Wie lange haben wir noch, bis Deutschland brennt? Allein an diesem Wochenende passierten knapp 20.000 Illegale die österreichische Grenze. Für beinahe alle ist Österreich nur ein Transitland auf ihrem Weg nach Deutschland. Ein „geheimer Asylbericht“ des österreichischen Innenministeriums, der den deutschen Behörden zugespielt worden war, beschreibt die „Gefahr für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung“ und besonders brisant, die drohende „faktische Außerkraftsetzung der gesetzlichen Strukturen“.
Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, versuchte das Papier postwendend als bloße Möglichkeit abzuwerten, was angesichts der Bilder, die uns täglich erreichen aber sofort als hilfloser Akt der Kalmierung [Verschleierung] zu erkennen ist.
Von L.S.Gabriel
Die Stadt Salzburg, wohin täglich Invasionszüge rollen, hat keine Unterbringungsmöglichkeiten mehr. Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) sagt: „Rotes Kreuz und Caritas sprechen schon von einer sich ankündigenden humanitären und sanitären Katastrophe an der Grenze nach Freilassing. Diese droht uns auch am Bahnhof, wenn weitere Züge aus Wien, Graz oder Villach kommen.“ Er ist soweit den Katastrophenschutz des Bundesheeres anzufordern
Denn auch wenn die Mehrzahl der Illegalen nach Deutschland strebt, so ist Österreich, mit nur einem Zehntel der Einwohner Deutschlands, mit der Ankunft von derzeit täglich rund 10.000 Invasoren extrem belastet. Das zumal bereits Anfang des Jahres rund 1,7 Asylforderer auf 1.000 Einwohner kamen, für Deutschland waren es laut Eurostat zum gleichen Zeitpunkt rund 1,4 pro 1.000 Einwohner.
Da Angela Merkel aber beschlossen hat, dem Elend und den Raubnomaden der ganzen Welt in Deutschland ein Zuhause zu geben fahren täglich deutsche Invasions-Sonderzüge von Salzburg nach Deutschland. Das hilft zwar Österreich, nicht gleich im Chaos zu versinken (sondern wohl erst in einigen Tagen), befördert aber dafür den Kollaps in Deutschland.
Zusätzlich bestätigen nun auch Sicherheitskreise, wovor wir seit langem warnen: Gert Polli, österreichischer Ex-Staatsschutz-Chef warnt: „Wir erleben jetzt einen sicherheitspolitischen Blindflug. In Europa sind bereits Dutzende IS-Kämpfer eingesickert. Diese sicherheitspolitische Situation kann man nicht mehr in den Griff bekommen.“
Polli ist ehemaliger Direktor des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) und lässt auch mit der Aussage: „Der deutsche Verfassungsschutz ist richtig verzweifelt“, aufhorchen. Die eingesickerten IS-Krieger würden nämlich nicht warten, bis man sie aufgespürt habe, sondern in spätestens fünf Monaten zuschlagen.
Derzeit herrscht Verwirrung darüber ob die Züge aus Salzburg Richtung Deutschland weiterrollen werden oder nicht. Erst meldete die Austria Presse Agentur (APA), Deutschland würde die Sonderzüge ab Montag einstellen. Dies dementierte das deutsche Innenministerium schon kurz darauf. Die Berliner Senatsverwaltung teilte mit, dass auch für Montagvormittag ein weiterer Sonderzug aus Salzburg in Berlin erwartet werde.
Und es wird nur einer von vielen sein, die noch folgen werden. Hat doch die Kanzlerin die Welt eingeladen. Damit hat sie nicht nur Deutschland de facto den Strick um den Hals gelegt. Und auch Österreich bricht die Gesetze und macht sich zum Erfüllungsgehilfen der Invasoren und der Terroristen. Die Untergangsarmee wird einfach durchgewunken und mit Sicherheitseskorte nach Deutschland gebracht.
Ungarn, Hegyeshalom am 26.9.2015 – Invasoren auf dem Weg zur österreichischen Grenze:
Video: Die islamische Invasionsarmee auf dem Weg nach Deutschland (05:24)
Quelle: Deutscher Verfassungsschutz „verzweifelt“ – Gesetzlosigkeit und Terrorismus unvermeidlich
Templer [#2] schreibt:
Libanesischer Minister warnt: 2 Prozent Extremisten unter Migranten:
Die IS-Kämpfer vermehren sich schnell. Sie rekrutieren Kinder aus Flüchtlingslagern und Schulen. Die Migranten, die nach Europa drängen sind arm und ohne Hoffnung und deshalb eine leichte Beute für die Dschihadisten.
>>> weiterlesen
Meine Meinung:
Bei 100.000 Migranten wären das immerhin 2.000 IS-Terroristen. Sie dürfen aber bestimmt auf die Unterstützung von mindestens 20 Prozent der Migranten rechnen. Das sind dann noch einmal 20.000 Helfer. Seid herzlich willkommen. Aber fangt bitte im Berliner Bundestag an und zeigt ihnen, wie jetzt der Hase läuft. Vielleicht stehen dort sogar noch ein paar Baukräne. 😉
Lorbas [#10] schreibt:
Passend zum Thema ein kürzlich auf PI veröffentlichter Kommentar:
Mit den illegalen Einwanderern sind auch tausende IS-Kämpfer nach Europa gekommen, ihr Hauptziel: Deutschland, ihre Absichten: Chaos und Gewalt sowie die Errichtung eines islamischen Staates. Sobald die Behörden der Invasion nicht mehr Herr werden (in den nächsten Monaten kommen noch Millionen), führen die eingesickerten Islamisten den entscheidenden Schlag gegen den deutschen Staat aus. Tausende Bewaffnete stürmen in einer konzertierten Aktion Polizeiwachen und Kasernen, töten die deutschen Polizisten und Soldaten, erbeuten Waffen und bringen ganze Regionen unter ihre Kontrolle.
Die deutsche Zivilbevölkerung hat den Besatzern nichts entgegenzusetzen und ist ihnen schutzlos ausgeliefert, die Mehrzahl der Deutschen verschanzt sich in ihren Häusern und Wohnungen und hofft vergeblich auf Hilfe von außen. Patrouillen des IS fahren durch die Straßen und erschießen ohne Vorwarnung jeden nichtmuslimischen Passanten. Gelegentliche Gewehrsalven auf zivile Gebäude schüchtern die Bevölkerung weiter ein, so dass sich niemand mehr auf die Straße traut. Auf diese Weise bringt der IS zunächst große Teile Nordrhein-Westfalens und Niedersachsens unter seine Kontrolle. Begeistert rotten sich daraufhin vielerorts junge Muslime zusammen und plündern Läden und Geschäfte. Auf den Straßen herrscht das Faustrecht.
Auch in Berlin, wo im Kanzleramt ein Krisenstab tagt, eskaliert die Lage. Ermutigt durch den raschen militärischen Erfolg des IS in Nordwestdeutschland, sammeln sich unzählige Muslime, vor allem gewaltbereite Jugendliche ohne berufliche Aussichten, vor dem Reichstagsgebäude. Die anrückende Polizei ist machtlos angesichts der unüberschaubaren Menschenmenge. Alle Eingänge des Reichstags sind aus Sicherheitsgründen von innen verriegelt worden, die anwesenden Parlamentarier schauen besorgt aus den Fenstern. Innerhalb der nächsten Stunden wächst die Menge der jungen Männer immer weiter an.
Brandsätze, Flaschen und Steine werden gegen das Gebäude geworfen. Die Bereitschaftspolizei hat vor dem Kanzleramt Stellung bezogen, um das Gebäude im Falle weiterer Ausschreitungen zu schützen. Im ZDF-Heute-Journal spricht Klaus Kleber von einer einzigartigen Aufbruchsstimmung die Deutschland erfasst habe, die nur vergleichbar mit dem arabischen Frühling sei. Plötzlich jedoch verschwinden die regulären Fernsehbilder von den Geräten. In Mainz und Köln haben Kämpfer des IS die Sendeanstalten gestürmt, viele Mitarbeiter liegen tot in Gängen und Büros. Auch Herr Kleber und Frau Slomka befinden sich unter den Opfern. Auf den Bildschirmen erscheint ein zorniger alter Mann mit langem Bart und Turban.
Auf Arabisch (mit englischen Untertiteln) erklärt er sich zum Kalifen von Europa. Alle Ungläubigen sollen sich nun zum wahren Glauben an Allah und seinen Propheten Muhammed, gepriesen sei sein Name, bekennen. Als Zeichen ihres Übertritts zum einzig wahren Glauben sollen weiße Bettlaken aus den Fenstern gehängt werden. Wer dem nicht Folge leistet, soll den ganzen Zorn Allahs zu spüren bekommen. Bis zum Abend hängen an den meisten Häusern weiße Laken, wo sie fehlen, stürmen IS-Kämpfer, vielfach unterstützt von türkischen und arabischen Jugendlichen und Mitgliedern der Antifa die Häuser und massakrieren die wehrlosen Bewohner. Die Leichen werden meist grausam verstümmelt auf die Straßen geworfen.
Jubelnd nimmt die Menschenmenge vor dem Reichstag die Ansprache des selbsternannten Kalifen von Europa auf und immer stärker bestürmen die Belagerer das Parlament, bis die Türen schließlich nachgeben. Fensterscheiben werden eingeworfen, massenhaft drängen die Menschen durch die aufgebrochenen Türen. Im Gebäude ereignen sich unfassbare Verfolgungsjagden und Gewaltszenen. Abgeordnete, die vor dem Mob die Flucht ergreifen, werden zuletzt in der Reichstagskuppel gestellt und niedergestochen, andere werden gewaltsam aus Fenstern geworfen, vereinzelt auch enthauptet. Da die Abgeordneten von B90/die Grünen und die Linken schon frühzeitig über die Revolution informiert waren, befinden sich glücklicherweise nur noch Mitglieder von CDU und SPD im Reichstag.
Mehrere Brände werden in den Büros gelegt, am späten Abend steht das gesamte Gebäude in Flammen. Als die Polizei vor dem Kanzleramt den Mob nicht mehr aufhalten kann, muss die Verteidigung als aussichtslos aufgegeben werden (aus Kostengründen verfügen viele der Beamten nicht über ausreichend Munition, und die wenigen Schüsse die man abgibt, verpuffen praktisch wirkungslos angesichts der schieren Überzahl der Angreifer). Während die Massen auf das Gelände vordringen, landen zwei Polizeihubschrauber auf dem Dach des Kanzleramts, um die Kanzlerin und ihre Minister zu evakuieren.
Merkel setzt sich ins nahe Polen ab und bittet die dortige Regierung um politisches Asyl, sie sei schließlich polnischer Abstammung und könne deshalb auf eine besondere Fürsorge des polnischen Staates rechnen. Da in Polen fast keine Muslime leben, ist es dort weiterhin ruhig und sicher geblieben. Trotzdem lehnt die polnische Regierung Merkels Asylantrag ab, da sie die Sicherheit der geflüchteten Kanzlerin nicht garantieren könne. Zwei Wochen später berichtet das paraguayische Staatsfernsehen über die Ankunft Merkels in ihrem neuen Wohnort, einer großzügigen Hazienda in der Nähe von Asunción. In einem Interview erklärt Frau Merkel, dass der neue Kalif illegitim sei und dass sie sich auch weiterhin als die Kanzlerin aller Menschen in Deutschland verstehe.
Deutschland, oder vielmehr das Gebiet, das einmal Deutschland hieß, steht nun vollständig unter der Kontrolle des IS, die eingeborene Bevölkerung hat sich weitgehend in ihr Schicksal ergeben oder ist in die Wälder geflohen. Von Schweden bis Spanien brechen zeitgleich ähnliche Aufstände der muslimischen Bevölkerung aus. Fast ganz Westeuropa befindet sich in muslimischer Hand. Einzig die osteuropäischen Staaten wehren sich in einer großen Militärkoalition gegen den muslimischen Zugriff, es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die verbliebenen Staaten zwischen dem IS und dem wiedererstarkten Russland zerrieben und aufgeteilt werden.
Die USA und alle außereuropäischen Staaten haben inzwischen ihre Grenzen geschlossen und nehmen keine Bürgerkriegsflüchtlinge auf. Präsident Trump erklärt, das Beispiel Europas zeige, dass es keine gute Idee sei, Flüchtlingen in großer Zahl Asyl zu gewähren. Er werde jedoch schmerzhafte Handelssanktionen gegen den Islamischen Staat anordnen. Darüber hinaus werde man beobachten wie sich die Lage weiter entwickle und zu gegebener Zeit in konstruktive Gespräche mit den neuen Machthabern eintreten.
johann [#13] schreibt:
Bemerkenswert inkorrektes interview mit Rüdiger Safranski
Von Matthias Matussek
Der Schriftsteller und Philosoph Rüdiger Safranski hat über Geistesgrößen und Grundfragen geschrieben. Die Flüchtlingskrise beschäftigt ihn als Bürger. Wie sieht Deutschlands Zukunft aus? Wir haben ihm beim Denken zugeschaut
Also diese hier", sagt Buchhändlerin Koller-Duwe aus Stade beschwingt, "sind vegetarische Buletten, mit Oregano oder mit Anis, und die hier mit, ähm, also Fleisch", und schwupps greift Rüdiger Safranski zu, mit den Fingern!, drei kleine Echtfleisch-Buletten landen auf seinem Teller an dieser festlichen und ad hoc im Rückraum aufgebauten vegetarischen Tafel in der Buchhandlung Schaumburg, die eine der 150 schönsten Buchhandlungen Deutschlands ist, es gibt einen Fotoband darüber.
Rüdiger Safranski, der Philosoph und philosophierende Erzähler, hat aus seinem neuen Buch "Zeit" gelesen, annähernd 150 hingerissene Zuhörer haben 15 Euro dafür bezahlt, ausverkauft, und seine Stimme hat getragen. Schön zu hören. Eine garstige partielle Stimmbandlähmung hatte ihn eine Zeit lang verstummen lassen.
Safranski also, der Zeitreisende. Andächtig lauschten die Besucher den Sequenzen über Nietzsche und das, was nur die Kunst gewährt, jene "kleine Ewigkeit, die auf der Spitze eines Augenblicks balanciert".
"Also wir trinken ja Wasser", sagt Frau Koller-Duwe jetzt munter, "aber wir haben auch einen Rotwein."
"Rotwein, sehr gerne", sagt Safranski, wie aus der Pistole geschossen. Der Abend wird lang und lustig. Safranski schreibt und denkt nach über Grundfragen. Er hat, neben seinen fulminanten Philosophen-Biografien, über das "Böse" geschrieben und was es mit der Freiheit zu tun hat, über die Globalisierung und ihre Überforderungen, über die Frage "Wie viel Wahrheit braucht der Mensch?". Und jetzt die "Zeit".
Unlängst, das erzählt er beim Frühstück am nächsten Morgen im Hotel, war er eine Woche im Château d’Orion am Fuße der Pyrenäen, wo er ein Seminar, "Denkwoche" genannt, über die Urszenen der Philosophie abgehalten hat. Man sieht seinem gebräunten Gesicht an, dass er sich nicht nur in Platons Höhlengleichnis aufgehalten hat, sondern viel an der frischen Luft. "An einem großen Tisch unter einer mächtigen Platane hat das alles stattgefunden."
Danach eine Woche Sils Maria. "Man kann links abbiegen und kommt ins völlig zubetonierte St. Moritz." Und man kann rechts abbiegen und kommt ins Waldhaus. Nietzsche ist rechts abgebogen, die Engländer seiner Zeit nach links. "Engländer, Langweiler und andere Demokraten", zitiert Safranski belustigt, und dann schwärmt er von der teuren Bescheidenheit im Hotel "Waldhaus" in Sils Maria. "Dort oben sind die Leser in der Mehrheit."
Am Bahnhof in Stade wird er erkannt von einem Mann mit Cello-Kasten, er plaudert freundlich, im Zug zurück Richtung Hamburg (er steigt in Harburg um, zur nächsten Lesung in Düsseldorf) ein Blick in die Schlagzeilen. Europa streitet über Flüchtlingsquoten! „Die Zeit ist aus den Fugen“, sage ich, um bei seinem Thema, der Zeit, zu bleiben, und Hamlet passt immer.
„Die Politik hat die Entscheidung getroffen, Deutschland zu fluten“, sagt Safranski nicht ohne Empörung. „Wenn die Kanzlerin sagt, Deutschland wird sich verändern, da möchte ich doch bitte gefragt werden.“ Draußen fliegen die satten Weiden Niedersachsens vorbei. Es verspricht ein goldener Herbsttag zu werden. Schönes, fruchtbares Ackerland. Deutschland, eine Idylle.
„Ich habe gerade einen unglaublichen Roman zum Thema gelesen“, sage ich, „vor 40 Jahren geschrieben, ‚Das Heerlager der Heiligen‘ von Jean Raspail.“ Safranski schaut neugierig. „Fängt so an“, fahre ich fort, „ein alter Literaturwissenschaftler, könntest du sein, hochgebildet, beobachtet von seiner Villa auf einer Anhöhe an der Küste aus, wie eine Flotte von einer Million Inder unten am Strand, an der Côte d’Azur landet. Und ihn beschäftigt jetzt die monumental-lächerliche Frage, ob er sein Gartentor offen lassen oder zumachen soll.“ Wir lachen beide. „Wie heißt der?“ Ich schreibe ihm Autor und Titel auf.
„Ist das unsere Situation?“, frage ich. „Die Inder vom Ganges sind auswechselbar, sie träumen von satten Weiden und Flüssen mit Fischen, und sie kommen und sie haben natürlich das Menschenrecht dazu.“ – „Selbstverständlich“, sagt Safranski, „gemessen an unserem ökonomischen und vor allem demokratischen Lebensstandard wäre weit über die Hälfte der Weltbevölkerung bei uns asylberechtigt. Man wird also das Thema Asyl neu durchdenken müssen.“
Satte Provinz dort draußen, Pferde auf der Weide, Wäsche auf der Leine, das Land wird sich verändern, sagt die Kanzlerin, denn kaum eine Kommune in diesen Tagen, die nicht in Turnhallen oder Baracken oder Zelten Flüchtlinge oder Asylsuchende aufnimmt. Ein Krisengipfel jagt den nächsten. „All unsere Gesetze sind Schönwetter-Gesetze“, sagt Safranski, „und die sind jetzt ausgehebelt. Die Asylanten fliehen ja nicht mehr, sondern kommen aus Flüchtlingslagern, wo sie zunächst einmal in Sicherheit waren. Wenn sie zu uns kommen, sind sie genau genommen Einwanderer, die in Korridoren durch die freien Länder Europas nach Deutschland geleitet worden sind. Wir merken: Für all das haben wir noch keine Gesetze, Regeln.“
Wir schauen durchs Fenster. Sinnieren. Warten, fließende Zeit. In seinem Buch schreibt Safranski vom „politischen Moralismus“, von einer „Fernethik im Zeitalter des Fern-Sehens“. Wir seien „mediale Schlachtenbummler“, moralisch hoch motiviert, aber eigentlich ahnungslos. „Die Ent-Fernung der Entfernung haben wir bisher vor allem medial erlebt, diese penetrante Nähe von allem und jedem. Jetzt wird sie wirklich. Das globale Elend steht vor der Tür.“
Ich komme zurück auf das „Heerlager“-Buch von Raspail: „Die Pointe bei Raspail ist, dass die Gesellschaft einknickt, dass sie gar keine Widerstandskräfte mehr hat, so wie in Houellebecqs ‚Unterwerfung‘ unter den Islam. Der hat Raspail übrigens als Inspiration genannt.“ Beide Bücher sind hoch umstritten.
„Jetzt rächt sich, dass wir nie eine vernünftige Debatte zur Leitkultur hatten“, sagt Safranski, „also zum Beispiel, dass unsere Verfassung über der Scharia stehen muss. Dass Grundsätze und Werte wie Gleichberechtigung unantastbar sind. Selbst in einer Wohlfühlgesellschaft wie der unseren muss darüber gesprochen werden, in welche Kultur integriert werden muss. Die Verfassung steht über dem Koran. Zum Beispiel.“
Er wäre viel beruhigter, so führt er aus, wenn bei uns die Integrationsforderung nicht sofort unter den Verdacht der politischen Inkorrektheit gestellt werden würde. Aber er traue der Politik nicht zu, dass sie die nötige Konsequenz und Kraft aufbringt.
Ein junger Mann schiebt seinen Kaffeewagen durch den Gang. Wir nehmen beide Kaffee, es ist erst zehn. „Eine Gesellschaft muss doch entscheiden dürfen, wer reinkommt und wer nicht“, sagt Safranski. Das Thema packt ihn, dessen Normaltemperatur eher freundlich ist.
Europa streitet, titelt die Zeitung.
Natürlich streitet Europa. Der Schengen-Raum ist plötzlich weit aufgerissen worden. „Wenn wir ehrlich sind“, sagt Safranski, „war doch Europa gut für die meisten aus genau zwei Gründen: dem Euro und der Reisefreiheit. Der Euro ist ein Kapitel für sich, seine Schwächen haben sich offenbart. Und die Reisefreiheit ist nicht mehr grenzenlos, es bleibt ja nichts anderes übrig, als die Binnengrenzen wieder zu errichten, wenn die Außengrenzen nicht mehr halten.“
„Sicher kann eine Nation die Hoheit über ihr Territorium nicht aufgeben“, sage ich, „aber muss man gleich so verfahren wie Ungarn?“ Safranski zögert, er hat offenbar einen anderen Zeitrahmen im Blick als die „Ewigheutigen“, wie er sie nennt. „Im Kollektivgedächtnis der Ungarn“, sagt er, „ist nicht vergessen, dass sie mal von den Osmanen überrannt wurden, also von islamischen Eroberern.“
Safranski hat den neuen „Spiegel“ bei sich, Unterstreichungen im Interview mit dem ehemaligen Bundesverfassungsrichter Udo di Fabio. Dieser erklärt, behalten müsse der Staat die „Kontrolle über seine drei Elemente: über das Staatsgebiet, über die Zusammensetzung der Bevölkerung und über eine einheitliche Staatsgewalt.“ Safranski hält viel von di Fabio. Auf dem Titel des Magazins Angela Merkel als Mutter Teresa. Noch vor ein paar Wochen stand sie dort als kaltherzige Rechnerin, davor als Planlose. (….)
Wir verabschieden uns auf dem Bahnsteig und vertagen uns bis zur Buchmesse, denn das Flüchtlingsproblem haben wir immer noch nicht gelöst.
Waldorf und Stadler [#50] schreibt:
Es wird sich demnächst hier im Land viel verändern, und Leute vom Schlag von Coschita Wurst, dieser Glööckler, Bruce Darnell, Stöckelschuh Chica “ Jorge Gonzalez “ oder Frank der Weddingplaner sollen uns vor den Neecherhorden schützen. Lachhaft, aber wo genau sind Sie denn jetzt in diesem Moment, diese ganzen schwulen Vorzeige-Glitzer-Promis, und machen sich mal nützlich auf ihre Art, und singen und tanzen mal in einem Flüchtlingsheim zur Unterhaltug und Willkommenskultur.
Meine Meinung:
Ich habe gehört, Conchita Wurt hat man längst in den Fleischwolf und in die Knetmaschine gesteckt und zu Hackfleisch verarbeitet. Stimmt das? 😉
lorbas [#54] schreibt:
Die Angst der Busfahrer in Gießen:
Linie 1: »Einige Kollegen haben Angst«
Gießen: Bei der Busanbindung der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge im früheren US-Depot gibt es nach wie vor Probleme. So wurde jetzt bekannt, dass Busfahrer auf der Linie 1 von Fahrgästen, die an der Rödgener Straße zusteigen, beleidigt und bedroht werden.
»Es gibt mittlerweile einige Kollegen, die haben Angst, diese Linie zu fahren«, sagte Mit.Bus-Betriebsratsvorsitzender Abdul Yobas auf Anfrage der Gießener Allgemeinen Zeitung.
»Die Kollegen werden bespuckt und bedroht. Mir ist das auch schon passiert«, schilderte der Betriebsratsvorsitzende und nahm auch ansonsten kein Blatt vor den Mund. So seien es in erster Linie männliche Asylbewerber aus Nordafrika, die sich gegenüber den Busfahrern und weiblichen Fahrgästen schlecht benehmen würden. Wie Yobas sagte, sei die Geschäftsleitung von Mit.Bus über die Vorfälle informiert und führe Gespräche mit der Stadt.
Helfen würde seiner Einschätzung nach ein Verzicht auf die Fahrscheinkontrollen, bei denen es regelmäßig zu Auseinandersetzungen mit Schwarzfahrern komme. Deshalb müsse über eine automatische Mitfahrberechtigung nachgedacht werden, vergleichbar mit dem Semesterticket für die Studenten. Oder es müsse der bereits diskutierte Shuttle-Verkehr eingeführt werden.
Meine Meinung:
Warum lassen die Deutschen sich so etwas von den asozialen Migranten gefallen? Ausweisen sollte man diese ganzen Asozialen. Aber so lange die Deutschen dieses asoziale Politikerpack wählt, haben sie selber schuld. Österreich hat euch doch gezeigt wie es geht. Ist das denn so schwer?
Fulminanter FPÖ-Wahlsieg in Oberösterreich:
FPÖ zweistärkste Partei 31,5 % (+15%) – ÖVP 35,8 (-10%) – SPÖ 17,9 % (-7%) – Grüne 10,2 % (+1%) (Zwischenergebnis)
Regionalwahl in Oberösterreich: Rechte FPÖ verdoppelt Stimmenanteil in Asylkrise
Inmitten der Flüchtlingskrise hat die rechte FPÖ bei Landtagswahlen in Oberösterreich große Gewinne eingefahren. Die Partei legte um 15,1 Prozentpunkte auf 30,4 Prozent zu und holte damit doppelt so viele Stimmen wie bei der vorigen Wahl im Jahre 2009. Laut dem vorläufigen Endergebnis der Landesregierung verlor die konservative ÖVP von Ministerpräsident Josef Pühringer am Sonntag 10,4 Prozentpunkte, konnte jedoch mit 36,4 Prozent noch den ersten Platz behaupten. >>> weiterlesen
Cendrillon [#57] schreibt:
Kriege oder Kämpfe werden in Zukunft von Kampfdrohnen und Kampfrobotern ausgetragen werden. Und dazu braucht es weniger pure Muskelmasse als vielmehr massig HIRRRRRNNNNN. Hier ist meine „Lieblingsdrohne“, das fliegende Stinktier zur Antifa Erstaufnahmeeinrichtungsbewohner Aufständischenbekämpfung: Die Desert Wolf’s Skunk Riot Control Copter pepper-spray drone.
Pedo Muhammad [#72] schreibt:
heute: Hamed Abdel-Samad for Bundeskanzler 🙂
ISLAMKRITIK 10:57 „Mohammed war ein Massenmörder(Q33:26 – Massaker von Banu Quraizah) und ein kranker Tyrann (9:33)“
"Mohammed war ein Massenmörder und ein kranker Tyrann"
Frage: Sie gehen hart mit dem Propheten ins Gericht, nennen ihn einen "krankhaften Tyrannen", einen "Narzissten", "Paranoiker" und sogar "Massenmörder". Das wird vielen auch moderaten Muslimen nicht gefallen.
Hamed Abdel-Samad: Ich gehe von einer multiplen Krankheit aus, die aus seiner persönlichen Geschichte resultiert und die die Muslime absorbiert haben. Narzissmus und Paranoia haben ihren Ursprung sehr oft in Minderwertigkeitsgefühlen, Zurückweisungen, Ablehnung. Mohammed ist als Kind oft zurückgewiesen worden. Den Vater kannte er nicht, die Mutter gab ihn weg und starb, als er sechs Jahre alt war. Er hatte keine Leitbilder, kannte keine Liebe, keine Zärtlichkeit, keine Anerkennung.
So bildete sich eine Persönlichkeit, die unter Kontrollzwang, Verlustängsten und Paranoia litt. Das erklärt auch, dass Mohammed so viele Frauen geheiratet und sie wie Puppen gesammelt hat. Sein Geltungsbedürfnis war auch ursächlich dafür, eine göttliche Offenbarung zu empfangen. Er hat bestimmt nicht gelogen oder abgeschrieben. Er hatte wirklich eine Eingebung, die er aber nur hat empfangen können, weil er in einer so labilen Verfassung war. Er hat aus der Not eine Tugend gemacht. >>> weiterlesen
Faehrmann [#85] schreibt:
Der Terror geht bald richtig los, kleiner Vorgeschmack hier:
Video: Migrantenunruhen u.a. im Flüchtlingsheim Suhl (18:18)
Die Polizei ist völlig überfordert, wenn diese Herrschaften merken, dass es hier nicht nach ihren Vorstellungen läuft, dann können wir uns schon mal warm anziehen.
Siehe auch:
• Prof. Soeren Kern: Verliert Europa die Kontrolle über sein Schicksal?
• Video: Im Dialog – Michael Krons mit Hamed Abdel-Samad
• Erfurt: Flüchtlinge in der Messehalle pinkeln auf den Fußboden und auf schlafende Frauen
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