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Mannheim: Michael Klonovsky zum “Krisentreffen” von Xavier Naidoo mit dem Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD)

17 Mai

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Xavier Naidoo (l.) und Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD).

Die Marionetten wappnen sich zum Geplänkel: Am Montag lud Mannheims Oberbürgermeister die “Söhne Mannheims” um den Sänger Xavier Naidoo, Mitautor des „umstrittenen“ (= feindlich-negativen = auf den Index gehörende) Lieds “Marionetten”, zu einem allen Ernstes so genannten “Krisentreffen” mehr vor denn ein und verlangte Aufklärung über die “antistaatlichen Aussagen” in dem Titel.

Drei Stunden habe das Gespräch gedauert, teilte ein Behördensprecher später mit. Die Kommune, hieß es weiter, wolle trotz des Streits nicht vergessen, was die Mannheimer Stadtmusikanten für die schnuckelige Metropole an Rhein und Neckar geleistet hätten. Soll heißen: Über Selbstkritik und Abbitte führt ein Weg zurück in die Herde der Anständigen und an die städtischen Zitzen.

Spiegel online meldete:

Der Song hat den Söhnen Mannheims weitreichende Missbilligung eingebracht. Kritiker geißeln das Lied als mindestens rechtspopulistisch. Die Gruppe hatte die schweren Anschuldigungen zurückgewiesen.

Mindestens (!) rechtspopulistisch, das gilt als eine schwere, des Feigenblattes der künstlerischen Freiheit unwürdige Anschuldigung in der DDR 2.0, in welcher bekanntlich jeder Analphabet und Strauchdieb willkommen ist, der Rechtspopulist aber keineswegs. Deswegen kann sich eine Claudia Roth über Naidoo mokieren – “plumper, gewaltverherrlichender Pegida-Sprech”; auch diese welke Maid weiß anscheinend nicht, was ein Pleonasmus [eine Übertreibung] ist –, dieselbe C. Roth, die ehedem als sogenannte Managerin der Band “Ton Steine Scherben” dem Herrn die Zeit stahl, welche wiederum, also die Band, nicht die Roth, im Lied “Keine Macht für Niemand” Folgendes ins Land tirilierte:

Ich bin nicht frei und kann nur wählen
Welche Diebe mich bestehlen, welche Mörder mir befehlen
In Augsburg, in München, Frankfurt, Saarbrücken
Es sind überall dieselben, die uns unterdrücken.
In jeder Stadt und in jedem Land
Mach ne Faust aus deiner Hand
Keine Macht für Niemand.

Während der sogenannte Bundesjustizminister Heiko Maas vor nicht allzu langer Zeit via Twitter eine Combo für ihr Engagement gegen “rechts” pries [Feine Sahne Fischfilet], die nicht nur SPD-Folklore wie “Deutschland verrecke” singt, sondern auch ohne je eine Einladung von den Wismarer, Rostocker oder Greifswalder Stadtvögten erhalten zu haben Texte darbietet wie diesen:

Wir stellen unsere eigenen Trupp zusammen
Und schicken den Mob dann auf euch rauf
Die Bullenhelme – sie sollen fliegen
Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein
Und danach schicken wir euch nach Bayern
denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.

(“Feine Sahne Fischfilet”: “Staatsgewalt”).

Mehrere Leser haben mich zudem auf einen Song des Bob Dylan aufmerksam gemacht, der unlängst aufgrund einer weiteren launigen Entscheidung des “Stockholmer Elferrates” (Eckhard Henscheid) den Literaturnobelpreis erringen durfte.

Dylan sang 1936, quatsch 1963:
And I hope that you die
And your death will come soon
I’ll follow your casket
On a pale afternoon
I’ll watch while you’re lowered
Down to your deathbed
And I’ll stand over your grave‚
Til I’m sure that you’re dead
(“Masters of War”)

Und ich hoffe, dass du stirbst.
Und dein Tod bald kommt.
Ich werde deinem Sarg folgen,
an einem blassen Nachmittag
Ich werde zusehen, während du herabgesenkt wirst
hinab zu deinem Totenbett.
Und ich stehe über deinem Grab‚
bis ich sicher bin, dass du tot bist.
(“Meister des Krieges”)

Das ging aber nicht gegen Frau Merkel und Herrn Gauck, die sangen damals noch die originalen DDR-Lieder, sondern gegen den Kalten Krieg, also gegen Chruschtschow und Kennedy gleichermaßen, und Letzerer bekam ja wenige Monate darauf die Quittung in den Hinterkopf. Dass der [amerikanische] Präsident den Nobelpreisträger in statu nascendi [im Zustand des Entstehens] damals zu einem klärenden Gespräch eingeladen hat, ist nicht überliefert, gilt aber als unwahrscheinlich.

Im Original erschienen auf Michael Klonovskys Acta Diurna

Quelle: Klonovsky zum “Krisentreffen” Naidoo/OB Kurz

Noch ein klein wenig OT:

Berlin: Lehrerin in Wedding nimmt Kreuz nach Dienstanweisung ab

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Das Berliner Neutralitätsgesetz verbietet Lehrkräften, religiöse Symbole sichtbar zu tragen. Nun fügte sich eine evangelische Lehrerin. >>> weiterlesen

Nachtrag 18.05.2017 – 16:10 Uhr

Berlin: Streit um religiöse Symbole in der Schule – Lehrerin trägt jetzt Fisch statt Kreuz (freiewelt.net)

Meine Meinung:

Warum lassen wir uns vom Islam und von den unterwürfigen Politikern, Kirchen, politischen Parteien, von den Medien, Gewerkschaften und den Gutmenschen so verarschen? Wir sollten die Muslime und ihren intoleranten Steinzeitislam dorthin zurückschicken, wo sie hergekommen sind. Wer aber andererseits der Evangelischen Kirche angehört, wie die Lehrerin, hat diese Entwicklung mit verursacht.

Ich stelle mir außerdem gerade die Frage, ob die Abschaffung von Schweinefleisch in vielen Kindergärten und Schulen nicht auch gegen das Neutralitätsgesetz verstößt, denn in Wirklichkeit ist das Schweinefleischverbot religiös begründet. Alles andere ist gelogen.

Merkwürdigerweise wird einer Schülerin in Niedersachsen das Tragen einer Vollverschleierung (Niqab-Gesichtsschleier) erlaubt. Also ist das Verbot, in Berlin ein Kreuz zu tragen wohl eine Anweisung des linksversifften rot-rot-grünen Stadtparlaments. Wieder einmal tritt Rot-Rot-Grün unsere christlich geprägte Kultur und Tradition mit Füßen.

Magdeburg: Schwarzfahrer prügelt Schaffner ins Krankenhaus – schlug und trat auf ihn ein

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Ein Schwarzfahrer hat einen Zugbegleiter in einer Regionalbahn krankenhausreif geprügelt. Der Unbekannte sollte nahe des Bahnhofs Magdeburg-Neustadt seinen Fahrschein zeigen, stattdessen schlug er auf den 55-Jährigen ein, wie die Bundespolizeiinspektion Magdeburg am Sonntag mitteilte. >>> weiterlesen

Meine Meinung:

War das zufällig ein schwarzer Schwarzfahrer? Wer die Identität des Täters verschweigt, ist mitschuldig.

Berlin: Drei S-Bahn-Schläger vom Bahnhof Jannowitzbrücke verhaftet: Bundespolizei verhaftet drei syrische Intensivtäter

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Rund zwei Monate nach dem Angriff auf zwei S-Bahn-Fahrgäste am Bahnhof Jannowitzbrücke hat die Bundespolizei am Dienstag drei Haftbefehle vollstreckt. Ihnen wird eine gemeinschaftlich begangene gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Die drei Verhafteten sind syrische Flüchtlinge und wegen Körperverletzung und Eigentumsdelikten polizeibekannt.

Die Jugendlichen haben den Ermittlungen zufolge am 4. März zwei 29 und 31 Jahre alte Männer brutal attackiert und verletzt. Sie fielen über sie her und prügelten sie zu Boden. Danach traten die Jugendlichen weiter auf ihre Opfer ein. Die Attacken waren so heftig, dass bei einem der Opfer der Fußabdruck im Gesicht zu sehen war. >>> weiterlesen

Siehe auch:

Lausbubenstreich oder Massenmordversuch? – Zwei 16-jährige Afghanen legen Baumstamm auf die Gleise

Soeren Kern: Die nächste Migrantenflut wird Europa absaufen lassen!

Baden-Württemberg: Grün-Roter Landtag verabschiedet Kopftuch-Verbot – SPD und FDP dagegen

„Mohammed war ein guter Mann“ – Islamisierung im katholischen Religionsunterricht

Muss Deutschland jetzt für die verfehlte Wirtschaftpolitik der französischen Sozialisten bezahlen?

Michael Klonovsky über die wahren Probleme bei der Bundeswehr

Akif Pirincci: Volker, Heiko und der Eierdieb in Dresden

23 Okt

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Mannmannmann! Habe ich jetzt einen Stress am Hals. Tja, wo anfangen? … Also letzten Montag war ich in Dresden, weil ich mir die Stadt anschauen wollte. Und wen treffe ich da zufällig? Volker und Heiko! Alte Kumpel von mir. Gut, denke ich mir, schaust dir die Stadt halt mit ihnen gemeinsam an. Was wir auch getan haben. Es war ein wunderbares Erlebnis. Bis sich abends dieser komische riesige Platz plötzlich mit ganz vielen Leuten füllte, als fände dort ein Rockkonzert statt. Aufs Abrocken hatten wir keinen Bock. Deshalb verzogen wir uns in eine gemütliche Kneipe weit ab vom Schuss zurück.

Naja, wie es so läuft, wenn man sich nach Jahren wiedersieht, man erzähl sich die alten Geschichten von damals … Nachdem 5. Glas Wein oder so rückte ich mit der Story heraus, wie ich als zehnjähriger in der Eifel immer die Eier aus dem Hühnerstall des Bauern vom benachbarten Hof geklaut habe. Wir haben alle viel gelacht. Jedenfalls taten Volker und Heiko so, als würden sie sich ausschütten vor Lachen über meine Kindheitserlebnisse.

Am nächsten Morgen der große Schock. Der Volker und der Heiko, diese Verräter, sind doch tatsächlich noch in derselben Nacht zur Presse und zur Staatsanwaltschaft gerannt und haben mich wegen des Eierdiebstahls von damals angeschwärzt. Plötzlich brach über mich ein wahrer Orkan an Verleumdungen hernieder. Ich hatte bis dahin immer geglaubt, Eierklau verjährt irgendwann. Von wegen! Das ist wie Mord, wer Eier klaut, den kann man noch verknacken, selbst wenn er tot ist, posthum sozusagen. Ich wußte nicht mehr, was ich machen sollte und habe aus einer Übersprungshandlung heraus den Fernseher angeschaltet.

Und was sehe ich da?! Im „Tagesschau“ berichteten sie über mich, dass ich damals 1969 aus dem benachbarten Hof 100 Eier am Tag geklaut hätte. Was für eine Verleumdung! Woher wollen die das wissen? Meiner Erinnerung nach klaute ich pro Woche nur ein Ei. Meine Güte, vielleicht auch zwei, ja, ich gebe es zu. Ich weiß gar nicht mehr, was ich mit den Eiern überhaupt gemacht habe. Vielleicht habe ich sie auch in meinem kindlichen Wahnsinn einfach gegen eine Mauer geknallt.

Und dann ging es richtig los. Irgendwer von DIE ZEIT will recherchiert haben, dass der Bauer zu seiner Zeit wegen des fortgesetzten Eierdiebstahls vollends am Ende gewesen sei, seine eigenen Eier abgeschnitten, seine Frau auf den Strich geschickt und anschließend den eigenen Hof angezündet hätte. Die SÜDDEUTSCHE wirft mir vor, dass ich meine damaligen Klassenkameraden eiersüchtig gemacht hätte, so dass sie heute ein elendiges Leben als Frühstücksei-Junkies führen müssten. Und gerade bekomme ich eine Vorladung von der Staatsanwaltschaft mit dem Vorwurf des unerlaubten Eierkraulens.

Ich bin gegenwärtig total am Ende und weiß nicht mehr weiter. Hätte ich Volker und Heiko die Geschichte mit den Eiern bloß nicht erzählt, diesen Kameradenschweinen! Dabei habe ich eine Eiallergie. Schöne Scheiße. Anderseits muss man durch Krisen einfach durch. Das lehrt mich meine Lebenserfahrung. In diesem Sinne …

Frohe Ostern! Euer kleiner Akif

Quelle: AM ENDE

Weitere Texte von Akif Pirincci

Siehe auch:

Hamburger Parlament: Grüner Zensurversuch bei islamkritischer Rede von Dr. Ludwig Flocken (AfD)

Akif Pirincci: „Sie wollen meine Existenz vernichten“

Boris T. Kaiser: Pegida ist an allem schuld

Monika Maron: Schlaflos in der Nacht oder: Was schluckt die Kanzlerin?

Markus Mähler: Bild stellt "Facebook-Hetzer" erst an den Pranger, jetzt an der Haustür

Stefan Schubert: 400.000 Flüchtlinge in 40 Tagen

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