Charles Krüger in Minute 02:20: “Laut RKI gibt es 30.000 Intensivbetten für Corona in Deutschland, die man aber noch aufstocken könnte. Davon sind noch 8.000 Betten frei. Von den 30.000 Intensivbetten sind aber nur etwa 1.200 mit Coronapatienten belegt, 20.000 Betten sind aus anderen Gründen belegt. Eine Überlastung der Covit-Betten ist im Moment nicht zu sehen.
Die Tabelle in Minute 03:20 zeigt, dass in der 39. Kalenderwoche 16.000 bis 17.000 Menschen gestorben sind, davon 64 an Corona, also ein sehr geringer Anteil, genau 0,3 bis 0,4 %. Muss man deshalb einen Lockdown durchführen? Eine Pandemie ist das jedenfalls nicht und die Corona-Einschränkungen scheinen mir vollkommen übertrieben.
Insgesamt 9,9 Millionen Euro waren für den diesjährigen Katholikentag in Leipzig veranschlagt, der damit der teuerste aller Zeiten war. Bereits im Vorfeld war es wieder einmal zum Streit über die staatliche Subvention dieser Veranstaltung gekommen. Dröselt man diese Summe auf, ergeben sich Kosten von ca. einer Million Euro für die Stadt Leipzig, drei Millionen vom Freistaat Sachsen, einer halben Million direkt vom Bund, etwas über drei Millionen aus Spenden, Teilnehmergebühren und Projektmitteln und 2,1 Millionen direkt von der katholischen Kirche.
Hierbei ist zu erwähnen, dass es fraglich bleibt, was genau der Begriff „Projektmittel“ meint . Darüber hinaus handelt es sich auch beim Anteil der katholischen Kirche von 2,1 Millionen natürlich um Steuergelder. Insgesamt lässt sich so feststellen, dass die katholische Kirche wohl maximal 10% der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln bestreitet. Und dennoch sind die Kosten für den Katholikentag verglichen mit den sonstigen Subventionen des Staates eher Peanuts.
Allein die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas (katholische Kirche) und Diakonie (evangelische Kirche) erhalten geschätzte 45 Milliarden pro Jahr vom Staat. „Mit keiner Lobby ist die Politik so eng verbandelt wie mit den Wohlfahrtsunternehmen. Rund ein Drittel aller Bundestagsabgeordneten hat zugleich eine Leitungsfunktion bei Diakonie oder Caritas inne, auf kommunaler Ebene sind die Verbindungen noch frappierender, mancherorts betreiben Staat und Wohlfahrt sogar gemeinsame Tochtergesellschaften.“ schreibt das Handelsblatt hierzu.
“Gemeinnützig ist an den meisten Wohlfahrtsunternehmen nur ihr steuerlicher Status”, wird der Wohlfahrtsskeptiker und Münchner Theologe Friedrich Wilhelm Graf hier zitiert. Denn eigentlich besagt der Status „gemeinnützig“ nur, dass am Ende jedes Jahresabschlusses eine schwarze Null stehen muss. Das heißt jedoch mitnichten, dass keine Überschüsse erzielt werden. Man muss die Gewinne lediglich reinvestieren. Worin reinvestiert wird, ob in Armenküchen oder eben einfach nur neue Geschäftsräume und anderes, bleibt jedoch den Wohlfahrtsverbänden selbst überlassen.
Allein 65 Millionen hat die Hauptverwaltung der Diakonie in Berlin gekostet. Andernorts soll es Dienstwagen-Fuhrparks geben, die Politiker vor Neid erblassen lassen. Nun soll nicht verschwiegen werden, dass beide Einrichtungen auch viele wertvolle Leistungen erbringen. Krankenhäuser, Altenheime, Pflegeeinrichtungen – diese Infrastruktur haben die beiden kirchlichen Organisationen mit aufgebaut – aber sie werden dafür auch sehr gut bezahlt.
Es ist ausgelagerte Staatstätigkeit; ob es kommunale Einrichtungen oder private Heime besser und preiswerter hinkriegen könnten – das ist die eigentliche Frage. Sie wird überwölbt und beiseite geschoben vom vorgeblich und ausschließlich Wahren und Guten der kirchlichen Geschäftsbetriebe. Gemeinnützig ist nicht gleich Gemeinnutz
Was so entstanden ist, ist ein trickreiches Geschäftsmodell unter der Prämisse des Gutmenschentums. Dabei werden nicht nur Millionenbeträge für Fuhrparks und Geschäftsstellen ausgegeben, sondern auch schlicht neue Aufgaben erfunden, die dann der Staat, also der Steuerzahler bezahlen darf. So findet der Münchner Theologieprofessor, der mit seinem Buch „Kirchendämmerung“ bereits viele Kleriker gegen sich aufgebracht hat und selbst jahrelang Wohlfahrtsverbände beriet, deutliche Worte: “Die Wohlfahrtsverbände sind erfolgreich darin, Krisenphänomene erst zu erfinden, um dann die Leistungen zu ihrer Lösung anzubieten”, fasst Graf zusammen.
Der normale Bürger erlag in diesem Zusammenhang einem Trugschluss, wenn er sich fragte, weshalb die großen Kirchen der ganzen Asylpolitik, der Einwanderung von Millionen von Muslimen so unkritisch gegenüberstünden. Man argumentierte aus dem Glauben heraus. Mehr strenggläubige Muslime stünden, so die Argumentation, immer weniger gläubigen Christen oder gar nicht gläubigen Atheisten in Deutschland gegenüber. Man weiß, dass den Kirchen seit Jahren die Mitglieder weglaufen [Deutscher Rekord: 218.000 Katholiken traten 2015 aus der Kirche aus]. Zwangsläufig, so die Annahme, bedeute die Einwanderung aus mehrheitlich islamisch geprägten Ländern einen weiteren Bedeutungsverlust der großen Kirchen hierzulande, den man doch von kirchlicher Seite nicht einfach so hinnehmen könnte.
Das Beispiel der Wohlfahrtsverbände zeigt als eines von vielen Fallbeispielen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Die Wahrheit ist, dass genau aus dem Grund, dass die Trennung von Kirche und Staat in Deutschland faktisch nicht gegeben ist, die Asylkrise eher für eine weitere Ausdehnung des kirchlichen Einflussbereiches und sogar eine Revitalisierung der kirchlichen Gemeinden sorgt.
Die Asylindustrie ist zu einem großen Teil in kirchlicher Hand. Freiwillige Helfer stören da nur und werden häufig abgewiesen – sie stören den Geschäftsablauf. Durch die enge Verstrickung von Staat und Kirche, die Versorgung der Kirchen aus dem Topf der Steuermittel, hat man mit der Asylkrise ein neues Standbein für sich entdeckt, wie man weitere Mittel abgreifen und zur Ausdehnung der eigenen Einfluss-Sphäre nutzen kann, wenn schon die spirituelle Leistung verblasst.
Natürlich löst das langfristig nicht das Problem einer zunehmenden Islamisierung und der Abkehr der Deutschen vom christlichen Glauben, dem die Kirchen gegenüberstehen. Auch wenn die vielen Ehrenamtlichen in der Krise temporär für neues Leben in den Gemeinden sorgen [Flüchtlingskrise führt Kirchen aus der Krise]. Was zählt, ist jedoch der momentane Profit. Und der ist gigantisch.
Da gibt man sich ganz opportunistisch. Und wenn das eben bedeutet, dass man Flüchtlingsboote zum Altar umfunktioniert, dann ist das so [Mit dem Flüchtlingsboot bis vor den Kölner Dom]. Unter dem Deckmantel der Moral ließ sich schon immer ziemlich störungsfrei Geld und Macht anhäufen. Um die Folgen der Masseneinwanderung können sich ja dann auch die nachfolgenden Generationen kümmern. Vor diesem Hintergrund sollte erneut die Frage gestellt werden, welche Interessen die Kirche und ihre Wohlfahrtsverbände in der Asylkrise verfolgen.
• Es wird keine Büchereien mehr geben, weil sie mit Asylanten aufgefüllt wurden. • Es wird keine KZ-Gedenkstätten mehr geben, weil sie mit Asylanten aufgefüllt wurden.
Man sollte Cameron nicht glauben. Er ist ein Lügner. Am Ende knickt er wieder vor den Migranten ein. Aber der englische Doofmichel ist leider genau so dumm, wie der deutsche Doofmichel und läßt sich immer wieder von den etablierten Parteien belügen. Sie hätten ja Nigel Farage von der UKIP wählen können, aber sie entschieden sich lieber für ihren eigenen Metzger. Bereits Bertold Brecht sagte: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.“
In Nigeria [1] sind drei Männer wegen homosexueller Kontakte zum Tod durch Steinigung verurteilt worden. Das Urteil sei von einem islamischen Scharia-Gericht gefällt worden, teilte der Chef der Religionspolizei der regionalen Verwaltung in Ningi im Bundesstaat Bauchi, Adam Dan Kafi, am Freitag mit. [1] Eine nigerianische Studie ermittelte 2003 folgende Bevölkerungsanteile: 50,5 % sind Muslime […]
Als Ulrich Mäurer (71, SPD) im April 2022 die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) vorstellte, präsentierte der Innensenator einen Rückgang der Straftaten, sprach von einem „positiven Trend“. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) sieht das allerdings anders. Landes-Chef Michael Hauk: „Die Statistik stellt nicht die tatsächliche Kriminalitätsbelastung dar. Für Bremen könnte man sagen, dass die Zahl der angezeigten […]
Wie das „Handelsblatt“ [1] berichtete, beklagt der Gas-Konzern “!Uniper” zu wenig Erdgas aus Russland und gerät deshalb in Schieflage. Jetzt muss das Unternehmen den Staat um Hilfe bitten. Die Aktien des Konzern sind bereits eingebrochen. Die Anleger flüchten. Das Unternehmen schlägt Alarm. [1] Seit März 2020 gehört Uniper mehrheitlich dem finnischen Energiekonzern “Fortum” an. Uniper […]
Tatort Keplerplatz. „Ein Vorfall in dem Ausmaß, mit Nachlaufen bis in die Wohnung, war uns bisher nicht bekannt“, so ein Polizeisprecher. Eine 18 und eine 29 Jahre alte Frau wurden am Mittwochabend kurz vor 19 Uhr am Wiener Keplerplatz Opfer einer massiven sexuellen Belästigung – „Heute“ berichtete [1]. Nun werden weitere Details des Vorfalls bekannt, […]
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