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Akif Pirincci: Umvolkung für Fortgeschrittene

8 Apr

Liebe Freunde, liebe Leserschaft,

akif_rauchernach einigen Stimmungsschwankungen im Literaturbetrieb und sehr schmerzlichen Geburtswehen erscheint mein neues Buch UMVOLKUNG / WIE DIE DEUTSCHEN STILL UND LEISE AUSGETAUSCHT WERDEN in ein oder zwei Wochen im „Verlag Antaios“. Dort kann man es jetzt schon vorbestellen. Später wird das Buch auch bei anderen Internet-Versendern und in ausgesuchten Buchhandlungen zu bekommen sein. Doch wer es schnell haben möchte, bestellt sich das Werk am Besten jetzt gleich beim Verlag.

BESTELLEN BEIM VERLAG ANTAIOS

Hier die Inhaltsangabe:

akif-pirincci_umvolkungUmvolkung heißt Pirinçcis neues Buch. Es ist eine ätzende und zugleich verzweifelte Antwort auf die Frage, „wie die Deutschen still und leise ausgetauscht werden”. Mit „Deutschland von Sinnen” blies der türkischstämmige Erfolgsautor Akif Pirinçci vor zwei Jahren frische Luft in die stickige Debatte. Seither hat Deutschland ein Flüchtlingschaos ungeahnten Ausmaßes angerichtet und den „Austausch” des eigenen Volkes vorangetrieben.

„Umvolkung” nennt Pirinçci das in Anspielung auf die verrückte Idee der Nationalsozialisten, ganze Volksgruppen wie Schachfiguren zu verschieben. Pirinçci beschreibt den Riß, der quer durch ein verrückt gewordenes Volk geht: Wollen wir zur Minderheit im eigenen Land werden oder wollen wir es nicht? Wollen wir unsere Lebens- und Rechtsordnung behalten oder wollen wir sie aufgeben? Bleiben wir vernünftig oder drehen wir durch?

„Umvolkung” ist eine Bestandsaufnahme dessen, was seit „Deutschland von Sinnen” passiert ist – auch mit dem Autor selbst: Pirinçci ist der bisher letzte Autor, dessen Werk in Deutschland vollständig vernichtet werden sollte. Dank eines Netzwerks aus Verlagen, Internetportalen und mutigen Publizisten ist es dem Establishment nicht gelungen, dieses Exempel zu statuieren. „Umvolkung”, sein neues Buch, ist der Beweis dafür.

Und hier ein kleines Interview zum Thema mit mir:

Sezession: Die Antifa hat Ihr Wohnhaus attackiert, doch die Presse greift lieber Sie an – ist Bonn wiedermal von Sinnen?

Akif Pirincci: Nicht nur Bonn ist von Sinnen, sondern das ganze Land. Ein Teil der Deutschen hat den Verstand verloren. Und die Oberbekloppten sind die von den Mainstream-Medien, welche diese gewaltige muslimische Invasion als so eine Art Arbeitsmigration darstellen wollen, wie es bei meinen Eltern der Fall war. Das Blöde: Weniger und weniger Leute kaufen ihnen das ab, da der Sachverhalt nicht mehr ein politischer Feuilleton-Diskurs wie in früheren Zeiten ist, sondern für jeden sichtbar bekopftucht und verschleiert, grapschend und vergewaltigend durch die Straße läuft. Da auch die Journalisten-Darsteller das wissen, versuchen sie Leute wie mich, die Klarheit in die Angelegenheit bringen, als den wirklich Schuldigen zu verleugnen.

Sezession: Mediale Hetze, direkte Angriffe der Antifa: das geht an Ihre materielle Existenz…

Akif Pirincci: Es ist doch den Leuten egal, ob ich wegen dieser Farbattacke auf einem Schaden von Tausenden Euro sitze – war doch nur ein dummer Streich von Lausebengeln. [1] Gar nicht egal ist es ihnen jedoch, wenn der Geschädigte daraufhin auf das Hauptquartier dieser Antifabübchen, einem kommunistischen Buchladen namens „Le Sabot“ in der Bonner Altstadt hinweist, von wo diese Art der Gewalt ausgeht. Und megaempörend ist auch, wenn man auf die für jeden bekannte Tatsache aufmerksam macht, daß diese SA des politischen Grün-links-Establishments direkt oder indirekt und unter dem Deckmantel von „Gegen rechts“ üppig alimentiert wird. Da kriegen alle die Schnappatmung. Das heißt: nicht alle, nur die Scheinheiligen.

[1] Linksfaschisten verüben Anschlag auf das Haus von Akif Pirincci

Sezession: In den letzten zwei Jahren standen Sie permanent im Kreuzfeuer derartig scheinheiliger und linksradikaler Agitation. Sie haben mit „Deutschland von Sinnen“ 2014 offenbar eine langanhaltende Lawine ausgelöst, auch die „Die große Verschwulung“ ist noch relativ frisch auf dem Markt – weshalb nun das nächste Buch mit dem Titel „Umvolkung“?

Akif Pirincci: Der Grund ist Ihr Stichwort Lawine. Im letzten Jahr hat sich in diesem Land lawinenmäßig viel getan. Selbstverständlich war auch davor eine Umvolkung durch vornehmlich morgenländische Neubürger im Gange, flankiert und gefördert von einer grünlinks versifften Willkommensideologie der Steuergeldschmarotzer, Geschwätzwissenschaftler, extra dafür eingerichteten Umvolkungsinstitutionen, der Migrantenindustrie und last not least der Blockpartei CDUSPDGRÜNEFDPLINKE.

Sezession: Gut, das gab es also alles schon. Was ist neu?

Akif Pirincci: Na, letztes Jahr ist quasi die Maske gefallen. Man hat gesagt: Das Land Deutschland existiert nicht. Jeder, der will, kann reinkommen. Gesetze gelten nur für Deutsche, die wiederum den ganzen Scheiß zu bezahlen haben und sonst gar nix. Ansonsten Maulhalten, sonst Nazi. Und auch jetzt und fürderhin wird die Lawine weiterollen, weil politischerseits niemand ernsthaft den Willen aufbringen mag, die Grenzen zu schützen, schon gar nicht „die Mutter aller Gäubigen“. Das Land steuert auf einen orientalischen Basar [islamisches Schlachthaus?] in gigantischer Dimension zu. Da konnte ich nicht an mich halten. Aber freuen wir uns vorerst auf den Vergewaltigungssommer, der sich schon in Hallenbädern der Republik ankündigt, wie man hört.

Sezession: Dann werden die Deutschen nicht mehr „still und leise ausgetauscht“, wie im Untertitel zu Ihrem neuen Buch Umvolkung geschrieben steht?

Akif Pirincci: Es ist kompliziert. Selbstverständlich werden die Deutschen nicht still und leise ausgetauscht, sondern ganz brachial und vor aller Augen. Die Islamisierung und Verausländerisierung des Landes geschieht ganz offen. Allerdings ist der Deutsche mit einer bizarren Geisteskrankheit geschlagen. Er leidet unter dem Nicht-wahrhaben-Wollen-Syndrom. Wenn sein Kleines im Kindergarten kein Schweinefleisch mehr bekommt, sagt er „Ist eh ungesund“. Wenn jeden Tag Tiere durch Halalschlachtung gefoltert und so das Grundgesetz gebrochen wird, in das vor ein paar Jahren auch der Tierschutz aufgenommen wurde, sagt er „Vielfalt und so“.

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Und wenn in der Silvester-Nacht zu Köln Gruppengrapschen von Moslemhorden ansteht, faselt er was von „Männergewalt“ und „Oktoberfest. Er wähnt sich in einem schlechten Traum, aus dem er alsbald wieder aufwachen wird, und alles ist in Ordnung. Ja, alles wird wieder gut werden, wenn die Kolonialisten die Piktogramme mit der Darstellung „Bitte keine Frauen gegen ihren Willen angehen“ lesen und in fünf Jahren Professor für Kunststoffherstellung geworden sind. Insofern ist „still und leise“ tatsächlich die richtige Bezeichnung, denn während draußen die unbarmherzige Realität brüllt, dreht der Deutsche bei sich zuhause einfach den Fernseher etwas lauter.

Sezession: „Umvolkung“ also, ein ätzendes und zugleich verzweifeltes Buch, 160 Seiten, 14 €. So etwas macht man, wenn die Analyse abgeschlossen ist und der Zorn über die Hilf- und Willenlosigkeit in die Breite gehen soll …

Akif Pirincci: Ja, das soll nun in die Breite gehen. „Umvolkung“ ist dazu da, daß man es jedem in die Hand drückt, der noch nicht kapiert hat, was gerade passiert. Mein neuer Verlag, Antaios, hat seinen Sitz in Sachsen-Anhalt. Dort hat die AfD 25 Prozent geholt. Dort scheinen die Leute mutiger zu sein als im linksversifften Westen. Mein Buch wird dazu beitragen, daß die Leute den Idioten ins Gesicht sagen: Verpißt euch, jetzt sind wir dran, wir retten jetzt dieses schöne Land.

Also bestellen, bestellen, bestellen …

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Umvolkung für Fortgeschrittene

Weitere Texte von Akif Pirincci

Mutti ist die beste schreibt:

Es ist großartig, dass Akif weiter kämpft und ein neues Buch herausbringt. „die Oberbekloppten sind die von den Mainstream-Medien“ – diese Aussage ist zweifellos richtig. Die Alleroberstbekloppten sind allerdings die satten, dekadenten, halbverfaulten und vollverblödeten Bio-Deutschen, welche eine solche linksversiffte Politik durch ihr Schweigen oder ihre Zustimmung (Wahl, Konsum der Lügenpresse etc.) überhaupt erst möglich machen. Ansonsten wäre dieser kranke Spuk vorbei, so schnell könnte man gar nicht bis ‚drei‘ zählen.

Noch ein klein wenig OT:

Bund Deutscher Kriminalbeamter warnt: "Die gesellschaftliche Mitte radikalisiert sich"

pegida_demo_koeln

Wer sind die Menschen, die Parolen grölend vor Flüchtlingsheimen stehen? Und wer sind die Menschen, die diesen Hass dann auch tatsächlich in Gewalt umwandeln? Es sind zunehmend Menschen aus der bürgerlichen Mitte, hat Sebastian Fiedler beobachtet. Und Fiedler weiß, wovon er spricht, er ist stellvertretender Chef des Bundes Deutscher Kriminalbeamte. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Wer möchte auch ein Flüchtlingsheim mit integrationsunwilligen und kriminellen Migranten vor der Haustür haben, die die Anwohner belästigen, die die Ruhe stören, die ihren Dreck einfach wegschmeißen, die Frauen und Kinder belästigen, einbrechen, Menschen überfallen und zusammenschlagen und Frauen sexuell belästigen und vergewaltigen. Und eines Tages werden sie uns womöglich noch mit ihrem islamischen Fanatismus und Terrorismus bedrohen. Ich jedenfalls kann den Protest der Menschen verstehen, zumal die "Umvolkung" von der Akif spricht, gegen den Willen des Volkes geschieht. Es ist ein Verbrechen am deutschen Volk. Es ist ein schleichender Völkermord, der hier stattfindet.

Bangladesch: Islamismus-Kritiker Nazimuddin Samad (28) mit Macheten ermordet

Er kritisierte laut und deutlich den radikalen Islamismus in seinem Land. Dafür wurde der Blogger Nazimuddin Samad auf offener Straße ermordet. Es ist nicht der erste Fall dieser Art in Bangladesch.

protest_bangladeschStudenten in Bangladesch protestieren gegen den Mord an Nazimuddin Samad

Nazimuddin Samad schrieb, was er dachte. Der Student und engagierte Blogger aus Bangladesch hatte seine Kritik an religiösem Extremismus nie versteckt. "Ich habe keine Religion" prangte ganz offen unter seinem Facebook-Profil. Das war sein Todesurteil. Gegen 21 Uhr am Mittwochabend hatten drei Unbekannte den 28-Jährigen auf offener Straße in Stücke gehackt. >>> weiterlesen

Schwerin: SPD-Abgeordneter kassiert monatlich 125.000 Euro für leere Asylunterkunft

Jörg Heydorn

Mecklenburg-Vorpommern: Ein Unternehmen des Schweriner SPD-Landtagsabgeordneten Jörg Heydorn erhält monatlich rund 125.000 Euro für die Unterbringung von Asylbewerbern, obwohl dort seit Wochen keine Zuwanderer mehr betreut werden. >>> weiterlesen

Bis zu 200.000 neue Flüchtlinge warten schon in Libyen – 4000 bis 6000 IS-Kämpfer in Libyen aktiv

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Die Balkanroute ist weitestgehend abgeriegelt, doch rechnet Entwicklungsminister Gerd Müller in diesem Frühjahr mit einem großen Zustrom von Flüchtlingen und anderen Migranten aus Nordafrika. "Nach unseren Informationen warten allein in Libyen 100.000 bis 200.000 Afrikaner, die aus Staaten südlich der Sahara kommen, auf ihre Überfahrt nach Europa", sagte der CSU-Politiker der "Rheinischen Post". Die Schlepperbanden seien schon "voll in Aktion"… Derzeit seien schätzungsweise zwischen 4000 und 6000 IS-Kämpfer in Libyen aktiv. >>> weiterlesen

Nach Niederlande-Referendum: Grünen-EU-Fraktionschefin Rebecca Harms spricht sich gegen Volksabstimmungen zur EU aus

Rebecca Harms

Nach dem „Nee“ der Niederländer zum EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine kommt aus den Reihen der Grünen im EU-Parlament ein „Nein“ zu direkter Demokratie auf Kosten Europas. Bei dem Referendum am Mittwoch hatten EU-Gegner einen Sieg errungen. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Jetzt zeigen die Grünen ihr wahres antidemokratisches Gesicht. Diese Demokratiefeinde meinen besser als das deutsche Volk zu wissen, was gut für das deutsche Volk ist. Schmeißt sie endlich aus den Parlamenten.

Droht Europa ein neuer Krieg? Österreichischer Politiker Robert Marschall: „Nato plant Angriff auf Russland“

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Der Politiker Robert Marschall von der kleinen EU-Austrittspartei "EU-Stopp" hat der Nato im Interview mit dem deutschen Ableger des russischen Onlinemagazins „Sputnik“ vorgeworfen, dass ihre Grenzerweiterung alles andere als friedliche Ziele habe. Vielmehr plane das Bündnis einen Überfall auf Russland, behauptet Marschall. Dies ist in seinen Augen gar das einzige Ziel des Zusammenschlusses. Die Nato-Expansion bezeichnete er als große Gefahr, die mit einer Schutztaktik nichts gemeinsam habe. >>> weiterlesen

Erdogan droht EU mit Abbruch des Flüchtlings-Deals – Besser is!

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Der türkische Präsident Erdogan hat der EU mit dem frühen Ende des Flüchtlingsdeals gedroht. Wenn die EU ihre Zusage nicht einhält und Flüchtlinge aus der Türkei übernimmt, werde auch die Türkei das Abkommen nicht umsetzen. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

Soll der Sultan seine Flüchtlinge doch behalten. Wir wollen sie jedenfalls nicht haben. Wir haben schon viel zu viele davon. Und die kann er auch noch haben. Und wenn der Deal platzt, dann kommen auch nicht die fünf Millionen Türken und weitere Millionen Kurden, die dank der Visafreiheit ab Juni 2016 nach Europa kommen wollen, um sich hier gegenseitig die Köppe einzuhauen und die Kriminalität noch weiter ansteigen zu lassen. Und außerdem sollten wir Merkel auch in die Türkei schicken, denn die ist hier genau so unbeliebt, wie die muslimischen Migranten.

Siehe auch:

Hamburg: Blankeneser stellen sich quer: Keine Baum-Fällung für Flüchtlingsheim

Prof. Soeren Kern: Spanien: Islamunterricht an öffentlichen Schulen – ein Tor zum radikalen Islam?

Raymond Ibrahim: Wenn Christen abgeschlachtet werden – bitte wegsehen

L.S.Gabriel: Linksfaschisten verüben Anschlag auf das Haus von Akif Pirincci

Video: Selfmademilliardär Heinz Hermann Thiele (Vossloh & Knorr-Bremsen) zerlegt Merkel-Politik

Nachts sehe ich die Gesichter der Toten – Und das macht mich verdammt wütend

Martin Lichtmesz: Camille Paglia und Roosh V. zur Vergewaltigungsdebatte

20 Feb

Provocateur
Apropos Köln hat Ellen Kositza auf einer Veranstaltung des Compact-Magazins an die amerikanische Kulturkritikerin Camille Paglia erinnert. Kositza und ich sind ausgesprochene „Fans“ von Paglia, die ansonsten in Deutschland (nicht aber in den USA) leider weitgehend vergessen ist.

Ihren Zenit hat sie freilich schon lange hinter sich: in den frühen neunziger Jahren wurde sie mit ihrem Opus magnum „Sexual Personae“ (dt.“Die Masken der Sexualität“, übrigens auch ein Lieblingsbuch David Bowies) schlagartig berühmt und zum kontroversen Dauergast in Zeitungen, Magazinen und Talk-Shows.

Paglia, die für ihre maschinengewehrartige Redegeschwindigkeit und furiose Streitlust bekannt ist, legte sich damals mit den Alpha-Weibchen des feministischen Establishments an: von Susan Sontag über Andrea Dworkin bis zu Naomi Wolf blieb niemand von ihren Angriffen verschont; bis heute wandelt sie ungebrochen auf dem Kriegspfad.

Bezeichnend ist etwa ihre Charakterisierung der feministischen Ikone Gloria Steinem:

Seit Mitte der siebziger Jahre herrschte sie wie das stalinistische Politbüro. Abweichende Stimmen wie die meinige wurden aus ihrem Magazin Ms. verbannt, das sich in die Hochglanz-Prawda der Bewegung verwandelt hatte – männerfeindlich, sexfeindlich und popkulturfeindlich.

Politisch lag sie quer zu allen Fronten: den Konservativen war sie entschieden zu libertär, den Linken, deren „rousseauistisches“ Menschenbild sie scharf kritisierte, wiederum zu „reaktionär“, vor allem aufgrund ihrer beißenden Kritik an der damals steil aufsteigenden und inzwischen weitgehend siegreichen „Political Correctness“. Der Feminismus sei, so Paglia, zu einem autoritären, bevormundenden Unternehmen verkommen, das mit repressiven Mitteln ein „hypothetisches Utopia“ durchsetzen will, „das wie durch Zauberhand frei von Anstößigkeiten und Verletzungen“ ist.

Heute wird das Fußvolk des „Feminismus“ in den USA vom Typus des „Social Justice Warriors“, des „Kämpfers für soziale Gerechtigkeit“, dominiert: pressure groups, die überall „Diskriminierungen“ und „Beleidigungen“ ethnischer, rassischer oder sexueller Natur wittern, und diese erbarmungslos ahnden, wobei sie immer neue Gruppen finden oder erfinden (etwa im Bereich der Gender-Identität), die vor „Diskriminierung“ geschützt werden müssen.

Dabei kann es inzwischen vorkommen, dass schon die kleinste Wahrnehmung einer Differenz als „Mikro-Aggression“ gewertet und eingeklagt wird. Auf diese Weise haben die „SJW“s stets etwas zu tun, denn mit dieser Methode kann man immer neue und immer subtilere, unerschöpfliche Formen von „Rassismus“ oder „Sexismus“ausfindig machen, da die Differenzen und Reibungen (wie auch Anziehungen) nicht aus der Welt verschwinden , bloß weil man sich entschlossen hat, sie mithilfe von Sprachregelungen zu verdecken. Es ist, mit anderen Worten, eine Form des typisch linksdogmatischen Kampfes gegen die Wirklichkeit.

Man muss wohl nicht dazusagen, dass der große Verlierer und Buhmann dieses Diskriminierungs-Bingos wie bei allen politikorrekten Manövern am Ende natürlich wieder der berühmte „weiße, heterosexuelle Mann“ ist, der seinerseits hemmungslos diskriminiert und diffamiert werden darf. Paglia hat sich von Anfang an gegen diese Tendenzen in der feministischen Bewegung gestellt. Ihre Version des „Feminismus“ war „differentialistischer“ oder „polarer“, nicht egalitärer Natur: das bedeutet, dass auch die „feministische“ Theorie die biologischen und psychologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau als Realität anerkennen muss.

Aus diesem Rohstoff lassen sich freilich unendlich viele „Masken der Sexualität“ bilden, also kulturell bedingte und kodifizierte Formen der Geschlechterrollen (inklusive der Bilderwelt der Kunst und der Mythen), die allerdings nicht beliebig „konstruierbar“ sind.

Paglias großes Thema ist der ewig unentschiedene Krieg zwischen Natur und Kultur, der Vater aller Dinge ist, aller Kunst, Philosophie, Religion und Wissenschaft. Die Natur, insbesondere als Sexualität, droht die gegen ihre vulkanische Kraft als Damm und Kanal errichtete Zivilisation immer wieder von neuem zu verschlingen. Daraus folgt eine radikale Verwerfung naiver Vorstellungen von „Emanzipation“ oder „Befreiung“:

Sexuelle Freiheit, Befreiung der Sexualität: Das sind moderne Illusionen. Wird eine Rangordnung weggefegt, tritt sogleich eine andere an ihre Stelle, die vielleicht rigider ist als die erste. Es gibt Rangordnungen der Natur und abgewandelte Rangordnungen in der Gesellschaft. Gesellschaft ist (…) unser fragiles Bollwerk gegen die Natur. Wenn die Achtung vor Staat und Religion gering ist, sind die Menschen frei, empfinden diese Freiheit aber als unerträglich und streben nach neuer Knechtschaft.

Die bekannteste Kontroverse, in die sich Paglia in der Zeit ihres größten Ruhmes eingeschaltet hat, war natürlich die „Date Rape“-Debatte. Kurz gefasst, warf sie den Feministinnen vor, die jungen Frauen nicht nur zur Passivität und zur Identifikation mit einer ewigen Opferrolle zu verleiten, sondern ihnen überhaupt ein falsches Bild vom Wesen der Sexualität und der Dynamik der Geschlechterbeziehungen zu vermitteln.

Dies läuft letztlich auf die moralische Überhöhung der Frau als Frau und die Preisgabe ihrer Selbstverantwortung hinaus. Wer mit Streichhölzern spielt und zündelt, und das sind in der Interaktion zwischen Mann und Frau häufig beide, darf sich nicht wundern, wenn er sich dabei die Finger verbrennt (und auch das gilt für beide).

1991 schrieb Paglia zur Debatte um „Rendezvous-Vergewaltigungen“:

Ich werde von Feministinnen diffamiert, nur weil ich im Hinblick auf dieses Thema gesunden Menschenverstand walten lasse. Ich finde dieses Gerede über Rendezvous-Vergewaltigungen abscheulich. Wenn du erst zwölf Tequilas bei einer Studentenparty trinkst und dich dann von einem Typen überreden lässt, mit ihm auf sein Zimmer zu gehen, darfst du dich nicht wundern, wenn er über dich herfällt. Die meisten Frauen wollen verführt oder gelockt werden. Je mehr man sich Literatur und Kunst ansieht, um so klarer wird einem das. Hören Sie sich Don Giovanni an. Lesen Sie The Faerie Queene. Verfolgung und Verführung sind das Wesen der Sexualität. Darin liegt ein Großteil ihrer Faszination.

Die Mädchen hierzulande werfen sich Gitarristen an den Hals, bis hinunter zur schäbigsten Kneipenband. Die Typen tun groß und spreizen sich. Man sollte die Sexualität so sehen, wie sie ist: männliche Begierde und Frauen, die sich durch männliche Begierde in Erregung versetzen lassen. Frauen reizt das. Es stößt sie nicht ab. Frauen haben das Recht, frei zu wählen und ja oder nein zu sagen. Jeder muss persönliche Verantwortung für sein Leben übernehmen. Ich betrachte den Sexualtrieb als egoistisch und herrschsüchtig, und deshalb habe ich kein Problem, das Phänomen Vergewaltigung zu verstehen. Frauen müssen das richtig verstehen, dann werden sie sich auch besser schützen.

Nun hat sich auch eine Autorin des Freitag an Camille Paglia erinnert, und einen Artikel verfasst, der gleich zu Beginn mit einer faustdicken Desinformation einsetzt. Anlass sind ein paar Tropfen einer aktuellen Kontroverse um den „Pickup-Artist“ Roosh V. (richtiger Name: Daryush Valizadeh), die aus den USA nach Deutschland durchgesickert und nach dem Muster der „stillen Post“ in die Ente gemündet sind, er wäre der Kopf einer „Pro-Vergewaltigungsbewegung“ – eine Behauptung, die Marlen Hobrack durch ein bisschen Recherche im Netz leicht als falsch hätte erkennen können.

Ich verzichte an dieser Stelle darauf, ihren Beitrag im Freitag im Detail auseinanderzunehmen. Die Autorin hat nicht nur Paglia missverstanden, sondern hat auch nicht begriffen, dass es sich bei dem berüchtigten Artikel von Roosh, an dem sich der Skandal entzündet hat, („How to Stop Rape“) um einen „bescheidenen Vorschlag“ in der Tradition von Swift handelt. Dies hat der Autor auch selbst deutlich und zum Mitschreiben klar betont (etwa hier und hier).

Frage: Warum wollen Sie Vergewaltigung legalisieren?

Anwort: Das will ich gar nicht. Die Vorstellung, Vergewaltigung zu legalisieren, ist derart krank und absurd, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass es Leute gibt, die das 100% ernst nehmen könnten, unter ihnen einige Politiker. Ich bin nicht der Meinung, dass irgendeine Art von physischer Gewalt gegen Männer oder Frauen legalisiert werden soll. Dass „Wie man Vergewaltigung stoppt“ ein satirisches Gedankenexperiment war, habe ich nun schon so oft gesagt, dass ich keinen Zweifel daran habe, dass die Fehlinterpretation durch die Medien mit voller Absicht geschieht.

Allerdings muss gesagt werden, dass die Vorwürfe gegen Roosh nicht gänzlich der Grundlage entbehren, worauf ich am Ende dieses Beitrags noch zurückkommen werde.

Rooshs Artikel ist auch eine Antwort auf die laufende Mode unter amerikanischen Feministinnen, über eine angebliche „rape culture“ (Vergewaltigungskultur) im Lande zu klagen, deren Betreiber und Nutznießer natürlich vor allem weiße männliche College-Studenten seien.

Auch diese Annahme hat Paglia in ihrem Interview mit Spiked vom Dezember 2o15 als ideologisierten Unsinn verworfen:

Whelan: Junge Feministinnen sind heute von der Idee besessen, dass wir in einer „Vergewaltigungskultur“ leben. Glauben Sie, dass sexuelle Gewalt als normal gilt, wie es dieser Begriff nahelegt?

Paglia:“Vergewaltigungskultur“ ist ein lächerlicher Begriff – nichts weiter als eine propagandistische Blähung, die eine ernsthafte Kritik nicht wert ist. Wer eine derart simplizistische Vorstellung von Sex hat, hat auch keine Ahnung von der Weltgeschichte oder von grundlegenden anthropologischen und psychologischen Erkenntnissen. Mir tun die Frauen leid, die man zu dieser hyper-politisierten, opferzentrierten Rhetorik verführt hat. Indem sie sich an derart oberflächliche, verhetzende Phrasen klammern, geben sie ihre eigene Macht und ihre eigenen Mittel aus der Hand.

Der Sinn des inkriminierten Artikels von Roosh, der Frauen zur Selbstverantwortung und zum Selbstschutz aufruft, hat also in der Tat mit Paglias Stellungnahme zur „Date Rape“-Debatte zu tun, allerdings nicht in dem Sinne, wie unsere wackere Autorin vom Freitag das glaubt. Kostprobe:

Nun wäre all das vielleicht keiner Rede mehr wert, wenn dieser Tage nicht die krude Bewegung des selbsternannten „Pick up-Artist“ Roosh V mit ihrer Agenda zur Legalisierung von Vergewaltigungen auf privatem Boden von sich reden machte. Diese Bewegung ist letztlich nur die konsequent zu Ende gedachte Form der Ausgangsthese Paglias: Sobald eine Frau einen Mann in ihre Wohnung eindringen lässt oder aber sich in seine Wohnung begibt, soll sie aus dem Rahmen des Gesetzes fallen. (…) Sowohl bei Paglia als auch bei den Aktivisten verwirkt eine Frau, sobald sie dem Mann vertraut (selbst schuld!, in den Augen Paglias), das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Sie übertritt also das Gesetz, das offenkundig das Gesetz des Stärkeren ist.

Wie gesagt: das ist massiver Unfug, der Paglias als auch Rooshs Positionen krass verfälscht. Es muss in linksdrehenden Gehirnen so etwas wie eine Zone geben, die eine seltsame Art von Übersetzungarbeit leistet, um am Ende zuverlässig eine rechte Horrorikone zu produzieren.

Wie Kollege Kleine-Hartlage schrieb: bestimmte Linke

wissen zwar, dass sie von der Utopie her denken, aber sie wissen es im Sinne einer Selbstverständlichkeit, das heißt es kommt ihnen nicht in den Sinn, dass man auch anders denken könnte. Folglich projizieren sie ihre eigene Denkweise auf ihre Kritiker und unterstellen ihnen, ebenfalls einer Utopie zu folgen: Da kann nur den „Gottesstaat“ wollen, wer Religionsunterricht an Schulen befürwortet, nur den „Faschismus“, wer der Schwarzweißmalerei der staatlich verordneten manichäischen Geschichtstheologie widerspricht, nur das „Patriarchat“, wer nicht jede feministische Marotte begrüßt.

Allerdings hat Roosh selbst diese Kontroverse offenbar nicht nur gewollt, sondern auch bewusst provoziert. Er weiß genau, welche Knöpfchen gedrückt werden müssen, um die Meinungsinquisition der „Social Justice Warriors“ zu „triggern“ und hat davon reichlich Gebrauch gemacht. Das Ergebnis war eine mediale Hysterie, die er in Werbung für seine Seite umgemünzt hat. Damit hat er sich als cleverer Stratege erwiesen, denn immerhin eines hat das Getrolle gebracht: dass sein Name und sein Projekt nun weltweit bekannt geworden sind.

So ging in der letzten Woche auch in den deutschen „sozialen Medien“ das Gerücht um, eine „Pro-Vergewaltigungs“-Truppe wolle eine länderübergreifende „Offensive“ à la Köln starten. Gerade in Deutschland fiel diese nach der kollektiven Verunsicherung durch die Ereignisse der Silvesternacht auf fruchtbaren Boden. In der Tat wurde mir von einem Bekannten (und Fan von „Return of Kings“) berichtet, daß zumindest das Gerücht sogar in Teile seines Freundeskreises gesickert ist, die von der Beschäftigung mit der „Manosphere“ und ihren Themen meilenweit entfernt sind, und die aufgeregt berichteten, eine Horde Vergewaltigungsbefürworter wäre von der Leine gelassen worden.

Diejenigen, die den Köder schluckten, waren offenbar auch von dem inneren Bedürfnis motiviert, ihr Theorem von der allgegenwärtigen „sexualisierten Gewalt“ bestätigt zu sehen, das bekanntlich vor allem den Zweck hat, den Zusammenhang zwischen den Übergriffen und Vergewaltigungen in Köln und anderswo und dem ethno-kulturellen Hintergrund der Täter zu verschleiern.

Das Goldene Bärchen gewinnt diese Antifanten-Seite (wer sonst?) – dort hört sich das so an:

Für Samstag, 6. Februar hat die frauenfeindliche Initiative „Return of Kings“ eine weltweite Offensive angekündigt. Mit Vernetzungstreffen wollen sie arbeitsfähige Unterstützergruppen aufbauen. Auch in einigen deutschen Städten sind Treffen angesetzt – Widerstand ist bereits angekündigt.

In Aachen haben wir am Dienstag durch einen Hinweis eines linksjugend [‘solid]-Aktivisten davon erfahren. Innerhalb weniger Stunden geisterte die Info durch soziale Medien. Wir bekamen Anfragen, ob es nicht möglich sei, dagegen vorzugehen. Insbesondere Frauen waren und sind wütend, denn nicht erst durch die Ereignisse der Kölner Silvesternacht ist vielen klar, dass sexualisierte Gewalt fast immer und überall droht. Empörend ist auch, dass eine massive Medienkampagne zu Köln gefahren wurde, wo der Verdacht besteht, dass Männer sich zu Übergriffen verabredet haben.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Raffinierte Gegenstrategien wurden in Gang gesetzt:

Das Konzept für ihr [Return of Kings] Treffen sieht so aus: Von 20:00 -20:20 Uhr werden sie sich auf dem Aachener Katschhof sammeln. Mit einem Codespruch wollen sie sich Gleichgesinnten gegenüber zu erkennen geben: “Do you know where I can find a pet shop?” (Die direkte deutsche Übersetzung wäre: “Wissen sie wo ich ein Tiergeschäft finde?”. Es gibt im Englischen hier eine Doppeldeutigkeit, denn “Pet Shop” kann auch als Ort zum angrabschen interpretiert werden) und der Antwort “Yes, it’s right here.” (Deutsche Übersetzung: “Ja, das ist genau hier.”) Um 20:20 wollen sie dann woanders hingehen, wo sie sich ungestört austauschen können.

Kann es einen größeren Horror geben? „Sexisten“, die sich „ungestört austauschen können“???

Wir rufen dazu auf

-kommt spätestens um 20:00 Uhr auf den Aachener Katschhof. Beachtet die Sicherheitshinweise weiter unten

– An die “männlichen” unter euch: Geht auf Gruppen von Männern zu und sagt den Codespruch.

– Wenn sich Sexisten so zu erkennen geben, informiert Umstehende. Dann sollten alle (auch die nicht-“männlichen”) zu der Gruppe gehen und sie nicht unbegleitet gehen lassen. So machen wir ihnen klar, dass es kein Vernetzungstreffen von Vergewaltigungsfans in Aachen geben wird.

Man muss schon ein Herz aus Stein haben, um das nicht saukomisch zu finden. Nicht zuletzt gewinnt man hier einen gar köstlichen Einblick in die Geistesverfassung dieser Kreise: ich verweise nur auf die „männlichen“ in Gänsefüßchen (was wohl zutreffender ist, als sie selber glauben).

Die Klagenfurter Grünen sind übrigens diesbezüglich schon einen progressiven Schritt weiter:

Die Grünen Klagenfurt haben bei ihrer Mitgliederversammlung am Mittwoch beschlossen, alle Mitglieder in ihrem Statut ab sofort mit der weiblichen Geschlechtsform zu bezeichnen. Dem  Entschluss gemäß kommentiert Reinhard Schinner, ihres Zeichens Obfrau der Stadtpartei, nach der Versammlung: „Der Schritt ist durchaus und bewusst radikal. Sprache wirkt auf unsere Weltsicht. Wir setzen damit für die weibliche Mehrheit der Bevölkerung ein klares Signal, dass sie auch in der Sprache sichtbar sein darf. Wenn es weibliche Landeshauptmänner gibt, und viele daran nichts Absurdes sehen, dann muss zum Beispiel eine männliche Parteiobfrau in Klagenfurt genauso möglich sein.“

Leider hat diese Geschichte eine traurige Kehrseite. Nicht alle Vorwürfe gegen Roosh sind auf politisch korrekte Hysterie zurückzuführen und er hat ihnen selbst Vorschub geleistet. Wie man hier nachlesen kann, hat er in seinen Sexabenteuer-Berichten aus Polen und Island einige Situationen geschildert, in denen er Frauen offenbar in der Tat gegen ihren Willen zum Sex genötigt oder ihre alkoholbedingte Unzurechnungsfähigkeit ausgenutzt hat. Er hat das später als „macho sex writing“ à la Henry Miller abgetan, das man nicht aus dem Kontext reißen dürfe. Damit steht auch die Frage im Raum, inwiefern es sich bei ihm nicht doch um einen „con man“ handelt, wie sie in Amerika nicht selten sind.

Die Hintergründe und der Inhalt der Seite „Return of Kings“ wären nun einen eigenen, ausführlichen Artikel wert. Das Phänomen der „Pick-Up-Artists“ habe ich bereits 2010 in einem Artikel für die Druckausgabe der Sezession behandelt. Ich hatte damals diagnostiziert, dass sich hier etwas ausbrütet, das über die ursprünglichen Ziele der ersten Generation von „Verführungskünstlern“ wie Ross Jeffries, „Mystery“ oder Neil Strauss weit hinausgeht. Und ich habe damit recht behalten.

Am Anfang steht für die Klientel schlicht der Wunsch, die eigenen Flirtkünste zu verbessern, „erfolgreicher bei Frauen“ zu werden und seinen allgemeinen Wert am Fleischmarkt zu erhöhen. Dazu bedarf es als erstes einer Einsicht in den „polaren“ Charakter von Mann-Frau-Beziehungen und ihrer entsprechenden sozialen Dynamik. Oder, wie einer der beliebtesten Autoren der deutschsprachigen »Community«,»Lodovico Satana« alias »Endless Enigma« in seinem Handbuch „Lob des Sexismus“  schrieb:

Der Schlüssel um »Frauen zu verstehen, zu verführen und zu behalten« ist nach Satana, den »fundamentalen Unterschied zwischen Männern und Frauen« anzuerkennen: »Ihn verdrängen, heißt leiden. Ihn verstehen, heißt verführen. Denn nirgendwo fällt dieser Unterschied so schwer ins Gewicht wie dort, wo sich die Geschlechter am nächsten kommen: in der Liebe, in Beziehungen und beim Sex.«

Damit ist (zumindest für alle, die die Dinge zu Ende denken) der Kollisionskurs mit dem „egalitären“ Feminismus (der in Wahrheit jedoch auf ein Primat des Weiblichen abzielt) und seinem Ableger „Gender-Mainstreaming“ vorprogrammiert. Wer sich hier immer weiter vorwagt, wird nach dem Sturz feministischer Dogmen bald einen Dominostein der linken Identitätspolitik nach dem anderen umkippen sehen.

Im Jahre 2016 jedenfalls haben weite Teile der ursprünglich aus der „Pick-Up“- und „Game“-Szene hervorgegangenen „Manosphere“ eine Wende nach „rechts“ vollzogen, wobei ein eigenartig widersprüchlicher, aber vitaler Mix aus Libertinage, libertärer „Selbstverwirklichungs“-Philosophie und „konservativen“, ja „reaktionären“ Elementen vorherrscht – allerdings legt man großen Wert darauf, nicht mit den sogenannten „cuckservatives“ verwechselt zu werden, der feigen, weichgespülten, sich an den politischen Gegner anbiedernden Schwundstufe des Konservatismus.

Wie viele Amerikaner haben die „Stars“ dieser Szene, etwa Roosh, Heartiste, Matt Forney (der auch für die Netzseite Right On schreibt), Davis Aurini oder Mike Cernovich ein ausgeprägtes Talent zur Selbstinszenierung und -vermarktung, weshalb man ihren Hang zur Show, zum Trollen und zur mitunter zynischen Provokation cum grano salis nehmen muss. Im Mittelpunkt der Seiten steht immer noch die „Self-Help“ für suchende Männer, inzwischen jedoch angereichert und ergänzt durch gesellschaftskritische, politische und sogar religiös-spirituelle Beiträge unterschiedlicher Qualität und oft brachialer Direktheit.

Es liegt auch bereits ein „neomaskulinistisches“ Manifest mit praktischen Handlungsanweisungen vor:

Neomaskulinismus verbindet traditionelle Überzeugungen, Männlichkeit und Biologie zu einem ideologischen System. Ziel ist es, Männern zu helfen, die in westlichen Ländern leben, denen es an klassischen Tugenden, an maskulinen Männern und femininen Frauen mangelt, und die ihren Sinn für Objektivität verloren haben, insbesondere, was Schönheitsideale und die Beurteilung menschlichen Verhaltens betrifft. Neomaskulinismus dient auch als Gegengift zur Verkommenheit der westlichen Welt, zum besinnungslosen Konsumwahn und zur Herrschaft von Staatsapparaten ohne moralische Autorität.

Auch wenn dieses Sammelsurium nicht auf einen einzigen Nenner zu bringen ist, so ist die scharfe Opposition gegen die Hydra linker Dogmen und Praktiken (Feminismus, „Antirassismus“, Gender-Theorie, Grenzenöffnung, vorauseilende Unterwerfung unter den Islam, Egalitarismus, mitunter sogar Atheismus) hin zu einer identitären, pro-westlichen, pro-maskulinen, pro-“patriarchalen“ Position als deutlicher roter Faden zu erkennen.

Hier wurde die Konsequenz aus einer Sackgasse gezogen, die ich vor Jahren in meinem ersten Artikel über die besagte Szene konstatiert habe:

Viele »Pick-Up-Artists« finden sich schnell in einem endlosen Bäumchen-Wechsel-Spiel wieder, in dem sie sich allmählich in »soziale Roboter « verwandeln, die unfähig sind, eine dauerhafte Bindung einzugehen. Hier bleibt die Tiefe des Eros, wie sie etwa Denis de Rougemont in Die Liebe und das Abendland beschrieben hat, ebenso auf der Strecke wie die auf Beständigkeit ausgerichtete patriarchale Form der Männlichkeit. (…)

Der Punkt ist, dass Männlichkeit nicht nur inszeniert und behauptet sein will, um »nachhaltig« wirksam zu sein. Das Einstudieren von Verführungstricks und Männlichkeitsgesten verheddert sich dann, wo Virilität auf tönernen Füßen steht und nicht durch Vollzug vom ganzen, wahren Leben gedeckt ist.

Eine weitere Frage wäre, inwiefern die Krise der westlichen Welt mit diesen Dingen zu tun hat. Meiner Meinung nach sehr viel.

Am tiefsten geblickt hat bislang wohl Roger Devlin. Auch Guillaume Faye hat sich dazu ausführlich geäußert.

Und man lasse sich nicht von seiner drastischen Sprache und der betont abgefuckten Bukowski-Pose täuschen: auch Akif Pirinçci hat alles begriffen.

Quelle: Camille Paglia & Roosh V. zur Vergewaltigungsdebatte

Siehe auch:

Berlin baut 30 neue Containerdörfer – über 60 weitere wird beraten

Erschreckende Polizeistatistik: 3863 Verfahren in NRW: So groß ist das Problem mit "Nafris" (Nordafrikanern) wirklich

Wolfgang Röhl: Pfefferspray im Hamburg-Harvesterhuder / Eppendorfer Wohlstandskiez?

Angela Merkel flutet Deutschland mit Flüchtlingen: Flüchtlingstransporte bis zur deutschen Grenze vereinbart

Merkels Politik der offenen Grenzen: Marokkaner zehn mal abgeschoben – kam immer wieder – verübte 51 Straftaten

Frank A. Meyer: Die Frauenverachtung von Köln, Hamburg oder Stuttgart ist nicht nordafrikanisch oder arabisch – Nein, sie ist islamisch!

Fjordman: Islam – ein unaufhörlicher Weltkrieg

22 Nov

fjordman-peders-jensenAm Freitagabend, dem 13. November 2015, wurde Paris von einer koordinierten Serie extrem grausamer islamischer Angriffe erschüttert, die mindestens 129 Menschen töteten und hunderte Menschen verwundete. Es wird davon ausgegangen, dass die dschihadistische Gruppe, bekannt unter dem Namen Islamischer Staat im Irak und Syrien (ISIS), für die blutigen Angriffe gegen eine Vielzahl von Zielen in der Hauptstadt Frankreichs verantwortlich ist. All dies geschah, nachdem sich die Stadt kaum von dem islamischen Massaker gegen die Mitarbeiter des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo einige Monate zuvor erholt hatte.

Am 31. Oktober 2015, als ein russisches Passagierflugzeug über der Sinai-Halbinsel abstürzte, starben 224 Menschen. Die russischen und westlichen Geheimdienste fanden heraus, dass der Absturz ein Terrorakt war, verursacht durch eine im Flugzeug versteckte Bombe. Mit ISIS verbündete Dschihadisten haben die Verantwortung für diesen Terrorangriff übernommen. Wenn das stimmt, dann bedeutet das, dass militante Muslime des Islamischen Staates innerhalb von nur zwei Wochen mehr als 350 Europäer grausam ermordet haben.

Apologeten [Anhänger, Unterstützer] des Islam sagen, der Islam sei eine Religion des Friedens, und sie sagen, dass Islam Frieden bedeute. Das entspricht nicht der Wahrheit. Denn das arabische Wort Islam bedeutet „Unterwerfung“, nicht Frieden. Somit ist ein Muslim ein Mensch, der sich unterwirft. Die Abstammung der Begriffe Islam und Muslim von der selben dreisilbigen Wurzel (s-l-m) wie das Wort Salaam, das wie das hebräische Wort Shalom Frieden bedeutet, bedeutet nicht, dass der Islam friedlich ist.

Im Gegenteil lehrt der Islam, dass Frieden nur nach einer Unterwerfung unter islamische Herrschaft und islamisches Recht möglich ist. Frieden gilt als identisch mit der Unterwerfung unter den Islam. Solange nicht die Scharia herrscht, darf kein Friede sein. Dies verpflichtet den Islam, von seinem Wesen her eine Ideologie des ewigen globalen Krieges zu sein.

Und dies verpflichtet den Islam, die nicht-islamische Welt, d.h. das nicht-islamische Dar al-Harb, das als „Haus des Kriegs“ gilt, (d.h. der Ort, wo Krieg geführt werden muss), in das Dar al-Islam, das „Haus des Islam“ oder „Haus der Unterwerfung“ dauerhaft einzugliedern.

Der Begriff „Haus des Krieges” zeigt an, dass alle Gebiete unter nicht-islamischer Herrschaft solange als ein Ort des Krieges betrachtet werden, bis solche Gebiete weltweit nicht mehr existieren und sich den Kräften unterwerfen, die loyal gegenüber Allah und seinem Propheten sind.

Einige islamische Theologen verwenden begriffliche Einteilungen, denen zufolge der Islam erfolgreich fortschreitet, und noch nicht absolut an oberster Stelle herrscht. Jedoch wird in der islamischen Theologie die grundsätzliche Unterscheidung zwischen dem Haus des Krieges und dem Haus des Islam nicht in Frage gestellt.

Der islamische Gelehrte Majid Khadduri, Professor des Nahöstlichen Studienprogramms an der Johns Hopkins Universität, schrieb:

„Daraus folgt, dass das Vorhandensein eines Dar-al-harb letzten Endes vom islamischen Rechtswesen als ungesetzlich und verboten erklärt wird; dass das Dar-al-Islam dauerhaft unter der Verpflichtung zum Dschihad steht, bis das Dar-al-harb zur Vernichtung gebracht wird… Der Universalanspruch des Islam mit seinem alles umfassenden Glaubensbekenntnis, verpflichtet die daran glaubenden Menschen zu einem beständigen Prozess der Kriegsführung, falls nicht als offen militärischer Krieg, dann als psychologischer und politischer Krieg.” [Majid Khadduri, War and Peace in the Law of Islam (Johns Hopkins University Press, 1955), S.64]

Dem westlichen Publikum ist vielleicht die Muslim-Bruderschaft ein Begriff, eine islamische Erweckungsbewegung, gegründet von Hassan al-Banna, zu der Persönlichkeiten wie der al-Kaida Ideologe Sayyid Qutb und Abu Bakr al-Baghdadi, der Führer des Islamischen Staates (ISIS), gehören. Abul Ala Maududi, der Gründer der pakistanischen Partei Jamaat-e-Islami (Partei des Islam), war ebenfalls einer der einflussreichsten islamischen Ideologen des 20. Jahrhunderts. Er erklärte, dass das Ziel des Dschihad, des islamischen Heiligen Krieges, darin besteht „die Regierung eines nicht-islamischen Systems zu eliminieren und stattdessen ein islamisches Staatswesen zu errichten.

Der Islam hat nicht vor, diese Revolution auf einen einzigen Staat oder einige wenige Länder zu beschränken; das Ziel besteht darin, eine universale Umwälzung zu bewirken.“ Maududi betonte, dass der Dschihad den bewaffneten Kampf mit einschließt, dass auch alle jene zu den Dschihadisten gehören, die dazu beitragen, das letztendliche Ziel der islamischen Weltherrschaft zu erringen. Nicht nur jene, die auf dem Schlachtfeld kämpfen, sondern auch die Millionen hinter ihnen leisten ihren Beitrag zur Erreichung des Zieles. [Marked for Death: Islam’s War Against the West and Me, by Geert Wilders, S. 78]

Der Gelehrte Andrew Bostom und andere haben klar bewiesen, dass die islamische Kultur niemals „tolerant“ gemäß der Bedeutung dieses Wortes gewesen ist. Das ist ein moderner Mythos. Beständige Demütigungen und wiederkehrende Ausbrüche tödlicher Gewalt gegen Nicht-Muslime sind ein beständiges Merkmal des islamischen Lebens seit Jahrhunderten, ermutigt von den islamischen religiösen Schriften.

Das ist kein neues Phänomen und gilt für beide Hauptrichtungen des Islam. Es gibt zwischen Schiiten und Sunniten religiöse Differenzen, aber diese betreffen die Muslime selbst, für Nichtmuslime sind sie von zweitrangiger Bedeutung. Beide Richtungen, sowohl der schiitische Islam, als auch der sunnitische Islam, ermutigen zur Expansion durch Dschihad, beide vertreten die Doktrin islamischer Oberherrschaft und gewalttätigen Hasses gegen Nichtmuslime.

Gemäß der traditionellen islamischen Geschichte ist der Vertrag von Hudaybiyya im Jahr 628 eine Vereinbarung zwischen Mohammad, seinen frühen muslimischen Nachfolgern in Medina und dem vorislamischen heidnischen Stamm der Kuraysh aus Mekka. Dieser Vertrag versprach eine zehnjährige Waffenruhe, eine „hudna“, einen begrenzten Zeitraum der Ruhe. Jedoch wurde dieser Vertrag gebrochen, sobald die Muslime den Eindruck hatten, stärker zu sein als ihre nichtmuslimischen Nachbarn.

Gemäß islamischem Recht gibt es keinen wahren und andauernden Frieden mit Nichtmuslimen. Am Ende muss und soll der Islam global triumphieren. Es ist wichtig, zu wissen, dass die Sunna, d.h. das persönliche Beispiel des Gründers des Islams, Mohammed, und seiner frühen Nachfolger, für alle Zeiten und alle Länder als gültiger Maßstab verstanden wird. Daher ist der Vertrag von Hudaybiyya nicht nur von historischem Interesse; er ist entscheidend, um zu begreifen, wie gläubige Muslime sich in heutiger Zeit gegenüber den Nichtmuslimen verhalten.

Die traditionelle Literatur der Hadithen der sunnitischen Muslime bestätigt Mohammeds taktische Formulierung hinsichtlich des Dschihad: „Krieg ist Betrügen.“ (Hadith Bukhari 4:269). Zusätzlich gibt es die islamische Doktrin der Taqiyya und Kitman (Täuschung und Verstellung). Diese islamische Doktrin leitet Muslime an, gegenüber Nichtmuslimen dann zu lügen und sich vor ihnen zu verstellen, wenn dies dem Nutzen des Islam dient. Solche Taktiken gelten für schiitische ebenso wie für sunnitische Muslime.

Der Dschihad ist ewig. Er ruft zu einem Konflikt auf, der niemals endet, solange noch nicht weltweit die Alleinherrschaft des Islam, die Herrschaft der islamischen und Scharia-Gesetzgebung gilt.

Daher muss jede Vereinbarung mit Nicht-Muslimen eine Hudna [Waffenstillstand] sein, genau wie der Vertrag von Hudaybiyya, den Mohammed persönlich mit seinen nichtmuslimischen Gegnern geschlossen hat. Der einzige Grund, warum solch ein Waffenstillstand im Islam existiert, ist der, dass die Muslime sich stärken und wieder die Oberhand gewinnen können. Sobald sie den Eindruck haben, im Vorteil zu sein, sehen sich Muslime wieder zum offensiven Krieg gegen Nichtmuslime ermutigt.

Andrew Bostom stellt fest:

„Tatsächlich ist es die allgemein geltende Meinung der orthodoxen islamischen Jurisprudenz [Rechtsprechung] hinsichtlich des Dschihad, seit dessen begrifflicher Festlegung während des 8. und 9. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, dass Nichtmuslime, die friedlich ihres Lebens nachgehen, muba’a [Feinde] sind, das bedeutet, dass sie im Dar al Harb legal getötet werden dürfen, von den Khaybar Bauern, die Mohammed im Jahr 628 angreifen ließ, bis zu den Menschen, die am 11. September 2001 im World Trade Center saßen.”

„Wie es der große Gelehrte des islamischen Rechts, Joseph Schacht, beschrieb: ‘Ein Nichtmuslim, von keinem Vertrag beschützt, gilt als harbi, in einem Kriegszustand‘, er gilt als ‚feindlicher Fremder‘; sein Leben und Eigentum sind vom Gesetz vollkommen ungeschützt…‘ Und diese unschuldigen Nicht-Kämpfenden können getötet werden, und sie sind immer getötet worden, mit Straffreiheit, einfach nur deswegen, weil sie als ‚harbis“ gelten im Verlauf der unzähligen Razzien [Kriege, Überfälle] oder ausgedehnten Dschihad-Kampagnen, die fortwährend seit der Zeit Mohammeds bis zur Gegenwart durchgeführt wurden.”

„Diese spezifische Institution der religiös-politischen Ideologie des Islam, der Dschihad, hat bewirkt, dass die Verbreitung der Herrschaft des Islam auf dem Globus den Erdboden mit Blut getränkt hat (wie auch bei der Ausdehnung des Dschihads durch heutige Dschihadisten).” [Iran’s Final Solution for Israel. By Andrew G. Bostom, 2014. S. 44]

Der Islam enthält Elemente einer traditionellen Religion, aber auch Elemente eines totalitären Glaubenssystems, das in einem Persönlichkeitskult um Mohammed zentriert ist. Der Islam ist ein Glaubensbekenntnis des Krieges, nicht eine Religion des Friedens. Die islamische Theorie lehrt, dass dieser Krieg enden wird, wenn alle menschlichen Wesen auf der Erde sich der islamischen Herrschaft unterworfen haben und schließlich zu Muslimen geworden sind.

In der islamischen Realität sehen wir, dass die muslimischen Gesellschaften alles andere als friedlich sind. Die Muslime kämpfen untereinander darum, wer die besten und wahrsten Muslime sind. Der Islam kann daher mit einiger Berechtigung als ein permanenter Weltkrieg bezeichnet werden, ein Krieg, der seit 1400 Jahren wütet und dessen Verlauf unzählige Menschenleben gekostet hat.

(Im englischen Original erschienen bei Gates of Vienna, Übersetzung von Renate)

Quelle: Fjordman: Islam – ein unaufhörlicher Weltkrieg

Weitere Textte von Fjordman

Noch ein klein wenig OT:

Gudrun Eussner: Rezension von Akif Pirinccis Buch „Verschwulung“

verschwulung„Der deutsche Mann wird sich ständig kontrollieren müssen, um zu verhindern, dass ihm in einem Anfall von Frustration und Wut etwas Unanständiges über die Zustände in seinem Land herausrutscht. Es könnten hohe Geldstrafen, die Vernichtung seiner Existenz, sogar Gefängnis drohen.“ Das ist die Vorausschau des Autors. (S. 260)

Es nützt Akif Pirinçci nichts, dass er für das, was er kritisiert, Belege beibringt: „Haben sie im Ernst geglaubt, ich stelle mich hier hin und lasse mich mit faulen Tomaten und Eiern bewerfen, ohne etwas in der Hand zu haben?“ (S. 128) Es sind eben diese Tatsachen, die ihm zum Verhängnis werden sollen. Faule Tomaten und Eier sind nicht angesagt, sondern die Vernichtung seiner Existenz.

Grund für den Feldzug gegen ihn ist nicht sein von Politik und Medien bewusst missverstandener Spruch über das KZ, sondern der von „Aufhören! Aufhören!“ begleitete nachfolgende Teil der Rede, bei Pegida, am 19. Oktober 2015.

„Ich halte das ganze Theater um das KZ-Zitat für ein reines Ablenkungsmanöver. Es geht darum, von dem Rest der Rede, welcher für die derzeitige Elite viel brisantere und einschneidendere Wahrheiten in der Lage ist aufzudecken, abzulenken,“ schreibt Anonymus, auf HARTGELD.com, am 23.Oktober 2015, in einer zehnseitigen lesenswerten Einschätzung: „Die PEGIDA-Rede von Akif Pirincci – eine tiefergehende Betrachtung“. Er hat begriffen, wie es einem geht, wenn man unter seinem Klarnamen Tatsachen ausspricht, darum nennt er sich Anonymus. [mehr]


Video: PEGIDA Dresden: Akif Pirinçci ungekürzte Rede mit "KZ" Aussage (27:38)

Siehe auch: Anonymus: Die PEGIDA-Rede von Akif Pirincci – eine tiefergehende Betrachtung (10 Seiten – PDF-Dokument)

Siehe auch:

Boris T. Kaiser: Die deutsche Reaktionen auf die Attentate von Paris

Vera Lengsfeld: Wenn der Antifa-Kindergarten Ausgang hat

Oliver Zimski: Falsche Propheten: Die unheilige Allianz der Kirchenführer mit dem Islam

Manfred Haferburg: Deutschlandfunk: Anschläge von Paris – die Folgen gescheiterter Integration

Dr. Necla Kelek: Anschläge in Paris: Der Islam: Gewalt oder Reform?

Friedericke Beck: Die Kriegserklärung der globalen Elite an die Nationalstaaten Europas

Akif Pirincci: Queer.de ist widerlich

8 Nov

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Das Zentralorgan der Homo-Lobby und Anderssexigen „queer.de“ hat mein Buch „Die große Verschwulung“ gelesen, obgleich es gegenwärtig recht mühsam ist, an das Werk ranzukommen. Dabei fühlte es sich in seiner Vorahnung, dass es sich bei dem Text um ein völlig homophobes Machwerk handelt und dem unvoreingenommenen Leser nicht zuzumuten sei, gänzlich bestätigt. Den Beweis für diese Behauptung tritt es an mit einer Zitatensammlung aus dem Buch unter dem Titel „Die 16 dümmsten und widerlichsten Zitate aus `Die große Verschwulung´“.

Neues Buch von Akif Pirinçci

Die 16 dümmsten und widerlichsten Zitate aus „Die große Verschwulung„

Seit heute ist das neue Buch von Akif Pirinçci im Handel – es strotzt, wie zu erwarten, vor Rassismus, Sexismus, Homo- und Transphobie.

Zusammengestellt von Micha Schulze

1. Pirinçci über die Gleichstellung von Lesben und Schwulen:

„Die trotzige und marktschreierische Vergottung der abseitigen Sexualität dient nur vordergründig dem Toleranzdenken. Vielmehr sollen hierdurch sämtliche Normen in Frage und die für jede hohe Zivilisation notwendigen Werte auf den Kopf gestellt werden. Deutschland soll zu einem einzigen Kuriositätenkabinett degenerieren.”

2. Pirinçci über Transsexualität:

„Es gibt Abnormitäten unter den zwei Geschlechtern. Es handelt sich dabei allerdings ausnahmslos um geschlechtliche Defizite. Die Antwort auf die Frage, ob man dabei von einer Behinderung sprechen kann, hängt davon ab, ob die Betroffenen hierdurch einem Leidensdruck ausgesetzt sind.”

3. Pirinçci über geschechtsanpassende Operationen:

„Wenn ein Mann sich einer Geschlechtsumwandlung unterzieht, verwandelt er sich deswegen nicht in eine Frau, sondern in einen verstümmelten Mann, dessen Genitalbereich chirurgisch so lala zur Scheide und Vagina modelliert wird, ohne jemals deren eigentliche Funktion ausüben zu können.”

4. Pirinçci über den Bildungsplan in Baden-Württemberg:

„Dabei geht es darum, unter dem Deckmantel eines vermeintlich modernen Sexual- und Ethikunterrichts die Heterosexualität und das traditionelle Familienmodell zu diffamieren, für antiquiert, ja, für reaktionär zu erklären und Kinder und Jugendliche an ihr künftiges Schicksal als bindungslose, in austauschbaren Beziehungen lebende, sexuell hyperaktive, orientierungslose und vom Staat abhängige, einsame Verwirrte zu gewöhnen.”

5. Pirinçci nochmal über den Bildungsplan:

„’Akzeptanz von sexueller Vielfalt‘ heißt die Devise. Genau die soll nämlich als Grund herhalten, weshalb schon die Kleinen im Kindergarten mit Fickificki-Zeugs belästigt werden müssen. Wenn sie groß geworden sind, sollen sie dann keine Homos mehr totschlagen, wie das heutzutage angeblich tagtäglich der Fall ist. Okay, beim kleinen [muslimischen] Abdullah machen wir mal eine Ausnahme, denn der sitzt ja selber im Diskriminierungsboot und kann wegen seiner hauptsächlich auf Unterleibsöffnungen fixierten Religion nix dafür, daß er die Spinatstecher [Arschficker] am liebsten am Baukran baumeln sähe.”

6. Pirinçci über Flüchtlinge:

„Am Ende denkt das Ausland, die Deutschen hätten so etwas wie Nationalstolz, überhaupt Stolz und seien allen Ernstes für etwas anderes zu gebrauchen, als im Rekordtempo ihre Schwimmbäder und Bibliotheken zu schließen und ihre Infrastruktur zu Schrott verkommen zu lassen, um Afrikas Babybomber und islamischen Dauerterror in Gestalt des gebenedeiten ‚Flüchtlings‘ im eigenen Lande zu alimentieren [Sozialhilfe, Sozialleistungen, Hartz-IV].”

7. Pirinçci über den LSVD [Lesben- und Schwulen-Verband-Deutschland]:

„Sukzessive wurde die feministisch-lesbisch-schwule Gedankenwelt zur Staatsräson. Inzwischen so stahlhart, daß vor ein paar Monaten alles, was Rang und Namen in der Politik hat, zum 25-jährigen Jubiläum des ‚Lesben- und Schwulenverbands‘ in seitenlangen Elogen gratulierte, selbst Bundespräsident Joachim Gauck himself, obwohl es sich dabei lediglich um einen winzigen Verein mit nur 4.000 Mitgliedern handelt.”

8. Pirinçci über Sex:

„Der heterosexuelle Sex gleicht immer mehr dem der Schwulen, auch er wurde unverbindlich, flüchtig und austauschbar, losgelöst von seiner Ursprungsfunktion, den generativen Staffellauf der Ahnen [die Fortplanzung] fortzusetzen und das Lebenslicht weiterzutragen. Dabei verliert er Stück für Stück sein Alleinstellungsmerkmal, die gegenseitige Neugier. Das Geschlechtliche funktioniert nämlich nur über die bipolare Neugier.”

9. Pirinçci über die Medien:

„Zugleich spielte das von der Presse wohlwollend unterstützte Aufblähen der Homosexualität zu einem sakralen Popanz eine große Rolle, wobei durch ihre Dauerpräsenz in den Medien die wirkliche Population von Schwulen und Lesben ins Kolossale überhöht wurde.”

10. Pirinçci über die Queer-Theorie:

„Also der übliche Lesben- und Schwulen-Bullshit, der nicht einmal die große Mehrheit der Lesben und Schwulen interessiert, mit dem aber dennoch Heteros dazu gedrängt werden sollen, die karnevalistische Weltsicht irgendwelcher Verkleidungskünstler nicht nur zu tolerieren, sondern zu akzeptieren, ja sich selbst zu eigen zu machen.”

11. Pirinçci über Sexualkunde:

„Auch im Sexualunterricht selbst dreht sich der Lehrstoff nicht mehr um die geschlechtlichen Basics wie erste Liebe, Zärtlichkeit, Sex, Zeugung von Leben, Geburt, Verhütung, Geschlechtskrankheiten usw., sondern ausschließlich um Homosexualität, Transgender, Intersexualität und ähnlich oberwichtige Dinge, die Gott beim ersten Kapitel seines Mega-Bestsellers verpennt hatte zu erwähnen.”

12. Pirinçci über Wissenschaft:

„Weder Genderforschung noch Sexualpädagogik sind jedoch Wissenschaft, sondern irgendein kopfgeborener Müll zum Zwecke des Steuergeldabsaugens.”

13. Pirinçci über die Wünsche der Frauen:

„Das wird jetzt viele Emanzen und Gender-Verwirrte schocken, aber die überwältigende Mehrheit der Frauen steht auf dominante Männer.”

14. Pirinçci über Pornos:

„Fast 100 Prozent der verfügbaren Pornofilme richten sich an ein heterosexuell veranlagtes Publikum.” [Da muss ich Akif korrigieren. Wenn man unter Pornofilmen nach "küssen" sucht, dann findet man nur lesbische Paare, was ich ziemlich merkwürdig finde.]

15. Pirinçci über Deutschland:

„Deutschland, wie wir es kennen, und das deutsche Volk werden untergehen!”

16. Pirinçci über seine Kritiker:

„Es mag sein, daß ein paar Homos, sexuelle Neurotiker und Irre das anders sehen. Nur, wen interessiert das? Ich kann ja mein Leben, insbesondere meinen Sprachgebrauch, auch nicht danach ausrichten, was gerade aus der benachbarten Klapsmühle verlautbart wird.”

Meine Meinung:

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin. Liebe Leute von queer.de, es tut mir leid, ich muss Akif Pirincci in allen Punkten recht geben. Wenn ihr diese 16 Punkte kritisiert, dann hätte ich zumindest erwartet, dass ihr erklärt, warum ihr sie kritisiert. Ich frage mich, in welcher Welt muss man leben, um die Aussagen zu kritisieren? Man kann den Ton kritisieren, aber nicht den Inhalt. Liebe Schwule, wen wollt ihr mit solchen Artikeln überzeugen? Mir scheint, euch fehlen die Argumente.

queer.de

Bevor ich auf diese Zitate zu sprechen komme, sei hier zunächst die Bedeutung von den Begriffen „dumm“ und „widerlich“ erklärt. Selbstverständlich kann man eine Aussage „dumm“ finden, wenn man dazu eine andere Auffassung besitzt. Wobei allerdings der Begriff auf bestimmte Aussagen nicht anwendbar ist. Wenn ich z. B. sagte „Auf dem Nordpol schneit es oft“, könnte man gegenargumentieren mit „Seltener, als man denkt“, aber kein klar denkender Mensch mit ein bißchen Allgemeinwissen kann meine Aussage über die Schneefallfrequenz am Nordpol als „dumm“ abtun, ohne sich dabei lächerlich zu machen.

Im noch verschärfteren Umfang gilt dies für den Begriff „widerlich“. Dieser assoziiert eine Melange aus schlimmsten Abscheulichkeiten, Kotzgefühlen und tiefster Menschenverachtung. „Widerlich“ ist sozusagen das Non plus ultra an Vorwurf, mit dem man eine Aussage oder einen Autor belegen kann, ja, er gleicht dem Fallbeil, das auf das Haupt desjenigen unwiderruflich fällt, der solch eine Aussage getätigt hat.

Wenn ich z. B. sagte „Kinder, die ihre Suppe nicht auslöffeln, sollte man mit glühenden Eisen foltern“, so wäre dies in der Tat widerlich. Aber es ist mitnichten widerlich, wenn ich sagte „Kinder, die ihre Suppe nicht auslöffeln, sind echt nervig.“ Zwischen den beiden Aussagen liegen Tausende von Meilen. Denn die eine Aussage ist die grausame Phantasie eines sadistischen Psychopathen, die andere aber eine harmlose, wohl auch uninteressante Privatmeinung.

„Widerlich“ ist also eine Bewertung, die zur Anwendung kommen sollte, wenn man das Äußerste an Ablehnung und Grenzüberschreitung meint, auch im strafrechtlich relevanten Bereich. Wir wollen nun gucken, welche Zitate aus „Die große Verschwulung“ Micha Schulze von Queer.de dumm und widerlich findet:

Pirinçci über Pornos:

„Fast 100 Prozent der verfügbaren Pornofilme richten sich an ein heterosexuell veranlagtes Publikum.“

Was ist an dieser Aussage widerlich? Oder was ist an dieser Aussage dumm? Selbst wenn ich sagte „Fast 70 Prozent der Pornofilme richten sich an ein heterosexuell veranlagtes Publikum“ wäre es immer noch nicht dumm. Superdumm und völlig an der Realität vorbei wäre es jedoch, wenn ich behauptete, 90 Prozent der Pornofilme richteten sich an ein homosexuell veranlagtes Publikum.

Dazu braucht man nicht einmal die Wissenschaft zu bemühen, sondern jeder, auch ein Homo und eine Lesbe kann sich einfach durch die Pornoseiten im Internet durchklicken und zu dem von mir behaupteten Ergebnis kommen. In fast allen Videos dreht es sich um das alte Rein-raus-Spiel zwischen einem Mann und einer Frau. Was jedoch das Prädikat „widerlich“ in Zusammenhang mit solch einer Aussage zu suchen hat, bleibt rätselhaft. Nächstes Zitat:

Pirinçci über Deutschland:

„Deutschland, wie wir es kennen, und das deutsche Volk werden untergehen!“

Auch in diesem Fall sind die Attribute „dumm“ und „widerlich“ völlig fehl am Platz. Man könnte darauf mit „Da bin bin ich aber anderer Meinung“ oder mit „Das Gegenteil wird kommen“ antworten. Da es sich um ein essayistisches Gedankenspiel handelt, ergibt die Bewertung „dumm“ in Zusammenhang mit dem Zitat keinen Sinn. Noch dadaistischer wird es jedoch, wenn man es als widerlich bezeichnet. Oder aber es sitzen bei queer.de lauter Homo-Nazis rum, die bei der Aussicht auf Deutschlands Untergang wild um sich zu kotzen beginnen?

Pirinçci über geschlechtsanpassende Operationen:

„Wenn ein Mann sich einer Geschlechtsumwandlung unterzieht, verwandelt er sich deswegen nicht in eine Frau, sondern in einen verstümmelten Mann, dessen Genitalbereich chirurgisch so lala zur Scheide und Vagina modelliert wird, ohne jemals deren eigentliche Funktion ausüben zu können.“

Diese Aussage ist also widerlich. Gut, dann behaupten wir doch einfach das Gegenteil: „Wenn ein Mann sich einer Geschlechtsumwandlung unterzieht, verwandelt er sich in eine hundertprozentige Frau. Er (sie) besitzt fortan einen voll sensitiven Kitzler, weibliche Fortpflanzungsorgane, Brüste, mit denen sie das Baby, welches sie selbstredend gebären kann, säugt, und eine monatliche Menstruation. Von ihrem weiblichen Hormonhaushalt ganz zu schweigen.“ Wer das glaubt, glaubt auch bei queer.de säßen nur Gynäkologen und keine ungebildeten Clowns. Es erschließt sich einem immer noch nicht, weshalb eine solch selbstverständliche Aussage, die sich 1:1 mit wissenschaftlichen Erkenntnissen deckt, dumm oder widerlich sein soll.

Pirinçci über Wissenschaft:

„Weder Genderforschung noch Sexualpädagogik sind jedoch Wissenschaft, sondern irgendein kopfgeborener Müll zum Zwecke des Steuergeldabsaugens.“

Ja, hier kann man geteilter Meinung sein, aber die Begriffe „dumm“ und „widerlich“ treffen den Sachverhalt etwa so zielsicher wie Dartpfeile den Türpfosten anstatt die Zielscheibe. Wenn ich sagte „Der Kommunismus (oder der Kapitalismus) ist irgendein kopfgeborener Müll“, käme wohl niemand auf die Idee diese Aussage als widerlich zu bezeichnen, höchstens als falsch. „Widerlich“ passt dann einfach nicht zu dem Thema. Aber wenn es um Gender zum Zwecke des Steuergeldabsaugens geht, fahren die Hirnfunktionen herunter und die Begriffsverwirrung beginnt.

Pirinçci über die Wünsche der Frauen:

„Das wird jetzt viele Emanzen und Gender-Verwirrte schocken, aber die überwältigende Mehrheit der Frauen steht auf dominante Männer.“

Nach guter alter „KZ-Rede“-Manier lassen die Copy-and-Paste-Genies von queer-de bei diesem Zitat den Zusammenhang elegant unter den Tisch fallen. Das Zitat bezieht sich nämlich aufs Ficken. Jedenfalls habe ich noch keine Frau in meinem Leben getroffen, die einen Luschi im Bett haben wollte. Und selbst wenn dem so wäre, so wäre das Urteil „widerlich“ trotzdem deplatziert.

Machistisch“ [Dominanz des Mannes – Unterordnung der Frau [Macho] träfe es da wohl eher. Tja, Schreiben müsste man können. Die restlichen Zitate sind essayistische Mutmaßungen und Gedanken, die ebenfalls weder mit „dumm“ noch mit „widerlich“ einzukreisen sind, sondern im besten Falle mit Gegenargumenten oder meinetwegen mit Spott. Aber der Queer-Homo als solcher besitzt so viel Humor wie ein Fisch ein Fahrrad.

Am Ende der Zitatensammlung heißt es:

„16 Gründe, warum ein seriöser Verlag dieses Manuskript abgelehnt hätte!“

Und ein sich vor Lachen einpissendes Eichhörnchen fällt vom Baum! Genau, ein „seriöser Verlag“ lehnt ein solches Manuskript ab und druckt stattdessen den Gender-Müll. Bloß gibt es dann für dieses Buch keine Leser, weil es keine Sau versteht. Fragt sich bloß, weshalb queer.de lauter Zitate aufzählt, die weder dumm noch widerlich sind, sondern meiner bescheidenen Meinung nach schlau und anregend.

Allerdings glaube ich die Antwort auf diese Suggestivfrage zu kennen. queer.de hat sich ein Jahr lang auf „Die große Verschwulung“ gefreut, weil es endgültig den Beweis für Pirinçcis gemeingefährliche Homophobie erbringen sollte. Dann aber jäh der Schock: Das Buch ist nicht homophob, ja, es handelt nicht einmal von Schwulen. Was nun? Aus lauter Frust und Enttäuschung beschloß man im Generalstab flugs das Ganze einfach „widerlich“ zu finden und vom Kauf des Machwerks abzuraten.

Die Knallchargen von Kommentatoren unten schlucken natürlich die Lüge prompt, und ohne auch eine einzige Seite aus dem Buch gelesen zu haben, dreht sich ihr ganzes Sinnen und Trachten sofort darum, wie man die Buchhändler und Amazon dazu zwingen könnte, es zu boykottieren. Ihr Begehr scheint Gehör gefunden zu haben. Aber nicht zu früh freuen, Freunde. Da laufen noch viele Sachen im Hintergrund. Und echte deutsche Klassiker wie „Deutschland von Sinnen“ und „Die große Verschwulung“ oder erst recht „Felidae“ bleiben ewiglich. Werdet noch sehen …

Das Buch ist hier zu bestellen: DIE GROSSE VERSCHWULUNG

Quelle: Akif Pirincci: Queer.de ist widerlich

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:

Nicolaus Fest: Deutsche Verrohung – Was ist aus diesem Land geworden?

Thilo Sarrazin: Die Kanzlerin geht in die Offensive

Dr. Alexander Menschnig: Deutschland durch Merkel in einer moralischen Erpressungsstruktur gefangen

Vera Lengsfeld: Tagesspiegel-Autor Helmut Schümann von Rechtsradikalen angegriffen?

Dr. Udo Ulfkotte: Merkel bereitet Bürger jetzt auf Krieg und Unruhen vor

Willy Wimmer: Ab nach St. Helena: Merkels verhängnisvolle Politik muss enden

Michael Klonovsky: Je suis Akif! – Wir sind alle Akifianer

2 Nov

Der Krawallautor wird aus dem Land getrieben.

akif_suesse_maeuseKeine Akifikianerinnen: Gutmenschen distanzieren sich

Pirinçci hat im Interview mit der „Jungen Freiheit“ berichtet, dass seine soziale Ächtung nunmehr eine nahezu totale sei, nicht allein, dass man seine Bücher beinahe komplett aus dem Handel getilgt habe, einzig die erzliberalen Jungs von Manuscriptum wirken beim volksgemeinschaftlichen Boykott nicht mit, er werde auch auf offener Straße angepöbelt, in Restaurants nicht mehr bedient, man habe ihm Cola über den Kopf geschüttet (ein vergleichsweise moderater Aversionsakt verglichen damit, was auf Twitter, Facebook, Amazon über den Mann ausgekübelt wird, der angeblich die KZs [Konzentrationslager] wieder aufmachen will, obwohl er genau das Gegenteil geäußert hat), und so weiter und so fort.

In einer Zeitung sei ein Foto seines Bonner Hauses samt Adresse veröffentlicht worden, der auf seine dreißig Silberlinge angewiesene deutsche journalistische Meutenfeigling wagt es zwar selber nicht, handgreiflich zu werden, aber man kann der Straße ja mal einen Wink geben, ob wer vielleicht einen Stein oder Farbbeutel oder, man wird doch träumen dürfen, einen Molli…?

Hat ja bei anderen auch schon geklappt! Wieso soll dieser literarische Hetzer denn allein und vor allem unbehelligt in einem so großen Haus wohnen dürfen? Der deutsche Autor Pirinçci existiere nicht mehr, sagte Pirinçci, er überlege, das Land zu verlassen. Und der Gutmensch denkt mit sinnendem Nicken: Ja, das kommt davon, das hat er nun davon…

Ich habe den Deutschtürken einen Knalldeppen genannt, und das bezog sich primär auf seine Pegida-Rede, mit der er auf gut Knalldeppenart den nur auf einen Anlass lauernden, ihn längst auf dem Kieker habenden Meinungsspektrumsbegradigern und Konsensvollstreckern in einer Art verbalem Amoklauf genau diesen geliefert hat, auf dass sie ihn endlich schlachten können; da ist nix zurückzunehmen.

Doch angesichts der Tatsache, dass ein anscheinend im letzten Jahrhundert im deutschen Wesen furunkelhaft heimisch gewordener, zutiefst illiberaler, totalitärer, allzeit meutenbildungsbereiter, in seinem zähnefletschenden guten Gewissen nicht ein noch aus wissender Gesinnungsfundamentalismus nunmehr eben diesen Krawallautor aus dem Land treibt, wie diese trostlosen Figuren auf Naziart Anfängen wehren, wie die Gesichtslosen Gesicht zeigen, die Charakterlosen im Chor Courage heulen, die "Humanisten" den kleinen inneren Sadisten Gassi schicken.

Wie sie allesamt auf Recht und Freiheit spucken, derweil sie geifernd „Freiheit für alle!“ brüllen und ihre Augen funkeln vor Existenzvernichtungsgeilheit, und wenn ich mir dabei noch vor Augen halte, dass die Karikaturen von „Charlie Hebdo“ mindestens ebenso krass oder widerwärtig waren wie Pirinçcis zu 80 Prozent aus einem gewollten Missverstehen inkriminierte Rede, dann bleibt mir nur, so ungern ich sie aus ästhetischen und anderen, hier nicht näher zu erläuternden privaten Gründen aussprechen mag, die Feststellung: „Je suis Akif.“

Dieser Artikel erschien zuerst auf Acta Diurna.

Quelle: Je suis Akif! 

Hamburg-Altona: 19-Jährige am S-Bahnhof Königstraße vergewaltigt

hamburg_altona_vergewaltiger Wer hat diesen Mann gesehen? 

Ein unbekannter Mann fiel über die junge Frau her und missbrauchte sie. Danach flüchtete er. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Hamburg. Mit Bildern aus einer Überwachungskamera fahndet die Hamburger Polizei nach einem Unbekannten, der am 12. September eine junge Frau im S-Bahnhof Königstraße missbraucht haben soll. Kurz nach Verlassen des Ausgangs um 4 Uhr in der Nacht habe der Mann die 19-Jährige zu Boden gebracht und sie vergewaltigt. Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung des mutmaßlichen Täters. Die Beamten konnten jedoch Bilder aus einer Überwachungskamera am S-Bahnhof sichern, die den Tatverdächtigen zeigen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 040-4286-56789 entgegen.

Quelle: Hamburg-Altona: 19-Jährige am S-Bahnhof Königstraße vergewaltigt

Siehe auch:

Tschechien macht dicht: Keinen Bock auf Flüchtlinge

Martin Lichtmesz: Deutschland, das vierte Reich wird Wirklichkeit

Dr. Necla Kelek: Deutschland macht einen großen Fehler

Großbritannien: Bradford Kneipensterben durch Moslems

Marine Le Pen: Ich bin die Anti-Merkel

Vera Lengsfeld: Frauen vor sowjetischen Militärtribunalen

Akif Pirincci: Ihr bringt ein Menschenleben in Gefahr

26 Okt

stopschildJetzt ist langsam Schluss mit der Hetze gegen mich! Das artet langsam zu einer Hexen- und Menschenjagd aus, und der einzige, der am Ende im wortwörtlichen Sinne brennen wird, bin ich. Im Zusammenhang mit mir habt ihr tausendfach etwas gesagt, gelogen, falsch zitiert oder irgendwelches doofes Zeug konstruiert. Okay, ist ja euer gutes Recht. Ich bin der Letzte, der die Meinungsfreiheit je nach Tageslaune zulassen möchte. Aber allmählich nimmt es kriminelle und mörderische Züge an. Ich möchte nicht ins Detail gehen.

Allerdings werdet ihr für euer schäbiges Tun alle bezahlen, denn ihr habt mit euren falschen Zitaten und Falschdarstellungen einen Schaden von mehreren Millionen Euro angerichtet. Im Gegensatz zu meinem Fall wird euch „Jörg Kachelmann“ wie ein laues Lüftchen vorkommen. Wo ist denn z. B. in meiner Rede etwas von „Asylschlampen“ zu hören? Alle meine Bücher, auch das neueste, werden aufgrund der medialen Hetze nicht mehr ausgeliefert. Sie sind weder über Buchhandlungen noch über einen Internetversand zu beziehen. Freut euch schon mal auf die Prozesse, denn sämtliche eurer Schmierereien sind gescannt und gut dokumentiert. Vor allem jedoch hört auf, weiter gegen mich zu hetzen. Ihr bringt ein Menschenleben in Gefahr.

Akif Pirinçci

Bestellung von "Die große Verschwulung" bei MANUSCRIPTUM

Quelle: Deutsche Medien

Akif Pirincci: Verlag vermeldet mehr Bestellungen als bei Deutschland von Sinnen” 

die_grosse_Verschwulung 
Wie mir der Verlag soeben mitgeteilt hat, wird DIE GROSSE VERSCHWULUNG beim Verlag mehr bestellt als DEUTSCHLAND VON SINNEN in den heißesten Tagen, also etwa 8.000 täglich. Leider wird das Buch nicht in den Bestsellerlisten auftauchen, weil es weder über den Buchhandel noch über den Internetversendern bestellbar ist, vermittels derer die Liste erfasst wird. Das ist ein Wermutstropfen – für die Buchhändler, hihi. Ich danke allen meinen Lesern sehr herzlich aus tiefstem Grunde meines Herzens. Nicht nur deshalb, weil die Lügenpresse den Erfolg hat nicht verhindern können (heute gingen 15 Unterlassungserklärungen an verschiedene Zeitungen und Fernsehsender heraus, unter anderem an TAGESSCHAU, WDR und NDR), sondern weil es mich mit innigster Freude erfüllt, dass sich das Publikum trotz der Verleugnungen für meine Arbeit interessiert. DANKE!

HIER KANN MAN DAS BUCH WEITERHIN BESTELLEN

Gruß und Kuß!

Euer kleiner Akif

Quelle: Verlag vermeldet mehr Bestellungen als bei "Deutschland von Sinnen"

Akif Pirincci: Ich glaube, ich werde noch Multimillionär!

Mittlerweiler ist die Zahl der zu Verklagenden wegen Falschbehauptungen auf über 100 Pappnasen angewachsen, die für den angerichteten Millionenschaden haften müssen. Hier Markus Lanz, der neben dem ZDF noch persönlich verklagt wird. Ab 10:20 anschauen …

markus_lanzVideo: Markus Lanz: Ab Minute 10:20 

Aber nicht vergessen DIE GROSSE VERSCHWULUNG zu bestellen. Die 1. Auflage (30.000) ist schon jetzt, also innerhalb von 4 Tagen, fast vergriffen.

Quelle: Ich glaube, ich werde noch Multimillionär!

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:

Imad Karim: "Fischers Fritz fischt frische Fische… oder wie aus Berlin-Neukölln Kabul wurde

Henryk M. Broder: Berlin: Wir sind der Kiez! – Wer Nazis und Rassisten sind entscheiden die Grünen

Thomas Rietzschel: Will Angela Merkel in die Annalen der Geschichtsbücher eingehen?

Gerhard Wisnewski: Flüchtlingswelle: Wollt ihr den totalen Asylstaat

Dr. Udo Ulfkotte: 3000 Bad Marienberger demonstrieren gegen Fremdenfeindlichkeit

Markus Vahlefeld: Sag zum Abschied von Angie leise Danke

Auszug aus Akif Pirinçcis neuem „Skandal“-Buch „Die große Verschwulung“

4 Aug

die_groose_verschwulungIn ein paar Wochen erscheint im Berliner Manuscriptum-Verlag das mit großer Spannung erwartete neue gesellschaftskritische Buch von Akif Pirinçci mit dem Titel „Die große Verschwulung“. Wir veröffentlichen nachfolgend ein erstes Appetithäppchen (im Original auf journalistenwatch.com) aus dem nach Angaben des Autors „provokantesten Buch des Jahres“ und sind gespannt, ob die „Verschwulung“ an Pirinçcis Bestseller aus dem Vorjahr „Deutschland von Sinnen“ heranreichen wird.

Die beliebtesten Politiker Deutschlands sind zwei Politikerinnen: Bundeskanzlerin Angela Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, beide keine Zierde ihres Geschlechts. Liegen die Heldentaten der ersteren im dichten Nebel, weil in Wahrheit keiner explizit zu sagen vermag, was sie bis jetzt alles Tolles vollbracht hat, außer unser hart erarbeitetes Geld an die Kriminellen und Trickbetrüger von der EU verschenkt zu haben, so kommt die zweite Dame in der politischen Berichterstattung eigentlich überwiegend schlecht weg.

Sie ist die Schuldenkönigin eines vor grün-linker und islamischer Kacke überschwappenden Bundeslandes, in dem alles seinen sozialistischen Gang geht, finanziert mit Hilfe der erbarmungslosen, bisweilen Leute in den Selbstmord treibenden Bluthunde vom Finanzamt, über horrende Gebühren und Abgaben ohne Rücksicht auf Familien und Kinder und eben über monströs hohe Schulden, welche nicht einmal unsere Enkeln abbezahlen werden können und die jährlich über vierundeinhalb Milliarden Euro allein an Zinsen verschlingen.

Durch das Frauengesicht scheint in Wahrheit der Totenkopf hindurch. Fairerweise sei gesagt, daß die Vorgängerregierungen diese geballte Verantwortungslosigkeit nur um Nuancen anders gehandhabt haben und die folgenden auch nicht anders handhaben werden. Politiker sind per se gewissenlos, und solange sich der Hammel vom Bürger von diesen Vollversagern ohne nennenswerte Gegenwehr weiterhin ausplündern läßt, werden sie weiterhin seine Kohle verbrennen wie Stroh. Ist ja nicht ihre.

Das ist aber nicht der springende Punkt. Das Erstaunlichste ist vielmehr die Antwort der Befragten, wenn man von ihnen wissen möchte, weshalb die beiden Damen bei ihnen so beliebt sind. Man findet sie nämlich schlicht und einfach nur „sympathisch“, und wenn der Fragesteller nachbohrt und die Ursache hierfür erfahren will, bekommt er von dem Befragten nichts als ein verdruckstes Lächeln und ein ratloses Schulterzucken.

Auf gar keinen Fall werden aber Merkels und Krafts politische Kompetenz, ihre Weitsicht für gesellschaftliche Veränderungen oder gar irgendein einzelner heroischer Akt, womit sie der Bevölkerung etwas sensationell Gutes zukommen lassen haben, als Sympathiegründe zu Felde geführt – außer vielleicht, daß „Mutti“ bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 mit den „Jungs“ einmal im Duschraum war.

Nein, das Bild, welches sie als „sympathische Frauen“ abgeben, dieses Merkmal allein reicht offenkundig vollkommen aus, um sie mit debilem Gegrinse an den Gipfel eines der wichtigsten Industrieländer der Welt bzw. des größten deutschen Bundeslandes zu wählen und sie im Zentralnervensystem eines der bedeutendsten Techniknationen des Planeten schalten und walten zu lassen, als topften zwei Omas in aller Harmonie und Harmlosigkeit Blumen um.

Nun ist es überall auf dem Planeten Usus [üblich], daß der Wähler seine Sympathie für eine bestimmte Politik einfachheitshalber an einzelnen Gesichtern festmacht, quasi von der charismatischen Aura eines Politikers und von der Legendenbildung um ihn sich die Erfüllung seiner Wünsche erhofft oder besser gesagt es sich einbildet. Schließlich soll der Ochse ja treudoof den Pflug ziehen und sich dabei im Glauben wiegen, der Bauer täte ihm damit einen Gefallen.

Demgemäß galt z. B. ein Willy Brandt zeit seines Lebens als der Charakterkopf schlechthin, obgleich unter seiner Ägide die Fundamente des gegenwärtigen Wohlfahrts- und Schuldenstaates in king size [extragroß] gelegt wurden, und hatte wie man im Nachgang so hört immer alles richtig gemacht.

Allerdings ging es zu jener Zeit bei dieser Charakterkopf-Show tatsächlich um den Kopf selbst und nicht um sein Geschlecht. Daß jemand beim Publikum mit seiner Bonbontüte voller Wohltaten super ankommt, obwohl die Wohltaten in der Realität das Publikum selber bezahlt, ist ja wirklich keine Knallerneuigkeit. Allerdings stellt es schon ein Novum dar, wenn das Publikum eine Artistin in der Manege, ohne daß sie irgendein Kunststück vorgeführt hätte, ganz dolle beklatscht, nur weil sie eine Artistin ist und kein Artist.

Dieses Phänomen nimmt derart abstruse Ausmaße an, daß letztes Jahr Markus Lanz in seiner Talk Show Hannelore Kraft mit der Aufdringlichkeit eines Stalkers und mit dem Bittööö!-Generve eines Kindes unbedingt dazu bewegen will, endlich zuzugeben, daß sie bei der nächsten Bundestagswahl als Kanzlerkandidatin antritt. Was sie dazu qualifiziert bzw. bei dem desolaten Zustand von Nordrhein-Westfalen, das seit ihrem Amtsantritt drastisch verarmt und bis in die letzte Straße verkopftucht und verschleiert ist, kommt überhaupt nicht zur Sprache.

Es reicht einfach, daß an höchster Stelle eine Frau sitzt. Selbst wenn sie Analphabetin oder komplett schwachsinnig wäre, würde das offenbar tausendmal besser sein, als wenn so ein Arschloch von einem Mann da oben hockte. In allen Ebenen des Staates, ob Politik, Bildung, Verwaltung, ja, selbst bei solch einem fiesen Männerverein wie der Bundeswehr zählt die Leistung einer Frau null und nix mehr. Es reicht wenn sie, um im Bild zu bleiben, eine gute Figur macht.

Das erklärt jedoch immer noch nicht, weshalb auch das Publikum, selbst das männliche, bei Markus Lanz bei der anscheinend die gesamte Galaxis betreffenden Frage, ob Hannelore Kraft nun das nächste Mal als Kanzlerkandidatin antritt oder nicht, mit Schweißperlen auf der Stirn den Atem anhält und bei jedem faulen Witz der stets milden, wenn nicht sogar leicht angewidert lächelnden alten Frau grölend in einen tosenden Applaus verfällt.

Dieser Witz ohne Pointe ist anscheinend nicht nur in Deutschland ansteckend. Denn auch ausländische Film- und Popstars, die von der deutschen Politik so viel Ahnung haben wie Eskimos von Kokosnusspflücken, bekunden in Interviews alle naselang ihre Sympathie dafür, daß dieses Land im Gegensatz zu ihrem von einer Frau regiert wird, als hätte der Eierstock einen mäßigenden Einfluss auf den Preis von Frühstückseiern.

Die auswärtigen Film- und Popstars konnten aber auch mal anders, nämlich ziemlich frauenverachtend, als am Ende der siebziger Jahre eine wirkliche „Eiserne Lady“ den politischen Thron bestieg und sich bis zum Ende der 80er dort hielt. Es existieren eine unübersehbare Fülle an Songs, Filmen, Büchern und Theaterstücken aus dieser Zeit, welche die einstige konservative und sehr lange regierende Premierministerin Englands, Margaret Thatcher, und ihren berühmt berüchtigten Thatcherismus zum Inhalt haben und beiden geradeheraus den Tod wünschen. Bisweilen sprach man ihr sogar das Frausein ab. Wenn es nicht nach ihrem Willen läuft, ist die Kunstelite ganz schnell mit Blöde-Fotze!-Sprüchen zu Hand.

Und was hatte die Lady so Schlimmes verbrochen? Ganz simpel, sie hatte eine durch sozialistischen Schlendrian auf das Niveau eines Dritte-Welt-Landes heruntergewirtschaftete Nation, die schon Kredite von der Weltbank benötigte und aus der die Gutverdiener in Massen flohen, wieder auf die Beine gebracht und sie in die erste Reihe anderer erfolgreicher Industriestaaten gestellt. Indem sie den Einfluss des Staates und der Gewerkschaften auf die Wirtschaft zurückdrängte und durch die Privatisierung vieler Staats- und lokaler Versorgungsunternehmen die Staatsquote deutlich reduzierte.

Zum Schlüsselereignis wurde 1984/85 der Streik der britischen Bergarbeiter gegen die geplanten Schließungen und Privatisierungen ihrer Zechen. Der Streik dauerte ein Jahr. Die Gewerkschaft “National Union of Mineworkers” hatte bald ihre Rücklagen aufgebraucht und konnte dann keine Streikgelder mehr zahlen. Das brach ihr das Genick. Durch den Sieg Thatchers sank der Einfluss der englischen Gewerkschaften dauerhaft. Das sollten mal eine Angela Merkel und eine Hannelore Kraft wagen. Es wäre interessant zu beobachten, ob sie dann von Markus Lanz immer noch ihre Eier … ähm, nee, irgendwas anderes gekrault kriegen würden.

Das Offensichtlichste war eben, daß Margaret Thatcher nicht fraulich, um nicht zu sagen weibisch handelte, sondern wie ein Mann. Die eiserne Lady knickte nicht bei der ersten politischen Gegenwehr sofort ein und sagte „Mein Mann bezahlt das alles“, meint den Steuerzahler, oder wie der französische Präsident François Hollande zu den Kosten für unnütze Jobs, die von der Regierung künstlich geschaffen werden, zu delirieren pflegt: „Das kostet nichts, das zahlt der Staat“. Thatcher war kein bestialisches Kapitalismusmonster, wie man sie heute noch sieht. Zum Beispiel senkte sie kaum die Steuern. Was ihr Denken und Vorgehen jedoch mit absoluter Sicherheit bestimmte, war das männliche Element …

Quelle: Auszug aus Akif Pirinçcis neuem „Skandal“-Buch

Weitere Texte von Akif Pirincci

Religion_ist_ein_Gendefekt [#13] schreibt:

Diese Einleitung ist eigentlich ein Pamphlet gegen die Demokratie. Weil wir die dafür notwendige Reife nicht besitzen und schlichtweg zu dumm dafür sind, echte kluge Köpfe an unsere Spitze zu wählen. Er sagt es uns unverblümt, und verdammt recht hat er. Lösungen dafür gibt es allerdings keine… der einzige Weg aus der Hölle ist mitten durch.

Meine Meinung:

Angela Merkel hätte eine ganz große Kanzlerin werden können, wenn sie das Format von Margaret Thatcher gehabt hätte. Aber sie hat’s vermasselt. Und so bleibt nur mit den Worten kewils (schon längerer Zeit nichts mehr von ihm gehört/gelesen) zu sagen: Merkel, der verhängnisvollste Regierungschef seit Hitler! (ganz toller Artikel, ich stelle ihn gleich noch einmal rein)

Siehe auch:

Gunnar Schupelius: Berlin: Für Polizisten ist die Rigaer Straße lebensgefährlich

Duisburg: Das „Wunder von Marxloh“ wurde zum muslimisch-ziganen Albtraum

Schützt die WAZ vorsätzlich ausländische Kriminelle vor Strafverfolgung?

Georg Immanuel Nagel: Der skandinavische Albtraum

Ausufernde muslimische Gewalt in Schwedens drittgrößter Stadt Malmö

Massen an illegalen Zuwanderern: München ruft den Katastrophenfall aus

Akif Pirincci: Liebe Freundinnen und Freunde

10 Jun

0605a-kanzler_akifNur nach zehn Tagen, nachdem ich auf Facebook entsperrt wurde, wurde ich gerade eben schon wieder für einen Monat gesperrt. Es ist jetzt die dritte jeweils ein Monat währende Sperrung in diesem Jahr. Man gibt sich inzwischen nicht einmal die Mühe mehr, einen besonders schlimmen Regelvorstoß vorzuschieben, sondern nimmt einfach den letzten Artikel als Sperrungsgrund, egal was dieser beinhaltet. Diesmal war es der Text „Worüber ich kotzen muß”, der an Harmlosigkeit nicht zu steigern war. Es ging darin unter anderem um Fußball und den Tatort. Was nichts anderes bedeutet, als daß Akif Pirinçci künftig überhaupt keine Artikel mehr auf FB veröffentlichen darf.

Wenn man paranoid wäre, könnte man darüber spekulieren, wer diese Löschungen und Sperrungen veranlaßt. Entweder sind es einzelne Irre, irgendwelche aus dem Arsch stinkenden linken Zecken, oder aber meine Texte werden irgendwelchen steuergeldschmarotzenden und die Staatsdoktrin stabilisierenden Institutionen allmählich echt gefährlich.

So viel zur Meinungsfreiheit in diesem Land. Sei es drum, vorläufig geht es hier auf diesem Blog weiter, allerdings bin ich nicht so dumm, zu glauben, daß diese faschistoiden Affenhirne auch hier nicht einen Weg finden werden, mich mundtot zu machen. Allein es wird nix nützen. Bald kommt mein neues Buch DIE GROSSE VERSCHWULUNG heraus, und darin wird in gewohnt pirinçciesker Manier mit all diesen Kackgesichtern und Perversen abgerechnet. Also bleibt mir treu!

Euer kleiner Akif

Meine Meinung:

Ich verstehe nicht, wie man wegen solch eines harmlosen Satzes gesperrt werden kann. Für mich fällt der Satz „Worüber ich kotzen muß” unter die Meinungsfreiheit. Was ist denn so schlimm an dem Satz? Es sind vermutlich die linken Meinungsfaschisten, die Homo-Lobby und vielleicht auch linke, schwule und muslimische Mitarbeiter bei Facebook selber, die stets nach einem Vorwand suchen, um Akif zu sperren, wenn er solche Sätze schreibt. Sie wollen ihn mundtot machen. Und die Feiglinge von Facebook knicken jedesmal ein.

Würde derselbe Satz von einem Linksradikalen geschrieben, so würde sich niemand daran stören. Der Satz würde selbstverständlich als Meinungsfreiheit durchgehen. Und sollte der Facebook-Account eines Linken wider erwarten doch einmal gesperrt werden, so würde er spätestens nach einem linken Shitstorm wieder freigegeben. So weit sind wir mittlerweile mit der Meinungsfreiheit. Sie gilt nur noch für die linke Gesinnungspolizei. Das erinnert mich alles ein wenig an die Religionspolizei in den  islamischen Staaten. Da kann man nur noch sagen, die politische Korrektheit ist einfach zum Kot***. Es ist Meinungsterror.

killybane schreibt:

PS: Danke Akif das du nicht klein beigibst, trotz dem Shitstorm linker Spinnern und verblödeter Gutmenschen die einem das Wort im Munde verdrehen. Deine Texten und Bücher sind eine wunderbare Ablenkung von der lächerlichen Alltagspropaganda der Lügenpresse.

Reinhard Wehpunkt schreibt:

Gar keine Frage: es sind „einzelne Irre, irgendwelche aus dem Arsch stinkenden linken Zecken”, „faschistoiden Affenhirne”, „linke Spinner und verblödete Gutmenschen” usw. – aber unterm Strich sind sie doch enorm leistungsstark, haben den öffentlichen Raum vollständig besetzt, kontrollieren Alles und vernichten Jeden, der sich nicht unterwirft (derzeit noch nicht physisch, kommt aber auch noch, wenn es so weitergeht)!

Deshalb sollte man doch ein wenig diesen wortgewaltigen Schwabbelwulst zurückfahren und sich mal Gedanken darüber machen, wieso diese Gesinnungsjakobiner mit ihrer linksfaschistischen Zerstörungswut so überaus erfolgreich sind, unsere Gesellschaft vollständig beherrschen und ungehindert die Vernichtung unserer Kultur betreiben können.

Jammernd die Fäuste ballen, verbal verharmlosen oder den Kopf in den Sand stecken (wie die Mehrheit unserer verblödeten Bürger) hilft sicherlich nicht weiter. Wie sagte doch Mao einst: ‘Von seinen Feinden lernen heißt siegen lernen’. Gar nicht so dumm, der alte pädophile Massenmörder aus China!

Heinrich schreibt:

hallo herr akif,

leute wie sie sollen mundtot gemacht werden, weil sie die wahrheit sagen. das etablisssement sieht in ihnen eine gefahr für die neue neoliberale, linskversiffte weltordnung, mit all dem wischi waschi der völkervermischung und den rollenumverteilungen zwischen mann, frau, hund und katze.

das individuum soll entmenschlicht werden, damit er sich ganz dem konsum hinwenden kann. sexualität zweck der fortpflanzung soll ausgetrieben werden und stattdessen die vorliebe zum eigenen geschlecht gefördert werden. (siehe weitverbreitete unart und modeerscheinung der selbstbefriedigung, warum gibt es die ganzen sexseiten usw!?)

ich finde es gut, dass sie immer wieder ihre gesunde, männlich sexuelle lust auf frauen betonen und somit dieser bewegung den stinkefinger zeigen. und ich glaube auch, dass schöne frauen eher auf männer wie sie stehen, nämlich den typ alphatier, der einer frau das gefühl gibt, ihrer rolle als frau gerecht werden zu dürfen. wenn ich eine (hübsche) frau wäre, würde ich auch eher einen mann wie sie nehmen, als einen degenerierten hippster. dass sie türke sind, ist mir egal, weil sie urdeutsche (preussische) tugende vorleben. solche (deutsche) männer findet man leider immer seltener, erstrecht, welche die freischnauze äussern, was sie denken.

allerdings glaube ich, dass durch das anprangern von problemen nichts bewirkt werden kann. sie haben das rüstzeug, politisch etwas zu bewegen. sie haben hunderttausende gefährten und noch weitere potentielle gefolgsleute. ich glaube, das könnte der anfang von einer grossen bewegung werden. dann will ich mal sehen, ob die politischen gegener uns noch ausländerhass vorwerfen können, wenn unser vorsitzender selbst ausländer ist.

mit hochachtungsvollen grüssen, ihr ergebener gefolgsmann heinrich p.

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:
Akif Pirincci: Der letzte Dreck
Akif Pirincci: Lieber Blogbesucher, lieber Leser, liebe junge Dame

Frankreich: Im nordfranzösischen Tourcoing/Lille vier Nächte lang Moslem-Krawalle
Prof. Soeren Kern: Jihad gegen die europäischen Sozialstaaten
Roger Köppel über den Asylwahn in der Schweiz
Peter Helmes: Europas Wohlfahrts-Dschihad: Staat zahlt Dschihadisten Hartz-IV
Nicolaus Fest über Steinmeiers Nahost-Besuch

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