Ein internes Papier der Impfallianz GAVI ist ausgewertet worden. Es offenbart, dass die großen Pharmaplayer eine Klagewelle seitens geimpfter Flüchtlinge befürchten. Die rechtlichen Risiken würden dabei höher bewertet als die Gesundheit.
Die Nachrichtenagentur Reuters hat ein internes Papier der internationalen Impfallianz GAVI [1] analysiert. Aus diesen offiziellen Angaben und internen Dokumenten gehe hervor, dass „dutzende Millionen Migranten möglicherweise nicht mit COVID-19-Impfstoffen aus einem globalen Programm geimpft werden, weil einige große Hersteller rechtliche Risiken durch schädliche Nebenwirkungen befürchten.“
[1] GAVI (Global Alliance for Vaccines and Immunisation, deutsch: Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung) ist eine weltweit tätige öffentlich-private Partnerschaft mit Sitz in Genf (Schweiz). Ihr Ziel ist es, den Zugang zu Impfungen vor allem für Kinder gegen vermeidbare lebensbedrohliche Krankheiten in Entwicklungsländern zu verbessern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gavi%2C_die_Impfallianz
Laut den Vereinten Nationen hätten gewisse COVID-19-Impfstoffhersteller verlangt, dass diejenigen Länder, welche die Impfstoffe der jeweiligen Pharmafirmen einsetzen, diese Firmen für „alle kommende Ereignisse entschädigen“ [2], die „bei Einzelpersonen als Folge der Impfstoffabgabe auftreten könnten“, so die Analyse [3] von Reuters .
[2] Pharmakonzerne werden in der EU von Haftung bei Corona-Impfstoff freigestellt
[3] Refugees lack COVID shots because drugmakers fear lawsuits, documents show
deutsch: Dokumente zeigen, dass Flüchtlinge keine COVID-Impfungen erhalten, weil die Arzneimittelhersteller Klagen fürchten
Als Ereignisse werden hierbei die „unerwünschten“ und unbekannten Nebenwirkungen bezeichnet, die bei Einzelpersonen als Folge der Impfstoffverabreichung auftreten könnten.
„Flüchtlinge, Migranten und Asylsuchende sowie Menschen, die von Naturkatastrophen oder anderen Ereignissen betroffen sind, von staatlicher Hilfe ausgeschlossen sind.“
Die Weigerung der Impfstoffhersteller, die rechtlichen Risiken zu tragen, sei „eine große Hürde“ bei den Versuchen, Impfstoffe für den Impf-Puffer bereitzustellen, so die Aussage eines Sprechers von GAVI gegenüber Reuters.
weiterlesen:
https://de.rt.com/international/128605-millionen-fluchtlinge-erhalten-keine-covid/
Podcast: Millionen Flüchtlinge erhalten keine COVID-Impfungen, weil Pharmafirmen Klagen fürchten (10:02)
https://de.rt.com/podcast/128858-millionen-fluchtlinge-erhalten-keine-covid/
Meine Meinung:
Es wird gesagt, wenn ein Bürger eines Landes einen Impfschaden erleidet, dann kann er von dem Pharmakonzern eine Entschädigung verlangen. Gemäß der oben genannten Vereinbarung kommt dann aber der impfende Staat für den entstandenen Schaden auf.
Für Flüchtlinge, Migranten und Asylsuchende gibt es Sonderregeln. Für sie hat man einen humanitären „Impf-Puffer“, eine Reserve an Impfungen, eingerichtet. Bisher seien aber wegen der rechtlichen Bedenken erst 2 Millionen Dosen des Impfstoffs ausgeliefert.
Wie aber sieht die Entschädigung wirklich aus?
Das alles ist in Wirklichkeit alles ziemlich verantwortungslos. Die Impfstoffhersteller wollen ihre Impfstoffe verkaufen, aber keine Verantwortung für eventuelle Nebenwirkungen übernehmen.
Die Kosten für die Impfschäden sollen dann die Regierungen übernehmen. Jede Regierung, die solche Verträge unterschreibt, handelt in meinen Augen ebenso verantwortungslos.
Es ist in Deutschland keineswegs so, dass der Staat die Kosten für entstandenen Nebenwirkungen, für Impfschäden, übernimmt, die durch die Impfung entstehen und die sehr teuer sein können.
N-TV [4] schreibt, dass der Staat im schlimmsten Fall etwa nur 15.000 Euro für die Kosten der Nebenwirkungen übernimmt, die durch die Corona-Impfung entstanden sind. Das ist natürlich ein lächerlich kleiner Betrag.
In Deutschland beträgt die maximale Entschädigung 15.000 Euro. „Im schlimmsten Fall können das um die 15.000 Euro maximal werden“, wenn der Patient sich nicht mehr selber versorgen kann und er wird mit einer Grundrente von 811 Euro abgespeist.
[4] https://www.n-tv.de/panorama/Wer-zahlt-bei-Impfschaeden-article22740223.html
In Singapur dagegen wurden einem 16-Jährigen und seiner Familie vom Gesundheitsministerium 225.000 US-Dollar Entschädigung zugesprochen. Der junge Mann erlitt sechs Tage nach der ersten Dosis Pfizer Covid-19-Impfung, im Juli, einen Herzstillstand. Er kam auf die Intensivstation, ist in kritischem Zustand, erholt sich langsam und braucht eine längerfristige Behandlung samt Reha.
Außerdem sind viele Flüchtlinge auf dem Weg nach Deutschland. Sie kommen also ungeimpft nach Deutschland und infizieren hier die Menschen. Wie viele Flüchtlingshelfer haben sich bereits in den Flüchtlingsheimen infiziert und zwar nicht nur an Covid 19?
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