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Intensivtäter aus dem Kosovo (28) stößt arglose Frau (34) aus Mordlust vor den Zug

24 Jul
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Serben reagieren verständlicherweise verärgert, wenn sie in den Schlagzeilen deutscher Medien immer wieder als Mörder, Vergewaltiger, Messerstecher, Mafiosi oder Diebe bezeichnet werden, obwohl der / die Täter in Wirklichkeit keine Serben, sondern Kosovaren oder Sinti oder Roma sind. Das Kosovo (Amselfeld) stellt für die Serben ein Symbol des über Jahrhunderte andauernden Abwehrkampfes gegen die osmanischen Eroberer, Besatzer und Unterdrücker dar.
Im serbischen Kosovo waren Moslems früher in der Minderheit. Aber aufgrund kinderreicher moslemischer Familien kam irgendwann in den Tito-Jahren, als die christlichen Serben durch den Geburtenüberschuss der Moslems zur demographischen Minderheit wurden, der Moment, als der Frieden nicht mehr zu retten war: der „Point of no return“.
In letzter Konsequenz führte die wachsende Islamisierung des Kosovos zu ungeheuren Spannungen, die sich nach der flammenden Rede (1989) von Slobodan Milosevic als Garant und zum Schutz der serbischen Minderheit in den Jugoslawien-Krieg entlud. Die Schlacht am Amselfeld (1389) der serbisch-orthodoxen Serben gegen die moslemischen Eroberer gehört zur serbischen Geschichte wie die Französische Revolution (1789) zur französischen Geschichte.
Unlängst sind in Mülheim (NRW) fünf „bulgarische“ 12-14 Jährige in die Kriminalstatistiken durch sexuelle Übergriffe eingegangen. Dass sich Serben, Bulgaren, Italiener oder Kroaten in ihrer Ehre gekränkt fühlen, wenn sie in den Schlagzeilen deutscher Medien mit Verbrechen in Zusammenhang gebracht werden, die de facto der Volksgruppe der Sinti und Roma oder moslemischen Kosovaren oder Bosniern zuzuordnen sind, ist die Wut serbisch-orthodoxer, bulgarisch-orthodoxer oder katholischer Gruppen sehr nachvollziehbar.