Fabian Goldmann klärt uns auf, warum alle Männer eigentlich schwul sind.
Grüezi mitenand! Sie fragen sich bestimmt, weshalb ich diese seltsamen Geräusche von mir gebe. Ganz einfach, ich bin schlicht und einfach verrückt geworden. Ja, plemplem, durchgedreht, hab sie nicht mehr alle, total bekloppt. Ach ja, mein Name ist Fabian Goldmann, und ich bin Journalist und Politik- und Islamwissenschaftler, zudem ein so berühmter, ein so wirkmächtiger, ein so scharfsinniger Journalist, dass mich sogar die Heinrich-Böll-Stiftung schreiben lässt. Diese wiederum ist sozusagen die Denkfabrik der GRÜNEN und wird vom Bund und der EU mit zirka 51,5 Millionen Euro im Jahr finanziert, ohne dass der Vollidiot vom Steuerzahler es mitkriegt. Toll, was? Aber ich schweife ab …
Wo war ich stehen geblieben? Boing, jetzt fällt es mir wieder ein … Momentchen noch …Trullutrullutrullu, Pickipicki, Tüfftüfftüff … So, jetzt aber: Also ich hab da diesen Artikel geschrieben, in dem ich beweise, dass alle Männer in Wahrheit schwul sind. Aber nicht nur alle Männer sind schwul, sondern auch die Frauen, die Zebras, die Krokodile, der Mond, die Sterne, meine Schreibtischlampe, meine Sandalen, und ja, mein Vater war auch schwul und hat mich zusammen mit meiner Mutter, die Horst hieß, fabriziert. Hören Sie mal:
„Heterosexuelle sind homophob (schwulenfeindlich). Nein, nicht nur jene 25 Prozent, die laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage Homosexualität für `unmoralisch´ halten. Auch nicht nur die 40 Prozent, die es `ekelhaft´ finden, wenn sich Schwule und Lesben in der Öffentlichkeit küssen. Nein, alle Heteros sind homophob. Alle! Und das nicht nur, weil sie in einer homophoben Gesellschaft aufwachsen. Heteros sind homophob, weil sie Heteros sind. Oder besser: Weil sie zu Heteros gemacht wurden.
`Ich steh nun mal nur auf Frauen´, würde mein Kumpel jetzt erwidern. Daran ist nichts verkehrt. Die Frage ist nur: Warum tut er das? Ginge es nicht auch anders? Natürlich ginge es anders. Heterosexualität wird nicht von irgendeinem Gen an- und ausgeschaltet. Es ist ein kulturelles Konzept, das erst durch die Abwertung gleichgeschlechtlicher Liebe, Sex und Zuneigung entstanden ist.“
Jaja, ich habe unheimliche Ahnung von Genen, ich sammele sogar welche. Ein besonders kostbares Exemplar stammt aus dem Jahr 1598; ist natürlich ein schwules Gen. Selbstverständlich verrate ich nicht, von welcher seriösen und in Wiederholungsexperimenten bestätigten biologischen Untersuchung ich hier spreche. Es gibt nämlich gar keine, weil Hetero- oder Homosexualität wenig mit Genen und Kultur zu tun haben, sondern mit Chromosomensträngen und die dadurch entstehende geschlechtliche Prägung. Die Gene sind nur die Zeilen in einem Programm, aber nicht das (Geschlechts)-Programm. Ist aber auch egal, mit Biologie hatte ich es eh nicht so.
Was ich mit alldem sagen möchte ist … Sekündchen …Igittigitt, Zippzippzipp, Blublublu … ähm, ja, dass alle Männer schwul sind, aber ganz übel zu Heteros erzogen werden – von ihren schwulen Vätern – oder schwulen Müttern, je nach dem. Wieso das? Im Folgenden komme ich der Sache allmählich auf die Schliche. Die Heterosexualität wurde nämlich irgendwann im Mittelalter von der katholischen Kirche erfunden, obwohl es in der vor Schwulen nur so wimmelt. Davor waren alle Männer total schwul, von Persien über China bis nach Äthiopien. Wie die Pfaffen die einstmals natürliche Arschgeburt zu einer Vaginageburt umgedreht haben, weiß ich nicht so genau. Wie gesagt, bei Biologie habe ich in der Schule immer gefehlt.
Da wir gerade bei Stadt, Land, Fluss sind, fällt mir ein, dass ich auch Islamwissenschatftler bin. In einem anderen Artikel für die Heinrich-Böll-Stiftung schrieb ich mal „Feministischer als ihr war Mohammed allemal“. Wisst ihr auch warum? Weil Mohammed auch schwul war – wie jeder Mann. Er ging immer in diese Höhle, um Allahs Botschaften zu empfangen. Aber in Wahrheit war die Höhle ein Darkroom, wo so richtig die Post abging. Okay, das habe ich jetzt einem Moslem nicht so direkt ins Gesicht gesagt, schon gar nicht wenn er gerade ein Dönermesser in der Hand hatte. Werde es aber bestimmt noch tun. Irgendwann.
„Dies dürften auch die meisten `Heter´o-Männer schon einmal gemerkt haben. Dann zum Beispiel, wenn sie im Suff ihren pubertierenden Kumpels gestanden, doch manchmal homoerotische Fantasien zu pflegen. Trotz Homo-Ehe und Regenbogenfahnen-Inflation: Der Anteil jener Männer, die diesen Fantasien auch nachgehen, ist historisch gering: Noch in den 70ern machte in Deutschland jeder fünfte männliche Pubertierende gleichgeschlechtliche Erfahrungen. Heute ist es nur noch jeder zwanzigste.“
Ich als Oberschwuler hab natürlich die Oberahnung, was Jugendliche „im Suff ihren pubertierenden Kumpels“ gestehen. Ich selber habe mal beim Christopher Street Day im Suff einer Schwuchtel gestanden, dass ich hetero bin. Ich glaube, er hat mich in dieser gebückten Haltung nicht richtig verstanden und rief nur „Mann, stoß weiter!“ Und dass die oben genannten Zahlen von nicht nachprüfbaren Umfragen von Schwulenorganisationen stammen und wie es mit der expliziten Fragestellung (alter Demoskopietrick) stand, weil bei denen schon das Duschen in der Gemeinschaftsdusche als „gleichgeschlechtliche Erfahrung“ gilt, behalte ich lieber für mich. Aber egal:
„Das Bekenntnis `Hetero´ spiegelt nicht die eigene sexuelle Identität wider. Stattdessen generiert sich die eigene sexuelle Identität zum großen Teil aus einem gesellschaftlichen Zwang zum Bekenntnis. Heterosexualität bedeutet, sich selbst zu vergewissern, nicht `pervers´, `krank´, `anders´, oder einfach nur `so´ zu sein. Sie ist die Eintrittskarte in den Club der Normalen. Und diese kann einem mit nur einem falschen Kuss, einer zu innigen Umarmung, einer Nacht jederzeit abgenommen werden.“
Die „Eintrittskarte in den Club der Normalen“ kann zwar nur in islamischen Ländern abgenommen werden, indem man sich baumelnd an einem Baukran wiederfindet, aber was interessiert mich die Realität, denn ich habe ja nicht mehr alle Kugeln am Christbaum. Und was den „Zwang zum Bekenntnis“ anbetrifft, so ist es absolut wahr. Ich habe nämlich sehr lange auf Alpha Centauri gelebt, und da war es auch so:
„Noch bessere Rolemodel [Rollenbilder] findet der Hetero-Mann allerdings dort, wo die meisten schon an der Türschwelle in Identitätskonflikte gestürzt werden: im nächsten Gay-Club. Denn Homosexualität ist in der Praxis nicht nur das Gegenstück zu Heterosexualität, Es ist dessen Aufhebung. Kaum ein Homosexueller dürfte ein schlechtes Gewissen wegen eines hetero-erotischen Traums haben.
Kaum ein Schwuler dürfte auf die Idee kommen, sich vor seinen Eltern als `straight´ zu outen, weil er auf der letzten Party mit einer Frau rumgeschnutscht hat. Und kaum jemand, der `einfach mehr Lust auf Männer hat´ muss dies seinen `heterosexuellen´ Kumpels und sich selbst ständig versichern. Das soll nicht heißen, dass Mann schwul sein muss, um seiner Homophobie zu entkommen. Es reicht, sich von der Idee zu verabschieden, ein Hetero zu sein.“
Die Heteros sollten sich endlich mal „von der Idee verabschieden, ein Hetero zu sein.“ Vielleicht sollte Heiko Maas dafür einen eigenen Paragraphen kreieren, ich meine einen, der 98,3 Prozent der (Hetero-)Männer dazu verpflichtet, sich von uns Schwulen in den Arsch ficken zu lassen, zumindest blasen können sie uns einen. Was ich mit all dem Doof-Geschwätz in Wirklichkeit ausdrücken möchte, ist dies:
Das Foto, welches ihr beim Klicken auf meinen Namen seht, stammt aus meinen Jugendjahren. Inzwischen bin ich ein paar Jährchen älter. Doch wir Schwulen stehen nun mal auf junges Männerfrischfleisch, was naturgegeben nicht so auf Gegenliebe bei den jungen Schwulen stößt. Da wäre es doch super, wenn man die jungen Heteros vielleicht schon im Kindergarten durch irgendwelche Aufklärungstanten dazu überreden könnte, sich einzubilden, schwul zu sein. So könnte man sich später dann in einem riesigen Pool bedienen. Wie, die Fake-Schwulen stehen auch nur auf junge Löcher? Na das ist aber Scheiße! … Düdüdü, Babpabpab, Mhhmhhmhh …
Quelle: Puttputtputt – Uhhuhhuhh – Kuckkuckkuck…
Weitere Texte von Akif Pirincci
Mutti ist die Beste schreibt:
Das Lesen dieses Ergusses erinnert mich an RAF-Communiqués, die in den 70er Jahren nach Anschlägen veröffentlicht wurden und dem Leser die „Gründe“ für den revolutionären Kampf vermitteln sollten. In Wirklichkeit war es ein hirnverwichstes Geschwafel kranker Idioten, die sich eine Traumwelt zurecht gesponnen hatten, Realitätsverweigerung bar jeden Sinn und Verstandes. Natürlich darf man nicht aus den Augen verlieren, dass solche Leute -damals wie heute- brandgefährlich sind und -damals wie heute- nicht vor der Liquidierung Andersdenkender zurückschrecken.
Letztlich geht es -wie immer- einfach nur um Kohle: 51,5 Millionen Euro Steuergelder pressen diese kranken Schmarotzer aus dem Steuerzahler-Opfer und dafür müssen sie ein Märchen erzählen, hinter dem sie sich gut verstecken können, um die verblödete Kuh weiter melken können. Niemand mit Hirn kann diesen Schwachsinn verstehen, Zeitgeist gemäß muss man aber ehrfürchtig vor dieser Wichsernummer erstarren, ansonsten die gesellschaftliche Liquidierung durch die parasitären Gesinnungsfaschisten erfolgt.
Meine Meinung:
Martin Lichtmesz schreibt:
Notizen über die genderfeministische Psychopathologie (Vol. 2)
Im ersten Teil dieses Beitrags habe ich ausführlich aus einem Wiener „Vorlesungsverzeichnis zu Feministischen Theorien, Queer- und Genderstudies“ zitiert, der angereichert ist mit allerlei recht unappetitlichen Selbstbespiegelungen sogenannter „Feministinnen“. Texte dieser Art werfen die Frage auf, inwiefern die heute gängigen „feministischen Theorien“ Kompensationen von neurotischen Selbstwert- und Selbstwahrnehmungskrisen sind.
Und das gilt umso mehr, je weiter man sich in die Zwischenreiche jenseits der (fälschlich so genannten) „binären“ Geschlechteridentität vorwagt. Nach Logik und Kohärenz [Stimmigkeit, Zusammenhang] darf man in diesen Ursprungsgebieten und Feuchtgebietsümpfen der Gender-Politik und Ideologieproduktion nicht suchen. Es handelt sich hierbei, ich wiederhole es, um eine neurotische Verarbeitung, die in ein sehr gefährliches, sekundäres Stadium getreten ist: nämlich jenes der Leugnung der eigenen pathologischen [anormalen, abweichenden, abartigen] Disposition [Veranlagung, Neigung].
Die Folge ist ein rasender narzisstischer Hass auf alle, die es wagen, auf diese Disposition hinzuweisen oder Zweifel an ihrer Gesundheit zu äußern. Er trifft auch schon jene, die die ihnen aufoktroyierten Spielregeln nicht auf Anhieb begreifen, oder die ihr Unbehagen und ihre Antipathie nicht ausreichend unterdrücken können.
Es ist an sich keine Schande, krank (schwul, lesbisch) zu sein – auch wenn viele Menschen Krankheit (und Hässlichkeit) als eine unerklärliche, beinah „metaphysische“ Schuld empfinden. Die Dinge verschlimmern sich allerdings, wenn man die Krankheit dadurch zu kurieren sucht, indem man ihr Vorhandensein leugnet und sie Gesundheit nennt. Und genau das ist die vorherrschende Tendenz in gewissen Teilen des „Gender“-Milieus. Sie sehen nicht, dass das Problem in ihnen selbst, in ihrer gewiss unglücklichen Disposition liegt, und darum brauchen sie „die Gesellschaft“ als Hassventil, als Sündenbock und Projektionsfläche. >>> weiterlesen
Siehe auch:
• Elmar Hörig: Wir Christen sollten uns langsam in Stellung bringen
• Nicolaus Fest: Das Attentat von Nizza: Warum tun wir uns das an?
• Vera Lengsfeld: Jeden Monat kommen nach wie vor 100.000 Migranten nach Deutschland
• Der Staat kann seiner Aufgabe, die Bürger zu schützen, nicht mehr nachkommen
• Erdogan hatte die Gleichschaltung der Türkei geplant
• Video: Scheich Ahamd Abbu Quddum von der jordanischen Tahrir-Partei über den Dschihad in Deutschland
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