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Heinz-Rudolf Kunze: Willkommen liebe Mörder

15 Dez

tiefenschaerfe_kunzeIm Gegensatz zu vielen seiner Kollegen im Kulturestablishment hat der deutsche Rocksänger und Liedermacher Heinz-Rudolf Kunze mit spitzer Zunge unmissverständlich Stellung zu falsch verstandener Toleranz in einem zunehmend stärker eskalierenden Clash zwischen Religionen und Kulturen bezogen. In seiner letzten CD Tiefenschärfe (Doppel-CD) (veröffentlicht am 27.02.2015) singt er: „Willkommen liebe Mörder, fühlt euch wie Zuhause, nichts nehmen wir euch übel. Empörung? Nicht die Spur, ihr habt halt eine andere Umbringekultur“ textet er im Lied ´Willkommen liebe Mörder`.

Kunze, der 1985 mit „Dein ist mein ganzes Herz“ seinen größten Erfolg hatte, sieht das Lied im Geiste von Max Frischs Drama ´Biedermann und die Brandstifter`, das aus Angst vor dem Vorwurf des Rassismus laut Kunze „bewusst nicht mehr an unseren Theatern aufgeführt wird“. „Dieser Song wird Menschen ärgern“, sagt Kunze über ´Willkommen liebe Mörder`. Er hat ihn dennoch geschrieben. Oder gerade deswegen.

kunze-mörder-1Video: Heinz Rudolf Kunze – Willkommen liebe Mörder (03:02)

Willkommen liebe Mörder

Ist es jeder Vierte
ist es jeder Dritte
aber sie sind hier
ganz in unsrer Mitte
jeder kann es sein
keinem kann man trauen
manchmal sind es Männer
ab und zu auch Frauen.

Sie wollen uns zerstören
sie wollen uns vernichten
nichts wird sie dazu bringen
darauf zu verzichten
wir möchten das verdrängen
und einfach ignorieren
uns weiter davor drücken
den großen Kampf zu führen.

Willkommen liebe Mörder
fühlt euch wie zuhause
bedient euch macht es euch bequem
kurze Atempause
nichts nehmen wir euch übel
Empörung nicht die Spur
ihr habt halt eine andere
Umbringekultur.

Jeder sieht es kommen
die Bedrohung steigen
jeder ist beklommen
keiner will es zeigen
lasst uns das vertuschen
nicht darüber reden
alle gegen alle
jeder gegen jeden.

Sie pflegen fremde Bräuche
so lautet das Gerücht
Genaueres weiß keiner denn
man erkennt sie nicht
und wenn sie unter sich sind
dann lachen sie uns aus
nie würden sie behaupten
mein Haus ist euer Haus.

Willkommen liebe Mörder
wir sind so tolerant
die Dunkelheit bricht bald herein
über dieses Land
wir reichen euch die Kerzen
damit ihr besser seht
und euch das nächste Opfer nicht
durch die Lappen geht.

Willkommen liebe Mörder
ein viel zu hartes Wort
wir haben doch Verständnis
ihr nennt das nicht mal Mord
ihr tut’s aus Überzeugung
und wenn man’s überlegt
wir sind so schlaff und müde wir
gehören weggefegt.

Quelle: Heinz-Rudolf Kunze: Willkommen liebe Mörder

Meine Meinung:

Mich hat es gewundert, von Heinz Rudolf Kunze ein solches islamkritisches Lied zu hören. Es ist eindeutig ein islamkritisches Lied. Es ist natürlich toll, wenn einer aus der total linksversifften deutschen Schlager-, Pop-, und Rockszene den Mut hat den Islam zu kritisieren, unterwirft sich doch die große Mehrheit in feiger Manier der politisch korrekten Meinung, die Flüchtlinge zu Heiligen erklärt.

Aber anscheinend währte Kunzes Mut nur kurz. Wahrscheinlich wurde er sofort von seinem Musikverlag zurückgepfiffen. Und anstatt Rückgrat zu zeigen, machte Kunze sofort den Rückzieher und trat im August 2015 reuevoll  bei Johannes B. Kerner in der Hilfsaktion für Flüchtlinge im ZDF und und zwar mit den politisch korrekten Armleuchtern Anna Loos (Schauspielerin), Armin Rohde (Schauspieler) und Till Schweiger. Nun ist er wieder unter seinesgleichen.

Nun muss ich mich doch korrigieren. Ein Leserkommentar, den ich erst nur überflogen hatte, wies auf die Facebookseite von Heinz Rudolf Kunze, in der er darauf hinwies, dass dies keineswegs ein islamkritisches Lied ist, wie ich nach dem hören und lesen des Textes vermutete, und dass er sich verbat, von Rechten vereinnahmt zu werden.

Heinz Rudolf Kunze schrieb:

Das Lied “ Willkommen liebe Mörder “ von meinem Räuberzivil- Album “ Tiefenschärfe “ entstand im Sommer 2014, also ein Jahr vor der Flüchtlingsdebatte. Gemeint und auf ironische Weise angesprochen sind die Mörder der NSU. Pate dazu stand das berühmte Theaterstück „Biedermann und die Brandstifter “ von Max Frisch, das vom Aufkommen der Nazis handelt. Ich verbitte mir jede dem Geist dieses Songs widersprechende Vereinnahmung und Anbiederung, zumal von rechts. Heinz

Aber ich muss ehrlich sagen, ich glaube ihm diese Behauptung nicht. Ich vermute, er hat dieses Lied sehr wohl als islamkritischen Text verfasst, die Flüchtlingswelle war ja auch 2014 schon lange in Gange und nun ist er nicht mehr Manns genug und hat nicht den Arsch in der Hose, dazu zu stehen. Oder sollte HRK etwa der Typ sein, der bis zum bitteren Untergang auf der Titanic spielt? Vielleicht tun die ISIS-Sympathisanten ihm eines Tages den Gefallen und überbringen ihm auf einem seiner Konzerte eine islamische Friedensbotschaft, dezent im Sprengstoffgürtel verpackt, und spielen im Takt des Liedes “Willkommen liebe Mörder” die Melodie des Todes aus ihren Kalaschnikows.

Dies zeigt mir wieder einmal, in was für einer linksfaschistischen Meinungsdiktatur wir leben, in der jeder fertig gemacht wird, der auch nur ein kritisches Wort über den Islam und die Einwanderung sagt. Und der oberste Meinungszensor, Justizminister Heiko Maas, peitscht gerade zusammen mit Marc Zuckerberg von Facebook die Abschaffung der Meinungsfreiheit durch.

von Politikern gehasster Deutscher [#7] schreibt:

wir sind so schlaff und müde wir gehören weggefegt.

Richtig! Siehe PI Besucherzahl (gestern um 82.000), die hat sich inzwischen wieder halbiert, erbärmlich. Den Deutschen gehört es nicht anders! Es werden noch unfassbar viele Tränen fließen.

Meine Meinung:

Das ist leider richtig. Der deutsche Doofmichel braucht die volle Dröhnung, er lechzt geradezu danach. Er will es nicht anders. Und er wird sie bekommen, wegen seiner eigenen Idiotie. Er hat es nicht anders verdient. Sie rennen mit offenen Armen in den Islamfaschismus, wie sie mit offenen Armen in den Hitlerfaschismus gelaufen sind. Ein Volk von Irren.

Der Kaiserschmarren [#42] schreibt:

Das Album (Tiefenschärfe (Doppel-CD)) mit dem Titel „Willkommen liebe Mörder“ [aus dem das Lied ist] ist bereits am 27.02.2015 erschienen. Und was ist passiert? Gar nichts. Totgeschwiegen und ignoriert wurde dieser Song von den Lügenmedien! Die tun den Teufel Heinz Rudolf Kunze in irgend einer Form Aufmerksamkeit zu verschaffen, denn jeder Schuss in diese Richtung dürfte ganz klar nach hinten losgehen.

Eminenz [#93] schreibt:

Ich bin mir nicht sicher, ob das Lied von Heinz Rudolf Kunze so gemeint ist, wie es hier im Artikel und Kommentarbereich verstanden wird. Ich würde dieses Lied im Zusammenhang sehen mit seinem Auftritt beim ZDF vom 10.09.2015: https://www.youtube.com/watch?v=L38mUWV3q6g

Meine Meinung:

Leider hat Eminenz recht. Heinz Rudolf Kunze hat in Wirklichkeit keinen Arsch in der Hose, denn am 10.09.2015 kriecht er wieder der Refugee-Welcome-Idioten in der Hintern. Es hätte mich bei Kunze auch gewundert, wenn er ein wirklicher Islam- oder Einwanderungskritiker wäre, hat er sich doch stets bei den linksversifften evangelischen Kirchentagen eingeschleimt. Kunze ist der Typ, der seine Fahne stets in den politisch korrekten Wind hält.

Libero1 [#104] schreibt:

#54 KDL (13. Dez 2015 10:22)

Mich würde es aber interessieren, wie viele der deutschen Künstler tatsächlich so denken, wie sie sich öffentlich äußern. Ich gehe davon aus, dass viele von denen (wenn nicht gar die meisten) sich nur deshalb pro Flüchtlinge äußern, damit sie vom Kulturbetrieb nicht ausgegrenzt werden.

Richtig. Der Kabarettist Dieter Nuhr z. B. hat bis zu den Anschlägen von „Charlie Hebdo“ Anfang 2015 den Islam, Koran und Propheten Mohammed aufs Korn genommen – nicht wirklich beleidigend, nur lustig verpackt mit etwas Spott und politischer Inkorrektheit – Kabarett eben.

Für seine authentischen Koran-Zitate und den Satz „Der Islam ist überall dort tolerant, wo er in der Minderheit ist, und wir müssen dafür sorgen, dass das so bleibt“ hat ihn ein Mohammedaner verklagt – ausnahmsweise ohne Erfolg.

Ab 14:00: https://www.youtube.com/watch?v=tWAVRHd_2Zk

Und nachdem er sogar Morddrohungen erhalten hat, hat der das Thema in seinem Programm weitgehend ausgeblendet. Und seit der „Flüchtlingskrise“ wettert er sogar gegen PEGIDA und die AfD. Was für ein feiger Wendehals!

Genauso die „heute-show“ und „die Anstalt“. Eine oder zwei Wochen nach den Pariser Anschlägen vom 13.11.2015 kein einziges Wort darüber. Stattdessen wurden eine halbe Stunde lang die 10 – 15 Jahre alten NSU-Morde und das angebliche Versagen der angeblichen rechtsunterwanderten Polizei & Justiz behandelt. An der Wand waren 179 DIN-A4 Blätter mit angeblich 179 weiteren NSU-Opfern gepinnt, die meisten davon ohne Bilder oder/und Namen, weil angeblich alles vertuscht worden ist. Dass diese angeblichen „NSU-Opfer“ in Wahrheit sog. „Ehrenmorde“ oder Fälle von Rachemorden der Libanesenclans waren, wurde natürlich verschwiegen. Was für eine Lügenpresse!

Puenktchen [#139] schreibt:

Zugegeben, erst hatte ich auch gejubelt und mir vorgenommen, gleich Montag die CD zu kaufen – an der Ampel schön laut bei halboffenem Fenster. Nachdem ich aber nun die Kommentare hier gelesen habe, macht sich leider nur traurig-böse Ernüchterung breit. Schade – wäre ja auch zu schön, um wahr zu sein.

logisch denken kann helfen [#187] schreibt:

schlecht recherchiert!, – hat denn keiner mal auf seine Facebook-Seite geschaut, –  sein geschriebener Text zum geposteten Song:  Das Lied “ Willkommen liebe Mörder “ von meinem Räuberzivil- Album “ Tiefenschärfe “ entstand im Sommer 2014, also ein Jahr vor der Flüchtlingsdebatte. Gemeint und auf ironische Weise angesprochen sind die Mörder der NSU. Pate dazu stand das berühmte Theaterstück „Biedermann und die Brandstifter “ von Max Frisch, das vom Aufkommen der Nazis handelt. Ich verbitte mir jede dem Geist dieses Songs widersprechende Vereinnahmung und Anbiederung, zumal von rechts. Heinz

fischteich [#190] schreibt:

Es ist verstörend wie schnell sich die meisten Kommentatoren vereinnahmen lassen. Die Initiatoren dieses Fakes lachen sich schlapp! Herr Kunze ist links und Gutmensch bis unter die Haarwurzeln. Niemals würde er ein solches Machwerk wie „Willkommen liebe Mörder“ als Protest gegen Ausländer einsetzen. Egal ob oder wann er dieses Lied gesungen hat, die Verehrung bei PI hat er ganz bestimmt nicht im Sinn gehabt.

Siehe auch:

Erich Wiedemann: Steuererhöhungen wegen Flüchtlinge – jetzt darf der deutsche Michel zahlen

Akif Pirincci: Eine kurze Weihnachtsgeschichte

Dr. Udo Ulfkotte: Wie Politiker die AfD zerstören wollen

Henryk M. Broder: “Ich bin eine Mediennutte”

Thomas Rietzschel: Allahu Akbar, Herr Minister! – Hessen freut sich über Islamunterrricht – Ehrenmord inklusive!

Prof. Soeren Kern: Deutschland: Salafistische „Helfer” rekrutieren Flüchtlinge

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