam und London sowie einigen anderen ehemaligen britischen Industriestädten stellen Niederländer und Briten bereits Minderheiten dar. Bei anhaltendem Trend werden Briten in fast allen Städten des Landes innerhalb der kommenden dreißig Jahre zur Minderheit werden. Schon jetzt hat in England rund ein Drittel der Neugeborenen einen Migrationshintergrund, wobei Pakistan, Bangladesch und Nigeria zu den häufigsten Abstammungsländern gehören.

In Frankreich lag 2010 der Anteil von Neugeborenen mit mindestens einem nahöstlichen oder schwarzafrikanischen Elternteil bei über 30%. In Brüssel wurden 2006 mehr als 55% der Neugeborenen von muslimischen Müttern geboren.

Schon einige Jahre bevor der Anteil etwa der Deutschen auf unter 50% der Bevölkerung fällt, werden Deutsche mangels Masse in den gesellschaftlich besonders prägenden und handlungsfähigen Altersgruppen nicht mehr die dominierende ethnische Gruppe in Deutschland darstellen. Um das Jahr 2035 werden die in der Zeit vor 1965 geborenen geburtenstarken Jahrgänge von Deutschen dementsprechend zahlenmäßig noch einen großen Anteil der Bevölkerung stellen, aufgrund ihres Alters aber kaum noch gestaltende Kraft entfalten können.

Die Entwicklung europäischer Völker zu Minderheiten in ihren ursprünglichen Heimatstaaten wird sich ab dem Jahr 2040 mit dem Ableben der geburtenstarken Jahrgänge deutlich beschleunigen.

Um 2050 wird sich der Migrantenanteil in den meisten west- und mitteleuropäischen Staaten voraussichtlich zwischen einem Fünftel und einem Drittel der jeweiligen Bevölkerung bewegen. In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts werden ethnische Europäer dann landesweit und in allen Altersgruppen zu Minderheiten werden.

In Großbritannien wird dieser Punkt nach aktuellen Prognosen zwischen 2060 und 2070 erreicht werden, und in Frankreich, den Benelux-Staaten sowie Deutschland und auch einigen skandinavischen Staaten einige Jahre später.

Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig. (Jürgen Trittin (Grüne, Bürgerkrieg 90))

Bevölkerungsaustausch in Europa (III): Perspektiven

Der Bevölkerungsaustausch ist in den betroffenen Räumen mit einer Reihe sich gegenseitig verstärkender negativer Begleiterscheinungen und Konzentrationen von Problemlagen verbunden. Einer auf Deutschland bezogenen Studie zufolge stelle ein konfliktfreies Zusammenleben verschiedener ethnischer Gruppen an solchen Orten „eher die Ausnahme dar”.

Es bilden sich soziale Brennpunkte, aus denen die verbliebene kulturtragende Bevölkerung nach Möglichkeit wegzieht, weil die Lebensbedingungen für sie und insbesondere ihre Kinder immer schwieriger werden und sie etwa zum Ziel von Gewalt von meist im Rahmen ethnischer und familiärer Kollektive agierenden jüngeren Migranten werden, die sich nicht nur gegen sprichwörtliche deutsche „Opfer” wenden, sondern auch gegen die kleine Gruppe assimilationsbereiter Migranten. Steigende Kriminalität, Verwahrlosung, der Verlust von Verhaltensnormen- und Regeln, ethnische Polarisierung, Bildungsferne und Armut sind kennzeichnend für diese Räume.

Die sozialen Begleiterscheinungen dieser Entwicklung werden derzeit noch durch Umverteilung kontrolliert. Sollten europäische Sozialstaaten im Rahmen einer Wirtschaftskrise an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gelangen, wäre mit Verteilungskonflikten entlang ethnischer Linien zu rechnen, insbesondere wenn größere Teile der einheimischen Mittelschichten einen sozialen Abstieg erfahren und in stärkere Konkurrenz zu migrantischen Unterschichten geraten.

Politische Themen werden unabhängig davon zunehmend ethnisch aufgeladen sein und die Interessenkonflikte zwischen Gruppen sowie Ansprüche von Minderheiten gegenüben den vorläufigen Mehrheiten zum Gegenstand haben. Zudem wird sich eine räumlich-ethnische Neuordnung europäischer Städte vollziehen, die der Historiker Michael Lind als „Brasilianisierung” bezeichnete.

Dieser Zustand ist von einer immer deutlicheren räumlichen Trennung der Städte in schrumpfende Wohlstandsinseln und sich ausweitende ethnische Armutsräume gekennzeichnet, aus denen sich der Staat zunehmend zurückzieht. An seine Stelle treten auf ethnischer Grundlage gebildete Machtstrukturen, mit denen sich der Staat in vielen Fällen arrangieren wird.

Ein gewaltsamer Verlauf des Bevölkerungsaustauschs ist zwar möglich, erscheint aber derzeit als unwahrscheinlich, da anders als im Fall historischer Präzedenzfälle kein Akteur in europäischen Bevölkerungen absehbar ist, der zu einer gewaltsamen Konfrontation bereit oder in der Lage wäre.

Eine wahrscheinlichere politische Reaktion auf die mit dem Bevölkerungsaustausch verbundenen Probleme könnte etwa die Herausbildung eines postdemokratischen, autoritären Integrationsstaates sein. Dieser Staat könnte versuchen, Konflikte weiterhin durch Umverteilung einerseits und hohen Sicherheitsaufwand andererseits zu kontrollieren und gleichzeitig in noch stärkerem Maße und in immer mehr Bereichen des Lebens erzieherisch auf die verschiedenen Bevölkerungsteile einzuwirken.

Manche europäischen Staaten könnten in einigen Jahrzehnten dem heutigen Südafrika oder manchen US-amerikanischen Bundesstaaten ähneln, in denen die europäischstämmige Bevölkerung sich mit dem Bevölkerungsaustausch arrangiert hat und größtenteils weiterhin einen vergleichsweise hohen Lebensstandard sowie die Duldung einiger kultureller Rückzugsräume genießt, die man nicht durch politische Opposition gefährden möchte.

Dennoch sind auch andere Verläufe möglich. Der sonst eher zu Optimismus neigende Zukunftsforscher Matthias Horx sieht Europa etwa in Folge der beschriebenen Entwicklung „ungeahnte Konflikte, Revolutionen und Kriege” bevorstehen, während US-amerikanische Sicherheitsbehörden in ihrer Studie „Global Trends 2025” dem Kontinent in Folge des Bevölkerungsaustauschs ethnische Konflikte voraussagen.

Solange aber diese Entwicklung nicht aufgehalten und ihre Begleiterscheinungen korrigiert werden, steht zumindest der Ausgang des Geschehens fest. Der Genozidforscher Gunnar Heinsohn beschrieb diesen mit Bezug auf Deutschland als „Finis Germaniae”.

Die Europäer glauben, daß die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan. (Necmettin Erbakan, ehemaliger türkischer Ministerpräsident)

Der Multikulturalismus mündet langfristig in den Bürgerkrieg. (Egon Flaig)

Quelle: Thomas Schmidt: der Bevölkerungsaustausch in Europa

Martin Schmidt: Bevölkerungsaustausch in Europa (1): Ursachen/a>
Martin Schmidt: Bevölkerungsaustausch in Europa (2): Vorgang und Schwerpunkte
Martin Schmidt: Bevölkerungsaustausch in Europa (3): Perspektiven

Siehe auch:

Video: Eskalation im bayerischen Landtag – Jedes Jahr Verdopplung der Asylbewerberzahlen

Joachim Nikolaus Steinhöfel: Das Atomabkommen mit dem Iran ist eine bedingungslose Kapitulation

Bernhard Lassahn: Vergewaltigung der weißen Frau durch orientalische Vergewaltiger

Linke Panik wegen Karte mit Asylantenheimen im Netz

Dr. Udo Ulfkotte: Deutsche Piloten fliegen an Bord von US-Kampfjets Luftangriffe in Syrien

Dr. Udo Ulfkotte: Deutschland – Tabuthema Kirchenschändungen

Dr. Udo Ulfkotte: „Kultureller Zusammenbruch durch Masseneinwanderung bildungsferner Migranten”

14 Jun

masseneinwanderung

Politik und Medien sind geübt im Lügen. Angeblich gibt es in Deutschland immer mehr „Arme”, die weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens haben. Das ist kein Wunder, wenn man das Land mit Menschen aus Staaten der Dritten Welt flutet, die keinen Schul- oder Bildungsabschluss haben, immer öfter Analphabeten sind und dafür sorgen werden, dass Renten-, Pflege- und Sozialversicherungen endgültig zusammenbrechen werden.

Professor Herwig Birg ist in Deutschland der Begründer der Bevölkerungsforschung. Jedes Entwicklungsland hat an den Universitäten mehrere Lehrstühle und Forschungseinrichtungen für Bevölkerungsforschung, weil die Thematik untrennbar mit dem wirtschaftlichen Wohlergehen eines Landes verknüpft ist. Nur Deutschland ist das einzige Land der Welt, welches auf Druck der Politik alle (früher drei) Institute für Bevölkerungsforschung geschlossen und durch Lehrstühle für Gender-, Schwulen und Transgenderstudien ersetzt hat. Deutsche Politiker brauchen offenkundig keine wissenschaftlichen Daten zur Bevölkerungsentwicklung.

Sie wissen, wie man auf die „Überalterung” der Gesellschaft reagiert und öffnen einfach die Grenzen, damit jene, die kein anderes Land haben will, bei uns eine Zukunft finden. Auf die Idee, dass Kinder der eigenen Bevölkerung die Zukunft eines Landes sind, ist in den letzten Jahren kein deutscher Politiker gekommen. Denn junge Familien zu ermuntern, Kinder zu bekommen, erinnert Politik und Medien in Deutschland an dunkelste Nazi-Zeiten. Wenn deutsche Familien Kinder bekommen, dann ist das irgendwie „rechts”. Politisch korrekt ist es heute, wenn Schwule und Transgendervertreter Kinder adoptieren und diese gendergerecht auf den ersten multikulturellen Tuntenball vorbereiten.

Professor Herwig Birg, der schon erwähnte Begründer der Bevölkerungsforschung, ist inzwischen 76 Jahre alt und hat mit Die alternde Republik und das Versagen der Politik jetzt ein Sachbuch geschrieben, welches das bekannteste Werk zur Alterung der Gesellschaft (Das Methusalem-Komplott von Frank Schirrmacher) fachkundig zerreißt und uns dabei zugleich auch noch drastisch aufzeigt, wie wir mit Zuwanderung unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören.

Schon im Vorwort schreibt Birg, dass der frühere FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher ein ganzes Land mit seiner irrwitzigen Behauptung zum Narren gehalten habe, wonach die Steigerung der Lebenserwartung unser Hauptproblem sei. Schirrmacher habe „den Blick dafür verstellt, dass die niedrige Geburtenrate Deutschlands und nicht die steigende Lebenserwartung die entscheidende Ursache der Alterung, Schrumpfung und aller übrigen demografischen Probleme bildet”.

Professor Birg prognostiziert uns ganz nüchtern den Zusammenbruch der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung, weil es einen immer stärkeren Verteilungskampf geben wird. Wirklich spannend wird das Buch für mich im Kapitel „Der Einfluss von Geschlecht und Bildung auf die Lebenserwartung”. Der Wissenschaftler schreibt auf Seite 96, dass die Bildung eines Menschen zu „80 Prozent durch die Intelligenz bestimmt” werde, „die nach dem heutigen Kenntnisstand wiederrum zu 50 bis 80 Prozent genetische Ursachen hat”. Ich dachte, so etwas dürfe man heute nicht mehr schreiben und erinnerte mich beim Lesen dieser Passage an Thilo Sarrazin und an die Debatte um den Einfluss der Gene auf die Intelligenz eines Menschen.

Doch Professor Birg ist kein zweiter Thilo Sarrazin, sondern zitiert in Die alternde Republik und das Versagen der Politik aktuelle wissenschaftliche Studien, die scheinbar über jeden Zweifel erhaben sind. Die Zusammenhänge von Lebenserwartung, Intelligenz und Bildung erklärt er auch dem größten Skeptiker überzeugend mit aktuellen Studien an 5,2 Millionen männlichen deutschen Rentenbeziehern durch die Deutsche Rentenversicherung. Mithilfe dieser Daten wird deutlich: Wer die höchste Bildung hat, der erzielt auch das höchste Einkommen und hat die höchste Lebenserwartung. Die deutsche Studie deckt sich mit den Ergebnissen von Studien aus anderen Ländern (etwa aus Finnland, Seite 97).

Vor diesem Hintergrund skizziert Birg die durchschnittlich niedrige Bildung von Migranten, die eine extrem schlechte schulische und berufliche Bildung aufweisen und zu einem erheblichen Teil von Sozialhilfe leben (Seite 122). Die Schlussfolgerungen, die er daraus zieht, sind politisch ganz sicher nicht korrekt (Seite 125): „Der in Deutschland drohende Kulturabbruch durch die Einwanderung bildungsferner Bevölkerungsgruppen ist im Gegensatz zu einem wirtschaftlichen Rückschlag ein für Generationen irreversibler Vorgang. So wie es für eine Familie nichts Schlimmeres gibt, als wenn ihre Kinder ohne Ausbildung das Erwachsenenalter erreichen, so kann es für ein Land nichts Nachteiligeres geben, als die Einheimischen um vermeintlicher wirtschaftlicher Vorteile willen in großem Maßstab durch bildungsferne Populationen zu ersetzen.”

Wirklich schockiert und nachdenklich gemacht hat mich eine andere Passage des Buches. Politik und Medien behaupten ja, dass durch die Einwanderung die Alterspyramide verändert und die demografischen Probleme gelöst werden könnten. Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Die derzeit praktizierte Einwanderungspolitik wird alle Probleme extrem verschärfen. Birg schreibt: „Die im Alter von z.B. 30 Jahren Zugewanderten gehören jedoch nach drei Jahrzehnten zur Gruppe der 60-Jährigen und Älteren, deshalb hat die Einwanderung nach Deutschland einen doppelten Effekt:

Sie bewirkt kurz- und mittelfristig eine Verjüngung der Bevölkerung, langfristig schwächt sich der Verjüngungseffekt jedoch wieder ab und verkehrt sich in sein Gegenteil. (…) Wollte man den Anstieg der Altersquotienten in Deutschland durch Einwanderung Jüngerer stoppen, müssten nach den Vorausberechnungen der UN bis 2050 netto 188 Millionen Menschen mehr nach Deutschland ein- als auswandern.” Insgesamt vier Mal zitiert Professor Birg in Die alternde Republik und das Versagen der Politik die Vorausberechnungen der Vereinten Nationen, welche es auch für viele andere Länder der Welt gibt.

Es gibt offenkundig keinen Wissenschaftler, der die Zahlen bestreitet – nur Politik und Medien ignorieren sie. Die Wahrheit lautet demnach: Die deutsche Bevölkerung müsste jedes Jahr 3,4 Millionen junge Zuwanderer aufnehmen und von derzeit 82 auf 299 Millionen im Jahr 2050 ansteigen, um den Altersquotienten zumindest konstant zu halten (Seite 110). Auf rund 240 Seiten erklärt uns Wissenschaftler Birg, wie illusorisch das ist. Klar ist am Ende:

Wir werden bald schon mindestens bis zum 72. Lebensjahr arbeiten müssen, um überhaupt noch eine Rente zu bekommen. Und die wird dann wohl nur noch halb so hoch sein, wie man es heute erwarten würde. Birg schlägt als eine von vielen Lösungen eine Rentenkürzung bei Kinderlosen vor (Seite 157). Und er legt überzeugend dar, dass wir an dieser Lage nichts durch noch so viel Einwanderung verändern werden (Seite 180): „Zuwanderungen aus dem Ausland sind auf Dauer kein Ersatz für Geburten im Inland”.

Professor Birg spricht in Die alternde Republik und das Versagen der Politik von fünf „demografischen Plagen”: Dem immer größeren Interessengegensatz zwischen den alten und jungen Generationen, zwischen den Menschen mit und ohne Kinder, zwischen den Regionen, zwischen Zugewanderten und nicht Zugewanderten [Einheimischen] und dem Finanzkonflikt. Er lässt den Leser am Ende seines spannenden und lehrreichen Buches eher fröstelnd zurück. Er nennt noch einmal die großen Katastrophen und politischen Umwälzungen der Deutschen:

Weltkriege, Hyperinflation, Flucht und Vertreibung, Teilung Deutschlands und Wiedervereinigung. Und er erinnert daran, wie dieses Land einmal größte wissenschaftliche Leistungen in Serie hervorbrachte, sichtbar auch an der Rekordzahl von Nobelpreisen – und wie sich die Kette des Niedergangs und der deutschen Katastrophen nun fortsetzt. Dieses Mal in Form eines beispiellosen demografischen Niedergangs im 21. Jahrhundert. [Demografie: Bevölkerungsentwicklung]

Was zu tun ist? Professor Birg gibt auf diese Frage schon auf Seite elf seines Buches eine Antwort. Dort zitiert er einen der ranghöchsten Vertreter der deutschen Wirtschaft, der ihm am Rande des Berliner Demographieforums gesagt habe: „In Deutschland lässt sich das Ruder nicht mehr herumreißen. Meine vier Söhne werden alle aus Deutschland auswandern.”

Professor Birg findet es skandalös, dass unsere Wirtschaftselite so denkt. Und er entwickelt Ideen, wie man das Ruder noch herumreißen könnte. Im letzten Kapitel schlägt er beispielsweise vor, bei der Vergabe von Arbeitsplätzen, Eltern zu bevorzugen und Mütterquoten einzuführen (Seite 205). Aber wahrscheinlich glaubt er selbst nicht, dass er in Zeiten, in denen sich die Politik am liebsten um Gender-, Schwulen- und Transsexuellenproblemchen kümmert, außerhalb der wenigen noch normal denkenden Menschen, Gehör finden wird.

Quelle: Die Wahrheit: „Kulturabbruch durch Masseneinwanderung bildungsferner Migranten”

Meine Meinung:

Ich wäre dagegen, Mütter bei der Vergabe von Arbeitsplätzen zu bevorzugen, denn Mütter sollten sich um ihre Kinder kümmern, damit sie zu selbstständigen, selbstbewußten und gesunden Kindern heranwachsen können. Die Vergangenheit hat gezeigt, daß Kinder, die man in die Kita schickt, nicht so gesund aufwachsen, wie die Kinder, die zu Hause bei der Mutter aufwachsen. Die Kinder in der Kita bekommen nicht die Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit, die sie sich wünschen. Sie leiden an der fehlenden Zuwendung, an der fehlenden Liebe und Geborgenheit, an der Hektik und dass es keine Rückzugsmöglichkeiten in der Kita gibt. Ein sehr großer Teil der Kinder erkrankt daran und neigt zu ADHS [Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung] und anderen Erkrankungen.

Birgit Kelle schreibt:

Psychisch kranke Kinder: Horrorsignale der Krippen-Gesellschaft

Die Zahlen sind der Horror: Jedes vierte Kind im Alter bis zu zwölf Jahren im Bundesland Sachsen ist in ambulanter psychischer Behandlung. Tendenz: rasant steigend. Die Ursachen dafür sind im familiären Bereich zu suchen: Fehlende Zuwendung, Überforderung der Eltern, soziale Verwahrlosung. Die Probleme sind so groß, dass bereits Unter-dreijährige wegen ihrer psychischen Not ins Krankenhaus müssen. Und auch immer mehr Eltern leiden an Stresserkrankungen. Die Politiker interessiert das herzlich wenig: Sie bauen weiter Krippenplätze aus. >>> weiterlesen

Außerdem haben die Vorfälle in der Kindertagestätte in Mainz gezeigt, daß die Gewalt, auch die sexuelle Gewalt, unter Kindern, in den Kindertagestätten in den kommenden Jahren zunehmen wird. Noch versucht man diese Gewalt zu vertuschen. Aber ein Blick nach Frankreich oder Großbritannien zeigt, daß diese Form der Gewalt in den nächsten Jahren vermutlich drastisch zunehmen wird. Wer mag sein Kind da noch in eine Kita schicken? Wer einmal gesehen hat, wie grausam, brutal und skrupelos selbst fünf- und sechsjährige Kinder sein können, der sollte gewarnt sein. Da empfindet man selbst als Erwachsener Angst und hat erst recht Angst um die Kinder, die diesen gewalttätigen und sadistischen Kindern ausgeliefert sind.

Und wem haben wir diese Entwicklung zu verdanken? Hauptsächlich der Massenzuwanderung von ungebildeten, verrohten, verwahrlosten und traumatisierten muslimischen Migranten, die ihre Kinder häufig mit sehr viel Gewalt erziehen. Bewusst oder unbewusst erziehen sie sie zu kleinen Machos und fanatischen Muslimen, die andere Menschen als minderwertig betrachten. Kein Wunder also, wenn sie in Kitas, Schulen und auf Spielplätzen ein Klima der Angst verbreiten und Gewalt gegen Nichtmuslime ausüben. Wohin sollen sie auch mit der Gewalt, die sie zu Hause selber erfahren?

Siehe auch:
Gewalttätige sexuelle Übergriffe unter Kindern in Mainzer Kindertagesstätte
Österreich: Innenministerin Mikl-Leitner stoppt Asylverfahren – sofort
Vera Lengsfeld: Warum Heimkinder der DDR im Rechtsstaat kaum eine Chance auf Rehabilitierung haben
Roland Tichy: Der Mindestlohn ist ein Jobkiller
Akif Pirincci: Hirngeschissene unter sich
Alexander Meschnig: Der westliche Selbsthass
Klaus Peter Krause: Was Asylbegehrende so kosten

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