
Dr. Lee Merritt: In Tierstudien starben alle Tiere (Katzen) nach Injektion mit mRNA-Technologie bei Reinfektion [5]
Ein positiver PCR-Test ist weder gleichbedeutend mit einer Corona-Erkrankung noch mit Infektiösität. Ein anderer Wert ist entscheidender. In Spanien reagiert die Politik auf diese Erkenntnisse – in Deutschland aber will die Debatte kaum einer führen.
Seit Tagen wird über die Kopplung von Maßnahmen an Inzidenzwerte debattiert. Dabei liegt das Problem viel tiefer: bei den PCR-Tests selbst. Mehr als ein Jahr nach Beginn der Pandemie sollte sich die Öffentlichkeit darüber im Klaren sein, dass ein positiver PCR-Test weder gleichbedeutend sein muss mit einer Erkrankung noch mit Infektiösität. Um darüber Aufschluss zu bekommen, müsste nach der Testung eine Anamnese [Erfragung der Vorgeschichte] durchgeführt werden. Helfen würde es auch schon, den Ct-Wert des Testergebnisses in Augenschein zu nehmen – so, wie es im Ausland teilweise schon gemacht wird.
Der Ct-Wert steht für den englischen Begriff cycle threshold, auf Deutsch: Zyklusschwelle. Er zeigt an, wie viele Zyklen der PCR-Test durchlaufen hat, bis Viruserbgut entdeckt wurde. Ist die Virenmenge in der Probe groß, reichen dafür relativ wenige Runden. Je geringer die Viruslast in der Probe ist, desto mehr Zyklen sind nötig – und desto höher ist der Ct-Wert.
Ab einem Wert von etwa 30 ist eine Ansteckungsgefahr gemäß wissenschaftlichen Studien so gut wie ausgeschlossen. Angesichts der hohen Empfindlichkeit des PCR-Tests kann dieser schon beim Auftreten von minimalen Virusresten anschlagen, entweder zu Beginn einer Infektion oder eben auch während des Abklingens – und zwar bis viele Wochen danach und auch in Fällen, in denen eine Infektion nie bemerkt worden war. Entsprechend irreführend ist es, einen positiven PCR-Test als „Neuinfektion“ zu bezeichnen.
Eine Debatte über die Aussagekraft der PCR-Testung wird in Deutschland so gut wie gar nicht geführt. Der Harvard-Epidemiologe Michael Mina [1] [2] schrieb vor einigen Tagen bei Twitter: „Unglaublich, dass Ct-Werte zusammen mit einem positiven Sars-CoV-2-PCR immer noch selten gemeldet werden. Oft ist der Ct-Wert die einzige Information, die ein Arzt oder Kontaktnachverfolger über eine positive Person kennt. Dass wir Ct-Werte wegwerfen, ist bemerkenswert.“ In einem Interview mit dem „Science“-Magazin hatte er erklärt: „Wir müssen aufhören zu denken, dass jemand positiv oder negativ ist, sondern uns fragen, wie positiv jemand ist.“
[1] https://harvardmagazine.com/2020/08/covid-19-test-for-public-health
[2] Können Antigentests für zu Hause Lockdowns verhindern? Ja, sagt der US-Epidemiologe Michael Mina (MD/PhD: arbeitet an Doktorarbeit)
https://www.stern.de/gesundheit/us-epidemiologe-michael-mina–mit-antigentests-fuer-zu-hause-lockdowns-verhindern-9499494.html
Unter anderem in der spanischen Hauptstadt Madrid hatten die Behörden nach eigenen Angaben Kontakt mit Michael Mina und haben ihren Umgang mit PCR-Ergebnissen angepasst. Die Regionalregierung nimmt die Ct-Werte seit Monaten genau unter die Lupe und lässt sie mit in die Entscheidungen über die Verschärfung oder Lockerung von Maßnahmen einfließen; jüngst lag der Ct-Wert der positiven PCR-Tests in rund 50 Prozent der Fälle bei über 30.
Interessant ist im Blick auf die Aussagekraft von PCR-Tests das, was Christian Drosten, Charité-Chefvirologe und Berater der Bundesregierung, in einem Interview mit „Science“ im Mai 2014 sagte. Damals ging es um das Mers-Virus [3], das ebenfalls zur Familie der Coronaviren zählt und schwere Entzündungen der Atemwege und Lungenentzündungen auslösen kann. Drosten forschte damals unter anderem vor Ort in Saudi-Arabien, wo es zum Mers-Ausbruch gekommen war.
[3] Das MERS-CoV hat seinen Ursprung auf der Arabischen Halbinsel mit Schwerpunkt in Saudi-Arabien. Es wird nur schwer von Mensch zu Mensch übertragen. Die primären Wirtsorganismen sind wahrscheinlich Fledertiere (Fledermäuse), von denen es – über Dromedare als Zwischenwirt – sporadisch auf Menschen übertragen wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/MERS-CoV
In dem Interview sprach er über die erhöhte Testanzahl vor Ort [auf der Arabischen Halbinsel] – 459 waren es im ganzen Land vom 1. Januar bis zum 26. März und dann 4629 in nur einem Monat. „Etwas Dramatisches hat sich geändert, und das ist die Falldefinition“, sagte Drosten. „Früher wurden Tests bei Patienten durchgeführt, die eine Lungenentzündung hatten und Intensivpflege benötigten. Aber jetzt werden Menschen getestet, nicht weil sie krank sind, sondern weil sie Kontakt mit einem Patienten hatten. Einige von ihnen wurden positiv getestet, aber viele von ihnen werden nicht wirklich krank.“
Drosten berichtet von sechs medizinischen Fachkräften, bei denen via PCR-Test eine leichte Viruskonzentration im Rachen gefunden wurde. „Das ist schwer zu interpretieren. Es ist möglich, dass es sich um Infektionen handelt, die vom Immunsystem schnell unter Kontrolle gebracht werden“, sagt Drosten. „Das kann bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen, die mit mehreren wirklich kranken Patienten zu tun haben, häufig vorkommen.“
Drosten erinnert im weiteren Verlauf an die Sars-Pandemie im Jahr 2003. [4] Menschen, die Kontakt mit Sars-Patienten hatten, aber keine Symptome zeigten, „wurden nicht mit PCR getestet. Stattdessen wurden sie später auf Antikörper getestet, um zu sehen, ob eine Infektion stattgefunden hatte. Das sollte nun auch in Saudi-Arabien geschehen. Asymptomatische Menschen sollten nicht mit PCR getestet werden.“
[4] Als SARS bezeichnet man ein schweres akutes Atemwegssyndrom. Es ist eine Infektionskrankheit, die erstmals im November 2002 in der südchinesischen Provinz Guangdong beobachtet wurde. Laut dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg entspricht das klinische Bild einer atypischen Lungenentzündung (Pneumonie). Der Erreger von SARS war ein bis dahin unbekanntes Coronavirus, das man mittlerweile als „SARS-Coronavirus“ (SARS-CoV-1) bezeichnet.
Einige Experten vermuteten, das Virus hinter der asiatischen Lungenkrankheit könnte von seltenen wilden Tieren aus der Familie der Schleichkatzen) stammen, die in Südchina gerne als Delikatesse verzehrt werden. Letzteres wird durch Berichte in der singapurchinesischen Tageszeitung “Lianhe Wanbao” unterstützt, wonach die Krankheit vom Koch eines Spezialitätenrestaurants für wilde Tiere in der Stadt Shenzhen in Südchina ausgegangen sein könnte.
Auch Virologen eines WHO-Teams halten diese Theorie für plausibel. Für die mechanische Übertragung der Viren sind Kakerlaken festgestellt worden. Im September 2005 ergab eine Studie an verschiedenen wildlebenden Tieren im Hongkonger Großraum, dass das SARS-Coronavirus auch von Fledermäusen übertragen wird. [Meine Meinung: Darf man Laborversuche vollkommen ausschließen?]
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweres_akutes_Atemwegssyndrom
Aber genau das passiert nicht nur in Deutschland in der Covid-19-Pandemie in großem Stil. Auf die am vergangenen Sonntag verschickte Frage, inwiefern sich Drostens Einschätzung hinsichtlich der PCR-Testung zwischen Mers und Covid-19 unterscheidet, antwortete die Charité bislang nicht.
Fakt ist: In Deutschland spielt der Ct-Wert kaum eine Rolle – und die Politik macht keine Anstalten, daran etwas zu ändern. Das mögliche Argument, es sei zu aufwendig und mit zu viel Bürokratie verbunden, positiv Getestete weitergehend zu untersuchen und die Anzahl der Zyklen zu begutachten, darf dabei nicht gelten. Es wurden Impfstoffe im Raketentempo entwickelt, Hunderte Covid-Forschungsprojekte initiiert und umfassende Entschädigungsmodelle für vom Lockdown getroffene Unternehmen entwickelt. Da sollte auch mehr Beschäftigung mit PCR möglich sein.
Bloß: Will das jemand? Längst haben es sich die Entscheider bequem gemacht mit ihren Inzidenzwerten und Positivtests – ein realistischer Überblick über das Erkrankungsgeschehen lässt sich so nicht bekommen.
https://indexexpurgatorius.wordpress.com/2021/04/23/pcr-test-und-drosten-beide-furn-arsch/
[5] Dr. Lee Merritt: In Tierstudien starben alle Tiere (Katzen) nach Injektion mit mRNA-Technologie bei Reinfektion
In Tierstudien, nachdem mRNA-Injektionen an Katzen verabreicht wurden, kam das Virus, als es wieder in den Körper gelangte, wie ein trojanisches Pferd an, unerkannt vom eigenen Immunsystem der Katzen. Das Virus vermehrte sich unbehelligt und alle am Experiment beteiligten Tiere starben. Dr. Lee Merritt:“Ich habe so etwas noch nie erlebt.“
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Gegen-die-Wand/ALLE-VERSUCHSTIERE-STARBEN-AN-DER-IMPFUNG/posting-38354842/show/
https://humansarefree.com/2021/01/dr-lee-merritt-animal-studies-mrna-technology-all-animals-died.html
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Schlagwörter: Christian Drosten, Corona, Coronavirus, Covid, Covid-19, Ct-Wert, Fledermäuse, Katzen, Lee Merritt, MERS, Michael Mina, mRNA, PCR-Test, SARS, SARS-CoV-1
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