Gleich drei CDU-Minister schafften es bei der Bundestagswahl nicht, ihren eigenen Wahlkreis zu gewinnen: Helge Braun (CDU – 29,6%), Julia Klöckner (CDU – 29,1%) und Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU – 25,1%).
Noch deutlich schlechtere Ergebnisse erzielten Claudia Roth (Grüne – 20,6%), Anton Hofreiter (Grüne – 20,4%), Katja Kipping (Linke – 18,9%), Annalena Baerbock (Grüne – 18,8%). Peter Altmaier (CDU – 28%), Robert Habeck (Grüne – 28,1%), Hans-Georg Maaßen (CDU – 22,3%), Michael Klonovsky (AfD – 21,9%),
Dietmar Bartsch (Linke – 18,2%), Saskia Esken (SPD – 17,2), Susanne Hennig-Wellsow (Linke – 16,4%), Katrin Göring-Eckardt (11,8%) sowie die beiden einstelligen Schlusslichter Alice Weidel (AfD – 9,2%) und Janine Wissler (Linke – 8,8%).
Annalena Baerbock verlor im Wahlkreis 61: Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II (Brandenburg) deutlich gegen den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz mit 18,8 Prozent zu 34,0 Prozent.
Im Wahlkreis 280 Calw hat die Bundesvorsitzende der SPD Saskia Esken gegen den CDU-Kandidaten Klaus Mack mit 17,2 zu 33,8 Prozent haushoch verloren, kam auf kaum mehr als halb so viele Erststimmen wie ihr CDU-Konkurrent.
Mit überragender Zustimmung gewannen ihre Wahlkreise dagegen Carsten Linnemann (CDU – 47,9), Lars Klingbeil (SPD – 47,6%), Karl Lauterbach (SPD – 45,6%), Alexander Dobrindt (CSU – 41,)%) und Friedrich Merz (CDU – 40,4%), Norbert Röttgen (CDU – 40%), Cem Özdemir (Grüne – 40%), Ralph Brinkhaus (CDU – 40%), Jens Spahn (CDU – 40%) alle mit 40 Prozent oder mehr der Erststimmen.
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