
By Benjamin D. Esham / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 us
Die Hetzjagd Macrons gegen die Gelbwesten (Gilets Jaunes) geht mit unverminderter Härte weiter. Bereits 1.796 Protestler wurden verurteilt, weitere 1.422 warten noch auf ein Gerichtsverfahren. Über 1.300 Menschen wurden festgenommen, gegen 316 wurde ein Haftbefehl erlassen.
Die Zeit, in der Emmanuel Macron "everybodys Darling" war, sind längst vorbei. Viele Menschen in Frankreich würden ihn am liebsten vom Hof jagen. Anders als in Deutschland tun die Menschen ihren Unmut auch massiv auf den Straßen kund. Seit November letzten Jahres haben die Gelbwesten (Gilets Jaunes) erheblichen Zuspruch erfahren und sind dabei, sich auch als ernstzunehmende politische Kraft zu etablieren.
Ihre wöchentlichen Kundgebungen in der Hauptstadt Paris und anderen Metropolen sind Macron mehr als nur ein Dorn im Auge. Er lässt Spezialkräfte, die nicht einmal mehr als Polizisten gekennzeichnet sind, mit für die Polizei atypischen Gerätschaften wie etwa Zimmermannshämmern ausrüsten und auf die Demonstranten losgehen. Etliche Tote und eine Vielzahl von Verletzten sind die bedrückenden Zahlen dieser Auseinandersetzungen.
Doch auch die Gerichte wurden von Macron und seine Administration angewiesen, mit voller Härte gegen die Protestbewegung vorzugehen. Fast 1.800 Bürger wurden bereits verurteilt, weitere über 1.400 aus den Reihen der Gelbwesten warten noch auf ihr Gerichtsverfahren. Die massive Verhaftungswelle macht nicht einmal vor Minderjährigen halt. Unter anderem wurde sogar ein 12-jähriges Mädchen, welches ebenfalls gegen Macron protestiert hatte, in Haft genommen.
In den deutschen Mainstreammedien sucht man Berichte über derlei Vorkommnisse allerdings vergebens. Um sich über die Vorgänge in Frankreich zu informieren, muss sich der deutsche Bürger der Berichterstattung aus dem Ausland bedienen, wie zum Beispiel hier bei der Schweizer Morgenpost. Kritik an Macron ist von den Regierenden hierzulande offensichtlich genau so wenig erwünscht wie Kritik an der Merkel-Regierung selbst. Quelle
Meine Meinung:
Mich überrascht die Reaktion Macrons nicht so sehr, denn die Demonstrationen der Gelbwesten laufen teilweise sehr gewalttätig ab. Davon war ich zunächst etwas überrascht, denn ich bin davon ausgegangen, dass die Demonstrationen weitgehend friedlich ablaufen, aber wenn man sich diese Videos ansieht, erkennt man, dass dies vielfach nicht der Fall ist. Die Franzosen sind ohnehin für ihr Temperament bekannt und wer weiß, wer sich dort alles unter die Demonstranten mischt. Manche "Demonstranten" schießen gar mit Zwillen, die garantiert Stahlkugeln verschießen. Das kommt praktisch einem Mordversuch gleich. Und der Einsatz der "Spezialkräfte", die mit Hämmern auf Demonstranten losgehen, spricht für sich. Einige Demonstranten haben Augen und Hände verloren schreibt die Schweizer Morgenpost.
Siehe auch:
• Dr. Penners Existenzfragen unseres Volkes: Fazit der Regierung Merkel
• IS-Terroristen bleiben Vorbilder für junge Muslime
• Dänemark erreicht neuen Tiefstwert bei Asylanträgen
• Akif Pirincci: So entlarven sie den Klima-Schwätzer Christian Stöcker
• Gegen die Machtergreifung der Barbaren
• Österreich: Serie brutaler Überfälle durch Ausländer auf Jugendliche in Linz und Freistadt
• Video: Martin Sellner: Nein Danke! Wir wollen keine ISIS-Rückkehrer in Europa (10:49)
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen …
Schlagwörter: Demonstration, Emmanuel Macron, Frankreich, Gelbwesten, Gerichtsurteile, Gerichtsverfahren, Gilet Jaunes, Hammer, Hämmer, Macron, Paris, polizei, Protestbewegung, Proteste, Schwerverletzte, Spezialkräfte, Tote, Verhaftungen, Verletzte, Verurteilungen, video, Zimmermannshämmer, Zwille
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.