
Video: Dirk Müller: Welche Gefahren drohen durch den bargeldlosen Zahlungsverkehr? (03:03)
Bei der Bargeldaschaffung geht es um nichts Geringeres als die totale Kontrolle über den Bürger zu erlangen und diesen in einer digitalen Diktatur zur absoluten Konformität (zur staatlichen Überwachung, Kontrolle, Diktatur und Uniformität) umzuerziehen.
In Schweden ist die angedachte Zukunft für Deutschland bereits weit fortgeschritten. Selbst kleinste Beträge beim Bäcker oder ein paar Lutschpastillen im Kiosk werden dort mit Karte bezahlt. Bei Örtlichkeiten und temporären Lokalitäten wie auf dem Wochenmarkt, die über kein Kartenlesegerät verfügen, besetzt das Bargeld nicht etwa noch ein Nischendasein, sondern dem Kunden wird vorgeschrieben, dass er dort mit einer Handy-App zu zahlen hat.
Dem Menschen wird auch keinerlei Wahlmöglichkeit gelassen, er muss seine Waren und Dienstleistungen digital bezahlen. Der sofort aufkommende Widerstandsgeist: »Dann kauf ich dort nicht mehr ein« ist verständlich, läuft aber leider ins Leere. Denn in Schweden existieren so gut wie keine Bargeld-Läden mehr; es heißt, sich der digitalen Bevormundung und damit auch der lückenlosen digitalen Überwachung unterzuordnen oder man kann nichts kaufen. Keine Ware, keine Dienstleistung. Rein gar nichts.
Kinder und Teenager wachsen in Schweden gar schon auf, ohne Bargeld in der Hand gehabt zu haben. Untereinander werden Beträge wie eine SMS hin und her geschickt. Der Stellenwert des Bargelds, das Vertrauen in das eigene Geld, das man in Händen hält oder im Portemonnaie aufbewahrt, diese haptische Sicherheit ist in Schweden zu einer austauschbaren digitalen Information degeneriert.
Techfirmen, digitale Dienstleister und damit auch der Staat sammeln so jeden Tag, jede Stunde, jede Minute umfangreiche Datensätze. Jedes erworbene Bus-, Zug- und Flugticket sowie die Fahrtstrecke werden registriert.
Big Brother weiß, was man gefrühstückt hat, welche Zeitungen, Magazine und Bücher man kauft, welche Wege man zurücklegt, wann man den ersten Alkohol am Tag getrunken und bezahlt hat, in welchem Café, Restaurant und in welcher Bar der Betreffende verkehrt und mit wem – all das ist absolut transparent. Ganz so, wie der Staat sich das wünscht.
Natürlich ermöglichen diese Bewegungsprofile auch einen leichten Datenabgleich, wer sich gleichzeitig dort oder in der Nähe befunden hat. Und wenn die Enthüllungen des Whistleblowers und ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden eines bewiesen haben, dann, dass sich Geheimdienste, Sicherheitsbehörden und der Staat jegliche Datensätze über Bürger aneignen, die irgendwo auf einem Server gespeichert sind.
Datenschutzbestimmungen und Gesetze spielen dabei keinerlei Rolle, genauso wenig wie Landesgrenzen. Und wenn Sie einmal ins Visier des Staates gerückt sind oder gezielt gerückt wurden, dann ist jede Minute Ihres Lebens mit einer Tastenkombination abrufbar. Die Anwendungsgründe sind dabei mannigfach, etwa bei einer Bewerbung im Staatsdienst, ganz gleich ob als Polizist, Feuerwehrmann, Soldat, Lehrer, Richter, Staatsanwalt oder selbst als kleiner städtischer Angestellter.
Sollte die künstliche Intelligenz der Auswertungssoftware Ihnen eine bedenkliche Einstufung verpassen oder sie gar als regierungskritisch einordnen, wie hoch glauben Sie, sind dann noch Ihre Einstellungschancen?
Das Gleiche gilt für die Erlaubnis, einen Jagdschein oder Waffenschein zu erlangen. In einer solchen digitalen Diktatur entscheidet der Staat über Ihr gesamtes Leben. Nicht mehr die Befähigung und der Eindruck eines persönlichen Einstellungsgesprächs sind dann mehr entscheidend, sondern das Urteil einer Auswertungssoftware über Sie.
In Schweden erhalten Kinder auch kein Taschengeld mehr, es wird ihnen auf ihr Handy überwiesen. Mit Bargeld kann sich in Schweden ein Kind nicht mal mehr einen Kaugummi oder ein Micky-Maus-Heft kaufen. Die nächste Generation wird so an die digitale Diktatur bereits von Kindesbeinen an gewöhnt und so erzogen, dass man sich jedweder Kritik am Überwachungsstaat zu enthalten hat
So wird eine gesamte Generation bereits im Kindesalter zur kompletten Konformität erzogen. Erst gegenüber dem Elternhaus, dann gegenüber dem Staat. Wie dieses System in der Praxis funktioniert, erläutert Professor Till Grüne-Yanoff von dem Royal Institute of Technology (KTH), Stockholm, in einem sehenswerten Beitrag von „Frontal 21“ . Karte oder Cash – Schafft Corona das Bargeld ab?.

Video: Karte oder Cash – Schafft Corona das Bargeld ab? (10:01)
Wohin diese Entwicklungen führen können, sieht man bereits heute in der kommunistischen Diktatur China. Jeder Chinese verfügt dort über eine Einschätzung durch die staatliche Überwachungssoftware. Die Software belohnt jegliche Unterstützungsmaßnahme für die Diktatur mit einer positiven Bewertung, jegliche Kritik an der kommunistischen Partei und dem System jedoch mit einem negativen Eintrag. Die aktuelle Einschätzung wird jedem Chinesen zur Einschüchterung täglich auf seinem Handy angezeigt.
»Grün« für absolute Regierungskonformität, »Gelb« als Verdachtsfall und bei »Rot« endet dann das gesellschaftliche Leben des Bürgers. Es wird zuerst eine Quarantäne gegen ihn verhängt, er darf seinen Wohnblock oder seinen Stadtteil nicht mehr verlassen, und es wird ihm beispielsweise untersagt, Konzerttickets oder ein Bus- und Zugticket zu kaufen, wozu immer der persönliche Identifizierungscode von seinem Smartphone übermittelt werden muss.
Zur Repression des in Ungnade gefallenen Bürgers wird auch nicht unterschieden, ob er 500 Kilometer zu seinen schwer erkrankten Eltern fahren will, zu einer Hochzeit, einer Beerdigung oder zu einer Demonstration, sondern der Staat zieht schlicht den Stecker und isoliert so den aufmüpfigen Bürger. (Man überweist ihm kein Geld mehr.) Die meisten wählen dann den Weg zurück zur vollkommenen Konformität, ein kleiner Rest riskiert hingegen, früher oder später in einem Umerziehungslager oder Gefängnis zu enden.
weiterlesen:
http://www.pi-news.net/2021/01/der-bargeldabschaffung-folgt-die-digitale-diktatur/
Meine Meinung:
Ich glaube. die bargeldlose Bezahlung ist nicht das wirkliche Problem. Das Problem ist, dass die Daten, die durch die Bezahlung mit Kreditkarten weitergegeben werden. Dies sollte verhindert werden. Und es scheint ja auch möglich zu sein, wie das Video aus Schweden zeigt. Das ist aber wohl nicht im Sinne des Staates, wie das Beispiel aus China zeigt. Die Staaten wollen einen Überwachungsstaat, schon in ihrem eigenen Interesse, damit sie an der Macht bleiben.
Jeder Regierungskritiker wird mundtot gemacht. Schlimmstenfalls sperrt man ihm das Konto, so dass er kein Geld mehr abheben kann. Dann kann er seine Miete, sein Eigenheim oder sein Häuschen nicht mehr zahlen, verliert seine Wohnung, sein Eigenheim oder Häuschen und all sein erspartes Geld, sein Guthaben und Eigentum, oder er kommt ins Gefängnis oder Umrrziehungslager. Aber ich bin mir sicher, irgendwann werden sich die Menschen sich massenhaft dagegen erheben und solche Diktaturen zu Fall bringen.
Besonders, wenn man bedenkt, dass die Folge der bargeldlosen Zahlung eine kommunistische Diktatur wie China wäre, sollten wir alles tun, dies zu verhindern. Warum haben die Schweden das nicht erkannt?
Lesefehler schreibt:
Denkt eigentlich auch jemand an die muslimisch-afrikanischen Drogenhändler in den bunten Parks der Republik, und was die bei Bargeldverbot machen? Da die lieben Merkel-Asylanten von den bösen, rassistischen Deutschen durch Qualifikationsanforderungen und Arbeitszeitstruktur vom regulärer Erwerbstätigkeit ausgeschlossen werden, müssen sie ja quasi zwangsweise Drogen an Kinder und Jugendliche verkaufen, und das will die Bundesregierung nun kaputt machen, oder was? Die werden dann einbrechen und rauben müssen, um irgendwie zu Geld zu kommen. 😉
Don schreibt:
Ich hab sie noch nie abgekonnt, die Schweden. Von ABBA bis VOLVO…dauerverständnisvolle, aalglatte Pseudogutmenschen mit der Griffigkeit eines nassen Stück Seife – rundgelutscht, ohne Ecken und Kanten und nicht zu packen. Die scheinheiligen Vormacher einer ach so heilen Welt, voller Michels aus Lönneberga, Bullerbü und Pipi Langstrumpf. Zum Kotzen diese Typen; lest nur mal, was bei dem Sauberladen IKEA hinter den Kulissen wirklich los ist, oder bei H&M. Aber nach außen: Piep, piep, piep, wir haben uns alle Lieb… (siehe Migration in Schweden)
Huert schreibt:
Übrigens ist „Paysafe“ prima online Bargeld!
paysafecard ist ein elektronisches Zahlungsmittel nach dem Prepaid-Prinzip für Zahlungen im Internet. Derzeit wird es in 46 Ländern angeboten. Die Kunden können bei Verkaufsstellen (etwa bestimmten Tankstellen, Postämtern und Tabakläden) 16-stellige PIN-Codes, die immer mit einer 0 anfangen, ein Guthaben erwerben; die verfügbaren Beträge sind länderabhängig und bewegen sich meist im Bereich von 10 bis 100 €.
Die PINs können dann zur Begleichung von Klein- und Mittelbeträgen bis 1000 € in den Zahlungsformularen von Online-Shops eingegeben werden, etwa bei Anbietern in den Bereichen Online-Spiele, Telekommunikation, Unterhaltungsindustrie, Social Media, Online-Partnervermittlungen und für Warengutscheine im elektronischen Handel. paysafecard-PINs sind nicht zur telefonischen oder schriftlichen Weitergabe vorgesehen, entsprechende Aufforderungen sind meist Betrugsversuche.
Besonderes Unterscheidungsmerkmal zu anderen Online-Zahlungsmitteln ist neben dem Prepaid-Prinzip, dass keine persönlichen Daten des Benutzers erforderlich sind, um einen Zahlvorgang zu tätigen. Die paysafecard bildet einen geeigneten Schutz gegen Dritte, da bei Missbrauch maximal der Betrag auf der Karte verlorengehen kann. paysafecard bietet durch das inhärente Prepaid-Verfahren nahezu vollständigen Schutz vor Identitätsdiebstahl bzw. Phishing.
https://de.wikipedia.org/wiki/Paysafecard
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Schlagwörter: Abschaffung, Überwachungsstaat, Bargeld, bargeldloser, China, Diktatur, Dirk Müller, Kartenzahlung, Mister Dax, Paysafe, Schweden, video, Zahlungsverkehr
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